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    Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig (Seite 62)

    eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
    neuester Beitrag 15.05.24 15:35:30 von
    Beiträge: 12.066
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      schrieb am 20.06.16 07:21:55
      Beitrag Nr. 11.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.638.746 von Datamining am 17.06.16 12:45:30In den letzten 10 Jahren sind immerhin 30 % der Aktien eingezogen worden - das ist bei einer Gesellschaft dieser Größe schon sehr beachtlich. Zusammen mit der Dividende ist das dann richtig satt.

      Mit den Ausschüttungen kann man auf jeden Fall sehr zufrieden sein.
      Avatar
      schrieb am 17.06.16 12:45:30
      Beitrag Nr. 11.455 ()
      Aktienrückkauf 2016/2017 hat begonnen
      Wie schon im März 2016 kommuniziert setzt die Munich Re ihr Aktienrückkaufprogramm fort und kauft bis zur nächsten Hauptversammlung im April 2017 Aktien im Wert von maximal 1 Mrd. Euro zurück.

      Der erste Erwerb von Aktien der Munich Re aus diesem Programm erfolgte am 9. Juni (Quelle: https://www.munichre.com/de/ir/shares/share-buy-back/2016-20…).

      Mit Blick auf den Aktienrückkauf hat der deutlich gefallene Börsenkurs auch sein Gutes: Während im letzten Jahr für durchschnittlich 172,71 Euro etwa 5,799 Mio. Aktien gekauft werden konnten, wären es bei einem Durchschnittskurs von 155 Euro immerhin schon 6,452 Mio. Stücke. Da die Aktien nach Beendigung des Programms eingezogen werden, verringert sich die Anzahl gewinnberechtigter Aktien entsprechend.

      Ist zwar in der derzeitigen Lage nur ein schwacher Trost für alle Aktionäre, aber immerhin...

      Munter bleiben
      Data
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      Avatar
      schrieb am 14.06.16 20:16:34
      Beitrag Nr. 11.454 ()
      Ich habe nochmal nachgedacht. Hatte ja angedeutet eine Reduktion meiner Munich Re Aktien nach der Hauptversammlung zu prüfen. Auch, je nachdem wie der neue ceo vorgestellt wird und welchen Eindruck er bei mir hinterlässt.

      Es wurde dergleichen nichts auf der Hauptversammlung thematisiert, was ich schade fand.

      Es wurde aber etwas über den neuen Ergo Chef erzählt und ich habe hier subjektiv den Eindruck, er ist der Richtige. Bisher ist ja noch nicht so viel passiert, aber mein Eindruck ist erstmal positiv.

      Von daher bleibt es zu hoffen, dass sich mein Eindruck bestätigt und man auch bei Bomhards Nachfolge einen guten Griff gemacht hat. Jedenfalls nehme ich das zum Anlass meinen Aktienbestand konstant zu halten.

      Ich werde voraussichtlich in absehbarer Zeit meine Aktien in Allianz abermals reduzieren. Ich hatte das schon letztes Jahr, oder war es vorletztes Jahr bereits durchgezogen.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 20:05:19
      Beitrag Nr. 11.453 ()
      Kapitalmarkt: Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fällt unter null Prozent
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zehnjaehrige-bunde…
      ....Die Investition in zweijährige Papiere ist seit Mitte 2014 durchgängig ein Verlustgeschäft.....
      ....Die Bundesrepublik ist das zweite Land aus der Riege der sieben führenden Industrienationen (G7), dessen zehnjährige Titel unter null Prozent rentieren. Die vergleichbaren japanischen Papiere notieren seit Anfang März unter null....


      Wäre ich links gerichtet und hätte ich keinerlei Überblick, würde ich sagen das ist das Ende der Zinsknechtschaft. Aber dies ist leider ein Ammenmärchen. Der Zins hat eine wichtige Steuerfunktion in der modernen Wirtschaftswelt. Anlagen die höher riskant sind, oder die sich aufgrund zu geringer Rendite nicht lohnen, erscheinen plötzlich attraktiv. Es kann zu massiver Kapitalfehlallokation ( Vermögensblasen) führen an dessen Ende eine abermalige Finanzkrise steht. Der beste Schutz davor sind Leitzinsen, die so hoch wie möglich sind.

      mfg
      Steve!
      P.s.: Für die Versicherer, wie auch Munich Re einer ist, sind diese Zinsen kacke. Das ist fast noch zu harmlos ausgedrückt. Es bedroht einen integralen Bestandteil des Brot- und Butter-Geschäfts der Versicherungskonzerne. Von Bomhard wehrt sich mit Händen und Füßen und wird dabei scharf attackiert. Er hat ganz klar Recht damit, die EZB verletzt ihr Mandat und befeuert mit dieser 0% Zinspolitik Preisblasen, welche Wegbereiter für eine / oder mehrere neue Finanzkrise(n) sein könnten.
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 14:08:34
      Beitrag Nr. 11.452 ()
      Ja, alles richtig. Es gibt nur 2 Hindernisse:

      1. Die Bereitschaft der Deutschen Aktien zu besitzen.

      2. Die Durchsetzung der Erkenntnis bei einigen Unternehmen.

      Die schlagen sich doch lieber mit Blackrock rum, als mit dem Fliegensch... der nur 30 Aktien hat (auch wenn das die Aktie stabiler macht und nich der Spekulantentrupp aus Übersee).

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      schrieb am 13.06.16 13:05:33
      Beitrag Nr. 11.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.598.441 von sdaktien am 12.06.16 16:07:46Unmittelbar vor der Finanzkrise wurden immer mehr Anleihen begeben erst mit 50k und später mit 100k Stückelung. Es war einfacher diese Anleihen zu lancieren, weil man argumentiert hat, der Kleinanleger kauft in solchen Häppchen keine Anleihen. Deshalb war es für die Gesellschaften billiger und wurde immer breiter angenommen. Dann kam die Finanzkrise und der Handel mit solchen großvolumigen Anleihen ist nahezu vollständig zusammengebrochen. Die Spreads gingen auseinander und der Aufschlag wurde so groß, dass es sich lohnte wieder 1k Anleihen zu emittieren, weil durch den geringeren Kupon man die Mehrkosten mehr als drinnen hatte.

      Was will ich damit sagen. Die Munich Re hat einen Ankeraktionär ( Warren Buffett) verloren. Aber in letzter Zeit viele Kleinanleger gewonnen die den Kurs längere Zeit gestützt haben. Es ist in meinen Augen nicht so verkehrt Kleinanleger ins Auge zu fassen. Diese sind in Krisen sogar eher bereit die Aktien zu halten. Deswegen sollte man sie auch nicht schnell wieder vergraulen. Und ein hoher Aktienkurs ist der effektivste Schutz vor aktivistischen Aktionären.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 12.06.16 16:07:46
      Beitrag Nr. 11.450 ()
      Wir haben ja nur sehr wenig Kleinaktionäre in Deutschland. Man könnte sich fragen, ob dies den Gesellschaften nicht entgegen kommt. Denn wer 50% Fonds als Anteilseigner hat, statt 50% Bürger kann ruhiger agieren.
      Andererseits könnten Gesellschaften ihre HV und die Aktie ja durchaus attraktiver gestalten, indem man sowas wie ein kostenloses Nahverkehrsticket anbietet. Das interessiert den Anteilseigner Kapitalgesellschaft aber wiederum nicht.
      Früher gab es mal einen kulinarischen HV-Führer, in dem man die Hauptversammlungen mit den besten Mittagessen raussuschen konnte. Das ist zwar für einen erfolgreiche Unternehmensführung unerheblich, bringt eine entspechende HV aber sicher in's Gespräch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.16 15:40:33
      Beitrag Nr. 11.449 ()
      Ist die Hauptversammlung noch zu retten?
      Langweilige Reden, immer schlechteres Essen und wesentliche Entscheidungen stehen oft schon vorher fest. Viele empfinden die althergebrachten Aktionärstreffen als nicht mehr zeitgemäß. Das stimmt - und wäre doch ganz leicht zu ändern.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/hauptversa…
      Für viele Unternehmen ist die Hauptversammlung jedoch ein lästiger Pflichttermin, auch das Gros der Aktionäre empfindet die Veranstaltung oft als zäh und langatmig. Regelmäßig prallen auf den Treffen Welten aufeinander: Während Kleinaktionäre bei Würstchen und Kartoffelsalat Smalltalk treiben oder sich über Skandale echauffieren, müssen die Protagonisten auf dem Podium den ganzen Tag konzentriert Rede und Antwort stehen, um juristischen Fallstricken und Anfechtungsklagen von Berufsklägern zu entgehen. Kein Wunder, dass bei mancher Hauptversammlung weniger als ein Prozent des Aktionariats anwesend sind.

      Dabei hat die Hauptversammlung neben dem primären Zweck der Beschlussfassung auch den Charakter einer Informationsveranstaltung. Sie soll die Möglichkeit eines direkten Austauschs zwischen den Aktionären auf der einen und dem Vorstand und Aufsichtsrat auf der anderen Seite schaffen. Das gelingt, vorsichtig ausgedrückt, nicht immer gleich gut.

      Die Attraktivität wird auch nicht unbedingt dadurch gestärkt, dass die Unternehmen bei der Veranstaltung sparen, wo sie nur können. Dass die Tickets für den Nahverkehr nicht mehr mit der Eintrittskarte ausgestellt werden, ist für die Konzerne im ersten Schritt nur eine minimale Einsparung. Kostenwirksam wird die Sache durch den gern in Kauf genommenen Nebeneffekt, dass zahlreiche Aktionäre der Hauptversammlung fernbleiben, weil sie das Geld für die Anfahrt nicht selbst berappen wollen. Viele Aktionäre und Experten stellen sich daher zu Recht die Frage: Braucht man die Hauptversammlung eigentlich noch?

      Bei der jüngsten Hauptversammlung von Munich Re war weniger als ein Drittel des Grundkapitals vertreten, ein trauriger Negativrekord. Das Unternehmen ist damit Schlusslicht im Dax.


      ....Die Redelisten werden immer länger. Bei der RWE Hauptversammlung sprachen fast 50 Anteilseigner. Je länger die Veranstaltung dauert, desto seltener kommt inhaltlich Neues zur Sprache, auch die Antworten des Managements werden immer redundanter, weshalb der Ansturm aufs Büfett spätestens dann einsetzt, wenn der zehnte Kleinaktionär dem Vorstand Untätigkeit vorwirft.....

      ...Dabei sind Hauptversammlungen wichtig. Und es wäre ganz einfach, ihnen auch wieder das nötige Gewicht zu verleihen: Das Rederecht kann stark eingeschränkt werden. Wenn sich die Liste schneller als erwartet füllt, reichen auch wenige Minuten pro Beitrag. Als positives Beispiel kann die Lufthansa-Hauptversammlung gelten. Der Vorstandsvorsitzende und der Aufsichtsratsvorsitzende gingen mit gutem Beispiel voran und fassten sich kurz, schon nach einer Stunde fing die Generaldebatte an....

      ...Selbst gestandene Corporate Governance Experten fordern inzwischen mehr Mut. So müssten beispielsweise nicht alle Fragen der Aktionäre an Ort und Stelle beantwortet werden. ...

      .....Für die Entstehung einer Aktienkultur in Deutschland ist eine lebendige Hauptversammlungsszene von zentraler Bedeutung, und zwar als echtes Treffen....
      ...Vorstände und Aufsichtsräte haben hier die seltene Gelegenheit, ein Gespür für die Seele des Aktionariats zu entwickeln...

      => Wenn es auf diese Weise gelingt, der Hauptversammlung die Qualität und den Stellenwert einzuräumen, der ihr eigentlich zukommt, wäre allen geholfen: den Unternehmen, weil sie sich inhaltlich mit den Bedürfnissen und Belangen der Aktionäre auseinandersetzen können, aber auch den Investoren, weil sie sich in die Debatte um die Zukunft des Unternehmens aktiv einbringen können.

      __________________________________________________________________________

      Tatsächlich bin ich mir unschlüsssig. Sollten die kostenlosen Nahverkehrstickets abegeschafft werden, wie es in diesem Jahr praktiziert wurde bei munich re. Klar es spart Kosten, aber ist es das wert? Ich kann das nicht eindeutig beantworten. Die Hauptversammlung als Dialog zwischen Vorstand / Aufsichtsrat und den Aktionären ist unerlässlich. Insbesondere wenn man sich nicht nur auf Großaktionäre verlassen möchte, sondern auch stabile Kleinaktionare als shareholder wünscht. Auch für den Dialog zwischen den Aktionären ist eine klassische Hauptversammlung unerlässlich.

      Die geringe Aktionärsbeteiligung bei der HV der munich re, könnte für Probleme sorgen, falls sich mal wieder ein aktivistischer Aktionär einkauft.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 08.06.16 10:04:14
      Beitrag Nr. 11.448 ()
      Es wird wohl doch teurer vor allen in Frankreich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 15:14:15
      Beitrag Nr. 11.447 ()
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