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    vestas macht wind ;-)) (Seite 765)

    eröffnet am 06.08.04 13:51:12 von
    neuester Beitrag 12.04.24 15:02:44 von
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      schrieb am 12.01.10 18:45:34
      Beitrag Nr. 503 ()
      07.01.10, 16:12 JEFFERIES & CO
      Vestas Wind Systems "buy"

      New York (aktiencheck.de AG) - Michael McNamara und James Harris, Analysten von Jefferies & Co, stufen die Aktie von Vestas Wind Systems (ISIN DK0010268606/ WKN 913769) unverändert mit "buy" ein.

      Im Rahmen einer Branchenstudie zum Windenergiesektor werde die Annahme vertreten, dass die Turbinenproduzenten in 2010 von einem deutlichen Anziehen der Nachfrage profitieren würden. Auf Grund eines starken Anreizumfelds würden Windparkentwickler versuchen, attraktive Erträge zu generieren.

      Investoren würden genau beobachten, wann die erwartete Flut von neuen Aufträgen einsetze. Der Großteil von Vestas in Aussicht gestellten Order müsse erst noch das Licht der Welt erblicken. Das Unternehmen werde vermutlich seine Umsatzplanung für 2009 knapp verfehlen. Für 2010 liege die Umsatzschätzung jedoch 9% über der Guidance des Managements.

      Vestas Wind Systems bleibe das bevorzugte Investment unter den Turbinenherstellern. Am Kursziel von 436 Dänischen Kronen werde festgehalten.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Jefferies & Co bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Vestas Wind Systems. (Analyse vom 07.01.10) (07.01.2010/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 18:42:21
      Beitrag Nr. 502 ()
      Sinkende Kosten und steigende Nachfrage versprechen hohe Gewinne für Wind- und Solaranlagenhersteller.

      Ein rauer Wind weht im winterlichen Kopenhagen. Die Enttäuschungen über die Klimakonferenz sind groß, da keine verbindlichen Abkommen zur Senkung des CO2-Ausstoßes verabschiedet wurden, scheint zumindest für Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energien die Sonne. Vieles wurde bereits beschlossen. So will etwa die Europäische Union den Anteil an erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 auf 20 bis 30 Prozent des Gesamtstromverbrauchs heben. Auch die USA wollen im Rahmen der Renewable Portfolio Standards den Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtverbrauch erhöhen. „Die USA werden zukünftig der wichtigste Absatzmarkt für erneuerbare Energien“, sagt Thiemo Lang, Manager des SAM Smart Energy Fund der Schweizer Gesellschaft SAM. Neben den politischen Bekenntnissen zur Senkung des CO2-Ausstoßes sprechen der wachsende Energiebedarf in den Schwellenländern sowie die begrenzten Ölreserven für eine steigende Nachfrage nach erneuerbaren Energien. Die Bank Sarasin erwartet für die Fotovoltaik-Industrie ein Wachstum des globalen Marktes um 45 Prozent im kommenden Jahr. Davon profitiert etwa die deutsche SMA Solar. Das Unternehmen stellt Wechselrichter her, die in Solaranlagen Gleich- in Wechselstrom umwandeln, ihr Weltmarktanteil: 40 Prozent.

      Vorreiter Deutschland

      Deutschland gehört zu den Vorreiterländern für erneuerbare Energien. Die Einspeisevergütung der Bundesnetzagentur stärkte die Nachfrage nach Strom aus Wind- und Sonnenenergie. Die Unterschiede zwischen den Sektoren sind groß: Windkraftanlagen stehen in großen Windparks, Solaranlagen finden sich oft auf privaten Hausdächern. Transport und Wartung von Windkraftanlagen gestalten sich deutlich komplizierter als etwa bei Solarzellen.

      In Europa ist der Markt für Windenergie bereits weitgehend konsolidiert. Europäische Unternehmen wie die dänische Vestas Wind, die spanische Gamesa oder die norddeutsche Nordex bestimmen den Markt, während China nur langsam aufholt. „Chinesische Windturbinen werden als weniger zuverlässig eingeschätzt“, sagt Nektarios Kessidis, Portfoliomanager und Analyst für nachhaltige Investments bei DWS. „Die Stromausbeute liegt um zwei bis drei Prozent unter der von europäischen Herstellern, aber die Anlagen sind zwischen 15 und 20 Prozent günstiger.“

      Exportgut Solarstrom

      Solarzellen dagegen sind einfach herzustellen und leicht zu transportieren. „Im Solarbereich hat China ganz deutlich die Kostenführerschaft, deutsche Unternehmen werden allmählich verdrängt“, sagt Lang. Solarstrom ist mit etwa 20 Cent pro Kilowattstunde noch recht teuer, deshalb lassen sich mit Solaranlagen Renditen von rund zehn Prozent erzielen. „Eine Solaranlage ist ein Finanzinvestment“, sagt Kessidis. Das gilt besonders für Deutschland und das sonnenreiche Spanien mit ähnlich hoher Einspeisevergütung. Auch wenn diese sinkt, bleiben Solaranlagen rentabel – dank stark reduzierter Herstellungskosten. Kessidis: „Während das für Solarzellen wichtige Silizium 2007 noch rund 400 US-Dollar kostete, liegt der Preis am Spotmarkt heute bei 60 US-Dollar.“ Europäische Hersteller handelten in der Vergangenheit für sich viel günstigere Beschaffungspreise für Silizium aus als chinesische Produzenten. Nun ist das Halbmetall ausreichend vorhanden, und chinesische Unternehmen wie Yingli oder Trina Solar holen auf. „Wir glauben, dass chinesische Modulhersteller 2010 Bruttomargen von 20 Prozent erzielen können“, sagt Lang. Dann scheint auch für die Aktionäre die Sonne.
      http://www.openpr.de/news/386013/Neue-Energie.html 11.01.2010
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 08:48:34
      Beitrag Nr. 501 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 04:07:29
      Beitrag Nr. 500 ()
      Und weiter gehts mit dem Auftragsreigen! Nach Bulgarien und Polen ist jetzt Deutschland dran:

      Company Announcement
      from Vestas Wind System A/S

      Randers, 6 January 2010
      Company announcement No. 1/2010
      Page 1 of 1

      Vestas receives 80 MW order for Germany
      Vestas has received an order for delivery of 40 V90-2.0 MW wind turbines for the easterm part of Germany. The order has been received from the German company Nordwind Handels GmbH & Co. KG, and the contract includes delivery, installation and commissioning of the turbines, a VestasOnline® Business SCADA solution as well as a ten-year service agreement.
      Installation of the turbines will start during the fourth quarter of 2010 and the project is expected to be completed by the beginning of 2011.
      “Vestas has been the perfect partner for us for several years, and we look forward to further strengthening our business relations,” states Carsten Paatsch, Managing Director of Nordwind Handels-GmbH & Co. KG.
      Nordwind Handels GmbH & Co. KG, based in Beiersdorf-Freudenberg, is one of Vestas’ largest customers in Germany. Founded in 2003, Nordwind has so far only installed Vestas turbines.
      “We are very satisfied with this new contract in Germany, which confirms our positive expectations for the German market. We appreciate the ongoing cooperation with our business partner Nordwind, and we are pleased with their confidence in Vestas’ technology,” says Hans Jørn Rieks, President of Vestas Central Europe.
      The above order does not affect Vestas’ expectations for 2010, cf. company announcement No. 22/2009 of 27 October 2009.

      Yours sincerely
      Vestas Wind Systems A/S
      Ditlev Engel
      President and CEO

      Contact details:
      Vestas Central Europe, Germany
      Hans Jørn Rieks, President
      Tel.: +49 4841 9710
      Vestas Wind Systems A/S, Denmark
      Peter W Kruse, Senior Vice President, Group Communications
      Tel.: +45 9730 0000
      Vestas Wind Systems A/S Alsvej 21, 8940 Randers SV, Denmark
      Tel: +45 9730 0000, Fax: +45 9730 0001, E-mail: vestas@vestas.com, Web: www.vestas.com
      Bank: Nordea Bank Danmark A/S, Reg. No.: 2100, Account No.: DKK 0651 117097 - EUR 5005 677997
      Company Reg. No.: 10 40 37 82
      Company Reg. Name: Vestas Wind Systems A/S

      Quelle:
      http://www.vestas.com/files//Filer/EN/Investor/Company_annou…
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 19:20:36
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.694.284 von hariblue am 08.01.10 15:32:05Ja es wundert mich schon ein bisschen, dass die schwarz-gelbe Regierung in Deutschland an der Förderung der regenerativen Energien festhält.

      Allerdings ist dies äußerst klug, sowohl in Bezug auf Energieautarkie, in Bezug auf Ökologie und auch in Bezug auf Arbeitsplätze in Deutschland (Was für die FDP wohl das Hauptargument sein dürfte). Mittlerweile kapiert (fast) jeder das Greentech massiv Arbeitsplätze schafft und auch mal subventioniert werden kann.

      Das zeigt sich eben indem Deutschland schwarz-gelb regiert diese Iniative des Nordsee-Hightech-Energienetzes mitträgt, was aus vielen Gründen richtig ist.

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      Avatar
      schrieb am 08.01.10 15:32:05
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.693.899 von Assetpfleger am 08.01.10 15:05:28danke
      tja, vielleicht wird man irgendwann bald realisieren, dass es beim Nordseeprojekt immerhin um 30 Milliarden geht....
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 15:05:28
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.693.308 von hariblue am 08.01.10 14:19:51Hallo hariblue!

      "ja, warum legt Vestas nicht zu?..."

      Ja das fällt mir auch auf, dass die Kursentwicklung der letzten Wochen sehr mau ist.

      Wenn man nach Gründen sucht landet man eher bei der Verfassung des Aktienmarktes, als bei Problemen der Unternehmung Vestas die ich derzeit nicht sehen kann.

      Der einzige Grund für den Kursverlauf den ich mir derzeit vorstellen kann ist die Mentalität der Anleger. Mitte 2007 bis Mitte 2009 waren schlimme Börsenzeiten. Das hat einige ihr Geld und nochviel mehr ihre Nerven gekostet. Ich habe Geschichten von Menschen gehört (aus zuverlässiger Quelle) die 2009 panikartig ihr Aktien- und Bargeldvermögen in 100 % Gold umgeschichtet haben.:eek:

      Wie so oft sind die Anlegerseelen nach einem Crash sehr flatterhaft. Da werden auch gute Unternehmen abverkauft. Dies könnte in einer Wachstumsbranche wie Windkraft (ungerechtfertigerweise) sogar eher der Fall sein, da man hier höhere KGV in Kauf nehmen muss, immer schon Zukunft mitbezahlt. Verängstigte Anleger aber glauben nicht mehr an langfristige Geschichten und gehen raus. Bei einem KGV von derzeit etwas über 15 (15,59) kann man allerdings kaum noch von einem übermäßigen Preisaufschlag reden, dieser KGV entspricht in etwa dem den die Deutsche Post (KGV derzeit 14,01) als grundkonservatives Unternehmen aufweist.


      Mit den Perspektiven des Unternehmens Vestas hat dies nichts zu tun, nur mit dem Kurs. Wenn sich die hier im Thread diskutierten Faktoren:
      - weltweites Wachstum der erneuerbaren Energien, insbesondere Windkraft
      - Ausbau eines Stromnetzes in der Nordsee
      - (eventuell) wachsender Markt an Elektroautos

      entfaltet dürften auch die Gewinnzahlen von Vestas immmer mehr Anziehen. Irgendwann werden die Anleger dies realisieren und wieder auf den Zug aufspringen.
      Allerdings kann es sein das wegen des schlechten Sentiments die Kursentwicklung in 2010 im Vergleich zur realen Entwicklung der Windbranche hinterherhinkt. Vielleicht realisieren aber auch die Anleger in 2010 schon, dass Aktien gar nicht so schlecht sind und insbesondere die Windbranche Potential hat.
      Schaun wir mal!

      Grüße
      Asset
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 14:19:51
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.692.034 von omayomay am 08.01.10 12:10:11ja, warum legt Vestas nicht zu?...
      Alleine das Nordseeprojekt müsste Vestas endlich pushen....
      Zudem gab es viele Aufträge die letzten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 12:10:11
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.670.667 von Assetpfleger am 05.01.10 19:36:12Nachdem die anderen Windaktien schon steigen, sollte doch Vestas als Nummer 1 auf mal losgehen.
      Oder halten da noch ein paar Instis, die sich eindecken wollen den Deckel drauf?
      Aussichten sind doch so snnig wie nie...
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 19:36:12
      Beitrag Nr. 494 ()
      Ein neues Zeitalter der regenerativen Energienutzung in Europa wird vorbereitet:

      05.01.2010, 17:01

      Hightech-Netz

      Europäer investieren Milliarden in Ökostrom
      Schub für erneuerbare Energien: Deutschland und acht weitere europäische Staaten wollen mit einem Hochspannungskabel unter der Nordsee ihre Windparks und Wasserkraftwerke vernetzen. Das Vorhaben wird die Staaten Milliarden kosten.

      Der Ausbau erneuerbarer Energien in Europa soll mit einem Milliardenprojekt vorangetrieben werden. Mehrere Nordsee-Anrainer, darunter Deutschland, wollten ihre Ökostromprojekte bündeln und ein gemeinsames Hightech-Energienetz schaffen, berichtete die "Süddeutsche Zeitung". Die Regierung bestätigte die Pläne. "Wir wollen dazu beitragen, dass uns möglichst schnell der Sprung in das regenerative Zeitalter gelingt", sagte Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP).


      Windpark Alpha Ventus in der Nordsee: Strom aus Windkraft soll langfristig in alle Teile Europas geliefert werden

      Innerhalb von zehn Jahren könnten demnach Tausende Kilometer Hightech-Kabel Strom aus Windkraftwerken in weite Teile des Kontinents liefern. Die Kosten werden Experten zufolge bei bis zu 30 Mrd. Euro liegen. Wirtschaftsstaatssekretär Jochen Homann sagte jedoch, dass es für eine Kostenschätzung noch zu früh sei.
      Die Vorteile der Vernetzung liegen auf der Hand. Der Ausbau erneuerbarer Energien krankt unter anderem an der wetterbedingten Unzuverlässigkeit von Wind- und Sonnenkraft. Ein gemeinsames Netz könnte Schwankungen bei der Stromproduktion ausgleichen. Staatssekretär Homann sagte, dass unter anderem die Verbindung mit den zahlreichen Wasserkraftwerken in Skandinavien verbessert werden solle.

      Die Einspeisung besonders von Windstrom droht die bestehenden Netze zu überfordern. Daher sollen die Pumpspeicherwerke in Skandinavien in windstarken Zeiten den Strom abnehmen und Wasser nach oben pumpen, das in windschwachen Zeiten wieder Turbinen antreiben und Strom produzieren kann.
      Die Initiative solle mit ersten Treffen von Arbeitsgruppen noch in diesem Monat starten, hieß es im Bundeswirtschaftsministerium. Im ersten Quartal 2010 solle ein "höherrangiges Treffen" folgen. Die Netzbetreiber seien bisher nicht in die Planung eingebunden, sagte Homann.
      Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums sollen die beteiligten Regierungen in diesem Jahr eine Absichtserklärung über das weitere Vorgehen unterzeichnen. Neben Deutschland sind Großbritannien, Frankreich, Belgien, Dänemark, die Niederlande, Irland, Luxemburg und Norwegen an dem Vorhaben beteiligt. Die Branche sieht das Projekt positiv. "Wir begrüßen jede Initiative, die den Ausbau der erneuerbaren Energien und speziell der Offshore- Windenergie unterstützt", teilte Deutschlands zweitgrößter Stromkonzern RWE mit. Wichtig sei eine europäische Lösung.
      Das Ökostromnetz unter der Nordsee ist nach dem Wüstenstromprojekt Desertec bereits das zweite große Investitionsvorhaben bei den erneuerbaren Energien. Bei Desertec sind Sonnenkraftwerke in Nordafrika geplant. Der dort gewonnene Strom soll bis 2050 rund ein Fünftel des europäischen Strombedarfs decken.

      Quelle:
      FTD.de, 17:01
      © 2010 Financial Times Deutschland
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