Deutz startet durch ! (Seite 514)
eröffnet am 30.12.03 12:37:23 von
neuester Beitrag 30.04.24 07:49:24 von
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Deutz: Zu viel erwartet? Einige sicher … aber was machen die anderen?Anzeige |
02.05.24 · dpa-AFX Analysen |
02.05.24 · LYNX Analysen Anzeige |
01.05.24 · wO Newsflash |
30.04.24 · wO Newsflash |
Werte aus der Branche Maschinenbau
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hallo.....wann wird die dividende gezahlt?
gruß anno
gruß anno
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.538.643 von Onassis-G am 28.03.07 11:27:25geschätzte 500TSD!!
Schön alle Stücke halten!!
Schön alle Stücke halten!!
Es wird gerade massiv alles weggekauft.Enorme Pakete!!
Motorenbauer läuft rund
Deutz-Chef Gordon Riske konnte auch im Geschäftsjahr 2006 fast alle Zielgrößen deutlich steigern. So stieg der Auftragseingang um 20 Prozent auf 1623 Millionen Euro und der Konzernumsatz um 13 Prozent auf 1490 Millionen Euro.
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Motorenboom sorgt für Wartezeiten, Foto: dpa
Motorenboom sorgt für Wartezeiten, Foto: dpa
Das operative Ergebnis (EBIT vor Einmaleffekten) legte um 30 Prozent auf 81,5 Millionen Euro zu. Der Jahresüberschuss lag mit 61,5 Millionen Euro etwas niedriger als im Vorjahr (71,4 Prozent).
Auch die Bilanz - früher traditionell das Sorgenkind der Deutz-Manager - kann sich sehen lassen. Die Nettofinanzverschuldung sank um über 30 Prozent auf 10,8 Millionen Euro, das Eigenkapitial stieg um 45 Prozent auf 359 Millionen Euro (Eigenkapitalquote: 30,8 Prozent). Damit hat sich die Eigenkapitalquote innerhalb von zwei Jahren verdoppelt.
Vor allem die Kompaktmotoren (unter 8000 Kubikzentimenter) des Kölner Motorenbauers waren im vergangenen Jahr gefragt. In diesem Segment stieg der Aurftragseingang um 26 Prozent auf 1.298 Millionen Euro. "Zu dieser guten Entwicklung trug der Ausbau der Kooperationen maßgeblich bei", sagte der Vorstandsvorsitzende Riske bei der heutigen Präsentation des Geschäftsergebnisses 2006. Deutz kooperiert mit dem Nutzfahrzeughersteller Volvo, in dessen Besitz rund sieben Prozent der Deutz-Aktien sind und dem Landmaschinenhersteller Same Deutz-Fahr, dem fast 40 Prozent der Aktien gehören.
Erfreulich verlief auch das Geschäft für Power Systems, der 100-Prozent-Tochter für Gasmotoren. Nachdem 2005 noch über zwei Drittel des operativen Ergebnisses durch das inzwischen veräußerte Marine-Servicegeschäft erwirtschaftet wurde, hat sich 2006 das operative Ergebnis mit rund 15 Millionen Euro auf vergleichbarer Basis vervierfacht.
Für das aktuelle Geschäftsjahr ist Riske optimistisch: "Die sehr guten Ergebnisse von 2006 stimmen uns für das laufende Jahr sehr positiv. Unser Ziel ist es, das Konzernergebnis in zweistelliger Millionenhöhe zu steigern und erstmals nach über 20 Jahren für 2007 wieder eine Dividende zu zahlen." Denkbar sei eine Dividende pro Aktie von 10 bis 15 Prozent. Riske erwartet für dieses Jahr einen Absatz von 260.000 Motoren (2006: 237.293 Motoren) und einen Umsatzanstieg von sechs bis zehn Prozent. Die EBIT-Rendite soll auf sieben Prozent gesteigert werden. (2006: 5,5 Prozent).
In diesem Jahr läuft zudem das 50-zu-50-Joint Venture in China mit der FAW Jiefang an. Das Werk soll zusätzlich bis zu 50.000 Motoren liefern. In einer weiteren Ausbaustufe kann der Ausstoß des chinesischen Werks verdoppelt werden. Ab dem kommenden Jahr will Riske 2008 den Deutz-Anteil auf 60 Prozent aufstocken. Mittelfristig ist die volle Übernahme geplant.
Der Nachfrageschub bescherte dem Kölner Motorenbauer Probleme mit den eigenen Kapazitäten und den Zulieferungen. Vor allem Ventile und Lager waren knapp. "Wir hätten 2006 10.000 bis 15.000 Motoren mehr verkaufen können", sagte Riske. Zum Teil mussten Kunden bis zu einem Monat auf die bestellten Motoren warten. Der Auftragsüberhang soll im ersten halben Jahr des laufenden Jahres abgearbeitet werden. Riske befürchtet allerdings, dass die Bestellungen auf der bevorstehenden Baumaschinenmesse Bauma in München einen Strich durch die Rechnung macht: "Wenn dort viele Interessenten 30 Prozent mehr bestellen als erwartet, wird es eng."
http://www.wiwo.de
Deutz-Chef Gordon Riske konnte auch im Geschäftsjahr 2006 fast alle Zielgrößen deutlich steigern. So stieg der Auftragseingang um 20 Prozent auf 1623 Millionen Euro und der Konzernumsatz um 13 Prozent auf 1490 Millionen Euro.
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Motorenboom sorgt für Wartezeiten, Foto: dpa
Motorenboom sorgt für Wartezeiten, Foto: dpa
Das operative Ergebnis (EBIT vor Einmaleffekten) legte um 30 Prozent auf 81,5 Millionen Euro zu. Der Jahresüberschuss lag mit 61,5 Millionen Euro etwas niedriger als im Vorjahr (71,4 Prozent).
Auch die Bilanz - früher traditionell das Sorgenkind der Deutz-Manager - kann sich sehen lassen. Die Nettofinanzverschuldung sank um über 30 Prozent auf 10,8 Millionen Euro, das Eigenkapitial stieg um 45 Prozent auf 359 Millionen Euro (Eigenkapitalquote: 30,8 Prozent). Damit hat sich die Eigenkapitalquote innerhalb von zwei Jahren verdoppelt.
Vor allem die Kompaktmotoren (unter 8000 Kubikzentimenter) des Kölner Motorenbauers waren im vergangenen Jahr gefragt. In diesem Segment stieg der Aurftragseingang um 26 Prozent auf 1.298 Millionen Euro. "Zu dieser guten Entwicklung trug der Ausbau der Kooperationen maßgeblich bei", sagte der Vorstandsvorsitzende Riske bei der heutigen Präsentation des Geschäftsergebnisses 2006. Deutz kooperiert mit dem Nutzfahrzeughersteller Volvo, in dessen Besitz rund sieben Prozent der Deutz-Aktien sind und dem Landmaschinenhersteller Same Deutz-Fahr, dem fast 40 Prozent der Aktien gehören.
Erfreulich verlief auch das Geschäft für Power Systems, der 100-Prozent-Tochter für Gasmotoren. Nachdem 2005 noch über zwei Drittel des operativen Ergebnisses durch das inzwischen veräußerte Marine-Servicegeschäft erwirtschaftet wurde, hat sich 2006 das operative Ergebnis mit rund 15 Millionen Euro auf vergleichbarer Basis vervierfacht.
Für das aktuelle Geschäftsjahr ist Riske optimistisch: "Die sehr guten Ergebnisse von 2006 stimmen uns für das laufende Jahr sehr positiv. Unser Ziel ist es, das Konzernergebnis in zweistelliger Millionenhöhe zu steigern und erstmals nach über 20 Jahren für 2007 wieder eine Dividende zu zahlen." Denkbar sei eine Dividende pro Aktie von 10 bis 15 Prozent. Riske erwartet für dieses Jahr einen Absatz von 260.000 Motoren (2006: 237.293 Motoren) und einen Umsatzanstieg von sechs bis zehn Prozent. Die EBIT-Rendite soll auf sieben Prozent gesteigert werden. (2006: 5,5 Prozent).
In diesem Jahr läuft zudem das 50-zu-50-Joint Venture in China mit der FAW Jiefang an. Das Werk soll zusätzlich bis zu 50.000 Motoren liefern. In einer weiteren Ausbaustufe kann der Ausstoß des chinesischen Werks verdoppelt werden. Ab dem kommenden Jahr will Riske 2008 den Deutz-Anteil auf 60 Prozent aufstocken. Mittelfristig ist die volle Übernahme geplant.
Der Nachfrageschub bescherte dem Kölner Motorenbauer Probleme mit den eigenen Kapazitäten und den Zulieferungen. Vor allem Ventile und Lager waren knapp. "Wir hätten 2006 10.000 bis 15.000 Motoren mehr verkaufen können", sagte Riske. Zum Teil mussten Kunden bis zu einem Monat auf die bestellten Motoren warten. Der Auftragsüberhang soll im ersten halben Jahr des laufenden Jahres abgearbeitet werden. Riske befürchtet allerdings, dass die Bestellungen auf der bevorstehenden Baumaschinenmesse Bauma in München einen Strich durch die Rechnung macht: "Wenn dort viele Interessenten 30 Prozent mehr bestellen als erwartet, wird es eng."
http://www.wiwo.de
DEUTZ Upgrade
27.03.2007
Bankhaus Lampe
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, nimmt für die DEUTZ-Aktie (ISIN DE0006305006 / WKN 630500) ein Upgrade von "verkaufen" auf "halten" vor.
DEUTZ habe heute die Geschäftszahlen 2006 vorgelegt. Demnach hätten sich die Umsätze um 13% auf 1,49 Mrd. Euro erhöht und hätten damit über den Schätzungen der Analysten (1,465 Mrd. Euro) sowie dem Konsens (1,476 Mrd. Euro - Reuters) gelegen. Überproportional zulegen können habe der Auftragseingang, der sich um 20% auf 1,623 Mrd. Euro verbessert habe und damit die Grundlage für das avisierte weitere Wachstum bilde.
Das operative Ergebnis vor Einmaleffekten habe 81,5 Mio. Euro erreicht und habe damit die Marktprognosen (85,8 Mio. Euro; Lampe: 83,4 Mio. Euro) nicht ganz erreichen können. Aufgrund von aufgelösten Rückstellungen im Zusammenhang mit dem im Vorjahr verkauften Marine-Servicegeschäft in Höhe von 12 Mio. Euro habe das ausgewiesene EBIT bei 93,5 Mio. Euro gelegen. Einen weiteren positiven Effekt habe die Gesellschaft durch die vollständige Verwendung der verbliebenen Verlustvorträge erzielt. Dadurch habe der effektive Steuersatz lediglich bei 12% gelegen (Analystenschätzung: 25%) und die Steuerbelastung (inkl. sonstiger Steuern) bei 9,9 Mio. Euro (Analystenschätzung: 15,8 Mio. Euro).
In Summe habe der Konzern für 2006 ein Nettoergebnis nach Anteilen Dritter von 62,1 Mio. Euro (Analystenschätzung: 47,7 Mio. Euro) bzw. ein Ergebnis je Aktie von 0,57 Euro (Analystenschätzung: 0,45 Euro) ausgewiesen.
Der Ausblick der Gesellschaft auf das laufende Geschäftsjahr gestalte sich sehr positiv. Bei einem geplanten Absatz von rund 260.000 Motoren (zzgl. der Motoren aus dem Joint Venture in China - siehe Update vom 5.1.2007) sollten die Erlöse um 6% bis 10% steigen. Bei einer EBIT-Rendite von rund 7% solle das Konzernergebnis dabei in zweistelliger Millionenhöhe verbessert werden. Wie bereits bekannt avisiere das Management für das Geschäftsjahr 2007 erstmals nach 20 Jahren wieder eine Dividende zahlen zu wollen.
Bei den Investitionen werde der Konzern auch in 2007 nochmals kräftig zulegen. Nach 68 Mio. Euro in 2005 und 86 Mio. Euro in 2006 plane DEUTZ für das laufende Jahr mit einem Investitionsvolumen von weit über 100 Mio. Euro zzgl. der 60 Mio. Euro für das Joint Venture in China.
Die Analysten hätten nach der Vorlage der Zahlen ihre Gewinnreihe für 2007 und 2008 überarbeitet, wobei sie hier nur Adjustierungen vorgenommen hätten, die sich im Gewinn je Aktie nur marginal ausgewirkt hätten. Entscheidend für die Bewertung der Aktie sei nach Erachten der Analysten der Blick über 2008 hinaus. Die derzeitigen Investitionen sollten dabei die ausreichende Grundlage bieten, auch mittelfristig weiter wachsen zu können und dabei die Ergebnisse mindestens proportional anwachsen zu lassen.
Gegenüber ihrem letzten Update würden die Analysten nach den leichten Adjustierungen der Gewinnreihen im aktuellen Kapitalmarktumfeld einen fairen Wert je Aktie von 11 Euro (zuvor: 10 Euro) errechnen.
Angesichts des aktuellen Kursniveaus erhöhen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Empfehlung für die Aktie von DEUTZ von "verkaufen" auf "halten". Sofern die Analystenkonferenz morgen weitere entscheidende Treiber aufdecke, würden die Analysten dies kurzfristig kommentieren. Das Kursziel hebe man von 10 auf 11 Euro an. (27.03.2007/ac/a/d)
lg
27.03.2007
Bankhaus Lampe
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, nimmt für die DEUTZ-Aktie (ISIN DE0006305006 / WKN 630500) ein Upgrade von "verkaufen" auf "halten" vor.
DEUTZ habe heute die Geschäftszahlen 2006 vorgelegt. Demnach hätten sich die Umsätze um 13% auf 1,49 Mrd. Euro erhöht und hätten damit über den Schätzungen der Analysten (1,465 Mrd. Euro) sowie dem Konsens (1,476 Mrd. Euro - Reuters) gelegen. Überproportional zulegen können habe der Auftragseingang, der sich um 20% auf 1,623 Mrd. Euro verbessert habe und damit die Grundlage für das avisierte weitere Wachstum bilde.
Das operative Ergebnis vor Einmaleffekten habe 81,5 Mio. Euro erreicht und habe damit die Marktprognosen (85,8 Mio. Euro; Lampe: 83,4 Mio. Euro) nicht ganz erreichen können. Aufgrund von aufgelösten Rückstellungen im Zusammenhang mit dem im Vorjahr verkauften Marine-Servicegeschäft in Höhe von 12 Mio. Euro habe das ausgewiesene EBIT bei 93,5 Mio. Euro gelegen. Einen weiteren positiven Effekt habe die Gesellschaft durch die vollständige Verwendung der verbliebenen Verlustvorträge erzielt. Dadurch habe der effektive Steuersatz lediglich bei 12% gelegen (Analystenschätzung: 25%) und die Steuerbelastung (inkl. sonstiger Steuern) bei 9,9 Mio. Euro (Analystenschätzung: 15,8 Mio. Euro).
In Summe habe der Konzern für 2006 ein Nettoergebnis nach Anteilen Dritter von 62,1 Mio. Euro (Analystenschätzung: 47,7 Mio. Euro) bzw. ein Ergebnis je Aktie von 0,57 Euro (Analystenschätzung: 0,45 Euro) ausgewiesen.
Der Ausblick der Gesellschaft auf das laufende Geschäftsjahr gestalte sich sehr positiv. Bei einem geplanten Absatz von rund 260.000 Motoren (zzgl. der Motoren aus dem Joint Venture in China - siehe Update vom 5.1.2007) sollten die Erlöse um 6% bis 10% steigen. Bei einer EBIT-Rendite von rund 7% solle das Konzernergebnis dabei in zweistelliger Millionenhöhe verbessert werden. Wie bereits bekannt avisiere das Management für das Geschäftsjahr 2007 erstmals nach 20 Jahren wieder eine Dividende zahlen zu wollen.
Bei den Investitionen werde der Konzern auch in 2007 nochmals kräftig zulegen. Nach 68 Mio. Euro in 2005 und 86 Mio. Euro in 2006 plane DEUTZ für das laufende Jahr mit einem Investitionsvolumen von weit über 100 Mio. Euro zzgl. der 60 Mio. Euro für das Joint Venture in China.
Die Analysten hätten nach der Vorlage der Zahlen ihre Gewinnreihe für 2007 und 2008 überarbeitet, wobei sie hier nur Adjustierungen vorgenommen hätten, die sich im Gewinn je Aktie nur marginal ausgewirkt hätten. Entscheidend für die Bewertung der Aktie sei nach Erachten der Analysten der Blick über 2008 hinaus. Die derzeitigen Investitionen sollten dabei die ausreichende Grundlage bieten, auch mittelfristig weiter wachsen zu können und dabei die Ergebnisse mindestens proportional anwachsen zu lassen.
Gegenüber ihrem letzten Update würden die Analysten nach den leichten Adjustierungen der Gewinnreihen im aktuellen Kapitalmarktumfeld einen fairen Wert je Aktie von 11 Euro (zuvor: 10 Euro) errechnen.
Angesichts des aktuellen Kursniveaus erhöhen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Empfehlung für die Aktie von DEUTZ von "verkaufen" auf "halten". Sofern die Analystenkonferenz morgen weitere entscheidende Treiber aufdecke, würden die Analysten dies kurzfristig kommentieren. Das Kursziel hebe man von 10 auf 11 Euro an. (27.03.2007/ac/a/d)
lg
DJ UPDATE: Deutz stellt sich auf Expansion ein
(NEU: Aussagen von Pressekonferenz, Interview mit CEO Gordon Riske, Details,
Aktienkurs, Analyst)
Von Michael Brendel
Dow Jones Newswires
KÖLN (Dow Jones)--Nach einer umfassenden Restrukturierung will die Deutz
AG wieder auf Expansionskurs gehen. Die "Basis für die Expansion" sei
durch den Turnaround und die strategische Neuausrichtung bei der
Motorenproduktion erreicht. Nun solle in China und den den Nordamerika sowie
mit neuen Aggregaten die Geschäftsausweitung angegangen werden. Auch
Zukäufe schloss der Vorstandsvorsitzende Gordon Riske am Dienstag bei der
Bilanzpressekonferenz in Köln explizit nicht mehr aus.
Als wichtigen Schritt dabei bezeichnete Riske die mehrheitliche
Übernahme des mit FAW betriebenen chinesischen Joint Ventures Deutz
Dalian. Frühestens 2008 sei dies vorgesehen. Dann wolle der Kölner
Motorenhersteller 60% halten. Im Jahr 2009 solle der Breakeven erreicht sein.
Zunächst aber muss das Unternehmen gegründet werden - die
Verträge dazu waren bereits im Dezember 2006 unterzeichnet worden. Bis zur
Jahresmitte werde die dafür benötigte behördliche Genehmigung
erwartet. Das zunächst paritätische JV beginnt mit einer
Kapazität von 50.000 Motoren. Eine Erweiterung auf 100.000 Einheiten ist
vorgesehen. Zudem können weitere 100.000 Motoren für den lokalen
Markt gefertigt werden.
In Nordamerika will der Kölner Traditionskonzern den Ausbau gleich
durch zwei Projekte vorantreiben. Neben der Aufarbeitung von Motoren von
Baumaschinen mit einer geplanten Kapazität von 50.000 bis 60.000 Einheiten
sei auch eine eigene Produktion vorgesehen. Ob dies alleine oder mit einem
Partner geschehe, werde derzeit verhandelt. "Wir wollen eine Lösung noch
in diesem Jahr", sagte Riske.
Auch Zukäufe schloss Riske im Gespräch mit Dow Jones Newswires
nicht aus. Akquisitionen seien weltweit in allen Regionen vorstellbar.
Interessant seien vor allem Hersteller von kleineren Motoren unterhalb eines
Hubraums von 4 Litern. "Der nötige finanzielle Spielraum ist vorhanden",
sagte er. Derzeit gebe es allerdings keine konkreten Pläne. Die Preise,
die derzeit bezahlt würden, seien "extrem hoch".
Die für 2006 selbst gesteckten Ziele wurden von dem Motorenhersteller
erreicht, wie aus den vorgelegten Zahlen hervorging. Ein zweistelliges Wachstum
beim Umsatz hatte das Unternehmen in Aussicht gestellt; erzielt wurde ein Plus
von 12,6% auf 1,49 Mrd. Das EBIT ging um 18,6% auf 93,5 (114,7) Mio EUR
zurück, war aber 2005 durch einen Sonderertrag geprägt gewesen, den
Deutz aus dem Verkauf der Marine-Service-Geschäfts erzielt hatte.
Bereinigt um diesen Effekt stieg das EBIT um 30,4% auf 81,5 Mio EUR.
Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) habe auf 9,8% (7,7%)
zugelegt. Die Eigenkapitalquote sei unter anderem auch durch die Wandel von
Genussrechten und Schuldverschreibungen auf 30,8% (23,2%) gestiegen.
Der Vorstand bekräftigte zudem, dass Deutz für 2007 erstmals seit
20 Jahren wieder eine Dividende zahlen will. Angestrebt würden zwischen
0,10 EUR bis 0,15 EUR je Aktie. Beim Umsatz rechnet Deutz mit einem Wachstum
von 6% bis 10%. Die EBIT-Marge werde dabei rund 7% nach 5,5% im vergangenen
Jahr erreichen. Netto solle sich dies in einem Ergebniswachstum "in
zweistelliger Millionenhöhe" niederschlagen.
Für Roland Könen, Analyst beim Bankhaus Lampe, barg der Ausblick
keine Überraschungen. Das Votum für die Aktie beließ er daher
auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 10 EUR. Die Deutz-Aktie, die im
vergangenen Jahr um 153% gestiegen war und damit die beste Entwicklung im MDAX
verzeichnet hatte, stieg am Dienstag bis 11.50 Uhr um 3,2% auf 10,83 EUR.
Webseite: http://www.deutz.com
-Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3115,
michael.brendel@dowjones.com
DJG/mbr/mim
(END) Dow Jones Newswires
March 27, 2007 06:18 ET (10:18 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
032707 10:18 -- GMT
(NEU: Aussagen von Pressekonferenz, Interview mit CEO Gordon Riske, Details,
Aktienkurs, Analyst)
Von Michael Brendel
Dow Jones Newswires
KÖLN (Dow Jones)--Nach einer umfassenden Restrukturierung will die Deutz
AG wieder auf Expansionskurs gehen. Die "Basis für die Expansion" sei
durch den Turnaround und die strategische Neuausrichtung bei der
Motorenproduktion erreicht. Nun solle in China und den den Nordamerika sowie
mit neuen Aggregaten die Geschäftsausweitung angegangen werden. Auch
Zukäufe schloss der Vorstandsvorsitzende Gordon Riske am Dienstag bei der
Bilanzpressekonferenz in Köln explizit nicht mehr aus.
Als wichtigen Schritt dabei bezeichnete Riske die mehrheitliche
Übernahme des mit FAW betriebenen chinesischen Joint Ventures Deutz
Dalian. Frühestens 2008 sei dies vorgesehen. Dann wolle der Kölner
Motorenhersteller 60% halten. Im Jahr 2009 solle der Breakeven erreicht sein.
Zunächst aber muss das Unternehmen gegründet werden - die
Verträge dazu waren bereits im Dezember 2006 unterzeichnet worden. Bis zur
Jahresmitte werde die dafür benötigte behördliche Genehmigung
erwartet. Das zunächst paritätische JV beginnt mit einer
Kapazität von 50.000 Motoren. Eine Erweiterung auf 100.000 Einheiten ist
vorgesehen. Zudem können weitere 100.000 Motoren für den lokalen
Markt gefertigt werden.
In Nordamerika will der Kölner Traditionskonzern den Ausbau gleich
durch zwei Projekte vorantreiben. Neben der Aufarbeitung von Motoren von
Baumaschinen mit einer geplanten Kapazität von 50.000 bis 60.000 Einheiten
sei auch eine eigene Produktion vorgesehen. Ob dies alleine oder mit einem
Partner geschehe, werde derzeit verhandelt. "Wir wollen eine Lösung noch
in diesem Jahr", sagte Riske.
Auch Zukäufe schloss Riske im Gespräch mit Dow Jones Newswires
nicht aus. Akquisitionen seien weltweit in allen Regionen vorstellbar.
Interessant seien vor allem Hersteller von kleineren Motoren unterhalb eines
Hubraums von 4 Litern. "Der nötige finanzielle Spielraum ist vorhanden",
sagte er. Derzeit gebe es allerdings keine konkreten Pläne. Die Preise,
die derzeit bezahlt würden, seien "extrem hoch".
Die für 2006 selbst gesteckten Ziele wurden von dem Motorenhersteller
erreicht, wie aus den vorgelegten Zahlen hervorging. Ein zweistelliges Wachstum
beim Umsatz hatte das Unternehmen in Aussicht gestellt; erzielt wurde ein Plus
von 12,6% auf 1,49 Mrd. Das EBIT ging um 18,6% auf 93,5 (114,7) Mio EUR
zurück, war aber 2005 durch einen Sonderertrag geprägt gewesen, den
Deutz aus dem Verkauf der Marine-Service-Geschäfts erzielt hatte.
Bereinigt um diesen Effekt stieg das EBIT um 30,4% auf 81,5 Mio EUR.
Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) habe auf 9,8% (7,7%)
zugelegt. Die Eigenkapitalquote sei unter anderem auch durch die Wandel von
Genussrechten und Schuldverschreibungen auf 30,8% (23,2%) gestiegen.
Der Vorstand bekräftigte zudem, dass Deutz für 2007 erstmals seit
20 Jahren wieder eine Dividende zahlen will. Angestrebt würden zwischen
0,10 EUR bis 0,15 EUR je Aktie. Beim Umsatz rechnet Deutz mit einem Wachstum
von 6% bis 10%. Die EBIT-Marge werde dabei rund 7% nach 5,5% im vergangenen
Jahr erreichen. Netto solle sich dies in einem Ergebniswachstum "in
zweistelliger Millionenhöhe" niederschlagen.
Für Roland Könen, Analyst beim Bankhaus Lampe, barg der Ausblick
keine Überraschungen. Das Votum für die Aktie beließ er daher
auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 10 EUR. Die Deutz-Aktie, die im
vergangenen Jahr um 153% gestiegen war und damit die beste Entwicklung im MDAX
verzeichnet hatte, stieg am Dienstag bis 11.50 Uhr um 3,2% auf 10,83 EUR.
Webseite: http://www.deutz.com
-Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3115,
michael.brendel@dowjones.com
DJG/mbr/mim
(END) Dow Jones Newswires
March 27, 2007 06:18 ET (10:18 GMT)
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032707 10:18 -- GMT
DJ TABELLE/Deutz AG - Geschäftsjahr 2006
Deutz AG, Köln
===
Gesamtjahr (31.12.) 2006 2005
Auftragseingang 1,623 Mrd 1,350 Mrd
Umsatz 1,490 Mrd 1,329 Mrd
EBITDA -a 158,8 Mio 180,0 Mio
EBITDA (vor Einmaleffekten) 146,8 Mio 121,5 Mio
EBIT -b 93,5 Mio 114,7 Mio
EBIT (vor Einmaleffekten) 81,5 Mio 62,5 Mio
Konzernergebnis 61,5 Mio 71,4 Mio Ergebnis je Aktie
- unverwässert 0,57 0,77 - Alle Angaben in EUR.
a. Earnings before interest, taxes, depreciation and amortisation. b. Earnings
before interest und taxes.
===
DJG/mbr/brb
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 27, 2007 04:01 ET (08:01 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
032707 08:01 -- GMT
Deutz AG, Köln
===
Gesamtjahr (31.12.) 2006 2005
Auftragseingang 1,623 Mrd 1,350 Mrd
Umsatz 1,490 Mrd 1,329 Mrd
EBITDA -a 158,8 Mio 180,0 Mio
EBITDA (vor Einmaleffekten) 146,8 Mio 121,5 Mio
EBIT -b 93,5 Mio 114,7 Mio
EBIT (vor Einmaleffekten) 81,5 Mio 62,5 Mio
Konzernergebnis 61,5 Mio 71,4 Mio Ergebnis je Aktie
- unverwässert 0,57 0,77 - Alle Angaben in EUR.
a. Earnings before interest, taxes, depreciation and amortisation. b. Earnings
before interest und taxes.
===
DJG/mbr/brb
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 27, 2007 04:01 ET (08:01 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
032707 08:01 -- GMT
DJ Motorenhersteller Deutz prüft Joint Venture in USA - FAZ
KÖLN (Dow Jones)--Der Kölner Motorenhersteller Deutz AG prüft
ein Joint Venture zum Motorenbau in den USA. Das sagte der Vorstandsvorsitzende
Gordon Riske der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Montagausgabe). Die
USA seien der zweitgrößte Absatzmarkt für Deutz-Motoren nach
Europa. Dort mit einer Fertigung vor Ort vertreten zu sein, scheine deshalb nur
logisch, wird der Manager zitiert.
Zudem sei die Nachfrage weltweit so stark gewachsen, dass Deutz
vorübergehend nicht mehr alle Aufträge bedienen konnte. "Wenigstens
15.000 Motoren hätten wir mehr verkaufen können, wenn die Produktion
es hergegeben hätten", sagte Riske der Zeitung. Er plane nun einen raschen
weiteren Kapazitätsaufbau.
Das Joint Venture in China nicht gerechnet sollen die
Produktionskapazitäten binnen zwei Jahren von mehr als 200.000 auf 300.000
Einheiten steigen. In China soll die Kapazität der Fertigungsanlagen von
bisher etwa 150.000 auf 200.000 Einheiten ausgebaut werden. Das Unternehmen
legt am Dienstag seine Bilanz für 2006 vor.
Webseite: www.faz.net
DJG/bam/jhe
(END) Dow Jones Newswires
March 26, 2007 01:50 ET (05:50 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
032607 05:50 -- GMT
KÖLN (Dow Jones)--Der Kölner Motorenhersteller Deutz AG prüft
ein Joint Venture zum Motorenbau in den USA. Das sagte der Vorstandsvorsitzende
Gordon Riske der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Montagausgabe). Die
USA seien der zweitgrößte Absatzmarkt für Deutz-Motoren nach
Europa. Dort mit einer Fertigung vor Ort vertreten zu sein, scheine deshalb nur
logisch, wird der Manager zitiert.
Zudem sei die Nachfrage weltweit so stark gewachsen, dass Deutz
vorübergehend nicht mehr alle Aufträge bedienen konnte. "Wenigstens
15.000 Motoren hätten wir mehr verkaufen können, wenn die Produktion
es hergegeben hätten", sagte Riske der Zeitung. Er plane nun einen raschen
weiteren Kapazitätsaufbau.
Das Joint Venture in China nicht gerechnet sollen die
Produktionskapazitäten binnen zwei Jahren von mehr als 200.000 auf 300.000
Einheiten steigen. In China soll die Kapazität der Fertigungsanlagen von
bisher etwa 150.000 auf 200.000 Einheiten ausgebaut werden. Das Unternehmen
legt am Dienstag seine Bilanz für 2006 vor.
Webseite: www.faz.net
DJG/bam/jhe
(END) Dow Jones Newswires
March 26, 2007 01:50 ET (05:50 GMT)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 28.366.331 von Cashmakers am 19.03.07 09:58:29Ja, die 11 werden auch wieder geknackt. Denn letzte Woche hat sich der Kurs erholt und für diese Woche steht eine Bilanzpressekonferenz, ein Geschäftsbericht und die Analystenkonferenz an. Es deutet alles auf recht positive Meldungen hin.
die 10eur wurden getestet und schon sind wieder alle an Board!
da versucht noch auf xetra einer stücke unter 10,80 zu bekommen! mit hohen umsätzen kurs hoch und dann wird wieder mit kleinstorders gedrückt!
denke wir sehen hier zeitnah 11 eur und dann wesentlich mehr die nächsten wochen!
immer wieder eine versuchung wert die DEZ!
schaut euch mal die Times and sales an!
da versucht noch auf xetra einer stücke unter 10,80 zu bekommen! mit hohen umsätzen kurs hoch und dann wird wieder mit kleinstorders gedrückt!
denke wir sehen hier zeitnah 11 eur und dann wesentlich mehr die nächsten wochen!
immer wieder eine versuchung wert die DEZ!
schaut euch mal die Times and sales an!
Deutz startet durch !