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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1633)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      schrieb am 29.04.21 16:14:37
      Beitrag Nr. 53.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.990.655 von sirmike am 29.04.21 15:17:53Solange der Bundeswirtschaftsminister Altmeier noch dazu beiträgt, dass abgeschriebene, aber völlig intakte und Energie liefernde Alträder verschrottet werden müssen, sehe ich keine konkreten Hinweise darauf, dass die politiwschen Entscheiungsträger sich von Gerichtsvorgaben grundsätzlich leiten lassen. In Einzelfällen mag das passieren.
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      schrieb am 29.04.21 16:02:15
      Beitrag Nr. 53.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.990.919 von Klaus321 am 29.04.21 15:36:04
      Zitat von Klaus321: Wichtiger wäre mal, das z.B. ein Herr Söder nicht nur auf grün macht, sondern den Windkraftausbau in Bayern vorantreibt. Das ist zugegebenermaßen durch manchmal notwendige Abholzungen schwierig. Aber das ist auch nicht überall notwendig, sondern nur auf bewaldeten Berghöhen bzw. den Wegen dorthin.


      Ich sehe das Potential als gering an. In Bezug auf die Trasse gebe ich Dir völlig Recht. Bei der Diskussion um den Ausbau der Windenergie in Richtung Süden der Republik werden aber viele Dinge unglücklich vermengt. Wie Du richtig schreibst, ist der Norden schon ganz passabel erschlossen. In Richtung Süden nimmt die Windgeschwindigkeit deutlich ab. In Bayern weht nur ein laues Lüftchen (politisch natürlich nicht :D). Das wäre per se kein großes Thema, wenn die Energiegewinnung nicht gerade eine quadratische Funktion zur Windgeschwindigkeit hätte. Wer hier Radfahrer ist, kann ein Lied davon singen. Damit müsste man deutlich mehr Investion für die erzeugte KWh aufbringen. Die Abholzung und Verspargelung kommt noch on top. Bei halber Windgeschwindigkeit - und so ungefähr sieht die Realität aus - würde man 4x mehr Windräder als in SH oder eben deutlich größere davon benötigen.

      Beim anderen von Dir angesprochenen Thema (PV) sehe ich deutlich mehr Möglichkeiten.
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      schrieb am 29.04.21 15:36:04
      Beitrag Nr. 53.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.990.655 von sirmike am 29.04.21 15:17:53Wobei das Potential an Standorten in wichtigen Windkraftbundesländern wie Schleswig-Holstein oder Niedersachsen auch bereits zu einem Großteil ausgeschöpft ist. Da geht es wesentlich um das Repowering von Standorten, was aber auch durch dann wesentlich höhere Anlagen ausgebremst werden kann. Und dann kommt die Frage des Stromtransports in die Südländer, wo ja nicht zuletzt die CSU in Bayern jahrelang blockiert hat.

      Wichtiger wäre mal, das z.B. ein Herr Söder nicht nur auf grün macht, sondern den Windkraftausbau in Bayern vorantreibt. Das ist zugegebenermaßen durch manchmal notwendige Abholzungen schwierig. Aber das ist auch nicht überall notwendig, sondern nur auf bewaldeten Berghöhen bzw. den Wegen dorthin.

      Das absolut riesige Potential liegt in Deutschland bei der Photovoltaik. Ich habe mir einige flexible Solarmodule in diverse Fenster meiner Wohnung gehängt und eine Batterie dahinter. Mit einer Balkonsolaranlage und Einspeisung über eine Steckdose in das Stromnetz der Wohnung ist es noch einfacher - allerdings dann nur zu Sonnenscheinzeiten. Überall auf Dächern Photovoltaikmodule drauf wo es geht - und das Energieproblem in Deutschland wäre theoretisch gelöst - wenn dann nicht die Speicherfrage wäre. JEDER muss selbst etwas tun und nicht auf die Politik warten.

      Deshalb haben viele höchstverlustreiche Wasserstofffirmen wie ITM Power ja so völlig abstruse Bewertungen erreicht. Wer die Speicherfrage löst, der ist King.
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      schrieb am 29.04.21 15:29:21
      Beitrag Nr. 53.455 ()
      Haier Smart Home hat die ersten Kennzahlen zum abgelaufenen Q1 veröffentlicht.
      Ausführlicher Quartalsbericht soll im laufe des Tages auf der Haier Seite erscheinen.

      Auf den ersten Blick sind das Bock Starke Zahlen.

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-04/5272540…

      The revenue, net profit and net profit attributable to owners of the Parent Company in the first quarter of 2021 for the Company increased by 27.0%, 130.4% and 185.3%, as compared with the first quarter of 2020; and increased by 12.9%, 14.7% and 42%, as compared with the first quarter of 2019.
      The increase in revenue from comparable periods is mainly attributed to smart package sales, Casarte's high-end brand strategy and the implementation of digital transformation as well as the persistence on the strategy of creating high-end brands and localized operations overseas. Meanwhile, as the first quarter of 2020 was deeply impacted by COVID-19, both the revenue and profit growth of the first quarter of 2021 comparing the first quarter of 2020 represented higher rates than the growth rate of comparing with the first quarter of 2019.

      As the logistics business and the COSMO business of the Company were deconsolidated respectively on July 2019 and Sept.2020, if the revenue contribution of COSMO business and logistics not being included in the first quarter of 2020 and 2019 respectively, the revenue in the first quarter of 2021 increased by 38.2% as compared with the first quarter of 2020 last year and increased by 24.4% as compared with the same period of 2019.



      Die Aktie notiert hier in Deutschland weiterhin bei deutlich weniger als der Hälfte gegenüber dem Kurs in Shanghai.


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      schrieb am 29.04.21 15:17:53
      Beitrag Nr. 53.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.988.822 von Fischers_Fritze am 29.04.21 13:08:45
      Zitat von Fischers_Fritze: Hier sind ja ab und zu ABO Wind, PNE und Energiekontor thematisiert worden und in einigen namhaften Depots vertreten, so weit ich weiß.
      Wie schätzt ihr denn die Wirkung des heutigen Urteils aus Karlsruhe bzgl. Klimaschutz für u.a. diese Unternehmen ein? Der Aktienkurs scheint komischerweise erstmal wenig begeistert...


      Das Urteil ist für die Green Tech-Branche vorteilhaft, weil das BVerfG die Bundesregierung (und den Bundestag) verpflichtet, die EU-Klimaziele stärker zu verfolgen, als bisher geplant. Es soll/muss vor 2030 deutlich mehr erreicht werden.

      Konkret bedeutet das erstmal nix. Aber... einer der größten Hemmschuhe für den Ausbau reg. Energien in Deutschland sind die langen Genehmigungsverfahren und der ellenlange Rechtsweg. Hier bieten Artenschutz und Instanzenhopping schier endlose Verzögerungsmöglichkeiten auf der regionalen/lokalen Ebene. Mit dem Urteil des BVerfG im Nacken/Rücken dürfte es viel leichter sein, hier regulatorisch/bürokratisch zu entschlacken. Und das dürfte dann mittelfristig für sehr viel mehr Zubau in Deutschland (und bei Windrädern auch Onshore) sorgen.
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      schrieb am 29.04.21 15:07:39
      Beitrag Nr. 53.453 ()
      DEWB - Das Papier ist endlich da! - und der große Renminbi rennt in Kürze auf die DEWB zu:

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/dewb-exit-muetec-unbeden…

      Kurs 2,x Euro sollten bei der Aktie jetzt doch drin sein, wenn der Lloyd Fonds Kurs - 23 % Anteilsbesitz daran - nicht wieder stark zurückfällt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 15:06:55
      Beitrag Nr. 53.452 ()
      https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf19920415?tab=portfolio

      Da werden dann wohl jetzt keine Chancen mehr gesucht und damit auch keine mehr gefunden...
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 13:42:41
      Beitrag Nr. 53.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.988.822 von Fischers_Fritze am 29.04.21 13:08:45Mein sehr verehrter Fritz Fischer!
      Der Klimaschutz liegt Dir verständlich am Herzen, logisch.
      Du machst Dir Sorgen um 'Dein Biathlon', weil Ihr dafür 'nen richtigen Winter braucht, gell?
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 13:18:41
      Beitrag Nr. 53.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.983.407 von Mersault am 29.04.21 03:32:47
      Zitat von Mersault: Also obwohl es mir persönlich finanziell schaden würde, hoffe ich sehr, dass die Abgeltungssteuer durch den persönlichen Steuersatz ersetzt wird.

      Ich finde keines der genannten Gegenargumente stichhaltig. Aus meiner Sicht ist das was zählt, dass Menschen mit bestehendem Kapitalstock leichter (=anstrengungsloser) neues zusätzliches Kapital generieren können durch z.B. Anlage in Wertpapieren als Menschen, die nur von ihrer Hände Arbeit leben. Wer hat, dem wird gegeben. Das widerspricht dem Gerechtigkeitsempfinden vieler Menschen (auch meinem), weil es das Leistungsprinzip ad absurdum führt.

      @Aliberto: Du fragst, wo der Kapitalstock herkommt, bzw. weist darauf hin, dass der nicht vom Himmel gefallen ist. Als ob die Herkunft des ursprünglichen Kapitals eine Rolle für die Beurteilung der Frage spielen würde, ob nur der reine Besitz von Kapital dazu berechtigt (und in welchem Ausmaß) durch ebendiesen wiederum neues zusätzliches Kapital zu generieren. Gegenfrage: Wo steht denn festgeschrieben, dass man überhaupt für sein Kapital (egal in welcher Form) Rendite erwarten darf?

      Das ist ja kein Naturgesetz. Man könnte sich als Gesellschaft genauso gut dafür entscheiden, sämtliche Renditen mit 100% zu besteuern. Oder umgekehrt auch mit 0%. Die Beantwortung der Frage, was man hier als Gesellschaft mehrheitlich für angemessen hält, unterliegt einzig und allein einem kontinuierlichen Verhandlungs- und Beurteilungsprozess mit der Zielsetzung, die gesamtgesellschaftlich unter Berücksichtigung aller Aspekte vorteilhafteste Lösung zu finden. Und da ist keineswegs ausgemacht, ob nun eine Gesamtsteuerlast auf Unternehmensgewinne (Körperschaftssteuer + Abgeltungssteuer) von 30%, 50%, 70% oder 90% die Variante ist, welche man zu einem gegebenen Zeitpunkt für die beste hält. Zu sagen, dass eine höhere Steuerlast als 50% auf Unternehmensgewinne per se ungerecht sei, ist jedenfalls aus meiner Sicht durch nichts zu begründen.


      Hallo Mersault,

      im Kern hast du völlig recht, wir brauchen erheblich höhere Steuern, für die, die sehr viel verdienen.
      Das kann z.B. auch bis 70% gehen. Aber du hättest besser hinzugefügt, dass im Gegenzug dafür die Steuern im unteren und mittleren Bereich gesenkt werden müssten. Wir brauchen also echte Progression so wie in den 50ger Jahren. So griff z.B. der Spitzensteuersatz 1958 erst bei dem 20fachen des Durchschnittseinkommens, heute schon bei dem 1,4fachen. Wie du richtigerweise andeutest, ist eine progressive Besteuerung liberal, den sie schafft mehr Chancengleichheit im Sparprozess. Sie schafft einen besseren Wettbewerb in der Kapitalbildung. Sie schafft einen Ausgleich dafür, dass der sich immer weniger anstrengen muss, sein Kapital zu mehren, der mehr hat.
      Dafür brauchen wir aber nicht nur die Abkehr von der Abgeltungssteuer, sondern überhaupt die Wiedereinführung der Besteuerung von Kapitaleinkommen, wie wir sie vor 2001 hatten. Also die generelle Besteuerung von Kapitalerträgen entsprechend den persönlichen Steuersätzen, auch bei den Erträgen aus Kapitalgesellschaften. Wenn man dieses System dann kombiniert mit einem deutlich höheren Spitzensteuersatz für die, die sehr viel verdienen, haben wir natürlich das Problem, auf das die Liberalen dann sofort hinweisen, dass die Bildung des Kapitalstocks behindert wird. Deswegen ist es extrem wichtig, eine solche Politik zu kombinieren, mit der Abschaffung all der Rahmenbedingungen, die den normalen Bürger davon abhalten, sich an Wirtschaft zu beteiligen. Von diesen Rahmenbedingungen gibt es viele. Nur wenn die Bereitschaft und die Fähigkeit der normalen Bürger viel stärker ausgeprägt ist als jetzt, sich an Wirtschaft zu beteiligen, machen Spitzensteuersätze von z.B. 70% einen sind. Dann vermindern sie nicht das Potenzialwachstum einer Volkswirtschaft, sondern erhöhen es sogar.

      Deliberately
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      Avatar
      schrieb am 29.04.21 13:08:45
      Beitrag Nr. 53.449 ()
      Hier sind ja ab und zu ABO Wind, PNE und Energiekontor thematisiert worden und in einigen namhaften Depots vertreten, so weit ich weiß.
      Wie schätzt ihr denn die Wirkung des heutigen Urteils aus Karlsruhe bzgl. Klimaschutz für u.a. diese Unternehmen ein? Der Aktienkurs scheint komischerweise erstmal wenig begeistert...
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