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    ALUMINIUMWERK UNNA - eine verdeckte Perle (Seite 32)

    eröffnet am 30.10.03 18:07:33 von
    neuester Beitrag 01.03.24 19:41:32 von
    Beiträge: 356
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      Avatar
      schrieb am 11.06.06 09:20:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich habe den GB etwas genauer durchgelesen:

      Hier einige Kennziffern (Basis GB2005, 1035000 Aktien, Kurs 21,50 Euro):

      -JÜ= 1,39 Mio €, JÜ/Aktie= 1,34 €, KGV=15,93
      -Umsatz=58,866 Mio€ (+5,2%), KUV=0,378
      -Umsatzrendite(JÜ/Umsatz)=2,36%
      -CashFlow=3,2 Mio€, CF/Aktie=3,09 €
      -EK-Quote=50,9%
      -(Buchwert)EK/Aktie=17,53 Euro, KBV=1,23
      -EK-Rendite(JÜ/EK)=7,66&
      -GK-Rendite(JÜ/GK)=3.9%

      Zum Ausblich hier eine Passage aus dem GB:

      ......
      "Aufgrund der hohen Dynamik in den LME Preissteigerungen erwarten wir eine Ergebnisbelastung, da voraussichtlich - aufgrund der Wettbewerbssituation - und vor allem nicht mit dem gleichen Tempo Rohstoffverteuerungen an die Endkunden weitergegeben werden können, worum wir uns allerdings bemühen.
      Aus der Veränderung der Parität des € zum US$ erwarten wir in 2006 keine Veränderung im Vergleich zum Vorjahr.
      Dennoch erwarten wir eine deutliche Verbesserung der Ertragslage aufgrund der Ergebnisse einer Vielzahl von Projekten zur Verbesserung der Materialausbeute, wodurch neben der Reduzierung von Materialeinsatz auch eine Erhöhung der Produktivität erreicht werden wird.
      Eine Mehrbelastung erwarten wir aus den weiter steigenden Energiepreisen, die jedoch durch initiierte Energiesparprojekte kompensiert werden können.".....



      Im GB gibt es keine Hinweise, ob eine Dividende geplant ist oder nicht!
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 13:59:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der GB für 2005 ist auf der Homepage verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 18:24:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      ...Und? Hat schon jemand diese ominöse Kaufangebot angenommen?
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 17:16:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      Quelle: http://www.hellwegeranzeiger.de/

      Unna |
      Chance für Aluwerker schwindet

      Auf Stärkung der Mitbestimmung durch Übernahme von Aktien

      Unna | Die Belegschaft der Aluminiumwerk Unna AG hat beim Versuch, das Unternehmen zu kaufen und damit betriebliche Mitbestimmung zu sichern, einen Rückschlag erlitten.

      Von Carsten Fischer

      Die NRW-Förderbank hat dem Aluwerk-Belegschaftsverein eine „mehr als enttäuschende“ Antwort übermittelt, so stellt es der Vereinsvorsitzende Winfried Stockmann dar. Hauptaktionär Thomas Wiese wird deutlicher. „Das war ein Schuss in den Ofen“, bedauert er.

      Wiese will seinen Mehrheitsanteil entweder an externe Interessenten oder an die Belegschaft verkaufen. Der Mitarbeiterverein erwägt, seinen 25,1-prozentigen Anteil aufzustocken – aus Sorge davor, dass ein auswärtiger Käufer das besondere Mitbestimmungsmodell des Aluminiumwerks aushöhlen könnte. Sie wandten sich deshalb auf Vermittlung des SPD-Landtagsabgeordneten Wolfram Kuschke an die NRW-Förderbank.

      Von dort kam eine Absage. „Die NRW-Bank hat ein Arbeitnehmerbeteiligungsbüro. Wenn wir die Arbeitnehmerbeteiligung ausdehnen wollen, dann ist dieses in unseren Augen die richtige Adresse. Da müsste doch etwas möglich sein“, skizziert Stockmann die Überlegungen für ein Finanzierungsmodell mit Unterstützung der Förderbank des Landes NRW. Allerdings: „Die Antwort war mehr als enttäuschend.“

      Die NRW-Bank ist ein wettbewerbsneutraler Partner der Banken und Sparkasse, tätig in der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung. „Wir wollten wissen, ob es für uns Fördertöpfe gibt. Doch uns wurde gesagt, wir sollten uns erst um die Finanzierung kümmern, dann könne man sehen, ob es eine Förderung gebe“, sagt Stockmann.

      Den Aluwerk-Mitarbeitern schwebt ein „44-44“-Modell vor, das heißt jeweils den gleichen Anteil am Aluwerk für die Belegschaft und einen noch zu findenden Käufer, der Rest im Streubesitz. „Dann wären beide paritätische Hauptaktionäre. Dadurch würde man die Position der Arbeitnehmervertreter stärken“, so Stockmann.

      Die Hoffnung, dass die Förderbank über ihren Mittelstandsfonds dem Aluwerkverein unter die Arme greift, hat sich zerschlagen. Dennoch sucht der Verein weiter nach einem Finanzpartner, um den Teilkauf von Wieses Aktienpaket zu stemmen. „Die Angelegenheit ist für uns nicht gestorben, aber die Chancen sind gesunken“, meint Stockmann.

      Wiese gibt den 230 Mitarbeitern Zeit. Er bekräftigt, dass er andere Verkaufsoptionen zurückstellt, bis der Aluwerk-Verein sich festlegt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 15:52:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Für mich steht fest: Meine Aktien behalte ich, die gebe ich nicht für diesen "Erdnusspreis" weg! Es hat den Anschein, als ob im Hintergrund einige spannende Enwicklungen ablaufen (siehe hierzu einige Postings zuvor).

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      Avatar
      schrieb am 17.02.06 15:26:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Da hat aber jemand schnell reagiert!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 15:22:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      :eek::eek::eek:


      Achtung: Soeben im elektr. Bundesanzeiger veröffentlicht:


      Aluminiumwerk Unna Aktiengesellschaft
      59425 Unna
      Wertpapier-Kenn-Nr. 660160
      Börse Düsseldorf
      Aktienrückkauf


      In der ordentlichen Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 25.08.2005 wurden unter anderem folgende Beschlüsse gefasst:
      1) Die Aluminiumwerk Unna AG wird ermächtigt, bis zum 25.02.2007 eigene Aktien der Gesellschaft mit der Maßgabe zu erwerben, dass der Anteil der eigenen Aktien 10% des Grundkapitals der Gesellschaft nicht übersteigen darf. Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilen ausgeübt werden. Der Erwerb erfolgt unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebotes.
      Erfolgt der Erwerb über die Börse, so darf der Erwerbspreis je Aktie den durchschnittlichen Börsenkurs der Aktie an der Rheinisch-Westfälischen Wertpapierbörse, Düsseldorf, an den letzten zehn Börsentagen vor dem Erwerb der Aktie, ermittelt auf Basis des arithmetischen Mittels des jeweils letzten an einem Börsentag notierten Kurses im Freiverkehr, um nicht mehr als 10% überschreiten und um nicht mehr als 10% unterschreiten.
      Erfolgt der Erwerb über ein öffentliches Angebot an alle Aktionäre, darf der Angebotspreis den durchschnittlichen Börsenkurs der Aktie an den letzten zehn Börsentagen vor der Veröffentlichung des Angebotes, ermittelt auf Basis des arithmetischen Mittels des an der Rheinisch-Westfälischen Wertpapierbörse, Düsseldorf, jeweils letzten an einem Börsentag notierten Kurses im Freiverkehr, um nicht mehr als 10% überschreiten und um nicht mehr als 10% unterschreiten.
      Die Ermächtigung kann einmal oder mehrmals, ganz oder auch nur in Teilen, ausgeübt werden.

      2) Der Vorstand wird ermächtigt, eigene Aktien, die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworben werden, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes (§ 53 a Aktiengesetz) wieder über die Börse zu veräußern oder den Aktionären aufgrund eines an alle Aktionäre gerichteten Angebotes unter Wahrung ihres Bezugsrechts zum Bezug anzubieten. Der Handel mit eigenen Aktien ist ausgeschlossen. Der Vorstand kann die eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrates zum Teil oder insgesamt ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss einziehen.
      Die aufgrund der Ermächtigung erworbenen Aktien können auch in anderer Weise als über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre veräußert werden, wenn die erworbenen eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs von Aluminiumwerk Unna Aktien gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Der Anteil der aufgrund dieser Ermächtigung veräußerten Aktien darf zusammen mit den neuen Aktien, die aufgrund von anderen Ermächtigungen zur Ausgabe von Aktien mit Bezugsrechtsausschluss nach
      § 186 Abs. 3 S. 4 Aktiengesetz ausgegeben werden, die Grenze von 10% des Grundkapitals insgesamt nicht überschreiten.
      Das Bezugsrecht der Aktionäre kann bei einer Veräußerung der aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen Aktien auch ausgeschlossen werden, wenn und soweit die Aktien gegen Sacheinlage zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen veräußert werden.
      Der Vorstand wird schließlich ermächtigt, aufgrund dieser Ermächtigung erworbene eigene Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrates zum Teil oder insgesamt ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss einzuziehen.


      Im Rahmen dieser Beschlüsse fordert die Aluminiumwerk Unna AG ihre Aktionäre auf, Angebote zum Rückkauf von Aktien der Aluminiumwerk Unna AG gegenüber der Gesellschaft abzugeben. Der Kaufpreis beträgt € 21,91 je Stückaktie der Gesellschaft. Die Anzahl aller zurückzukaufenden Aktien ist auf 103.500 Stückaktien (10% des Grundkapitals von 1.035.000 Stückaktien) beschränkt. 6.728 Stückaktien (0,65% des Grundkapitals) wurden bereits im Rahmen einer früheren Ermächtigung von der Gesellschaft zurückgekauft, so dass sich dieses Angebot auf 96.772 Stückaktien (9,35% des Grundkapitals) beschränkt.

      Die Angebotsfrist beginnt am 17.02.2006 und endet am 30.04.2006.

      Der Vorstand weist darauf hin, dass die Aktien nur zu den Zwecken verwendet werden, wie sie gesetzlich zulässig bzw. im Hauptversammlungsbeschluss vom 25. August 2005 vorgesehen sind.

      Verkaufswillige Aktionäre wenden sich bitte per Brief, Fax oder e-mail an die Gesellschaft, Herrn Thomas Lind, Uelzener Weg 36, 59425 Unna.



      Unna, im Februar 2006

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 10:11:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich konnte - trotz Suche - noch keine Nachricht darüber finden, ob Vorstand Thomas Wiese seinen Aktienanteil nun schon verkauft hat.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 18:13:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo, die News von der Homepage haben mich dazu veranlasst ein wenig zu "googeln". Ich habe dabei folgende ältere Nachricht entdeckt, die das derzeitige Kursniveau - neben der latenten Dividendenphantasie - wohl erklären könnte. Leider wohne ich nicht in Unna, sonst wäre ich wohl früher auf die News gestossen :rolleyes:



      26.10.2005

      Aluwerk-Chef will seine Anteile verkaufen
      26.10.2005 / LOKALAUSGABE / UNNA
      UNNA HEUTE Vor fünf Jahren bewahrten der damalige Betriebsratsvorsitzende Thomas Wiese und die Belegschaft des Aluwerkes "ihr Unternehmen" vor dem Untergang. Wiese bürgte mit seinem persönlichen Hab und Gut, übernahm 72,7 Prozent der Anteile. Die Belegschaft erhielt 25,1 Prozent. Jetzt will Wiese sein Aktienpaket verkaufen. Drei Jahre noch bleibt er aber im Vorstand.


      Einmalige Werksgeschichte

      CHRONIK
      � Ganz Deutschkand schaute im Januar 2000 auf das Aluwerk. Noch nie hatten ein Betriebsrat und die Belegschaft ein Unternehmen übernommen. Für eine Mark wurde das Werk damals verkauft.
      � Die Gründung des Unternehmens als Messingwerk Unna erfolgte am heutigen Standort bereits im Jahre 1914.
      � Zu Spitzenzeiten arbeiteten am Uelzener Weg mehr als 600 Menschen, heute sind es immerhin noch 226.
      � Seit mehr als 25 Jahren wird im Aluminiumwerk ausschließlich Aluminium bearbeitet. Das Aluwek ist damit eines von international nur noch acht am Markt agierenden Unternehmen aus der Branche.




      Mitspracherecht oder das schnelle Geld

      Unna. Dass die Mitarbeiter des Aluwerks oft von "unserem" Aluwerk reden, kommt nicht von ungefähr. Das Unternehmen hat einen Belegschafts-Verein, der die Ansprüche aus der Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktiv-Vermögen regelt.
      Mit 25,1 Prozent stiegen die Mitarbeiter bekanntlich ein, als Thomas Wiese die Mehrheit an dem siechenden Unternehmen übernommen hatte. Auf jene 25,1 Prozent ist der Vereinsvorsitzende und ehemalige 1. Bevollmächtigte der IG-Metall, Winfried Stockmann, stolz. Sie sichern den Mitarbeitern nämlich ein Mitspracherecht. Da das Aluwerk eine Aktiengesellschaft ist, viele wichtige Entscheidungen zustimmungspflichtig sind und eine Zweidrittel-Mehrheit benötigen, halten die 226 Mitarbeiter eine Sperrminorität. Durch das Aktienpaket ist zudem der Aufsichtsrat paritätisch besetzt - mit drei Anteilseignern, zwei Arbeitnehmern und einem Vereinsmitglied. Im Gegenzug lockt allerdings das schnelle Geld. Verkauft die Belegschaft ihr Paket, könnte jeder Mitarbeiter auf einen Schlag mehrere tausend Euro erhalten - allerdings nur einmalig.


      Wiese verkauft Aluwerk-Anteile

      Unna. Es war ein spektakulärer Aufstieg, es wird ein spektakulärer Abgang. Thomas Wiese will seine Anteile am Aluwerk verkaufen.
      Fünf Jahre, nachdem Wiese als ehemaliger Betriebsratschef 72,7 Prozent des Aluwerks übernommen hatte, verkauft er sein Aktienpaket an eine internationale Firma. An wen steht noch nicht fest. Mehrere Interessenten stehen Schlange.
      Wiese sorgte Anfang 2000 für Schlagzeilen, weil er als ehemaliger Betriebsratsvorsitzender gemeinsam mit seiner Belegschaft das Unternehmen von der österreichischen Firma AMAG übernommen hatte. Wiese übernahm 73 Prozent, die Belegschaft 25,1 Prozent. Wiese haftete mit seinem Privatvermögen.
      Das Risiko hat sich gelohnt. Die Erfolgsgeschichte des Aluwerks trägt nicht zuletzt die Handschrift der engagierten Mitarbeiter. Aktuell arbeiten dort 226 Menschen. Ihr damaliger Lohnverzicht hat maßgeblich zur Unternehmensrettung beigetragen.
      Wiese, 37 Jahre alt, hatte immer wieder angekündigt, mit 40 Jahren kürzer treten zu wollen. Drei Jahre will er nach dem Verkauf noch im Vorstand des Unternehmens bleiben. "Ich bleibe dem Aluwerk erhalten - und ich gehe nicht, weil ich ein sinkendes Schiff verlasse", betonte Wiese gestern im Gespräch mit unserer Redaktion.
      Die Nachricht, dass er seine Aktien verkauft, schlug dennoch wie eine Bombe am Uelzener Weg ein. Zumal einer der Kaufinteressenten gerne das ganze Paket kaufen würde, also auch die 25,1 Prozent, die der "Verein Aluwerk Unna e.V." für die Belegschaft verwaltet.


      Aktienkurs aktuell bei 17,10 Euro

      Unna. (lr) Als das Aluwerk im Januar 2000 für den symbolischen Preis von einer Mark an die Mitarbeiter und Thomas Wiese verkauft wurde, stand die Aktien bei etwas mehr als zwei Mark. Am gestrigen Mittwoch war die Aktie 17,10 Euro wert.
      Lediglich 2,2 Prozent der Aktien sind im Streubesitz. Thomas Wiese ist mit 72,7 Prozent nicht nur Hauptaktionär, sondern auch noch Technischer Leiter der Aluminiumwerke.
      Der Vorstandsvorsitzende ist Dr. Rolf Kottmann. Er führte das Unternehmen, das unter anderem mit leichten Alu-Fahrrädern und Aufträgen für die Flugzeugindustrie von sich Reden machte, zu einem Umsatzvolumen von 56 Millionen Euro in 2003.
      Altschulden von zehn Millionen Euro konnten binnen fünf Jahre, auch dank der Mitarbeiter, die zeitweise weniger Lohn erhielten, auf 2,4 Millionen Euro abgebaut werden.
      Auf rund 100 000 Quadartmetern werden mit fünf Stangenpressen, fünf Ziehmaschinen und eigener Gießerei sowie dem Spezialitäten-Walzwerk Produkte für die internationalen Abnehmermärkte erzeugt.
      Die Kaufinteressenten sollen übrigens nicht aus der Branche kommen.

      (Quelle: http://www2.igmetall.de/homepages/unna/presseawu.html)
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 14:39:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nachricht auf der Homepage:

      Januar 2006


      Dr. Rolf Kottmann hat nach reiflicher Überlegung sein Amt als Vorstandsvorsitzender in Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat niedergelegt. Die seit dem Amtsantritt von Dr. Kottmann Mitte 1995 eingeleitete strategische Neuausrichtung wird unverändert intensiv fortgesetzt.Die Gesellschaft wird den eingeschlagenen Weg hin zu dem spezialisierten Anbieter von technisch anspruchsvollen Aluminium-Rohren beibehalten.
      Wir bedanken uns bei Dr. Kottmann für seine langjährige und erfolgreiche Tätigkeit und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg.
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