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    Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig (Seite 86)

    eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
    neuester Beitrag 25.04.24 22:40:53 von
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      Avatar
      schrieb am 18.04.14 02:48:44
      Beitrag Nr. 11.215 ()
      Zitat von lord_jojo: Stimmt schon.
      Allerdings sah die Welt doch etwas anders aus, als die MunichRe zum letzten mal bei 80 stand. Angst um den Euro und Europa bestimmte die Schlagzeilen...und dann in die MunichRe, einen Finanzkonzern investieren? Das ist auf den ersten Blick mit ziemlich hohem Risiko verbunden...und wenn was an der Börse hart abgestraft wird, dann ist es Unsicherheit.


      An der Börse muss man höllisch aufpassen, dass man nicht in so Herdenverhalten verfällt. Antizyklisch ist, wie du es ansprichst oft besser. Mit echtem Verstand sogar noch lukrativer. Überleg mal, ist es jetzt so viel besser mit der Eurokrise und den Problemen der Finanzkonzerne generell. Bis auf klassisches private Banking sind die Gewinne der Investmentbanken hochvolatil. Schau dir mal den Umfang der level 3 assets bei der Deutschen Bank an und wie es sich auf das Eigenkapital auswirkt wenn nur 10% davon kaputt gehen. Schau dir die Euro-Krise an die wie verfolgen zu sein scheint. Aber die Probleme in Frankreich sind gravierend. Das Defizit viel zu hoch.. Frankreich will schon wieder einen Aufschub zu den Regeln der Maastricht Kriterien bei dem 3% Defizit. Die Fortschritte in Griechenland sind quälend klein. Nichtmal D hält mehr die Maastricht Kriterien ein 60% vom BIP wir sind hingegen über 80%. Wo man hin blickt Probleme ohne Ende. Ich habe sogar jetzt angefangen Maple Leaf und Krugerrand zu kaufen.

      Eurokrise vorbei? Ich sehe das absolut nicht so. Im Moment werden halt andere Karten gespielt (Probleme der Schwellenländer), aber das exogene Schockrisiko ist enorm.


      Aber wie gesagt, rückwirkend ist das immer ganz einfach und klar, beherzt zugreifen, wenn (medial) die Welt untergeht für die meisten eher schwierig. ;-)


      Ich halte tatsächlich das Management der Munich Re für nicht so fähig. Ich hab mir selbst ein Bild davon gemacht und war auf zahlreichen HVen. Ich muss aber zugeben, dass die Fähigkeit bei von Bomhard zu denken wie ein Unternehmenschef über die Zeit zugenommen hat. Es hat auch etwas gebraucht bis ich erkannt habe, dass 2011 für die Munich Re ein aussergewöhnliches Jahr war. Fukushima, Überschwemmung in Thailand usw. Diese Erkenntnis kam nicht zu spät und so kaufte ich 4 mal einmal unter 80 Euro ( und das habe ich auch so gepostet). Beträge waren wie es Provinzler anschnitt eher gering. Von ihm hatte ich das ok, dass es auch keine bilanziellen Leichen im Keller gibt. Ich kann bestätigen Provinzler hätte am liebsten 2011 als die Kurse so ins Rutschen gerieten Munich Re Aktien vom Keller bis unter die Dachluke gestapelt. Zwischendrin noch ein paar Wells Fargo...


      Munich Re heute +3% Meldungen?

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 18:33:10
      Beitrag Nr. 11.214 ()
      Zitat von lord_jojo: Aber wie gesagt, rückwirkend ist das immer ganz einfach und klar, beherzt zugreifen, wenn (medial) die Welt untergeht für die meisten eher schwierig. ;-)

      Das war nicht nur rückblickend klar, sondern mir war das auch damals völlig klar. Siehe meine Beiträge hier aus jener Phase oder frag Steveguied den ich in persönlichen Gesprächen mehr oder weniger in die Aktie geprügelt habe (auch wenn er nur in homöopathischer Dosis gekauft hat)
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 18:20:32
      Beitrag Nr. 11.213 ()
      Stimmt schon.
      Allerdings sah die Welt doch etwas anders aus, als die MunichRe zum letzten mal bei 80 stand. Angst um den Euro und Europa bestimmte die Schlagzeilen...und dann in die MunichRe, einen Finanzkonzern investieren? Das ist auf den ersten Blick mit ziemlich hohem Risiko verbunden...und wenn was an der Börse hart abgestraft wird, dann ist es Unsicherheit.
      Ich fand es 2011 eine gute Idee, hatte Vertrauen in das Unternehmen und hab in 3 Tranchen zu einem Durchschnittskurs von 89€ gekauft.
      Heute könnte man sich natürlich grämen, warum nicht 6 Tranchen gekauft wurden, da ein Verkauf nicht geplant ist und der Einstiegskurs nach ein paar Jahren über die Dividende komplett bezahlt ist... :rolleyes:

      Aber wie gesagt, rückwirkend ist das immer ganz einfach und klar, beherzt zugreifen, wenn (medial) die Welt untergeht für die meisten eher schwierig. ;-)
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 12:50:48
      Beitrag Nr. 11.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.826.397 von pota8 am 15.04.14 12:15:18Bloß komisch, bei 80 Euro hat das niemand gesagt und da war die Dividende 100% besser. Der Aktienmarkt dürfte wohl der einzige Markt sein, an dem sich die Käufer über steigende Preise freuen. Ich bin da rationell und freue mich über sinkende Kurse, weil es mir immmer die Möglichkeit gibt günstig nachzukaufen.

      Ich habe zwei Eintrittskarten für die Hauptversammlung der Munich RE bekommen. Ich weiß noch nicht ob ich es schaffe, aber die zweite Eintrittskarte - könnte ich zuschicken. Wer Interesse hat Boardmail. Es ist ein Tagesticket für den Münchner Nahverkehr beigelegt.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 12:15:18
      Beitrag Nr. 11.211 ()
      Hallo Leute,
      ein KGV von 9
      und eine gute Dividende
      was will man mehr
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      schrieb am 26.03.14 09:52:50
      Beitrag Nr. 11.210 ()
      Zitat von lautz: Ich hoffe euch erscheint die Frage nicht zu blöd, aber ich grüble darüber schon eine Weile:

      Warum ist die MUNICH RE nur ca. 27 Mrd. € wert, hat aber Kapitalanlagen von mehr als 210 Mrd. €?


      Versicherungsgeschäft funktioniert so:

      Die Versicherten zahlen ihre Prämien (z.B. KFZ-Versicherung), irgendwann entsteht ein Schaden, der vom Versicherer reguliert wird. In der Zeit, die dazwischen liegt, werden diese Gelder zusätzlich zum EK veranlagt.
      Rechnet ein Versicherer seine Prämien gut, dann liegen die Kosten (Angestellte, Makler et.) + Schäden unter den vereinnahmten Prämien. Ist das der Fall, so geht der in der Zwischenzeit angefallene Kapitalertrag als Gewinn an die Versicherung. Liegen Kosten + Schäden über den Prämien, so macht der Versicherer aus dem Versicherungsteil Verlust. Ist aber dieser Verlust dividiert durch die insgesamt veranlagten Kundengelder (Float) niedriger als der Zinssatz zu dem der Versicherer das Geld anlegt, macht er mit dem Versicherungsgeschäft trotzdem Gewinn. Die Veranlagung des zusätzlichen EK kommt noch oben drauf.

      Den Vermögenswerten stehen also Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen entgegen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 14:53:45
      Beitrag Nr. 11.209 ()
      Ich hoffe euch erscheint die Frage nicht zu blöd, aber ich grüble darüber schon eine Weile:

      Warum ist die MUNICH RE nur ca. 27 Mrd. € wert, hat aber Kapitalanlagen von mehr als 210 Mrd. €?
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 17:18:04
      Beitrag Nr. 11.208 ()
      Interessant an der PK fand ich heute beispielsweise, dass man sich über die große Koalition freut, weil man sich davon Zeitaufschub verspricht, sich von der Krankenvollversiherung zu lösen. Für die Zeit danach erwartet man anscheinend, dass einem die Politik dieses Geschäftsmodell entzieht...
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 10:49:58
      Beitrag Nr. 11.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.663.623 von provinzler am 20.03.14 08:37:02Die BPK gefällt mir sehr gut.

      Alle Redner machen einen kompetenten Eindruck. Besonders interessant sind die Informationen am Rande, die man so normalerweise eher nicht bekommt.

      Für mich die Nummer 1 im Rückversicherungsgeschäft.

      Das neue ARP bis zu 1 Mrd Euro in einem Jahr und die neue Dividendenuntergrenze in Höhe von EUR 7,25 geben für die Aktionäre eine gewisse Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 08:37:02
      Beitrag Nr. 11.206 ()
      So dann bin ich mal gespannt auf die Bilanz-PK
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