Sangui - Perle im Biotechsektor bald 1ooo % ? (Seite 917)
eröffnet am 12.05.04 20:12:51 von
neuester Beitrag 26.03.24 17:06:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.092.866 von Roylander am 21.10.14 13:53:55
Darf ich mal kurz zusammnefassen was in deinen Zeilen steht...
1. Satz -> geplant...
2. Satz -> Idealfall...
3. Satz -> Vielleicht reicht...
4. Satz -> eventuell...
5. Satz -> sollten die Umsätze...
Was heißt das unter dem Strich? Auch hier keine Fakten nur Glauben an das Unternehmen. Was heißt das, der ganze Beitrag beruht auf der rosaroten Brille. Aber das hast du ja auch schon zu Anfang geschrieben. Leider ist in deinen Worten auch keine Substanz, die das unterfüttern.
Zitat von Roylander: Da ich ja einer von denen bin, die Deiner Meinung nach mit einer rosaroten Brille herumlaufen, antworte ich Dir:Ok, wie werden die erreicht, außer dass das Ziel gesetzt wird? Dieses Wünsch dir was, hatten wir auch schon im 100Tage Plan. Hat ja super funktioniert!!!! Ne, einfach eine Kurve zeichnen und eine Zahl drunter schrieben reicht mir nicht mehr aus um es zu glauben. Ich weiß, die kann man nicht liefern, sind ja Hintergrundgespräche und Lobbyarbeit über die man nicht kommunizieren darf!!! Ne Leute, so nicht. Um das zu glauben ist die rosarote Brille notwendig.
Wie man diese Zahlen erreichen will, dürfte doch klar sein: Wachsender Absatz von Granulox! Mehr brauch man nicht zu sagen.
Zitat von Roylander: Wie soll das gehen? Die Inc. kann theoretisch gar nicht insolvent werden. Praktisch sieht es doch so aus. Zur weiteren Finanzierung sind noch über 90 Millionen Aktien vorhanden. Das reicht (ohne weitere FuE-Ausgaben) noch jahrelang, selbst wenn die Umsätze bleiben, wie sie jetzt sind.Und damit gibst du dich zufrieden? Dass deine Shares verwässert werden? Keine Alternative? Du gibst dich also damit zufrieden, dass man den Kurs noch weiter in den Keller treibt? Sollten die Umsätze nicht steiegen und der Wert noch mehr verwässert, liegen wir bei 0,001€. Das ist ja mal ein Kursziel, ich beneide dich um diese Sicht der Dinge!
Zitat von Roylander: Künftig werden ja höhere Umsätze bei der Inc. aus Granuloxverkäufen geplant. Dazu kommen im Idealfall Gewinnanteile aus der sastomed-Beteiligung. Vielleicht reicht das ja auch, um die Forschungen am Blutadditiv schrittweise zu finanzieren. Dann benötigt man eventuell auch gar keine neuen Aktien mehr. Für mich sieht die Lage bei sangui momentan besser aus, denn je.
Und sollten die Erwartungen so eintreffen, wie sangui sie prognostiziert, dann ist die heutige Marktkapitalisierung ein Witz, da allein die sastomed-Beteiligung wertvoller ist.
Darf ich mal kurz zusammnefassen was in deinen Zeilen steht...
1. Satz -> geplant...
2. Satz -> Idealfall...
3. Satz -> Vielleicht reicht...
4. Satz -> eventuell...
5. Satz -> sollten die Umsätze...
Was heißt das unter dem Strich? Auch hier keine Fakten nur Glauben an das Unternehmen. Was heißt das, der ganze Beitrag beruht auf der rosaroten Brille. Aber das hast du ja auch schon zu Anfang geschrieben. Leider ist in deinen Worten auch keine Substanz, die das unterfüttern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.092.662 von JayJay1861 am 21.10.14 13:25:34Weitgehende Zustimmung.
Ich denke, den meisten wird sich die Kenntnis entziehen, wie genau die Verträge zwischen Inc. und GmbH und dem restlichen, verschachtelten Konglomerat sind; ich allerdings kenne KEIN seriöses Unternehmen, welches damit erfolgreich (zumindest für die "gemeinen Marktteilnehmer") am Ende aller Tage dagestanden hätte. Als gutes Beispiel schweben mir immer noch die Sommerschen Firmenverschachtelungen vor Augen... alles sehr kongruent.
Ich denke, den meisten wird sich die Kenntnis entziehen, wie genau die Verträge zwischen Inc. und GmbH und dem restlichen, verschachtelten Konglomerat sind; ich allerdings kenne KEIN seriöses Unternehmen, welches damit erfolgreich (zumindest für die "gemeinen Marktteilnehmer") am Ende aller Tage dagestanden hätte. Als gutes Beispiel schweben mir immer noch die Sommerschen Firmenverschachtelungen vor Augen... alles sehr kongruent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.093.091 von Axelmayer am 21.10.14 14:18:11"Das bedeutet, dass man auf Basis der geplanten Verkäufe von einem Beteiligungswert bei der SaStoMed von 32.5 Mio USD ausgeht, mithin für das Gesamtunternehmen von 130 Mio. USD (ca. 100 Mio. EUR) Marktwert."
Was nicht mehr ist als völlig überzogener, unrealistisches Wunschdenken, wenn man die letzten Verkaufszahlen von Granulox anschaut.
Einfach in die rosarote Glaskugel geschaut und munter Zahlen "herausgechüttelt".
Selbst wenn Sastomed (was ich nicht annehme) mit Granulox deutlich mehr als 3 Mio. € verumsatzen, ist eine Bewertung von 100.000.000 € doch wohl völlig an der Realität vorbei.
Was nicht mehr ist als völlig überzogener, unrealistisches Wunschdenken, wenn man die letzten Verkaufszahlen von Granulox anschaut.
Einfach in die rosarote Glaskugel geschaut und munter Zahlen "herausgechüttelt".
Selbst wenn Sastomed (was ich nicht annehme) mit Granulox deutlich mehr als 3 Mio. € verumsatzen, ist eine Bewertung von 100.000.000 € doch wohl völlig an der Realität vorbei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.092.866 von Roylander am 21.10.14 13:53:55Und sollten die Erwartungen so eintreffen, wie sangui sie prognostiziert, dann ist die heutige Marktkapitalisierung ein Witz, da allein die sastomed-Beteiligung wertvoller ist.
Na dann rechne doch mal die Mini-Beteiligung an dem an die unterverschachtelte Sastomed ausgelagerten Tafelsilber.
Wie hoch müssten denn die Lizenzzahlungen an die Wittener GmbH herein kommen, damit bei der SGBI über Earning/Share eine Kurssteigerung rechenbar wird.
Mach Dir mal eine Liste in Gegenüberstellung der Lizenzeinnahmen zu Ertrag pro Aktie, wenn Du nicht von Privatplatzierungen Dein Einkommen bestreitest, sondern Du als Aktionär eine Wertsteigerung Deines Investments (hoch)rechnen willst.
Na dann rechne doch mal die Mini-Beteiligung an dem an die unterverschachtelte Sastomed ausgelagerten Tafelsilber.
Wie hoch müssten denn die Lizenzzahlungen an die Wittener GmbH herein kommen, damit bei der SGBI über Earning/Share eine Kurssteigerung rechenbar wird.
Mach Dir mal eine Liste in Gegenüberstellung der Lizenzeinnahmen zu Ertrag pro Aktie, wenn Du nicht von Privatplatzierungen Dein Einkommen bestreitest, sondern Du als Aktionär eine Wertsteigerung Deines Investments (hoch)rechnen willst.
Hallo Roylander,
wollte Dich mit meinem Posting in deiner Argumentation natürlich klar unterstützen. Ich sehe es genauso wie Du. Wenn die ausgerechneten Erträge bei SastoMed so kommen, stehen für die 25% der Sangui 7-stellige Dividendenpotentiale pro Jahr zur Finanzierung der FuE-Aktivitäten zur Verfügung.
wollte Dich mit meinem Posting in deiner Argumentation natürlich klar unterstützen. Ich sehe es genauso wie Du. Wenn die ausgerechneten Erträge bei SastoMed so kommen, stehen für die 25% der Sangui 7-stellige Dividendenpotentiale pro Jahr zur Finanzierung der FuE-Aktivitäten zur Verfügung.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.092.866 von Roylander am 21.10.14 13:53:55
Hallo Roylander,
es steht doch alles in der Präsentation, wie man zu den Umsätzen kommen möchte. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Es steht aber unter dem Schaubild zu den 2.200 TEUR Lizenzeinnahmen noch etwas im Kästchen:
"This forecast scenario results in a market
valuation of Sangui’s 25% share in
SastoMed of approx. USD 32.5 million."
Das bedeutet, dass man auf Basis der geplanten Verkäufe von einem Beteiligungswert bei der SaStoMed von 32.5 Mio USD ausgeht, mithin für das Gesamtunternehmen von 130 Mio. USD (ca. 100 Mio. EUR) Marktwert.
Nimmt man diesen Unternehmenswert und geht einmal von einem relativ plausiblen Vervielfälter des EBIT von 6 - 8 aus, dann liegt der Berechnung ein jährliches EBIT von rd. 16 - 22 Mio. USD (12,5 - 17 Mio. EUR) zu Grunde. Ich würde persönlich die Umsatzbasis von SastoMed dann in 2018 auf rd. 40-50 Mio. USD (31 - 39 Mio. EUR)schätzen.
Wenn wir dort in den nächsten 3 - 4 Jahren ankommen, dann wäre ich sehr zufrieden. Wohl gemerkt alleine auf Garnulox-Basis und den bisherigen Produkten der StastoMed.
Warum dann hier von Insolvenzszenarien geschwafelt wird ist mir schleierhaft.
Zitat von Roylander: Da ich ja einer von denen bin, die Deiner Meinung nach mit einer rosaroten Brille herumlaufen, antworte ich Dir:
Wie man diese Zahlen erreichen will, dürfte doch klar sein: Wachsender Absatz von Granulox! Mehr brauch man nicht zu sagen.
Und nun zu Deinen Insolvenzängsten:
Wie soll das gehen? Die Inc. kann theoretisch gar nicht insolvent werden. Praktisch sieht es doch so aus. Zur weiteren Finanzierung sind noch über 90 Millionen Aktien vorhanden. Das reicht (ohne weitere FuE-Ausgaben) noch jahrelang, selbst wenn die Umsätze bleiben, wie sie jetzt sind. Wovon aber keiner ausgeht. Künftig werden ja höhere Umsätze bei der Inc. aus Granuloxverkäufen geplant. Dazu kommen im Idealfall Gewinnanteile aus der sastomed-Beteiligung. Vielleicht reicht das ja auch, um die Forschungen am Blutadditiv schrittweise zu finanzieren. Dann benötigt man eventuell auch gar keine neuen Aktien mehr.
Für mich sieht die Lage bei sangui momentan besser aus, denn je.
Und sollten die Erwartungen so eintreffen, wie sangui sie prognostiziert, dann ist die heutige Marktkapitalisierung ein Witz, da allein die sastomed-Beteiligung wertvoller ist.
Hallo Roylander,
es steht doch alles in der Präsentation, wie man zu den Umsätzen kommen möchte. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Es steht aber unter dem Schaubild zu den 2.200 TEUR Lizenzeinnahmen noch etwas im Kästchen:
"This forecast scenario results in a market
valuation of Sangui’s 25% share in
SastoMed of approx. USD 32.5 million."
Das bedeutet, dass man auf Basis der geplanten Verkäufe von einem Beteiligungswert bei der SaStoMed von 32.5 Mio USD ausgeht, mithin für das Gesamtunternehmen von 130 Mio. USD (ca. 100 Mio. EUR) Marktwert.
Nimmt man diesen Unternehmenswert und geht einmal von einem relativ plausiblen Vervielfälter des EBIT von 6 - 8 aus, dann liegt der Berechnung ein jährliches EBIT von rd. 16 - 22 Mio. USD (12,5 - 17 Mio. EUR) zu Grunde. Ich würde persönlich die Umsatzbasis von SastoMed dann in 2018 auf rd. 40-50 Mio. USD (31 - 39 Mio. EUR)schätzen.
Wenn wir dort in den nächsten 3 - 4 Jahren ankommen, dann wäre ich sehr zufrieden. Wohl gemerkt alleine auf Garnulox-Basis und den bisherigen Produkten der StastoMed.
Warum dann hier von Insolvenzszenarien geschwafelt wird ist mir schleierhaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.092.662 von JayJay1861 am 21.10.14 13:25:34Da ich ja einer von denen bin, die Deiner Meinung nach mit einer rosaroten Brille herumlaufen, antworte ich Dir:
Wie man diese Zahlen erreichen will, dürfte doch klar sein: Wachsender Absatz von Granulox! Mehr brauch man nicht zu sagen.
Und nun zu Deinen Insolvenzängsten:
Wie soll das gehen? Die Inc. kann theoretisch gar nicht insolvent werden. Praktisch sieht es doch so aus. Zur weiteren Finanzierung sind noch über 90 Millionen Aktien vorhanden. Das reicht (ohne weitere FuE-Ausgaben) noch jahrelang, selbst wenn die Umsätze bleiben, wie sie jetzt sind. Wovon aber keiner ausgeht. Künftig werden ja höhere Umsätze bei der Inc. aus Granuloxverkäufen geplant. Dazu kommen im Idealfall Gewinnanteile aus der sastomed-Beteiligung. Vielleicht reicht das ja auch, um die Forschungen am Blutadditiv schrittweise zu finanzieren. Dann benötigt man eventuell auch gar keine neuen Aktien mehr.
Für mich sieht die Lage bei sangui momentan besser aus, denn je.
Und sollten die Erwartungen so eintreffen, wie sangui sie prognostiziert, dann ist die heutige Marktkapitalisierung ein Witz, da allein die sastomed-Beteiligung wertvoller ist.
Wie man diese Zahlen erreichen will, dürfte doch klar sein: Wachsender Absatz von Granulox! Mehr brauch man nicht zu sagen.
Und nun zu Deinen Insolvenzängsten:
Wie soll das gehen? Die Inc. kann theoretisch gar nicht insolvent werden. Praktisch sieht es doch so aus. Zur weiteren Finanzierung sind noch über 90 Millionen Aktien vorhanden. Das reicht (ohne weitere FuE-Ausgaben) noch jahrelang, selbst wenn die Umsätze bleiben, wie sie jetzt sind. Wovon aber keiner ausgeht. Künftig werden ja höhere Umsätze bei der Inc. aus Granuloxverkäufen geplant. Dazu kommen im Idealfall Gewinnanteile aus der sastomed-Beteiligung. Vielleicht reicht das ja auch, um die Forschungen am Blutadditiv schrittweise zu finanzieren. Dann benötigt man eventuell auch gar keine neuen Aktien mehr.
Für mich sieht die Lage bei sangui momentan besser aus, denn je.
Und sollten die Erwartungen so eintreffen, wie sangui sie prognostiziert, dann ist die heutige Marktkapitalisierung ein Witz, da allein die sastomed-Beteiligung wertvoller ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.092.662 von JayJay1861 am 21.10.14 13:25:34So, wie Du es darstellst, kann es nicht funktionieren.
Die Inc. hat gegenüber der GmbH Forderungen in Millionenhöhe.
Also selbst, wenn man mal annimmt, das von Dir Genannte wäre eine Option, dann wäre die GmbH auch insolvent, sofern sie die Verbindlichkeit ggü. der Inc. nicht bedienen kann. Andersherum sollte sie diese bedienen können, durch Liquiditätszuschuss, dann droht keine Insolvenz der Inc., denn die wird sich an der GmbH schadlos halten.
Da es keine externen Gläubiger gibt, ist eine Insolvenz daher eher unwahrscheinlich.
Die Inc. hat gegenüber der GmbH Forderungen in Millionenhöhe.
Also selbst, wenn man mal annimmt, das von Dir Genannte wäre eine Option, dann wäre die GmbH auch insolvent, sofern sie die Verbindlichkeit ggü. der Inc. nicht bedienen kann. Andersherum sollte sie diese bedienen können, durch Liquiditätszuschuss, dann droht keine Insolvenz der Inc., denn die wird sich an der GmbH schadlos halten.
Da es keine externen Gläubiger gibt, ist eine Insolvenz daher eher unwahrscheinlich.
So, dann ist ja letztendlich doch eine Planung auf den Tisch gekommen. Haben die Investierten also einen Knochen vorgeworfen bekommen, auf dem sie rum kauen können. Was sehe ich hier ohne rosrote Brille...? Eine Wunschvorstellung, eine leere Hülse. Steht irgendwie, wie diese Zahlen erreicht werden wollen? Also die Maßnahmen, die diese Zahlen untermauern? Hier wird doch einfach nur oberflächlich auf dieses Forum reagiert.
Was ich viel interesanter finde, ist das Organigramm. Angenommen die Sangui Inc. geht tatsächlich insolvent, was würde das ganze Konstrukt dadurch verlieren? Nichts, außer die lästigen Investierten, an die dann auch noch die vielleicht mal erzielten Gewinne abgeführt werden müssen. Auch dieser Bericht ist ein Indiz dafür, dass man die Inc. noch solange melken will wie es geht und dann weg damit. Auch, dass keinerlei Bezug auf die Veränderungen am amerikanischen Finanzmarkt, genommen wird, ist für mich ein Indiz dafür. Warum auch, was in 2015 damit sein wird, egal, spielt keine Rolle mehr. Den eigentlich Zweck der Mittelbeschaffung wird die Inc. auf dem eingeschlagenen Weg langfristig nicht erfüllen können. Wie die Anteilsverhältnisse der Eigner der Firmen sind, wissen doch gar nicht. Ich gehe davon aus, dass diese Leute sich rückversichert haben und somit auch ihre Schäfchen im Trockenen. Denn wenn in diesem Konstrukt die Keyplayer ihr Hauptinvest in der Inc. hätten, dann sähe der Kurs anders aus. Also Leute, nemht mal die Brille 'Es kann nicht sein, was nicht sein darf' ab und denkt mal das mögliche Worst Case Szenarios durch. Es muss ja nicht eintreffen, aber muss betrachtet werden. Nennt man Risikomanegment. Das wird von den Gläubigen hier leider nicht ganz so gelebt. Und wenn man das mal andenkt und viellciht auch noch ein Stück weiter, dann deuten alle Indizien daruf hin, dass auf dieses Szenario hin gearbeitet wird. Denn nichts ist hilfreicher als Ignoranz und Dilletanz um eine Unternehmen gegen die Wand zu fahren.
Was ich viel interesanter finde, ist das Organigramm. Angenommen die Sangui Inc. geht tatsächlich insolvent, was würde das ganze Konstrukt dadurch verlieren? Nichts, außer die lästigen Investierten, an die dann auch noch die vielleicht mal erzielten Gewinne abgeführt werden müssen. Auch dieser Bericht ist ein Indiz dafür, dass man die Inc. noch solange melken will wie es geht und dann weg damit. Auch, dass keinerlei Bezug auf die Veränderungen am amerikanischen Finanzmarkt, genommen wird, ist für mich ein Indiz dafür. Warum auch, was in 2015 damit sein wird, egal, spielt keine Rolle mehr. Den eigentlich Zweck der Mittelbeschaffung wird die Inc. auf dem eingeschlagenen Weg langfristig nicht erfüllen können. Wie die Anteilsverhältnisse der Eigner der Firmen sind, wissen doch gar nicht. Ich gehe davon aus, dass diese Leute sich rückversichert haben und somit auch ihre Schäfchen im Trockenen. Denn wenn in diesem Konstrukt die Keyplayer ihr Hauptinvest in der Inc. hätten, dann sähe der Kurs anders aus. Also Leute, nemht mal die Brille 'Es kann nicht sein, was nicht sein darf' ab und denkt mal das mögliche Worst Case Szenarios durch. Es muss ja nicht eintreffen, aber muss betrachtet werden. Nennt man Risikomanegment. Das wird von den Gläubigen hier leider nicht ganz so gelebt. Und wenn man das mal andenkt und viellciht auch noch ein Stück weiter, dann deuten alle Indizien daruf hin, dass auf dieses Szenario hin gearbeitet wird. Denn nichts ist hilfreicher als Ignoranz und Dilletanz um eine Unternehmen gegen die Wand zu fahren.
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Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Bezieht sich auf bereits gelöschten Beitrag
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