Marseille-Kliniken AG langfristig mit erheblichlichem Potential.... (Seite 93)
eröffnet am 23.08.04 11:38:02 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:57:44 von
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Der eigentliche Spagat für UM wird die Erklärung, warum man denn eine KE plant, wenn man sich gleichzeitig die Genehmigung einholt, nach Ablauf eines Geschäftsjahres noch vor der Durchführung einer HV, eine Ausschüttung durchführen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.886.824 von straßenköter am 01.06.18 14:29:17
Mein Gefühl sagt mir unverändert, auch ein UM wird die Kleinaktionäre noch brauchen.
Das, was er jetzt auf die Tagesordnung gesetzt hat, merken wir uns (lächerlicher Dividendenvorschlag, Kapitalerhöhung gegen Bareinlage). So nicht.
Börse Hamburg hat Notiz abgelehnt?
das ist ein interessanter Hinweis von Straßenköter und zeigt, wie MK agiert: erst Delisting und dann wieder Comeback-Versuch....Mein Gefühl sagt mir unverändert, auch ein UM wird die Kleinaktionäre noch brauchen.
Das, was er jetzt auf die Tagesordnung gesetzt hat, merken wir uns (lächerlicher Dividendenvorschlag, Kapitalerhöhung gegen Bareinlage). So nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.881.967 von FoxSr am 31.05.18 22:43:33
Klar, nimmt MK oder auch UM noch Stücke zu 16,16€ ab. Nach Ablauf des ÜÄ wurde ich sogar mit dem Hinweis direkt angeschrieben.
Lächerlich ist übrigens der Vorgang, dass man Acon wegen der "unseriösen" Angebote bei der Bafin gemeldet hat. Einfach nur albern. Da weiß man jetzt auch, warum die Börse Hamburg kein Listing bei MK vornimmt.
Zitat von FoxSr: Das dürfte abgeschlossen sein, aber MK-Kliniken will wohl auf keinen Fall andere Profis im Genick haben....Wohl eher nach der HV die Kleinanleger mit den Beschlüssen, die mehrheitlich der Großaktionär durchdrückt, beglücken...
Klar, nimmt MK oder auch UM noch Stücke zu 16,16€ ab. Nach Ablauf des ÜÄ wurde ich sogar mit dem Hinweis direkt angeschrieben.
Lächerlich ist übrigens der Vorgang, dass man Acon wegen der "unseriösen" Angebote bei der Bafin gemeldet hat. Einfach nur albern. Da weiß man jetzt auch, warum die Börse Hamburg kein Listing bei MK vornimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.881.967 von FoxSr am 31.05.18 22:43:33
Naja, in der Mail von heute wird schon der Eindruck erweckt, dass man die Aktie weiterhin zum Preis von 16,16 € abgeben kann. Warum auch nicht; ist schließlich ein weit unter dem Wert der Aktie liegender Kurs ...
Zitat von FoxSr: Das dürfte abgeschlossen sein,
Naja, in der Mail von heute wird schon der Eindruck erweckt, dass man die Aktie weiterhin zum Preis von 16,16 € abgeben kann. Warum auch nicht; ist schließlich ein weit unter dem Wert der Aktie liegender Kurs ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.880.596 von Herbert H am 31.05.18 19:35:19
Rückkaufangebot vom März 2018
Das dürfte abgeschlossen sein, aber MK-Kliniken will wohl auf keinen Fall andere Profis im Genick haben....Wohl eher nach der HV die Kleinanleger mit den Beschlüssen, die mehrheitlich der Großaktionär durchdrückt, beglücken...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.880.596 von Herbert H am 31.05.18 19:35:19
Es kann ja mal einer fragen, was UM zahlen würde, wenn die Aktie Ex Bezugsrecht gehandelt wird,
Zitat von Herbert H: In einer Rundmail an die Aktionäre hat MK-Kliniken heute noch einmal auf die Höhe des Rückkaufangebotes hingewiesen (16,16) und sinngemäß davor gewarnt, niedrigere Angebote von anderen Interessenten anzunehmen ... . Gemäß dieser Rundmail kann man sich die Angebotsunterlagen weiterhin anfordern, wenn man die Aktien verkaufen möchte.
Es kann ja mal einer fragen, was UM zahlen würde, wenn die Aktie Ex Bezugsrecht gehandelt wird,
In einer Rundmail an die Aktionäre hat MK-Kliniken heute noch einmal auf die Höhe des Rückkaufangebotes hingewiesen (16,16) und sinngemäß davor gewarnt, niedrigere Angebote von anderen Interessenten anzunehmen ... . Gemäß dieser Rundmail kann man sich die Angebotsunterlagen weiterhin anfordern, wenn man die Aktien verkaufen möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.877.773 von straßenköter am 31.05.18 15:28:05
wenn der Betreiber nicht mehr in der Lage ist, die Pacht aufzubringen, hat auch der Eigentümer das nachsehen. Eine Laufzeit von 20 Jahren hilft nicht wirklich, wenn der Betreiber Insolvenz anmeldet.
Du liegst richtig, dass die Bezahlung in der Pflege nicht ausreichend ist. Zumal im ambulanten Bereich inzwischen mehr als in der stationären Pflege gezahlt wird.
Bei der Unternehmensbewertung von Pflegeheimbetreibern schaue ich mir inzwischen auch zusätzlich folgende Portale (Bewertungen, Personal) an:
www.pflegesuche.de
www.pflege-navigator.de
www.kununu.com
Auch eine kleine Standortanalyse der Heime ist hilfreich, denn die Lage vor Ort kann sich nach der Eröffnung, die oftmals schon 15 Jahre zurückliegt, erheblich verändert haben und direkte Auswirkungen auf die Belegung haben.
Zusätzliche Indikatoren sind bei der Bewertung sozialer Immobilien hilfreich
Hallo Straßenköter,wenn der Betreiber nicht mehr in der Lage ist, die Pacht aufzubringen, hat auch der Eigentümer das nachsehen. Eine Laufzeit von 20 Jahren hilft nicht wirklich, wenn der Betreiber Insolvenz anmeldet.
Du liegst richtig, dass die Bezahlung in der Pflege nicht ausreichend ist. Zumal im ambulanten Bereich inzwischen mehr als in der stationären Pflege gezahlt wird.
Bei der Unternehmensbewertung von Pflegeheimbetreibern schaue ich mir inzwischen auch zusätzlich folgende Portale (Bewertungen, Personal) an:
www.pflegesuche.de
www.pflege-navigator.de
www.kununu.com
Auch eine kleine Standortanalyse der Heime ist hilfreich, denn die Lage vor Ort kann sich nach der Eröffnung, die oftmals schon 15 Jahre zurückliegt, erheblich verändert haben und direkte Auswirkungen auf die Belegung haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.877.689 von osiris-x am 31.05.18 15:17:51
Solche Immobilien haben sicher Chancen und Risiken, die ich als Immobiliennichtfachmann auch gar alle bewerten kann und möchte. Es ist sicher so, dass bei Drittverwendung erhebliche Umbaukosten anfallen könnten. Das trifft aber durchaus auf viele Gewerbeimmobilien zu. Ich sehe eher die Chancen eines lang laufenden Immobilienvertrages, den man dann quasi mit der Immobilie gut verkaufen kann, denn in der Regel werden die Verträge mit den Betreibern für 20 Jahre geschlossen.
Ich gehe davon aus, dass man die Immobilien nicht im Eigenbestand hält. Wenn es zu einem Verkauf käme, würde man doch vermutlich deutliche Gewinne erzielen.
Für mich liegt das Hauptrisiko wie von Dir angesprochen im fehleden Personal und in der Unterbezahlung des Personals. Der Job kann doch nur attraktiver werden, wenn man ihn besser bezahlt. Da die Kassen nicht gerade voll sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass man die Pflegesätze merklich anheben kann. Insofern bin ich froh, wenn alles bestmöglich verkauft wird.
Zitat von osiris-x: Hallo Straßenköter,
bei MK-Kliniken muss man schon genau hinsehen, um alle Chancen und Risiken zu bewerten. Insbesondere der Mietertrag ist kein Selbstläufer. Er steht und fällt mit der Nutzungsart als Senioreneinrichtung: Die fehlenden Drittverwendungsmöglichkeiten dieser spezifisch ausgerichteten Immobilien sind durch erhöhte Risiken gekenntzeichnet. Insofern ist die Qualität der Betreiber maßgebend, ob langfristig der Mietertrag fließt.
Damit trägt der Eigentümer auch ein erhebliches Risiko, wenn der Ruf des Betreibers bzw. die Pflegequalität nachlässt. Beispielsweise ist es auch zu Anlassprüfungen inkl. Wiederholungsprüfung bei Einrichtungen der MK-Kliniken gekommen. Ein weiteres Risiko besteht bezüglich Pflegepersonal in dieser besonderen Branche. Auch hier gibt es Beispiele im Markt, dass Betreiber Einrichtungen schließen mussten, da nicht ausreichend Pflegepersonal zur Verfügung stand. Siehe auch Bewertungen auf www.kumunun.de. Einrichtungen, die hier besonders schlecht abschneiden, sind aus meiner Sicht gefährdet.
Quelle: www.pflegesuche.de/pflegeheim/senioren-wohnpark-kreuztal-krombach-in-kreuztal_14682.html
Solche Immobilien haben sicher Chancen und Risiken, die ich als Immobiliennichtfachmann auch gar alle bewerten kann und möchte. Es ist sicher so, dass bei Drittverwendung erhebliche Umbaukosten anfallen könnten. Das trifft aber durchaus auf viele Gewerbeimmobilien zu. Ich sehe eher die Chancen eines lang laufenden Immobilienvertrages, den man dann quasi mit der Immobilie gut verkaufen kann, denn in der Regel werden die Verträge mit den Betreibern für 20 Jahre geschlossen.
Ich gehe davon aus, dass man die Immobilien nicht im Eigenbestand hält. Wenn es zu einem Verkauf käme, würde man doch vermutlich deutliche Gewinne erzielen.
Für mich liegt das Hauptrisiko wie von Dir angesprochen im fehleden Personal und in der Unterbezahlung des Personals. Der Job kann doch nur attraktiver werden, wenn man ihn besser bezahlt. Da die Kassen nicht gerade voll sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass man die Pflegesätze merklich anheben kann. Insofern bin ich froh, wenn alles bestmöglich verkauft wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.827.648 von straßenköter am 24.05.18 21:47:27
bei MK-Kliniken muss man schon genau hinsehen, um alle Chancen und Risiken zu bewerten. Insbesondere der Mietertrag ist kein Selbstläufer. Er steht und fällt mit der Nutzungsart als Senioreneinrichtung: Die fehlenden Drittverwendungsmöglichkeiten dieser spezifisch ausgerichteten Immobilien sind durch erhöhte Risiken gekenntzeichnet. Insofern ist die Qualität der Betreiber maßgebend, ob langfristig der Mietertrag fließt.
Damit trägt der Eigentümer auch ein erhebliches Risiko, wenn der Ruf des Betreibers bzw. die Pflegequalität nachlässt. Beispielsweise ist es auch zu Anlassprüfungen inkl. Wiederholungsprüfung bei Einrichtungen der MK-Kliniken gekommen. Ein weiteres Risiko besteht bezüglich Pflegepersonal in dieser besonderen Branche. Auch hier gibt es Beispiele im Markt, dass Betreiber Einrichtungen schließen mussten, da nicht ausreichend Pflegepersonal zur Verfügung stand. Siehe auch Bewertungen auf www.kumunun.de. Einrichtungen, die hier besonders schlecht abschneiden, sind aus meiner Sicht gefährdet.
Quelle: www.pflegesuche.de/pflegeheim/senioren-wohnpark-kreuztal-krombach-in-kreuztal_14682.html
Nicht alles, was glänzt, ist Gold
Hallo Straßenköter, bei MK-Kliniken muss man schon genau hinsehen, um alle Chancen und Risiken zu bewerten. Insbesondere der Mietertrag ist kein Selbstläufer. Er steht und fällt mit der Nutzungsart als Senioreneinrichtung: Die fehlenden Drittverwendungsmöglichkeiten dieser spezifisch ausgerichteten Immobilien sind durch erhöhte Risiken gekenntzeichnet. Insofern ist die Qualität der Betreiber maßgebend, ob langfristig der Mietertrag fließt.
Damit trägt der Eigentümer auch ein erhebliches Risiko, wenn der Ruf des Betreibers bzw. die Pflegequalität nachlässt. Beispielsweise ist es auch zu Anlassprüfungen inkl. Wiederholungsprüfung bei Einrichtungen der MK-Kliniken gekommen. Ein weiteres Risiko besteht bezüglich Pflegepersonal in dieser besonderen Branche. Auch hier gibt es Beispiele im Markt, dass Betreiber Einrichtungen schließen mussten, da nicht ausreichend Pflegepersonal zur Verfügung stand. Siehe auch Bewertungen auf www.kumunun.de. Einrichtungen, die hier besonders schlecht abschneiden, sind aus meiner Sicht gefährdet.
Quelle: www.pflegesuche.de/pflegeheim/senioren-wohnpark-kreuztal-krombach-in-kreuztal_14682.html