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    Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 (Seite 612)

    eröffnet am 15.03.04 16:48:45 von
    neuester Beitrag 01.11.23 15:00:59 von
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      schrieb am 22.09.06 14:53:02
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.088.208 von SiebterSinn am 21.09.06 18:40:10Handelsblatt 22.09.06

      Druck auf das Pharma-Mittelfeld wächst
      Von Siegfried Hofmann

      In der Pharmabranche verlagert sich die Konsolidierung zusehends in das mittlere Segment. Nur wenige Monate nach der Übernahme der Berliner Schering durch Bayer wechseln nun mit Serono und Altana zwei weitere prominente Namen den Besitzer. Die Entwicklung zwingt die mittelgroßen Pharmahersteller zum Handeln.


      Das Pharmageschäft des deutschen Konzerns Altana geht in neue Hände.

      FRANKFURT. Anders als in den vergangenen Jahren sind dabei deutsche Unternehmen wie Bayer mit Schering und die Merck KGaA mit dem Mehrheitserwerb von Serono derzeit die treibenden Kräfte in diesem Spiel. Insgesamt geht es dabei jedoch um ein globales Phänomen, wie auch die jüngsten Transaktionen in den USA und die vollzogenen Fusionen in Japan belegen.

      Nach Einschätzung von Fachleuten dürfte der Trend vorerst kaum abbrechen. „Der Konsolidierungsprozess in der globalen Pharmaindustrie setzt sich in hohem Tempo fort“, schrieb kürzlich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers in einer Studie. Denn in vielen Bereichen kämpfen mittelgroße Pharmakonzerne inzwischen mit ähnlichen Herausforderungen wie „Big Pharma“: drohenden Patentabläufen, Generikakonkurrenz und mangelndem Nachschub aus der eigenen Forschung.

      Vor allem solche Probleme waren es zum Beispiel, die Altana, Serono, Merck, aber auch Firmen wie die kleinere britische Pharmafirma Skye dazu veranlassten, nach strategischen Alternativen zu suchen. Angesichts steigender Kosten und Risiken in der Medikamenten-Entwicklung wächst der Zwang, das gesamte Geschäft auf eine größere Basis zu stellen und stärker zu globalisieren.

      Etliche mittelgroße Pharmahersteller – so insbesondere die belgischen Firmen Solvay und UCB – sind im Laufe der vergangenen beiden Jahre bereits in die Offensive gegangen. Solvay verstärkte seine Pharmasparte Mitte 2005 durch den Erwerb der französischen Fournier-Gruppe, UCB schluckte im vergangenen Jahr die bis dahin führende britische Biotechfirma Celltech. Einen ähnlichen Weg ging der britische Pharmaspezialist Shire mit dem Erwerb der US-Biotechfirma Trankaryotic Therapies, nachdem die Briten zwei Jahre zuvor bereits die kanadische Biochem Pharmaceuticals geschluckt hatten.

      Viele Analysten gehen davon aus, dass der Konsolidierungsdruck anhält und weitere Hersteller ihre Strategien auf den Prüfstand stellen müssen. Zudem entsteht ein gewisser Handlungsdruck, weil sich die Zahl der interessanten Fusionspartner mit jeder Merger-Welle reduziert. „Aus Sicht der mittelgroßen Akteure wächst damit die Gefahr, dass irgendwann die Musik aufhört zu spielen und man hat keinen, mit dem man nach Hause gehen kann“, sagt Christian Wenk, Pharmaexperte der Ratingagentur Standard & Poor’s.

      Kleine und mittelgroße Pharmahersteller hatten bislang den Vorteil, dass ihnen schon einzelne erfolgreiche Produkte zu einem relativ starken Aufschwung verhelfen können. Auf lange Sicht gelingt es indessen nur relativ wenigen Firmen, immer wieder genügend Innovationen hervorzubringen und das Wachstum aufrecht zu erhalten. Sowohl Serono als auch Altana zum Beispiel, verbuchten in den vergangenen Jahren einerseits kräftige Umsatzsteigerungen, andererseits aber auch eine ganze Serie von Ausfällen und Verzögerungen in der Forschung. Ähnlich ist die Situation bei der Berliner Schering, die mit ihren Neuentwicklungen wiederholt enttäuschte.

      De facto zeigt die Entwicklung der letzten Jahre damit, dass sowohl große als auch kleine Pharmafirmen erfolgreich oder nicht erfolgreich in der Forschung sein können. Allenfalls für bestimmte Therapiegebiete lässt sich aus Sicht mancher Fachleute ein direkter Zusammenhang zwischen Erfolg und Größe ableiten.


      Aber auch die Konzentration auf Einzelsegmente birgt gewisse Risiken, insbesondere wenn die Forscher ihren Fokus zu sehr verengen. „Man läuft Gefahr, sich auf Bereiche zu konzentrieren, wo gerade keine wissenschaftlichen Fortschritte erzielt werden, und kann damit bestenfalls Me-too-Produkte hervorbringen“, argumentiert etwa Rolf Krebs, der frühere Chef von Boehringer Ingelheim.

      Der entscheidende Vorteil größerer F+E-Budgets besteht unterdessen vor allem darin, dass das Risiko von Fehlschlägen auf eine deutlich größere Zahl von Einzelprojekten verteilt werden kann. Große Pharmakonzerne wie Glaxo-Smithkline, Pfizer und Novartis haben daher in den vergangenen Jahren ihre Investitionen in neue Substanzen, Lizenzen und Kooperationen weiter verstärkt. Sehr intensiv drängen sie dabei auch in den Bereich Spezial-Medikamente. Auch in Nischen, die man einst dem Pharmamittelstand überließ, verschärft sich damit der Konkurrenzkampf.

      Ein ähnliches Bild bietet sich mit Blick auf die Biotechnologie. „Kleine und mittlere Biotechunternehmen bleiben der Innovationsmotor für die Pharmabranche“, schätzt die Investmentbank Lehman Brothers. An ihren Produkten ist „Big Pharma“ mehr denn je interessiert. Auch in dieser Hinsicht stehen kleinere Pharmafirmen damit unter Druck, mehr Gewicht auf die Waage zu bringen und ihre Attraktivität für potenzielle Biotech-Partner zu stärken.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:40:10
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Da geht es aber rund im Pharma/Biotechbereich...Merck,Serono,ALTANA,Nycomed... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 08:19:09
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.073.439 von katjuscha am 20.09.06 23:16:12Das Optionsprogramm soll laut Vorstands-Mitteilung durch ein Programm mit finanziellen Anreizen ersetzt werden. Darin dürfte dann z.B. stehen: bei mindestens 10% EBITDA erhält Herr....
      100.000,-! Dazu wird keine Zustimmung der Aktionäre gebraucht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 23:16:12
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.071.408 von SiebterSinn am 20.09.06 21:50:13Na ich glaube nicht, das man so profan im Vorstand denkt, als das man einfach den bösen VZ-Aktionären eins auswischen will.

      Ich halte es aber für denkbar, dass man den Kurs fürs nächste Programm (das dann wohl im Mai 2007 verabschiedet werden soll) auf dem gleichen Niveau wie vor der HV 2006 halten will.
      Man könnte also zumindest die IR vernachlässigen und positive Entwicklungen nicht so für den Aktienmarkt herausarbeiten als wenn man es mit dem abgesegneten Programm getan hätte.
      Man stelle sich eine Kurs noch im Mai 2007 bei 25 € vor, obwohl das Unternehmen dann schon ein weiteres positives Jahr überbrückt hat, und im gesamten Pharmabereich schon weiter ist als vor einem Jahr. Das Kurspotenzial wäre dann ungleich größer als es im Mai 2006 gewesen wäre, zumindest wenn man den Zeitfaktor mitberechnet.

      Ich mein, läuft alles halbwegs normal (egal ob jetzt Milestones ab Ende 2007 dazukommen), dürften wir ein KGV07 von 12-13 haben. Vielleicht für 2008 schon einstellig. Wenn der Vorstand das noch so lange wie möglich unterm Deckel hält, aber trotzdem weiter am langfristigen Potenzial des Unternehmens arbeitet, hilft das den Langfristaktionären und den Begünstigten des Optionsprogramms gleichermaßen. Nur wer vorhatte bis Mitte 2007 schon Kurse von über 35 € zusehen, um seine Aktien zu veräußern, könnte vielleicht enttäuscht werden, obwohl es mehr als angebracht wäre wenn man die Bewertung von vergleichbaren Aktien betrachtet.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:46:24
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      zu #1951

      Auf der HV am 11.05.2006 wurde gesagt, wenn ich mich jetzt aus dem Stehgreif richtig erinnere, dass Phase II für RA zum Ende des Q2 beginnt und Anfang 2007 beendet werden soll.

      Im Q2-Bericht vom 14.08.2006 erfährt man dann, dass die Vorbereitungen für die klinischen Studien planmäßig voranschreiten und eine Weiterführung für das dritte Quartal geplant ist. Der erfahrene Biotest-Kenner wundert sich eh nicht mehr.

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      Avatar
      schrieb am 20.09.06 21:50:13
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.069.051 von Leitenbach am 20.09.06 20:16:47"Übrigens: schon lange habe ich das unbestimmte Gefühl, daß der Biotest-Vorstand denkt, die "bösen" Vorzugsaktionäre haben uns das so schön eingefädelte Optionsprogramm gekippt, nun sollen sie nicht auch noch durch postive Unternehmensmeldungen Buchgewinne erzielen!"


      Wie mein #1949, danke!



      :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 20:16:47
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.123 von DaxobertDuck am 20.09.06 10:26:56Trotz der Charttechnik braucht es Käufer, um Formationen abzuschließen - und die fehlen derzeit. Deswegen mein Hinweis auf benötigte positive Firmenmeldungen. Derzeit leider Fehlanzeige.
      Aber schaut euch z.B. heute Umsätze und Kursverlauf bei Stämmen und Vorzügen an. Bei den Stämmen gingen ausschließlich Kleinaufträge über die Bühne. Gabs heute irgendwo eine Empfehlung für Stämme?

      Übrigens: schon lange habe ich das unbestimmte Gefühl, daß der Biotest-Vorstand denkt, die "bösen" Vorzugsaktionäre haben uns das so schön eingefädelte Optionsprogramm gekippt, nun sollen sie nicht auch noch durch postive Unternehmensmeldungen Buchgewinne erzielen!

      Etwas angekratzt scheint das Vorstands-Ego schon zu sein: unter dem HV-Bericht für 2005 (in 2006) ist zu lesen "Gegenanträge zur Hauptversammlung lagen uns keine vor". Aber da war doch was...?!?! Vielleicht helfen die MAKs ja auch gegen Gedächtnisschwund (neue Indikation mit Blockbuster-Potenzial!). Aber Spaß beiseite.

      Die Diagnostik ist in einigen Bereichen wie Heipha, manchen Testsets oder angebotenen Geräten durchaus profitabel. Es stellt sich die Frage, woher der ausgewiesene Verlust fürs II. Quartal letztlich stammt. Das kann wohl frühestens bei der nächsten HV durch entsprechende Fragen geklärt werden. Mit einer früheren Aufklärung ist beim jetzigen Informations-Desaster wohl nicht zu rechnen.

      Noch zum BT 61. Auf der diesjährigen HV wurden folgende konkrete Daten für den geplanten Abschluß der Phase II genannt:

      Indikation rh. Arthritis bis I. Quartal 2007Indikation Psoriasis bis II. Quartal 2007

      Als Milestone-Zahlung bei positivem Phase II Abschluß erhofft Prof. Schulz ca. 10 Mio. Allein die Bestätigung einer solchen Zahlung sollte ein kleines Kursfeuerwerk auslösen. Spätestens bis dahin brauchen wir aber noch Geduld - leider!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:31:49
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.123 von DaxobertDuck am 20.09.06 10:26:56Warum unter 20 EUR !? ! Falls Du es gemerkt hast, versuchen z.B. die Biotest Vz. in den letzten Wochen einen Boden im Bereich 21,70-22,20 EUR zu bilden.

      Der Käufer ist halt strikt limitiert und wartet darauf, das so Leute wie Du Ihre Aktien nach und nach verkaufen.

      Sicher gibt es Probleme beim Tango, aber Biotest auf diesem Niveau zu verkaufen halte ich aus mittel-bis langfristiger Sicht für falsch!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:39:04
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.567 von DaxobertDuck am 20.09.06 10:51:26"Vom Unternehmen erfährt man nichts mehr, seitdem die IR dicht gemacht worden ist. Es lebe Hubert Bötsch!"

      Vielleicht sollen die Wankelmütigen ja verkaufen?!


      ;):)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:59:30
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.057.123 von DaxobertDuck am 20.09.06 10:26:56Korrektur zu #1946: Die Phase 2 für den BT061 sollte ursprünglich Ende 2006 abgeschlossen sein!
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