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    vestas macht wind ;-)) (Seite 784)

    eröffnet am 06.08.04 13:51:12 von
    neuester Beitrag 12.04.24 15:02:44 von
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      schrieb am 23.11.08 12:40:51
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.970.589 von ZenoCyprus am 16.11.08 21:39:00Die in dem Bericht genannten Warnungen der AWEA vor einer Verlangsamung des Wachstums in den USA in 2009 werden andernorts noch drastischer bewertet.

      Bei http://www.ecoreporter.de gibt es aktuell folgenden Artikel:

      Droht in den USA bei Erneuerbare Energien ein Markteinbruch? – Experten schlagen Alarm

      Durch die Bankenkrise sind jedoch wichtige Finanziers von Grünstromprojekten ausgefallen, monieren die American Wind Energy Association (AWEA), die Solar Energy Industries Association (SEIA)… in einer gemeinsamen Erklärung. … Viele andere Akteure der Finanzbranche müssten ihr Engagement im Bereich der alternativen Energien stark zurückfahren.

      Das auf Erneuerbare Energien spezialisierte US-Beratungsunternehmen Emerging Energy Research (EER) bestätigt in einer aktuellen Studie die Befürchtungen der Verbände. Es sieht vor allem den Windkraftsektor der USA vor einem schwierigen Jahr. Laut der EER könnten Einschnitte bei der Vergabe von Krediten dazu führen, dass 2009 der Zubau der Windkraftkapazität um 40 Prozent geringer ausfällt als bisher zu erwarten war. Das Beratungsunternehmen verweist darauf, dass selbst viele US-Versorger ihre Aktivitäten bei den alternativen Energien zusammenstreichen.
      Als Beispiel nennt sie die FPL (Florida Power and Light) Group Inc., die größte einheimische Einzelproduzentin von Windenergie in den USA. Noch im Juli hatte FPL angekündigt, ihre Windkraftkapazitäten verdreifachen zu wollen. Bis 2012 … sollten 20 Milliarden Dollar zur Verfügung stehen. Ende Oktober erklärte das Unternehmen dann, es werde seine Ausgaben in 2009 deutlich kürzen, von rund sieben auf 5,3 Milliarden Dollar. Statt wie ursprünglich geplant 1,500 MW werde man nur noch neue Windparks mit einer Gesamtleistung von 1.100 MW installieren. Zur Begründung verwies sie auf die Bankenkrise und auf die Krise an den Finanzmärkten.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 11:53:34
      Beitrag Nr. 312 ()
      http://www.lr-online.de/nachrichten/LR-Wirtschaft-Vestas-Lau…

      kleiner artikel über lauchhammer, der darauf hinweist, daß 50-60m blätter bei vestas als nächstes anstehen - könnte ein hinweis sein, daß sich "so langsam" entwicklungen wie die v100 und v120 doch mal konkretisieren ...
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:08:03
      Beitrag Nr. 311 ()
      Flügel im Wind
      18.11.2008

      Der Boom der Windkraft scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein: Einschlägige Prognosen sehen eine Verdoppelung der weltweiten Neuinstallationen von 19,9 GW im Jahr 2007 auf 39,6 GW im Jahr 2010. Gerade für die deutschen Maschinenbauer eröffnet sich mit der Windkrafttechnik ein Milliarden Euro schwerer Wachstumsmarkt.

      Gute Zeiten für die Hersteller von Windkraftanlagen: „Die Nachfrage ist derzeit so groß, dass die Industrie sie gar nicht befriedigen kann“, sagt Andreas Eichler, Pressesprecher von Vestas Deutschland. Lieferzeiten von 1,5 bis 2 Jahren müssen die Erbauer in Kauf nehmen, wenn sie jetzt eine Windanlage bestellen.

      Windkraft boomt weiterhin

      Dabei ist bereits klar, dass der Boom der Windkraft andauern wird. Für 2017 erwarten die Experten Neuinstallationen in Höhe von 107 GW im Jahr – fünfmal so viel wie 2007. „Wir sprechen für 2017 von einem jährlichen Umsatzvolumen von weit über 100 Mrd. Euro“, erklärt Thorsten Herdan, Geschäftsführer von VDMA Power Systems.


      Angesichts eines Weltmarktanteils von derzeit knapp 28% lässt sich erahnen, wie groß das Potenzial für die deutschen Maschinenbauer ist. Diese werden nach einer Prognose des Deutschen Windenergie Instituts (Dewi) ihre Exportquote von derzeit rund 80% in den kommenden Jahren sogar noch steigern.


      Mit der Expansion wird die Bedeutung der Windkraft für den Maschinen- und Anlagenbau drastisch steigen. Schon heute sind über 80000 Menschen in der Windkrafttechnik beschäftigt. 2007 waren knapp 31000 Mitarbeiter direkt bei den Windkraft-Herstellern und weitere 54000 bei den Zulieferern beschäftigt. Alleine in Deutschland werden im Jahr 2020 nach Schätzungen mehr als 110000 Arbeitnehmer in der Windenergie arbeiten.



      Windkraft-Zulieferer haben Kapazitäten stark ausgebaut


      Eine besondere Rolle bei der Ausschöpfung des Wachstumspotenzials spielen die Zulieferer, ohne die sich im wahrsten Sinne des Wortes kein Rädchen dreht. Sie haben ihre Kapazitäten in den letzten Jahren spürbar ausgebaut.

      Aber nicht die Masse alleine stellt die Herausforderung für die Maschinenbauer dar, sondern auch die technischen Veränderungen: Die Rotoren sind seit den Anfängen der Windkraft in den 1980er Jahren von 15 auf heute bis zu 126 m Durchmesser gewachsen. Der Grund dafür: Höhere Windtürme versprechen einen größeren Stromertrag. „Der Trend geht eindeutig zu immer größeren Anlagen und somit auch zu größeren Werkstücken“, bestätigt Thomas Ulrich, Vertriebsleiter von Union Werkzeugmaschinen.

      Die Herausforderung fängt für die Maschinenhersteller bei den Spannfuttern an, die für die größeren Bauteile benötigt werden. Dort werden nach Erfahrung der Röhm GmbH schnell Größen von bis zu 5,5 m Durchmesser erreicht. Um den Anforderungen gewachsen zu sein und der stetig wachsenden Nachfrage Rechnung zu tragen, hat das Unternehmen im Zweigwerk Dillingen vor Kurzem eine neue, 1650 m2 große Fertigungshalle für zwei spezielle Portal-Dreh- und -Fräsmaschinen gebaut, die eine Komplettbearbeitung von Spannfuttern bis zu einem Durchmesser von 4 m ermöglichen.

      Dass sich die Investition lohnen wird, steht für Mathias Bretzger, Marketingleiter der Röhm GmbH, außer Zweifel: „Der Anlagenbau zur Gewinnung erneuerbarer Energien ist generell ein expandierender Zukunftsmarkt und daher bei uns ein sehr wichtiger Bereich mit deutlich steigender Tendenz und einem sehr großen Umsatzpotenzial.“

      Windkraft-Zulieferer benötigen sehr große und genaue Spannfutter

      Die fertigungstechnische Herausforderung liegt bei Röhm außer in der Größe der Spannfutter nicht zuletzt auch in der geforderten Spannkraft und Wiederholgenauigkeit der Futter. Diese Kombination aus hoher Präzision und großen Bauteilen hat Rückwirkungen auf die eingesetzten Werkzeugmaschinen, wie Union-Vertriebschef Ulrich bestätigt.

      Die Chemnitzer sind in der Windkrafttechnik insbesondere bei der Bearbeitung von Naben, Maschinenträgern und Getriebegehäusen vertreten. Im Bereich der Getriebegehäuse sind enge Positionstoleranzen erforderlich, bei den Naben müssen die Werkzeugmaschinen zum Teil einen schwierigen Zugang zu innenliegenden Bearbeitungsflächen meistern.


      Ulrich schätzt den Umsatzanteil der gesamten Energietechnik in seinem Unternehmen auf mehr als ein Drittel, wovon wiederum etwa 70% auf Windkrafttechnik entfallen. Der positiven Markteinschätzung schließt Ulrich sich an: „Wir rechnen zumindest auf diesem Sektor mit konstantem Wachstum für mindestens zwei bis drei weitere Jahre.“

      Werkzeugmaschinenhersteller stellen sich auf Ansprüche der Windkraft-Industrie ein

      Die Herstellung von Großteilen für Windkraftanlagen ist auch bei der MAG-Gruppe ein wichtiges Thema. Das Unternehmen bietet Maschinen zur Bearbeitung von Komponenten wie Lagern, Getriebegehäusen, Naben und Getrieben, Wellenteilen. Außerdem bieten die Tochterunternehmen der Gruppe Maschinen zur Herstellung von Rotorblättern aus CompositeWerkstoffen an und sind in der Composite-Bearbeitung nach Unternehmensaussage weltweit führend.

      „Komponenten im Windkraftbereich müssen langlebig und wartungsarm sein“, sagt Dr. Siegfried Schmalzried, Vice President Technology Standardisation bei MAG. Dies erfordere Präzision in der Bearbeitung.

      Konkret sei bei den Maschinen eine Kombination aus Anpassungsfähigkeit, Leistungsfähigkeit und Robustheit gefragt. Der Boom der Windkraft wird nach Einschätzung von Schmalzried greifbare Auswirkungen auf die Werkzeugmaschinen haben: „Es gibt definitiv Einsparpotenziale für die Hersteller, die wir mit neuen Technologien derzeit erschließen.“.............weiter auf http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/betriebstec…
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 21:39:00
      Beitrag Nr. 310 ()
      16.11.2008 10:06

      Öko-Branche - Wind of Chance (EurAmS)Barack Obama will kräftig in alternative Energien investieren. Das weckt nicht nur in der amerikanischen Wind- und Sonnenbranche große Hoffnungen.

      Politische Beobachter sind sich einig: In Washington ist er schon zu spüren, der "wind of change". Seit klar ist, dass Barack Obama 44. US-Präsident wird, erwartet quasi die ganze Welt einen neuen Stil im Weißen Haus – und eine neue Politik. Das gilt auch und insbesondere für die Energiepolitik. Anders als George W. Bush, der zwar Sonnenenenergie auf seiner Ranch nutzt, ansonsten aber eher seine Freunde aus der Ölbranche protegierte, will Obama die Abhängigkeit vom Öl verringern und alternative Energien fördern. Das weckt in der Branche enor­me Hoffnungen.

      Um CO2-Emissionen einzudämmen, hat Obama ein Gesetz zum Umgang mit regenerativen Energien angekündigt. Der erste schwarze US-Präsident will fünf Millionen neue Arbeitsplätze schaffen, "indem wir in erneuerbare Energiequellen investieren". Unterm Strich sollen in den kommenden zehn Jahren rund 150 Milliarden Dollar in die Förderung alternativer Energien und die effizientere Nutzung von Energie investiert werden. Der Anteil der grünen Energie an der US-Energieversorgung soll so bis 2025 von acht auf 25 Prozent steigen.

      Der New Yorker Wirtschaftsprofessor Nouriel Roubini erwartet, dass der neue US-Präsident die Ölindust­rie höher besteuern wird, um sein ehrgeiziges Programm finanzieren zu können. "Mit Obama könnte sich ein ganz neuer Trend für die Anbieter alternativer Energien in den Vereinigten Staaten ergeben und sich ein riesiger Markt öffnen", hofft Thilo Müller, Geschäftsführer der Fondsgesellschaft MB Fund Advisory.

      Die Windbranche erlebt bereits einen Wachstumsschub. In den Prärien weht beständig eine Brise. Im US-Energiemix steht der Windstrom in wirtschaftlicher Hinsicht deshalb gut da. Die Erzeugungskosten sind an günstigen Standorten etwa so hoch wie die des teuersten Stroms aus Kernkraftwerken.

      Allerdings hat der Kongress das entsprechende Förderprogramm wieder nur für ein Jahr verlängert. Für Anleger, die in den Bau von Windkraftanlagen investieren wollen, ist das ein Lotteriespiel. Denn sobald Kongress und Senat das Programm nicht mehr verlängern, würde der Absatz von Windanlagen einbrechen. Jedoch stehen die Chancen gut, dass Obama 2009 die Förderung mindestens zu gleichen Konditionen verlängert.

      Bis Ende 2008 rechnet der US-Windverband AWEA mit 7500 Megawatt (MW) neuen Kapazitäten. Gegenüber dem Rekordjahr 2007 wäre das ein Plus von 43 Prozent, die Gesamtleistung würde sich auf über 24 000 MW erhöhen. Zwar rechnet AWEA für 2009 mit einer Verlangsamung des Ausbaus. Doch nach Ansicht der HSH Nordbank werden die USA hinsichtlich der installierten Leistung in zwei Jahren Deutschland an der Spitze ablösen. Auch in die Sonnenbranche werden große Erwartungen gesetzt. Nach Ansicht des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Gartner könnte die Wahl Obamas eine neue Ära der Solarenergieentwicklung in den USA einläuten. "Die Nachfrage nach Solarenergie bleibt abhängig von staatlichen Fördermitteln, weil sie teurer ist als herkömmliche Formen der elektrischen Energiegewinnung", sagt James Hines, Research Director und Lead Analyst für Solartechnologien bei Gartner. "Trotzdem wird die neue US-Regierung versuchen, Investitionen in Solarprojekte zu fördern, wenn sie durch die Mehrheit in beiden Kammern ihre Pläne umsetzen kann." Ein größerer Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien und eine Erhöhung des Investitionsfreibetrags für Solarprojekte von 30 Prozent, die vergangenen Monat verabschiedet wurde, könnten das enorme Potenzial der USA in Sachen Solarenergie schließlich zur Geltung bringen. Das, so Gartner, könnte schließlich dazu führen, dass die USA in ein paar Jahren Deutschland den Rang als größter Fotovoltaikmarkt abspenstig machen.

      Ingenieure der Columbia-Universität in New York versuchen, Obama von ihrem Masterplan Solarenergie zu überzeugen. "Bis 2050 lassen sich damit gut 70 Prozent des US-amerikanischen Strombedarfs decken", ist Columbia-Professor Vasilis Fthenakis überzeugt. Möglich machen sollen das Solarkraftwerke mit Parabolrinnentechnik, bei der ein gekrümmter Spiegel die Sonnenwärme auf eine Flüssigkeit in einem Rohr leitet. Über einen Wärmetauscher wird Wasserdampf erzeugt, der eine Turbine mit Stromgenerator antreibt.

      Um den Strom von derart riesigen Anlagen in die Ballungsgebiete zu transportieren, müssten jedoch die Stromnetze umgebaut und Energiespeicher ausgebaut werden. Eine teure Angelegenheit: Rund 400 Milliarden Dollar müsste der Staat in den nächsten 40 Jahren dafür investieren. Dadurch ließen sich aber 300 Kohle- und 300 Gaskraftwerke einsparen, so die Ingenieure. Wolfgang Seeliger, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, gibt sich optimistisch: "Gerade im Bereich der solarthermischen Kraftwerke werden die USA stark aufrüsten, da sind zig Großprojekte geplant."

      Schon vor der Wahl hat Amerika durch eine achtjährige Verlängerung der Steuervergünstigungen für erneuerbare Energien das Fundament für den Ausbau der Sonnenenergie gelegt. Demnach können 30 Prozent der Investitionssumme für eine Solaranlage mit der Einkommensteuer verrechnet werden. Einzelne Bundesstaaten haben zusätzliche Fördermechanismen entwickelt oder prüfen die Einführung von Einspeisevergütungen für Solarstrom. Der US-Solarverband SEIA rechnet mit einer Verdoppelung der installierten Solarleistung für 2009. Im Sonnenstaat Kalifornien erwarten die Marktforscher schon für 2011 "Grid Parity". Das heißt: Ab diesem Zeitpunkt soll die Herstellung von Sonnenstrom nicht mehr teurer sein als die Produktion herkömmlicher Energie. Spätestens dann dürften auch die Stromversorger in großflächige Solarparks investieren. Die etwas teureren Kleinanlagen könnten der Studie zufolge 2014 Grid Parity erreichen.

      Von Obamas New-Energy-Plänen dürften in der Sonnenbranche unter anderem die US-Firmen First Solar und SunPower profitieren. Im Windsektor ist General Electric gut aufgestellt. Auch für exportorientierte Firmen aus anderen Ländern ergeben sich gute Perspektiven. Das gilt auch für die deutschen. Im Solarbereich wollen beispielsweise die großen deutschen Firmen wie Solarworld oder Q-Cells in den USA kräftig mitmischen, im Windbereich dürfte Nordex kräftig profitieren.

      Dennoch sollten Anleger zunächst vorsichtig sein: Noch ist nichts unterschrieben, und die Wirtschaftskrise wirkt sich auch in den grünen Branchen aus. Die Prognosesenkung des deutschen Solarmodulherstellers Solon hat das vergangene Woche verdeutlicht. Und schließlich ist noch offen, ob die wirtschaftli­chen und haushaltspolitischen Prob­leme der USA hohe Förderungen für Wind und Sonne überhaupt ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:01:10
      Beitrag Nr. 309 ()
      07.11.2008, 12:30 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen



      Q3-Zahlen Vestas: Umsatz steigt um 53 Prozent auf 1,76 Mrd. Euro

      Randers, Dänemark - Der im regenerativen Aktienindex RENIXX World gelistete dänische WEA-Hersteller Vestas hat die Zahlen für das dritte Quartals 2008 vorgelegt. Die Umsätze stiegen im Zeitraum vom 01.07. bis 31.10.2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 53 Prozent auf 1,759 Mrd. Euro. Das EBIT stieg um 57 Prozent von 102 Mio. Euro auf 160 Mio. Euro im abgelaufenen Quartal. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 9,1 Prozent. Im Vorjahreszeitraum betrug die EBIT-Marge 8,9 Prozent. Für das Gesamtjahr 2008 wird nach wie vor eine EBIT-Marge von 10-12 Prozent bei einem Umsatz von 5,7 Mrd. Euro erwartet. Für das Jahr 2009 rechnet Vestas mit einem Umsatz von 7,2 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von 11-13 Prozent. Vestas geht davon aus, am Ende des Jahres 2008 weltweit nahezu 20.500 Mitarbeiter zu beschäftigen.

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      Avatar
      schrieb am 09.11.08 11:27:05
      Beitrag Nr. 308 ()
      Windpark mit Bewag-Beteiligung eröffnet

      Ungarn - In Janossomorja wurde am Freitag ein Windpark mit vier 2-Megawatt Anlagen in Betrieb genommen. Bewag-Tochter Wind Power hält 74 Prozent

      Die Renerwind Energetikai, an der die Bewag-Tochter International Wind Power zu 74 Prozent beteiligt ist, eröffnete am Freitag im ungarischen Janossomorja einen Windpark mit vier 2-Megawatt-Anlagen des Typs Vestas V90. Das Projekt berge eine Vielzahl an Chancen, hieß es seitens der Bewag anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme. Die Investitionskosten an dem Standort beliefen sich auf rund 12 Mio. Euro.

      Einerseits handle es sich um ein Pionierprojekt in Ungarn, andererseits bestehe die Möglichkeit, dass sich für das Unternehmen Renerwind Energetikai daraus Folgeprojekte ergeben. Der Spatenstich zum ersten Windpark der International Wind Power außerhalb des Burgenlands erfolgte Anfang Mai, die Anlage lief bereits im Probebetrieb.

      Die zu erwartende produzierte Strommenge der vier Anlagen in Janossomorja liegt bei 20 Mio. kW/h pro Jahr. Im Burgenland betreibt die Bewag 206 Windkraftanlagen.

      Artikel vom 07.11.2008 13:00 | KURIER
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 11:25:14
      Beitrag Nr. 307 ()
      Wind in Bulgarien

      Rund um die bulgarische Stadt Kavarna an der Schwarzmeerküste errichten österreichische Windkraftbetreiber fünf Windparks mit einer installierten Leistung von 100 MW.

      Österreichische Windkraftbetreiber investieren 2008 und 2009 in einem ersten Schritt rund 170 Millionen Euro in Windparks in Bulgarien. Rund um die bulgarische Stadt Kavarna an der Schwarzmeerküste entstehen fünf Windparks mit einer installierten Leistung von 100 MW. In einem zweiten Schritt sollen weitere 300 MW dazukommen. Insgesamt werden 700 Millionen Euro investiert. Wie die IG Windkraft, die Interessensvertretung der heimischen Windbranche, anlässlich eines Besuchs einer österreichischen Wirtschaftsdelegation in Bulgarien erläuterte, soll die Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie in Bulgarien von derzeit 11,8% auf 20% bis 2020 gesteigert werden. Der Einspeisetarif für Strom aus Wind liegt in Bulgarien bei 9,5 Cent pro kWh. Stefan Hantsch, Geschäftsführer der IG Wind, nutzte die Exkursion, um auf die seiner Meinung nach schlechte Situation für Ökostrom in Österreich hinzuweisen: In Österreich liege der Einspeisetarif für Strom aus Windkraft bei 7,5 Cent, meint Hantsch und fordert die Anhebung auf EU-Niveau, das dem in Bulgarien entspreche.
      Bei den heimischen Windkraftbetreibern handelt es sich um die Firmen Aquavento, die Bewag-Tochter IWP, EVN-Naturkraft, Raiffeisen Energy & Environment, WEB Windenergie AG, Windkraft Simonsfeld und Verbund Renewable Power. Die 50 Windräder, die an der Schwarzmeerküste bis zum nächsten Jahr errichtet werden, kommen von Vestas, dem Weltmarktführer in Sachen Windräder. Betreut werden sie von der in Schwechat angesiedelten Österreich-Niederlassung des dänischen Konzerns. „In Österreich hätten wir sehr viele Projekte in der Pipeline, der Ausbau würde in Österreich Investitionen von 1,3 Milliarden Euro bringen. Leider müssen wir aber auf das Inkrafttreten der Ökostromnovelle warten“, meinte Martin Steininger, Obmann der IG Wind.

      >>>www.igwindkraft.at
      http://www.report.at/artikel.asp?mid=3&kid=1&aid=15371
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 09:21:46
      Beitrag Nr. 306 ()
      vestas q3-bericht - im detail sicherlich einige punkte - aber insgesamt was 2008 angeht o.k. und der ausblick für 2009 ist imo durchaus "akzeptabel" ...

      http://www.vestas.com/Admin/Public/DWSDownload.aspx?File=Fil…
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:43:53
      Beitrag Nr. 305 ()
      ich denke mal der anstieg zum feierabend könnte vielleicht auch ein hinweis auf gute zahlen morgen sein hoffe ich doch mal!!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 15:41:58
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.840.588 von istanbulman am 05.11.08 15:25:09morgen.
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