► RHÖN-KLINIKUM AG - Wachstumsstark ◄ (Seite 532)
eröffnet am 14.09.04 17:38:11 von
neuester Beitrag 08.05.24 16:59:37 von
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18.12.2006 15:59
Rhön-Klinikum schraubt sich rauf
Doppelt schöne Nachrichten für die Aktionäre des Klinikbetreibers: Nicht nur, dass Rhön-Klinikum seine Gewinnprognose nach oben korrigierte. Außerdem hat der Finanzinvestor EQT ein Auge auf die Gesundheitsbranche geworfen.
"Rhön-Klinikum könnte als Ziel in Frage kommen", vermutete ein Börsianer. In einem Interview mit der Financial Times Deutschland hatte Björn Höi Jensen, Chef der Private-Equity-Sparte, gesagt, EQT suche Investitionsmöglichkeiten für seinen neuen Fonds. "Wir sehen uns in der Gesundheitsbranche in Deutschland mehrere Unternehmen an."
Schwerpunkt Deutschland
Der Fonds soll über 4,25 Milliarden Euro schwer werden. Es wird der größte Fonds für Nordeuropa inklusive Deutschland. Dabei sollen "30 bis 40 Prozent des Fonds oder mehr" in Deutschland investiert werden. Zudem sucht die Beteiligungsfirma aus dem Einflussbereich der Unternehmerfamilie Wallenberg erstmals auch in Osteuropa nach Beteiligungen.
EQT setzt mit seinem neuen Milliardenfonds zwar verstärkt auf die Gesundheitsbranche. Bevorzugt werden aber auch die Branchen Dienstleistungen, Konsumgüter und Einzelhandel.
Schöne Gewinnversprechen
Die Äußerungen von EQT gaben der Aktie am Montag nur vorbörslich Schwung. Zum Börsenstart war das kurstreibende Übernahmefieber wieder verflogen.
Doch am Nachmittag sorgte das Unternehmen selbst für Furore. Rhön-Klinikum hob nämlich seine Gewinnprognose für das laufende Jahr an. Wegen der Änderung des Körperschaftssteuergesetzes ist nun ein Konzerngewinn von 106 Millionen Euro zu erwarten statt der bislang prognostizierten 93 Millionen. Für 2007 rechnet der Konzern unverändert mit einem Jahresüberschuss von 100 Millionen Euro.
Mit einem schönen
Gruss aus der Rhön
OLDY
Rhön-Klinikum schraubt sich rauf
Doppelt schöne Nachrichten für die Aktionäre des Klinikbetreibers: Nicht nur, dass Rhön-Klinikum seine Gewinnprognose nach oben korrigierte. Außerdem hat der Finanzinvestor EQT ein Auge auf die Gesundheitsbranche geworfen.
"Rhön-Klinikum könnte als Ziel in Frage kommen", vermutete ein Börsianer. In einem Interview mit der Financial Times Deutschland hatte Björn Höi Jensen, Chef der Private-Equity-Sparte, gesagt, EQT suche Investitionsmöglichkeiten für seinen neuen Fonds. "Wir sehen uns in der Gesundheitsbranche in Deutschland mehrere Unternehmen an."
Schwerpunkt Deutschland
Der Fonds soll über 4,25 Milliarden Euro schwer werden. Es wird der größte Fonds für Nordeuropa inklusive Deutschland. Dabei sollen "30 bis 40 Prozent des Fonds oder mehr" in Deutschland investiert werden. Zudem sucht die Beteiligungsfirma aus dem Einflussbereich der Unternehmerfamilie Wallenberg erstmals auch in Osteuropa nach Beteiligungen.
EQT setzt mit seinem neuen Milliardenfonds zwar verstärkt auf die Gesundheitsbranche. Bevorzugt werden aber auch die Branchen Dienstleistungen, Konsumgüter und Einzelhandel.
Schöne Gewinnversprechen
Die Äußerungen von EQT gaben der Aktie am Montag nur vorbörslich Schwung. Zum Börsenstart war das kurstreibende Übernahmefieber wieder verflogen.
Doch am Nachmittag sorgte das Unternehmen selbst für Furore. Rhön-Klinikum hob nämlich seine Gewinnprognose für das laufende Jahr an. Wegen der Änderung des Körperschaftssteuergesetzes ist nun ein Konzerngewinn von 106 Millionen Euro zu erwarten statt der bislang prognostizierten 93 Millionen. Für 2007 rechnet der Konzern unverändert mit einem Jahresüberschuss von 100 Millionen Euro.
Mit einem schönen
Gruss aus der Rhön
OLDY
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.594.827 von auadoc am 13.10.06 10:31:31vermutlich charttechnisch begründet: wir haben die 200-Tage und die 38-Tage-Linie nach unten durchbrochen.
Gruß
kirst
Gruß
kirst
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.594.438 von Sung am 13.10.06 10:08:29Hallo Sung, also bist du nicht nur bei Qiagen, sondern auch bei Rhön investiert. Meldungen hab ich keine gefunden, die Grund für das Minus sein könnten. Also keine Panik
Was ist den heute los, 3% ins Minus?
Das Rhönklinikum es kann, daran besteht für mich kein Zweifel. Das haben sie ja in den letzten Jahren oft genug unter Beweis gestellt.
folgende Meldung verdient m. E. Beachtung
Gespräche über Sozialfonds vor dem Abschluss
Uniklinikum: Tarifvertrag soll bis Ende des Jahres stehen – Geschäftsführer Meder erwartet für 2007 schwarze Zahlen
Gießen (si). Am Universitätsklinikum Gießens und Marburg haben sich Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung bzw. Gewerkschaft bei zentralen Fragen aufeinander zubewegt. Die Gespräche über einen Sozialfonds, den das Unternehmen mit 30 Millionen Euro ausstatten will, um Beschäftigte zu qualifizieren, stünden unmittelbar vor dem Abschluss, sagten gestern Klinikumsgeschäftsführer Gerald Meder und der Betriebsratsvorsitzende Klaus Hanschur bei einer Diskussionsrunde. Auch die Verhandlungen über einen Haustarifvertrag für die nichtwissenschaftlichen Bediensteten befinden sich demnach in einer entscheidenden Phase. Spätestens bis Ende des Jahres sei hier mit einer Einigung zu rechnen, sagte Meder. Nach seinen Angaben wird das Klinikum den Vorjahresverlust von 15 Millionen Euro in diesem Jahr halbieren. Im nächsten Jahr gebe es gute Chancen, die Gewinnschwelle zu erreichen, so der Vorsitzende der Geschäftsführung.
Meder und Hanschur äußerten sich gestern auf einer Veranstaltung der Fachzeitschrift Kommunalpolitische Blätter, bei der eine hochkarätig besetzte Runde im Klinikum eine Zwischenbilanz der Privatisierung des Hauses zog – es gehört seit Januar, als erstes und bislang einziges deutsches Universitätsklinikum, mehrheitlich einem Privatunternehmen.
Weitere Teilnehmer der Runde waren unter anderem Wissenschaftsstaatssekretär Prof. Joachim-Felix Leonhard, der seinerzeit die Verhandlungen für die hessische Landesregierung führte, Prof. Werner Seeger, Ärztlicher Geschäftsführer am Klinikum und Vorsitzender des Medizinausschusses des Wissenschaftsrates, Oberbürgermeister Heinz-Peter Haumann sowie der Vorstandsvorsitzende der Rhön-Klinikum AG, Wolfgang Pföhler. Das Fazit der Vertreter von Land, Klinik und Unternehmen: Die Privatisierung sei ein mutiger Schritt, allerdings ohne Alternative gewesen. Die öffentliche Hand hätte den Investitionsstau ohne private Hilfe nicht auflösen können. Das Projekt sei auf einem guten Weg, die Erwartungen von Skeptikern, es werde unüberwindbare Probleme geben, hätten sich nicht erfüllt.
Die Mitarbeitervertretung habe die Entscheidung zur Privatisierung als Fakt akzeptiert. Dennoch seien viele Beschäftigte nach wie vor verunsichert. Die Stimmung ist schlecht, sagte Hanschur. Niemand kenne die Kriterien, mit denen das Unternehmen die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Abteilungen messen wolle, es gebe ständig neue Gerüchte über Stellenabbau. Nicht ausgeräumt seien Befürchtungen, dass bestimmte Bereiche des Klinikums ganz ausgelagert würden. Dass gerade einige gut qualifizierte Mitarbeiter das Haus bereits verlassen hätten, solle die Geschäftsführung als Warnsignal ernst nehmen. Allerdings räumte auch Hanschur ein, dass Stellenabbau und Kostensenkung nicht erst durch die Privatisierung zum Thema geworden seien.
Jede Veränderung löse Angst aus, insofern seien die Reaktionen der Mitarbeiter verständlich, sagte Meder. Deshalb könne man jedoch nicht alles beim Alten belassen. Abteilungen müssten sich vergleichen, das Benchmarking sei geeignet, Schwachstellen zu analysieren. Ein Universitätsklinikum habe nicht in allen Bereichen andere Rahmenbedingungen als ein normales Krankenhaus, betonte er. Den Stellenplan wird die Geschäftsführung voraussichtlich im nächsten Monat vorlegen und dann auch bei einer Betriebsversammlung erläutern.
Ein Termin hierfür steht noch nicht fest.
Wie sich das Uniklinikum Gießen und Marburg entwickle, werde in ganz Deutschland aufmerksam beobachtet, sagte Prof. Jekabs Leititis, Medizinischer Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln. Die Privatisierung sei grundsätzlich sowohl bei Unikliniken als auch bei kommunalen Häusern eine Alternative, allerdings kein Allheilmittel.
Auch Krankenhauskonzerne haben keine Gelddruckmaschine, meinte Leititis. Rhön-Klinikums-Vorstand Pföhler rechnet damit, dass weitere Bundesländer im nächsten Jahr die rechtlichen Voraussetzungen zum Verkauf ihrer Unikliniken schaffen. In den folgenden zwei bis fünf Jahren werde es dann wohl weitere Privatisierungen geben.
Quelle: Giessener Allgemeine (2006-09-29)
Webseite: http://www.giessener-allgemeine.de/
Von daher ist die Rhön für mich ein ganz klares Langzeitinvestment!
Gespräche über Sozialfonds vor dem Abschluss
Uniklinikum: Tarifvertrag soll bis Ende des Jahres stehen – Geschäftsführer Meder erwartet für 2007 schwarze Zahlen
Gießen (si). Am Universitätsklinikum Gießens und Marburg haben sich Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung bzw. Gewerkschaft bei zentralen Fragen aufeinander zubewegt. Die Gespräche über einen Sozialfonds, den das Unternehmen mit 30 Millionen Euro ausstatten will, um Beschäftigte zu qualifizieren, stünden unmittelbar vor dem Abschluss, sagten gestern Klinikumsgeschäftsführer Gerald Meder und der Betriebsratsvorsitzende Klaus Hanschur bei einer Diskussionsrunde. Auch die Verhandlungen über einen Haustarifvertrag für die nichtwissenschaftlichen Bediensteten befinden sich demnach in einer entscheidenden Phase. Spätestens bis Ende des Jahres sei hier mit einer Einigung zu rechnen, sagte Meder. Nach seinen Angaben wird das Klinikum den Vorjahresverlust von 15 Millionen Euro in diesem Jahr halbieren. Im nächsten Jahr gebe es gute Chancen, die Gewinnschwelle zu erreichen, so der Vorsitzende der Geschäftsführung.
Meder und Hanschur äußerten sich gestern auf einer Veranstaltung der Fachzeitschrift Kommunalpolitische Blätter, bei der eine hochkarätig besetzte Runde im Klinikum eine Zwischenbilanz der Privatisierung des Hauses zog – es gehört seit Januar, als erstes und bislang einziges deutsches Universitätsklinikum, mehrheitlich einem Privatunternehmen.
Weitere Teilnehmer der Runde waren unter anderem Wissenschaftsstaatssekretär Prof. Joachim-Felix Leonhard, der seinerzeit die Verhandlungen für die hessische Landesregierung führte, Prof. Werner Seeger, Ärztlicher Geschäftsführer am Klinikum und Vorsitzender des Medizinausschusses des Wissenschaftsrates, Oberbürgermeister Heinz-Peter Haumann sowie der Vorstandsvorsitzende der Rhön-Klinikum AG, Wolfgang Pföhler. Das Fazit der Vertreter von Land, Klinik und Unternehmen: Die Privatisierung sei ein mutiger Schritt, allerdings ohne Alternative gewesen. Die öffentliche Hand hätte den Investitionsstau ohne private Hilfe nicht auflösen können. Das Projekt sei auf einem guten Weg, die Erwartungen von Skeptikern, es werde unüberwindbare Probleme geben, hätten sich nicht erfüllt.
Die Mitarbeitervertretung habe die Entscheidung zur Privatisierung als Fakt akzeptiert. Dennoch seien viele Beschäftigte nach wie vor verunsichert. Die Stimmung ist schlecht, sagte Hanschur. Niemand kenne die Kriterien, mit denen das Unternehmen die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Abteilungen messen wolle, es gebe ständig neue Gerüchte über Stellenabbau. Nicht ausgeräumt seien Befürchtungen, dass bestimmte Bereiche des Klinikums ganz ausgelagert würden. Dass gerade einige gut qualifizierte Mitarbeiter das Haus bereits verlassen hätten, solle die Geschäftsführung als Warnsignal ernst nehmen. Allerdings räumte auch Hanschur ein, dass Stellenabbau und Kostensenkung nicht erst durch die Privatisierung zum Thema geworden seien.
Jede Veränderung löse Angst aus, insofern seien die Reaktionen der Mitarbeiter verständlich, sagte Meder. Deshalb könne man jedoch nicht alles beim Alten belassen. Abteilungen müssten sich vergleichen, das Benchmarking sei geeignet, Schwachstellen zu analysieren. Ein Universitätsklinikum habe nicht in allen Bereichen andere Rahmenbedingungen als ein normales Krankenhaus, betonte er. Den Stellenplan wird die Geschäftsführung voraussichtlich im nächsten Monat vorlegen und dann auch bei einer Betriebsversammlung erläutern.
Ein Termin hierfür steht noch nicht fest.
Wie sich das Uniklinikum Gießen und Marburg entwickle, werde in ganz Deutschland aufmerksam beobachtet, sagte Prof. Jekabs Leititis, Medizinischer Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln. Die Privatisierung sei grundsätzlich sowohl bei Unikliniken als auch bei kommunalen Häusern eine Alternative, allerdings kein Allheilmittel.
Auch Krankenhauskonzerne haben keine Gelddruckmaschine, meinte Leititis. Rhön-Klinikums-Vorstand Pföhler rechnet damit, dass weitere Bundesländer im nächsten Jahr die rechtlichen Voraussetzungen zum Verkauf ihrer Unikliniken schaffen. In den folgenden zwei bis fünf Jahren werde es dann wohl weitere Privatisierungen geben.
Quelle: Giessener Allgemeine (2006-09-29)
Webseite: http://www.giessener-allgemeine.de/
Von daher ist die Rhön für mich ein ganz klares Langzeitinvestment!
Wie gewonnen so zerronnen...
O, wie ist das schön ...
Investiert seit Aug.99 - mit damaligen Vorzügen und auch nicht zwischen 2001 und 2003 verkauft. Die mageren Jahre wurden immer mit feiner Dividende versüßt.
Ich würde sagen das Übernahmeangebot von Finanzinvestoren für den schwedischen Klinikbetreiber Capio treibt auch den Kurs von Rhön-Klinkum an. Das Chartbild sieht auch immer besser aus. Muss nur noch nähste woche über 33,20 bleiben, dann ist der Abwärtstrend gebrochen.
Bin investiert seit 32,80 ( Mitte Juli ins fallende Messer gegriffen^^ )
viel Erfolg allen
Bin investiert seit 32,80 ( Mitte Juli ins fallende Messer gegriffen^^ )
viel Erfolg allen
08.05.24 · news aktuell · Rhoen-Klinikum |
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