MVV Energie Mannheim (Seite 41)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.583.454 von MdBJuppZupp am 16.12.14 12:19:56nachfolgend Link zu Pressemitteilung anläßlich der heutigen Hauptversammlung
https://www.mvv-energie.de/de/journalisten/presseportal_deta…
https://www.mvv-energie.de/de/journalisten/presseportal_deta…
Und noch was zur Lage:
Gemeinsame Pressemitteilung
der juwi AG und der MVV Energie AG
Neues Finanzierungskonzept für die juwi AG abgeschlossen
Banken und Finanzierungspartner stimmen neuen Kreditverträgen zu – Voraussetzungen
für Partnerschaft mit der MVV Energie AG sind damit erfüllt – Bundeskartellamt hatte bereits
Mitte November grünes Licht gegeben
Wörrstadt/Mannheim, 16. Dezember 2014. Die Voraussetzungen für die angekündigte Partnerschaft
zwischen der juwi AG (Wörrstadt / Rheinland-Pfalz), dem führenden Projektentwickler im
Bereich der erneuerbaren Energien in Deutschland, und dem Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie AG sind geschaffen: Nachdem das Bundeskartellamt bereits Mitte November seine
Freigabe für den geplanten Einstieg erteilt hat, haben nun auch die beteiligten Banken und Finanzierungspartner
dem neuen Finanzierungskonzept der juwi AG zugestimmt.
Die neuen Kreditverträge wurden von mehr als 40 Finanzinstituten unterschrieben und umfassen
ein Volumen von rund 300 Millionen Euro. Die Laufzeit der Finanzierungsverträge beträgt vier Jahre.
Damit kann die juwi-Gruppe bis Dezember 2018 auf umfangreiche Kreditlinien zurückgreifen
und ist somit weiterhin ein zuverlässiger Partner der Energiewende. Alle bisherigen Finanzierungspartner
stehen auch künftig an der Seite der juwi-Gruppe beim Ausbau von Wind- und Solarenergie-
Projekten im In- und Ausland.
Damit ist auch die letzte Hürde für die geplante Kapitalerhöhung bei dem Projektentwickler beseitigt.
MVV Energie wird dabei 99,4 Millionen Euro in das Eigenkapital der juwi AG einbringen und so
einen Anteil von 50,1 Prozent an dem Wörrstadter Unternehmen übernehmen. Die beiden juwi-
Gründer Fred Jung und Matthias Willenbacher besitzen künftig zusammen 49,9 Prozent der Anteile
an der juwi AG.
Nach Abschluss dieser Transaktion wird MVV Energie den Finanzvorstand der juwi AG stellen.
Gleichzeitig bleiben die beiden bisherigen Alleineigentümer Jung und Willenbacher als Vorstandsvorsitzende
in der Unternehmensführung der juwi-Gruppe. Auch Stephan Hansen, für die internationalen
Aktivitäten des Unternehmens zuständig, bleibt weiterhin Mitglied des juwi-Vorstandes. Der
Aufsichtsrat wird künftig je zur Hälfte mit Vertretern der bisherigen Alleineigentümer und von MVV Energie besetzt.
Für Fred Jung und Matthias Willenbacher, die juwi 1996 gegründet und mit heute rund 1.000 Mitarbeitern
zum international tätigen Marktführer bei der Entwicklung und Betriebsführung von Windund
Solarenergieprojekten entwickelt haben, bildet die neue Partnerschaft mit der zukunftsorientierten
und energiewirtschaftlich kompetenten MVV Energie das erforderliche Fundament für die
weitere Entwicklung des Unternehmens: „Diese Konstellation ist einzigartig auf dem deutschen
Markt. Sie wird uns neue Impulse in Deutschland geben und auch für unsere internationalen Aktivitäten
auf ausgewählten Märkten den Rücken stärken.“
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie AG, Dr. Georg Müller, wollen die
beiden Unternehmen in einer „starken Partnerschaft auf Augenhöhe“ eine in der deutschen Energiewirtschaft
bisher einzigartige Vorreiterrolle in der Energiewende übernehmen. Dr. Müller: „Wir
verknüpfen dabei die erneuerbaren und konventionellen Energien entlang der gesamten Wertschöpfungskette
als Pfeiler des Energiesystems der Zukunft aus einem Guss und unter einem
Dach.“ Juwi und MVV Energie werden, so Dr. Müller, nun gemeinsam erneuerbare Energien wirtschaftlich
und zuverlässig ausbauen und so einen Beitrag zum Erfolg der Energiewende leisten.
______________________________________________________________________________
Zur juwi-Gruppe
Juwi zählt mit rund 1.000 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien mit
starker regionaler Präsenz und bietet Projektentwicklung sowie Produkte und Dienstleistungen rund um die
Energiewende an. Gegründet wurde juwi 1996 in Rheinland-Pfalz. Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe
zählen vor allem Projekte mit Solar- und Windenergie. Bislang hat juwi im Windbereich rund 770 Windenergie-
Anlagen mit einer Leistung von knapp 1.600 MW an über 100 Standorten realisiert; im Solarsegment
sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.400 MW. Diese Energieanlagen
erzeugen zusammen pro Jahr rund 5,5 Mrd kWh Strom; das entspricht in Deutschland dem Jahresbedarf
von etwa 1,5 Mio. Haushalten. Für die Realisierung der Energieprojekte hat juwi in den vergangenen 18
Jahren insgesamt ein Investitionsvolumen von knapp 6 Mrd Euro initiiert.
Gemeinsame Pressemitteilung
der juwi AG und der MVV Energie AG
Neues Finanzierungskonzept für die juwi AG abgeschlossen
Banken und Finanzierungspartner stimmen neuen Kreditverträgen zu – Voraussetzungen
für Partnerschaft mit der MVV Energie AG sind damit erfüllt – Bundeskartellamt hatte bereits
Mitte November grünes Licht gegeben
Wörrstadt/Mannheim, 16. Dezember 2014. Die Voraussetzungen für die angekündigte Partnerschaft
zwischen der juwi AG (Wörrstadt / Rheinland-Pfalz), dem führenden Projektentwickler im
Bereich der erneuerbaren Energien in Deutschland, und dem Mannheimer Energieunternehmen
MVV Energie AG sind geschaffen: Nachdem das Bundeskartellamt bereits Mitte November seine
Freigabe für den geplanten Einstieg erteilt hat, haben nun auch die beteiligten Banken und Finanzierungspartner
dem neuen Finanzierungskonzept der juwi AG zugestimmt.
Die neuen Kreditverträge wurden von mehr als 40 Finanzinstituten unterschrieben und umfassen
ein Volumen von rund 300 Millionen Euro. Die Laufzeit der Finanzierungsverträge beträgt vier Jahre.
Damit kann die juwi-Gruppe bis Dezember 2018 auf umfangreiche Kreditlinien zurückgreifen
und ist somit weiterhin ein zuverlässiger Partner der Energiewende. Alle bisherigen Finanzierungspartner
stehen auch künftig an der Seite der juwi-Gruppe beim Ausbau von Wind- und Solarenergie-
Projekten im In- und Ausland.
Damit ist auch die letzte Hürde für die geplante Kapitalerhöhung bei dem Projektentwickler beseitigt.
MVV Energie wird dabei 99,4 Millionen Euro in das Eigenkapital der juwi AG einbringen und so
einen Anteil von 50,1 Prozent an dem Wörrstadter Unternehmen übernehmen. Die beiden juwi-
Gründer Fred Jung und Matthias Willenbacher besitzen künftig zusammen 49,9 Prozent der Anteile
an der juwi AG.
Nach Abschluss dieser Transaktion wird MVV Energie den Finanzvorstand der juwi AG stellen.
Gleichzeitig bleiben die beiden bisherigen Alleineigentümer Jung und Willenbacher als Vorstandsvorsitzende
in der Unternehmensführung der juwi-Gruppe. Auch Stephan Hansen, für die internationalen
Aktivitäten des Unternehmens zuständig, bleibt weiterhin Mitglied des juwi-Vorstandes. Der
Aufsichtsrat wird künftig je zur Hälfte mit Vertretern der bisherigen Alleineigentümer und von MVV Energie besetzt.
Für Fred Jung und Matthias Willenbacher, die juwi 1996 gegründet und mit heute rund 1.000 Mitarbeitern
zum international tätigen Marktführer bei der Entwicklung und Betriebsführung von Windund
Solarenergieprojekten entwickelt haben, bildet die neue Partnerschaft mit der zukunftsorientierten
und energiewirtschaftlich kompetenten MVV Energie das erforderliche Fundament für die
weitere Entwicklung des Unternehmens: „Diese Konstellation ist einzigartig auf dem deutschen
Markt. Sie wird uns neue Impulse in Deutschland geben und auch für unsere internationalen Aktivitäten
auf ausgewählten Märkten den Rücken stärken.“
Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der MVV Energie AG, Dr. Georg Müller, wollen die
beiden Unternehmen in einer „starken Partnerschaft auf Augenhöhe“ eine in der deutschen Energiewirtschaft
bisher einzigartige Vorreiterrolle in der Energiewende übernehmen. Dr. Müller: „Wir
verknüpfen dabei die erneuerbaren und konventionellen Energien entlang der gesamten Wertschöpfungskette
als Pfeiler des Energiesystems der Zukunft aus einem Guss und unter einem
Dach.“ Juwi und MVV Energie werden, so Dr. Müller, nun gemeinsam erneuerbare Energien wirtschaftlich
und zuverlässig ausbauen und so einen Beitrag zum Erfolg der Energiewende leisten.
______________________________________________________________________________
Zur juwi-Gruppe
Juwi zählt mit rund 1.000 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien mit
starker regionaler Präsenz und bietet Projektentwicklung sowie Produkte und Dienstleistungen rund um die
Energiewende an. Gegründet wurde juwi 1996 in Rheinland-Pfalz. Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe
zählen vor allem Projekte mit Solar- und Windenergie. Bislang hat juwi im Windbereich rund 770 Windenergie-
Anlagen mit einer Leistung von knapp 1.600 MW an über 100 Standorten realisiert; im Solarsegment
sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.400 MW. Diese Energieanlagen
erzeugen zusammen pro Jahr rund 5,5 Mrd kWh Strom; das entspricht in Deutschland dem Jahresbedarf
von etwa 1,5 Mio. Haushalten. Für die Realisierung der Energieprojekte hat juwi in den vergangenen 18
Jahren insgesamt ein Investitionsvolumen von knapp 6 Mrd Euro initiiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.575.111 von R-BgO am 15.12.14 16:54:09Ist Teil meiner Altersvorsorge (=langfristige Anlage). Muß sich also halten
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.545.285 von MdBJuppZupp am 11.12.14 12:26:01für einen Versorger halten sie sich echt gut
Wir sehen uns bei der HV im März Dividende bleibt bei 0,90 Euro
Und das Essen bleibt auch wie es war
11. Dezember 2014 Seite 1 von 4
„Andere reden von der Energiewende. Wir machen sie.“
MVV Energie will einheitlichen Energiemarkt, der erneuerbare und konventionelle Energien
sinnvoll miteinander verbindet – Gesunkene Strompreise im Großhandel und milde
Witterung sorgen für Rückgang des Jahresergebnisses – Positiver Ausblick
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5)
setzt sich für ein einheitliches Energiemarktsystem ein, das erneuerbare und konventionelle
Energien ökonomisch und ökologisch sinnvoll miteinander verbindet. Das betonte der Vorstandsvorsitzende
der Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller, auf der diesjährigen Bilanzpressekonferenz
am Donnerstag in Frankfurt. Dabei werde MVV Energie als Zukunftsversorger
auch weiterhin die Rolle eines Vorreiters und Gestalters beim nachhaltigen Umbau der Energieversorgung
übernehmen: „Andere reden von der Energiewende. Wir machen sie.“
Mit der angestrebten Beteiligung an der Juwi AG (Wörrstadt) und der Akquisition der Windwärts
Energie GmbH (Hannover) erreicht das Mannheimer Unternehmen im Bereich der erneuerbaren
Energien eine wichtige Etappe bei seiner 2009 mit MVV 2020 eingeleiteten strategischen
Neuausrichtung. „Diese starke Partnerschaft setzt einen Meilenstein in der deutschen Energiewirtschaft“,
so Dr. Müller. Erneuerbare Energien hätten längst die Leitfunktion auf dem deutschen
Strommarkt übernommen. Daher investiert die Unternehmensgruppe weiter kräftig in den
Ausbau der erneuerbaren Energien. So verfügt sie derzeit über erneuerbare Erzeugungskapazitäten
von 344 Megawatt und damit 9 Prozent mehr als vor einem Jahr, darunter allein 174 Megawatt
Windkraft an Land. Dadurch ist die aus erneuerbaren Energien erzeugte Strommenge
im abgelaufenen Geschäftsjahr um 16 Prozent auf 872 Millionen Kilowattstunden gestiegen.
Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von knapp 250.000 Drei-Personen-
Haushalten. Rein rechnerisch erzeugt die Unternehmensgruppe damit bereits mehr Strom aus
erneuerbaren Energien, als alle MVV-Privatkunden verbrauchen.
Zum Ausgleich der schwankenden Stromeinspeisung aus Wind- und Sonnenkraft werden
gleichzeitig auch künftig hocheffiziente konventionelle Kraftwerke benötigt. MVV Energie setzt
dabei vor allem auf die weitere Stärkung der Kraft-Wärme-Kopplung, die auch im Grosskraftwerk Mannheim genutzt wird, an dem MVV Energie mit 28 Prozent beteiligt ist und wo im kommenden Frühjahr mit Block 9 eine der modernsten und effizientesten Steinkohleanlagen in Europa in Betrieb geht.
Der MVV-Vorstandsvorsitzende bekräftigte daher die Forderung nach einer Reform des Kraft-
Wärme-Kopplung-Gesetzes als unverzichtbaren Baustein der energiepolitischen Rahmenbedingungen:
„Ohne eine Novellierung wird das auch aus Klimaschutzgründen so wichtige Ziel
der Bundesregierung eines Anteils von 25 Prozent der Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-
Kopplung nicht zu erreichen sein.“ Dr. Müller begrüßte daher ausdrücklich, dass auch die Bundesregierung in den letzte Woche beschlossenen Klimaschutzprogrammen die besondere Bedeutung der Kraft-Wärme-Kopplung für die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes unterstrichen hat. KWK sei eine ideale Ergänzung zu den erneuerbaren Energien. „Wärme wird in derRegel immer dann benötigt, wenn Sonne und Wind sich rar machen – im Winter nämlich. Fürunser Unternehmen“, so Dr. Müller, „ist daher ein konventionelles Kraftwerk ohne Kraft-Wärme-Kopplung weder wirtschaftlich noch umweltpolitisch vorstellbar.“
Strompreisverfall an Großhandelsmärkten und milder Winter hinterlassen Spuren
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 (1. Oktober 2013 – 30. September 2014) haben die
anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen des Energiemarkts, die in Verbindung mit dem
kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien zu einem starken Verfall der Strompreise an den
Großhandelsmärkten geführt haben, sowie die außergewöhnlich milde Witterung während der
letzten Heizperiode bei Umsatz und Ergebnis von MVV Energie die erwarteten Spuren hinterlassen.
So ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 3,8 Milliarden Euro
zurück. Das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) verringerte sich um 17 Prozent
auf 173 Millionen Euro und lag damit, so Dr. Müller, „im Rahmen unseres Prognoseziels“. Das
Jahresergebnis bildet für das Unternehmen auch die Grundlage für die Fortsetzung seiner
auf Kontinuität ausgerichteten Dividendenpolitik. So empfiehlt der Aufsichtsrat auf Vorschlag
des Vorstands der am 13. März 2015 in Mannheim stattfindenden Hauptversammlung eine
unveränderte Dividende in Höhe von 90 Cent je Aktie.
Mit Blick auf die kommenden Jahre rechnet das Mannheimer Energieunternehmen nach dieser
Ergebnisdelle bei normalem Witterungsverlauf wieder mit steigenden Ergebnissen. So
geht MVV Energie im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 von einem moderaten Anstieg des
Umsatzes sowie aus operativer Sicht von einem Adjusted EBIT zwischen 180 und 195 Millionen
Euro aus.
Grund für den positiven Ausblick sind die erfolgreichen Wachstumsinvestitionen. Neben dem
bereits erfolgten Erwerb des Windparks Hungerberg in der Nähe des pfälzischen Kirchheimbolanden
durch das Beteiligungsunternehmen Energieversorgung Offenbach und der für Mai geplanten
Inbetriebnahme des neuen Blocks im Grosskraftwerk Mannheim werden auch die beiden
neuen Anlagen in Großbritannien – das abfallgefeuerte Heizkraftwerk in Plymouth sowie
das Biomasse-Kraftwerk in Ridham Dock, die beide planmäßig in den nächsten Monaten ans
Netz gehen – und eine neue Biomethananlage in Staßfurt (Sachsen-Anhalt) sowie Erfolge der
Kostensparanstrengungen zum Umsatz- und Ergebnisanstieg beitragen.
Witterungsbedingte Rückgänge beim Wärme- und Gasabsatz
Der Umsatzrückgang des abgelaufenen Geschäftsjahres ist zum einen auf deutlich zurückgegangene
Strom- und Gashandelsmengen aufgrund der aktuellen Marktlage zurückzuführen.
Dadurch verringerte sich der Umsatz im Berichtssegment „Handel und Portfoliomanagement“
um 14 Prozent. Zum anderen wirkten sich hier witterungsbedingte Mengeneinbußen im Fernwärme-
und Gasgeschäft mit Endkunden aus. So ging im umsatzstärksten Berichtssegment
„Vertrieb und Dienstleistungen“ der Wärmeabsatz um 14, der Gasabsatz um 15 Prozent
zurück.
Auch der Rückgang des operativen Ergebnisses wurde durch die schwierigen energiepolitischen
Rahmenbedingungen und die überdurchschnittlich milde Witterung verursacht. So ging
allein das Adjusted EBIT im Berichtssegment „Erzeugung und Infrastruktur“ von 149 auf
124 Million Euro zurück. Dabei konnten die positiven Ergebnisbeiträge der neuen Windkraftund
Biomethananlagen die Ergebnisbelastungen aus niedrigeren Strom- und Abfallpreisen
nicht ausgleichen. Belastet wurde das Ergebnis im „Handel und Portfoliomanagement“ zudem
durch die Kosten für die CO2-Emissionszertifikate.
Hohe Investitionen in nachhaltiges Wachstum
Gleichzeitig hat das Mannheimer Energieunternehmen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr
sein Investitionstempo hoch gehalten. Allein im letzten Geschäftsjahr investierte MVV Energie
321 Millionen Euro. „MVV Energie nutzt mit gezielten Investitionen in zukunftsfähige
Projekte die mit dem Umbau des Energiesystems verbundenen Chancen“, so Dr. Müller.
MVV Energie will bis 2020 drei Milliarden Euro in erneuerbare Energien, in Energieeffizienz,
Kraft-Wärme-Kopplung und die energetische Nutzung von Abfällen, in den Ausbau der umweltfreundlichen
Fernwärme sowie in die Modernisierung und Pflege von Netzen und Anlagen
investieren. Davon sind aktuell 2,2 Milliarden Euro bereits umgesetzt oder verbindlich
beschlossen.
Dezentrales Energiemanagement mit BEEGY
Die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen für Industrie, Handel, Wohnungswirtschaft,
Gewerbe und Privatkunden im Bereich des dezentralen Energiemanagements
steht im Mittelpunkt des Mitte Oktober gegründeten Gemeinschaftsunternehmens
BEEGY mit den branchenübergreifenden Partnern BayWa r.e., Glen Dimplex und GreenCom
Networks. Das Angebotsspektrum reicht dabei von der Planung über die Leistungserstellung
nachhaltig arbeitender Anlagen, wie Photovoltaik-Kollektoren, thermischen Speichern, Wärmepumpen
und Speicherheizungen oder Batteriespeichern bis hin zur Steuerung des energieoptimierten
Einsatzes. MVV Energie bringt dabei ihre energiewirtschaftliche Erfahrung
und ihr gesamtes Know-how entlang der Wertschöpfungskette in die Kooperation ein.
BEEGY führt die Kompetenzen aus unterschiedlichen Branchen zusammen, um daraus gemeinsame Angebote für eine dezentrale, flexible und intelligente Energieversorgung auf allen
Ebenen zu entwickeln.
Anhang
Kennzahlen des MVV Energie Konzerns
in Mio Euro 2013/14 2012/13 % Vorjahr
Umsatz und Ergebnis
Umsatz ohne Energiesteuern 3 793 4 044 - 6
Adjusted EBITDA 1, 2 338 376 - 10
Adjusted EBIT 1, 2 173 208 - 17
Adjusted EBT 1, 2 130 143 - 9
Bereinigter Jahresüberschuss 1, 2 92 101 - 9
Bereinigter Jahresüberschuss nach Fremdanteilen 1, 2 85 85 0
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 1, 2 in Euro 1,29 1,29 0
Cashflow
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 2 418 372 + 12
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit je Aktie 2 in Euro 6,35 5,64 + 13
Kapitalstruktur
Bereinigte Bilanzsumme (zum 30.9.) 3 3 986 4 037 - 1
Bereinigtes Eigenkapital (zum 30.9.) 2, 3 1 397 1 391 0
Bereinigte Eigenkapitalquote (zum 30.9.) 2, 3 35,1% 34,5% + 2
Nettofinanzschulden 1 088 1 111 - 2
Wertentwicklung
ROCE 2 6,8% 8,3% - 18
WACC 7,4% 7,4% 0
Value Spread 2 - 0,6% 0,9% –
Capital Employed 2 2 556 2 507 + 2
Investitionen
Investitionen gesamt 321 392 - 18
davon Wachstumsinvestitionen 212 301 - 30
davon Bestandsinvestitionen 109 91 + 20
Beschäftigte
Mitarbeiter (Anzahl zum 30.9.) 4 5 444 5 459 0
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Finanzderivaten, ohne Strukturanpassung Altersteilzeit,
ohne Restrukturierungsaufwand und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
2 Vorjahreswerte angepasst
3 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Finanzderivaten
4 Teilkonzern Ingolstadt quotal eingeflossen
Den vollständigen Finanzbericht finden Sie im Internet unter www.mvv-investor.de.
Und das Essen bleibt auch wie es war
11. Dezember 2014 Seite 1 von 4
„Andere reden von der Energiewende. Wir machen sie.“
MVV Energie will einheitlichen Energiemarkt, der erneuerbare und konventionelle Energien
sinnvoll miteinander verbindet – Gesunkene Strompreise im Großhandel und milde
Witterung sorgen für Rückgang des Jahresergebnisses – Positiver Ausblick
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie (WKN: A0H52F, ISIN: DE000A0H52F5)
setzt sich für ein einheitliches Energiemarktsystem ein, das erneuerbare und konventionelle
Energien ökonomisch und ökologisch sinnvoll miteinander verbindet. Das betonte der Vorstandsvorsitzende
der Unternehmensgruppe, Dr. Georg Müller, auf der diesjährigen Bilanzpressekonferenz
am Donnerstag in Frankfurt. Dabei werde MVV Energie als Zukunftsversorger
auch weiterhin die Rolle eines Vorreiters und Gestalters beim nachhaltigen Umbau der Energieversorgung
übernehmen: „Andere reden von der Energiewende. Wir machen sie.“
Mit der angestrebten Beteiligung an der Juwi AG (Wörrstadt) und der Akquisition der Windwärts
Energie GmbH (Hannover) erreicht das Mannheimer Unternehmen im Bereich der erneuerbaren
Energien eine wichtige Etappe bei seiner 2009 mit MVV 2020 eingeleiteten strategischen
Neuausrichtung. „Diese starke Partnerschaft setzt einen Meilenstein in der deutschen Energiewirtschaft“,
so Dr. Müller. Erneuerbare Energien hätten längst die Leitfunktion auf dem deutschen
Strommarkt übernommen. Daher investiert die Unternehmensgruppe weiter kräftig in den
Ausbau der erneuerbaren Energien. So verfügt sie derzeit über erneuerbare Erzeugungskapazitäten
von 344 Megawatt und damit 9 Prozent mehr als vor einem Jahr, darunter allein 174 Megawatt
Windkraft an Land. Dadurch ist die aus erneuerbaren Energien erzeugte Strommenge
im abgelaufenen Geschäftsjahr um 16 Prozent auf 872 Millionen Kilowattstunden gestiegen.
Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von knapp 250.000 Drei-Personen-
Haushalten. Rein rechnerisch erzeugt die Unternehmensgruppe damit bereits mehr Strom aus
erneuerbaren Energien, als alle MVV-Privatkunden verbrauchen.
Zum Ausgleich der schwankenden Stromeinspeisung aus Wind- und Sonnenkraft werden
gleichzeitig auch künftig hocheffiziente konventionelle Kraftwerke benötigt. MVV Energie setzt
dabei vor allem auf die weitere Stärkung der Kraft-Wärme-Kopplung, die auch im Grosskraftwerk Mannheim genutzt wird, an dem MVV Energie mit 28 Prozent beteiligt ist und wo im kommenden Frühjahr mit Block 9 eine der modernsten und effizientesten Steinkohleanlagen in Europa in Betrieb geht.
Der MVV-Vorstandsvorsitzende bekräftigte daher die Forderung nach einer Reform des Kraft-
Wärme-Kopplung-Gesetzes als unverzichtbaren Baustein der energiepolitischen Rahmenbedingungen:
„Ohne eine Novellierung wird das auch aus Klimaschutzgründen so wichtige Ziel
der Bundesregierung eines Anteils von 25 Prozent der Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-
Kopplung nicht zu erreichen sein.“ Dr. Müller begrüßte daher ausdrücklich, dass auch die Bundesregierung in den letzte Woche beschlossenen Klimaschutzprogrammen die besondere Bedeutung der Kraft-Wärme-Kopplung für die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes unterstrichen hat. KWK sei eine ideale Ergänzung zu den erneuerbaren Energien. „Wärme wird in derRegel immer dann benötigt, wenn Sonne und Wind sich rar machen – im Winter nämlich. Fürunser Unternehmen“, so Dr. Müller, „ist daher ein konventionelles Kraftwerk ohne Kraft-Wärme-Kopplung weder wirtschaftlich noch umweltpolitisch vorstellbar.“
Strompreisverfall an Großhandelsmärkten und milder Winter hinterlassen Spuren
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 (1. Oktober 2013 – 30. September 2014) haben die
anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen des Energiemarkts, die in Verbindung mit dem
kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien zu einem starken Verfall der Strompreise an den
Großhandelsmärkten geführt haben, sowie die außergewöhnlich milde Witterung während der
letzten Heizperiode bei Umsatz und Ergebnis von MVV Energie die erwarteten Spuren hinterlassen.
So ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 3,8 Milliarden Euro
zurück. Das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) verringerte sich um 17 Prozent
auf 173 Millionen Euro und lag damit, so Dr. Müller, „im Rahmen unseres Prognoseziels“. Das
Jahresergebnis bildet für das Unternehmen auch die Grundlage für die Fortsetzung seiner
auf Kontinuität ausgerichteten Dividendenpolitik. So empfiehlt der Aufsichtsrat auf Vorschlag
des Vorstands der am 13. März 2015 in Mannheim stattfindenden Hauptversammlung eine
unveränderte Dividende in Höhe von 90 Cent je Aktie.
Mit Blick auf die kommenden Jahre rechnet das Mannheimer Energieunternehmen nach dieser
Ergebnisdelle bei normalem Witterungsverlauf wieder mit steigenden Ergebnissen. So
geht MVV Energie im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 von einem moderaten Anstieg des
Umsatzes sowie aus operativer Sicht von einem Adjusted EBIT zwischen 180 und 195 Millionen
Euro aus.
Grund für den positiven Ausblick sind die erfolgreichen Wachstumsinvestitionen. Neben dem
bereits erfolgten Erwerb des Windparks Hungerberg in der Nähe des pfälzischen Kirchheimbolanden
durch das Beteiligungsunternehmen Energieversorgung Offenbach und der für Mai geplanten
Inbetriebnahme des neuen Blocks im Grosskraftwerk Mannheim werden auch die beiden
neuen Anlagen in Großbritannien – das abfallgefeuerte Heizkraftwerk in Plymouth sowie
das Biomasse-Kraftwerk in Ridham Dock, die beide planmäßig in den nächsten Monaten ans
Netz gehen – und eine neue Biomethananlage in Staßfurt (Sachsen-Anhalt) sowie Erfolge der
Kostensparanstrengungen zum Umsatz- und Ergebnisanstieg beitragen.
Witterungsbedingte Rückgänge beim Wärme- und Gasabsatz
Der Umsatzrückgang des abgelaufenen Geschäftsjahres ist zum einen auf deutlich zurückgegangene
Strom- und Gashandelsmengen aufgrund der aktuellen Marktlage zurückzuführen.
Dadurch verringerte sich der Umsatz im Berichtssegment „Handel und Portfoliomanagement“
um 14 Prozent. Zum anderen wirkten sich hier witterungsbedingte Mengeneinbußen im Fernwärme-
und Gasgeschäft mit Endkunden aus. So ging im umsatzstärksten Berichtssegment
„Vertrieb und Dienstleistungen“ der Wärmeabsatz um 14, der Gasabsatz um 15 Prozent
zurück.
Auch der Rückgang des operativen Ergebnisses wurde durch die schwierigen energiepolitischen
Rahmenbedingungen und die überdurchschnittlich milde Witterung verursacht. So ging
allein das Adjusted EBIT im Berichtssegment „Erzeugung und Infrastruktur“ von 149 auf
124 Million Euro zurück. Dabei konnten die positiven Ergebnisbeiträge der neuen Windkraftund
Biomethananlagen die Ergebnisbelastungen aus niedrigeren Strom- und Abfallpreisen
nicht ausgleichen. Belastet wurde das Ergebnis im „Handel und Portfoliomanagement“ zudem
durch die Kosten für die CO2-Emissionszertifikate.
Hohe Investitionen in nachhaltiges Wachstum
Gleichzeitig hat das Mannheimer Energieunternehmen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr
sein Investitionstempo hoch gehalten. Allein im letzten Geschäftsjahr investierte MVV Energie
321 Millionen Euro. „MVV Energie nutzt mit gezielten Investitionen in zukunftsfähige
Projekte die mit dem Umbau des Energiesystems verbundenen Chancen“, so Dr. Müller.
MVV Energie will bis 2020 drei Milliarden Euro in erneuerbare Energien, in Energieeffizienz,
Kraft-Wärme-Kopplung und die energetische Nutzung von Abfällen, in den Ausbau der umweltfreundlichen
Fernwärme sowie in die Modernisierung und Pflege von Netzen und Anlagen
investieren. Davon sind aktuell 2,2 Milliarden Euro bereits umgesetzt oder verbindlich
beschlossen.
Dezentrales Energiemanagement mit BEEGY
Die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen für Industrie, Handel, Wohnungswirtschaft,
Gewerbe und Privatkunden im Bereich des dezentralen Energiemanagements
steht im Mittelpunkt des Mitte Oktober gegründeten Gemeinschaftsunternehmens
BEEGY mit den branchenübergreifenden Partnern BayWa r.e., Glen Dimplex und GreenCom
Networks. Das Angebotsspektrum reicht dabei von der Planung über die Leistungserstellung
nachhaltig arbeitender Anlagen, wie Photovoltaik-Kollektoren, thermischen Speichern, Wärmepumpen
und Speicherheizungen oder Batteriespeichern bis hin zur Steuerung des energieoptimierten
Einsatzes. MVV Energie bringt dabei ihre energiewirtschaftliche Erfahrung
und ihr gesamtes Know-how entlang der Wertschöpfungskette in die Kooperation ein.
BEEGY führt die Kompetenzen aus unterschiedlichen Branchen zusammen, um daraus gemeinsame Angebote für eine dezentrale, flexible und intelligente Energieversorgung auf allen
Ebenen zu entwickeln.
Anhang
Kennzahlen des MVV Energie Konzerns
in Mio Euro 2013/14 2012/13 % Vorjahr
Umsatz und Ergebnis
Umsatz ohne Energiesteuern 3 793 4 044 - 6
Adjusted EBITDA 1, 2 338 376 - 10
Adjusted EBIT 1, 2 173 208 - 17
Adjusted EBT 1, 2 130 143 - 9
Bereinigter Jahresüberschuss 1, 2 92 101 - 9
Bereinigter Jahresüberschuss nach Fremdanteilen 1, 2 85 85 0
Bereinigtes Ergebnis je Aktie 1, 2 in Euro 1,29 1,29 0
Cashflow
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 2 418 372 + 12
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit je Aktie 2 in Euro 6,35 5,64 + 13
Kapitalstruktur
Bereinigte Bilanzsumme (zum 30.9.) 3 3 986 4 037 - 1
Bereinigtes Eigenkapital (zum 30.9.) 2, 3 1 397 1 391 0
Bereinigte Eigenkapitalquote (zum 30.9.) 2, 3 35,1% 34,5% + 2
Nettofinanzschulden 1 088 1 111 - 2
Wertentwicklung
ROCE 2 6,8% 8,3% - 18
WACC 7,4% 7,4% 0
Value Spread 2 - 0,6% 0,9% –
Capital Employed 2 2 556 2 507 + 2
Investitionen
Investitionen gesamt 321 392 - 18
davon Wachstumsinvestitionen 212 301 - 30
davon Bestandsinvestitionen 109 91 + 20
Beschäftigte
Mitarbeiter (Anzahl zum 30.9.) 4 5 444 5 459 0
1 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Finanzderivaten, ohne Strukturanpassung Altersteilzeit,
ohne Restrukturierungsaufwand und mit Zinserträgen aus Finanzierungsleasing
2 Vorjahreswerte angepasst
3 Ohne nicht operative Bewertungseffekte aus Finanzderivaten
4 Teilkonzern Ingolstadt quotal eingeflossen
Den vollständigen Finanzbericht finden Sie im Internet unter www.mvv-investor.de.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.503.144 von Muckelius am 05.12.14 20:38:09WIR werden ein first player bei Erneuerbaren Energien
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.313.681 von Muckelius am 13.11.14 19:23:4905.12.2014 | 18:14
dpa-AFX·Mehr Nachrichten von dpa-AFX
MVV darf Mehrheit von Energiespezialist Juwi übernehmen
Der angeschlagene Ökoenergie-Spezialist Juwi kann mehrheitlich von dem Mannheimer Energieunternehmen MVV übernommen werden. Das Bundeskartellamt erteilte dem Schritt eine Freigabe, wie die Behörde auf ihrer Internetseite mitteilte. Zuvor hatte die Mainzer "Allgemeine Zeitung" darüber berichtet. Im Oktober hatten die Unternehmen die beabsichtigte Übernahme bekanntgegeben. Demnach wollte sich MVV spätestens zum Jahresende mit 50,1 Prozent der Anteile beteiligen. Das Juwi-Stromgeschäft soll an die Naturstrom AG in Düsseldorf gehen.
Die Juwi-Gruppe hatte im vergangenen Jahr nach einem Nachfrageeinbruch einen zweistelligen Millionenverlust eingefahren. Anfang Juli gab sie bekannt, dass sie wegen kriselnder Energiemärkte von 1500 Stellen bis zu 400 streichen und 100 auslagern will. Die Gruppe bietet nach eigenen Angaben Projekte der Solar- und Windenergie an und ist in mehr als 15 Ländern vertreten. Sie beschäftigt weltweit bisher rund 1000 Mitarbeiter./isa/DP/stw
ISIN DE000A0H52F5
AXC0200 2014-12-05/18:14
© 2014 dpa-AFX
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MVV darf Mehrheit von Energiespezialist Juwi übernehmen
Der angeschlagene Ökoenergie-Spezialist Juwi kann mehrheitlich von dem Mannheimer Energieunternehmen MVV übernommen werden. Das Bundeskartellamt erteilte dem Schritt eine Freigabe, wie die Behörde auf ihrer Internetseite mitteilte. Zuvor hatte die Mainzer "Allgemeine Zeitung" darüber berichtet. Im Oktober hatten die Unternehmen die beabsichtigte Übernahme bekanntgegeben. Demnach wollte sich MVV spätestens zum Jahresende mit 50,1 Prozent der Anteile beteiligen. Das Juwi-Stromgeschäft soll an die Naturstrom AG in Düsseldorf gehen.
Die Juwi-Gruppe hatte im vergangenen Jahr nach einem Nachfrageeinbruch einen zweistelligen Millionenverlust eingefahren. Anfang Juli gab sie bekannt, dass sie wegen kriselnder Energiemärkte von 1500 Stellen bis zu 400 streichen und 100 auslagern will. Die Gruppe bietet nach eigenen Angaben Projekte der Solar- und Windenergie an und ist in mehr als 15 Ländern vertreten. Sie beschäftigt weltweit bisher rund 1000 Mitarbeiter./isa/DP/stw
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AXC0200 2014-12-05/18:14
© 2014 dpa-AFX
vom 10.11.14
MVV Energie, BayWa, Glen Dimplex und GreenCom Networks gründen Gemeinschaftsunternehmen für erneuerbare Energien und dezentrales Energiemanagement
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
MVV Energie, BayWa, Glen Dimplex und GreenCom Networks gründen Gemeinschaftsunternehmen für erneuerbare Energien und dezentrales Energiemanagement
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
Brummer:
MVV Energie AG erwirbt 50,1 Prozent an der Juwi AGMannheim, 16. Oktober 2014. MVV Energie AG und die rheinland-pfälzische
Juwi AG (Wörrstadt) streben eine enge Partnerschaft beim Ausbau der
erneuerbaren Energien an. MVV Energie AG wird im Wege einer Kapitalerhöhung
bei der Juwi AG 50,1 Prozent an dem deutschen Marktführer im Bereich der
Projektentwicklung bei erneuerbaren Energien übernehmen. Der Aufsichtsrat
von MVV Energie AG hat dem Vorhaben zugestimmt. Voraussetzung für die
Transaktion, die bis zum Jahresende abgeschlossen werden soll, ist die
erfolgreiche Umsetzung des Finanzierungskonzepts unter Mitwirkung der
beteiligten Finanzierungsgeber sowie die Zustimmung des Bundeskartellamts.
25.09.2014 | 16:18
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Energieversorger MVV kauft insolventen Projektentwickler Windwärts
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-09/31513788…
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