Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig (Seite 4)
eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
neuester Beitrag 25.04.24 22:40:53 von
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Die Verluste mit den langlaufenden Anleihen werden nicht über die GuV gebucht, sondern direkt über das Eigenkapital. Die Anleihen werden dann bis zum Laufzeitende gehalten und ein Verlustausweis vermieden.
Schwach entwickelt sich daher das Eigenkapital. Wird sich drehen, wenn die Kapitalmarktzinsen sinken und Anleihekurse steigen.
Allianz und MüRück haben das bisher international gesehen schlecht hinbekommen. In 2022 ca. 35% des Eigenkapitals verloren. Der Allianz war das nicht einmal eine Erwähnung in Ihrem Vorwort an die Aktionäre im Geschäftsbericht wert. Die Vorstände sind vermutlich nicht auf die EK Entwicklung incentiviert, so dass es ihnen egal ist.
Eine Fairfax Financial dagegen konnte in 2022 ihr Eigenkapital steigern, wenn auch nur leicht. Lag teilweise am Verkauf einer Tochter. Auch ohne den Verkauf hätte man aber nicht viel verloren. Das zeigt die Unterschiede in der Kapitalanlagepolitik.
Da Fairfax hauptsächlich kurz laufende Anleihen hält, können sie nun in deutlich höher verzinsliche Anlagen umschichten, ohne Verluste zu realisieren. Das wird bei den deutschen Versicherern nicht vergleichbar möglich sein, da sie den Verlustausweis vermeiden wollen und die niedrig verzinslichen Anlagen einfach durchhalten. Insofern sollte auch die Ergebnisentwicklung bei Fairfax besser sein.
Schwach entwickelt sich daher das Eigenkapital. Wird sich drehen, wenn die Kapitalmarktzinsen sinken und Anleihekurse steigen.
Allianz und MüRück haben das bisher international gesehen schlecht hinbekommen. In 2022 ca. 35% des Eigenkapitals verloren. Der Allianz war das nicht einmal eine Erwähnung in Ihrem Vorwort an die Aktionäre im Geschäftsbericht wert. Die Vorstände sind vermutlich nicht auf die EK Entwicklung incentiviert, so dass es ihnen egal ist.
Eine Fairfax Financial dagegen konnte in 2022 ihr Eigenkapital steigern, wenn auch nur leicht. Lag teilweise am Verkauf einer Tochter. Auch ohne den Verkauf hätte man aber nicht viel verloren. Das zeigt die Unterschiede in der Kapitalanlagepolitik.
Da Fairfax hauptsächlich kurz laufende Anleihen hält, können sie nun in deutlich höher verzinsliche Anlagen umschichten, ohne Verluste zu realisieren. Das wird bei den deutschen Versicherern nicht vergleichbar möglich sein, da sie den Verlustausweis vermeiden wollen und die niedrig verzinslichen Anlagen einfach durchhalten. Insofern sollte auch die Ergebnisentwicklung bei Fairfax besser sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.677.389 von Freibauer am 23.10.23 13:42:33
Steigende Prämien, Gewinne an den Aktienmärkten...
Zitat von Freibauer: Kann mir einer erklären, wie MüRü trotzt gigantischer Verluste im Anleihemarkt - dauernd das Ergebnis gesteigert werden kann?
Haben die sich abgesichert? Oder wälzen sie die Risiken auf Kunden ab?
Steigende Prämien, Gewinne an den Aktienmärkten...
Kann mir einer erklären, wie MüRü trotzt gigantischer Verluste im Anleihemarkt - dauernd das Ergebnis gesteigert werden kann?
Haben die sich abgesichert? Oder wälzen sie die Risiken auf Kunden ab?
Haben die sich abgesichert? Oder wälzen sie die Risiken auf Kunden ab?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.526.102 von curacanne am 22.09.23 17:19:43kannte ich noch nicht! Ich werde mich noch informieren, wirklich gute Ergänzung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.489.373 von Lorenz_Laplace am 15.09.23 18:31:27in Polen gibts noch die A0YCYA
aber dennoch ist Münchner Rück weiter für die Analysten ein kauf
Alternative zu deutschen Versicherungsaktien
Deutsche Anleger haben vor allem deutsche Aktien auf dem Schirm. Dies wird von experten häufig als falsche Anlegerstrategie angesehen, einfach weil eine Diversifikation fehlt. Wer also hier im Forum bei Versicherung als erstes an Allianz, Münchener Rück, Talanx und co denkt, sollte einmal über die Landesgrenzen hinweg schauen: Aus den Niederlanden gibt es den Versicherer ASR Nederlands, der ein niedrigers KGV und eine höhere Dividendenrendite hat, als derzeit MuRü und Allianz. (Quelle z. B.: https://www.comdirect.de/inf/aktien/NL0011872643?ID_NOTATION… Wer ohnehin diversifizieren möchte, könnte diese Aktie als Alternative in Betracht ziehen. Etws bekannter ist Aegon, auch aus dne Niederlanden. Aus der Schweiz gibt es noch Swiss Life, Swiss Re, die ebenfalls seit Jahren so solide wirtschaften, dass sie 6% Dividende zahlen können!
Bei 335 ungefähr scheint die Luft etwas dünn zu werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.793.787 von foret am 05.05.23 13:06:50
Hab ich leider auch gemacht... hatte zwar nur wenige Stück, aber der Kurs zeigt, dass die Entscheidung nicht die richtige war 🤷 aber gehört halt leider auch dazu.
Zitat von foret: Das könnte für meine Annahme sprechen ; sehe den Kurs deutlich niedriger in der nächsten Zeit , habe verkauft . Gruß, foret
Hab ich leider auch gemacht... hatte zwar nur wenige Stück, aber der Kurs zeigt, dass die Entscheidung nicht die richtige war 🤷 aber gehört halt leider auch dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.883.737 von NickelChrome am 21.05.23 20:38:33
Jep, wer damals dann zu Niedrigstkursen zugelangt hat, der hat ein richtig gutes Investment getätigt.
Zitat von NickelChrome:Zitat von albr: ...
April 2003 einen Stall voll für ca. 60€ gekauft, nix hergegeben und in den nächsten 20 Jahren auch nicht
Da der DAX mit 16000 einen neuen Rekord schaffte möchte ich nur darauf hinweisen,
dass das nur durch das Einrechnen der Dividenden gelang ---
Der DAX Kursindex ist seit der Finanzkrise erst jetzt wieder bei 6500 angekommen ....
Witzig die Münchner Rück Aktie kostete 2001 fast 400 Euro und fiel ins Bodenlose ...
https://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-242035.htm…
Jep, wer damals dann zu Niedrigstkursen zugelangt hat, der hat ein richtig gutes Investment getätigt.
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