Pfeiffer Vacuum Fundamentales und Charts (Seite 16)
eröffnet am 04.11.04 00:43:43 von
neuester Beitrag 25.04.24 09:19:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.342.278 von sergiodq am 22.02.23 20:55:30
Ich kann das Ganze noch nicht so richtig und vollumfänglich einordnen.
Meine spontanen Gedanken zu den beiden Aspekten Deiner Überlegungen sind:
Zu 1.
Ich setze voraus dass sich Pfeiffer Vacuum mit Blick auf die Pflicht zur Ad hoc-Publizität kapitalmarktkonform verhält und Informationen über Dividendenstreichung und Investitionen umgehend - also quasi im Moment des Entstehens der neuen Pläne - veröffentlicht.
Unter obiger Annahme müssen auch für den Gutachter diese Informationen neu sein, ergo muss er seinen letzten Entwurf des Gutachten dahingehend ändern.
Vermutlich hat er aber ohnehin Entwürfe für diverse Szenarien in der Schublade liegen und kann die anderen nun wegwerfen. Der Vorhang hat, so glaube ich, keine große Verzögerung zur Folge.
Zu 2.
Ja, sicherlich ist es so wie Du vermutest und Busch will nicht mehr unnötig Cash an den Streubesitz auszahlen. Und machen wir uns nichts vor, die Dividendenstreichung wäre so oder so und völlig unabhängig vom Gutachtenpreis umgesetzt worden.
Busch hat genau 0,00 EUR zu verschenken und sein unabhängiger Gutachter wird alles dann setzen, den Unternehmenswert in Richtung des 3-M-VWAPs hinzubiegen.
Daher bin ich - was die Antwort auf die wichtigste Deiner Fragen begreift, was das Ganze für den Gutachtenwert bedeutet - etwas skeptisch und denke, die jüngsten Mitteilungen und Maßnahmen dürften der vermuteten Intention Buschs folgen.
Ich sehe allerdings auch Deine positiven Argumente hinsichtlich der Investitionssummen. Darauf eine Marge von 13% angewendet macht sich bestimmt chic in der Ertragswertrechnung.
Es wird auf den Planungshorizont ankommen. Viel entscheidender als die Detailplanung der kommenden 5 Jahre wird ja der darauffolgende „Endloszeitraum“ sein.
Und hier stimme ich Dir zu, da hinein fällt dann spätestens die Rendite auf die heutigen Investitionen.
Fazit: Bezüglich der heutigen Mitteilung bin ich in Summe unentschieden.
Jedenfalls gebe ich weiterhin kein Stück meiner Position aus der Hand.
Ich kann das Ganze noch nicht so richtig und vollumfänglich einordnen.
Meine spontanen Gedanken zu den beiden Aspekten Deiner Überlegungen sind:
Zu 1.
Ich setze voraus dass sich Pfeiffer Vacuum mit Blick auf die Pflicht zur Ad hoc-Publizität kapitalmarktkonform verhält und Informationen über Dividendenstreichung und Investitionen umgehend - also quasi im Moment des Entstehens der neuen Pläne - veröffentlicht.
Unter obiger Annahme müssen auch für den Gutachter diese Informationen neu sein, ergo muss er seinen letzten Entwurf des Gutachten dahingehend ändern.
Vermutlich hat er aber ohnehin Entwürfe für diverse Szenarien in der Schublade liegen und kann die anderen nun wegwerfen. Der Vorhang hat, so glaube ich, keine große Verzögerung zur Folge.
Zu 2.
Ja, sicherlich ist es so wie Du vermutest und Busch will nicht mehr unnötig Cash an den Streubesitz auszahlen. Und machen wir uns nichts vor, die Dividendenstreichung wäre so oder so und völlig unabhängig vom Gutachtenpreis umgesetzt worden.
Busch hat genau 0,00 EUR zu verschenken und sein unabhängiger Gutachter wird alles dann setzen, den Unternehmenswert in Richtung des 3-M-VWAPs hinzubiegen.
Daher bin ich - was die Antwort auf die wichtigste Deiner Fragen begreift, was das Ganze für den Gutachtenwert bedeutet - etwas skeptisch und denke, die jüngsten Mitteilungen und Maßnahmen dürften der vermuteten Intention Buschs folgen.
Ich sehe allerdings auch Deine positiven Argumente hinsichtlich der Investitionssummen. Darauf eine Marge von 13% angewendet macht sich bestimmt chic in der Ertragswertrechnung.
Es wird auf den Planungshorizont ankommen. Viel entscheidender als die Detailplanung der kommenden 5 Jahre wird ja der darauffolgende „Endloszeitraum“ sein.
Und hier stimme ich Dir zu, da hinein fällt dann spätestens die Rendite auf die heutigen Investitionen.
Fazit: Bezüglich der heutigen Mitteilung bin ich in Summe unentschieden.
Jedenfalls gebe ich weiterhin kein Stück meiner Position aus der Hand.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.341.573 von Bauglir am 22.02.23 19:15:28Ja, ich ja auch. Die Frage ist ja, wie diese Meldung jetzt im Hinblick auf das Gutachten zu bewerten ist? Ich sehe das eher werterhöhend für den Andienungspreis. Frage: Hat der Gutachter diese Planungen schon oder verzögert sich das jetzt wieder weil umgearbeitet werden muss? Zum Zweiten: Es kann natürlich auch sein, dass Busch den Andienungspreis schon kennt, der relativ hoch ist, und sie deshalb jetzt nicht noch zusätzlich die Dividende mit auszahlen wollen? Denn die Ausgleichszahlungen in den nächsten Jahren würden ja zumindest auf die aufgezinste Andienungszahlung angerechnet werden. Die Dividende für 2022 nicht.
Tendenziell bin ich bei straßenkoeters Ansicht und sehe ein Indiz für das Zustandekommen des Vertrags, das ist typisches Hauptaktionärsgebaren.
Sehr beruhigend, dass wie in der Mitteilung ausgeführt der Vorstand und nicht der Hauptaktionär den Vorschlag zur Dividendenstreichung beschlossen haben.
Denn andernfalls hätte man ja der Unterwerfung der Unternehmensleitung gegenüber Busch bereits vorgegriffen.
Sehr beruhigend, dass wie in der Mitteilung ausgeführt der Vorstand und nicht der Hauptaktionär den Vorschlag zur Dividendenstreichung beschlossen haben.
Denn andernfalls hätte man ja der Unterwerfung der Unternehmensleitung gegenüber Busch bereits vorgegriffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.340.586 von straßenköter am 22.02.23 16:57:23
Gut gebrüllt, Löwe! 🤣 Wenn auch keine 100%ige Zustimmung meinerseits...
Zitat von straßenköter: Wer sich Sorgen gemacht hat, ob der angekündigte Beherrschungsvertrag kommt, dürfte mit dem Ausfall der Dividende die Bestätigung haben, dass die Sorgen unbegründet sein sollten.
Gut gebrüllt, Löwe! 🤣 Wenn auch keine 100%ige Zustimmung meinerseits...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.340.466 von sergiodq am 22.02.23 16:44:26Wer sich Sorgen gemacht hat, ob der angekündigte Beherrschungsvertrag kommt, dürfte mit dem Ausfall der Dividende die Bestätigung haben, dass die Sorgen unbegründet sein sollten.
Das dürfte für uns letztendlich positiv Auslaufen, denn die hohen Investitionen werden auch zu höheren Planzahlen und Terminal Value führen. Ab nächstes Jahr gibt es dann ja auch schon die erste Ausgleichszahlung. Ruhe bewahren. Das ist eine sehr positive Nachricht! Warte weiterhin gespannt auf das Gutachten zum BGAV.
Dividendenvorschlag 11 cents !!
Mit der Dividende will man wohl die Übernahme zu günstigen Preisen umsetzenhttps://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-02/5837832…
so long
linkshaender
...Dividendenvorschlag in Höhe von 0,11 Euro je Aktie......
https://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1103…"Die Entscheidung den Dividendenvorschlag im Vergleich zum
Vorjahr zu verringern, wurde vor dem Hintergrund erhöhter
Investitionsausgaben in den Jahren 2022 und 2023 getroffen, um Pfeiffer
Vacuum für Marktanteilsgewinne sowie langfristiges und nachhaltiges Wachstum
zu positionieren."
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.330.965 von Bauglir am 21.02.23 11:35:08Da sind es ja tatsächlich die von mir bereits erwähnten "Beta-Fonds", die verkaufen, und teilweise auch noch größere Stückzahlen haben. Ich könnte mir vorstellen, dass die halt keine Sondersituationen haben wollen, weil das Kurspotenzial gemessen am Marktbeta dann geringer ist....
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.330.653 von sergiodq am 21.02.23 11:01:31Mich auch. Wer sich dezidiert mit dem Fall befasst und positioniert hat dürfte kaum auf der Verkäuferseite stehen.
Außer übergeordnete Mechanismen zwingen ihn dazu - Mittelabruf durch Fondskunden, ein Margin Call, das Risikolimit wird eng, der Chef hat es sich anders überlegt... who knows, die Gründe können zahlreich sein.
Du verfolgst doch die Company Ownerships bei Morningstar, oder? Vielleicht gibt es dort etwas Erhellendes.
Nur wenn, was würde es nützen? 🤷♂️
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