Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2088)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.386.308 von Be_eR am 13.07.20 12:38:29Und warum nicht in A4O UND SNP investieren ? Je 50 oder so ? Je nach Gusto ?
mfg
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.386.251 von Eye2 am 13.07.20 12:34:51
Also dazu muss ich mich dann doch nochmal äußern, weil es ja ein wenig meine Person betrifft.
Ich will keine Diskussion abblocken. Ganz im Gegenteil möchte ich Diskussion fördern. Dazu gehören auch kritische Anmerkungen zu meinen Depotwerten, die ich sehr begrüße, falls mir eigene Fehler damit aufgezeigt werden. Das kann mir ja nur helfen, weil ich ohne diese Hilfe vielleicht 3-4 Jahre auf den Kursanstieg warte. Das muss ja nicht sein.
Aber diese Diskussion muss dann eben auch geführt werden, und zwar in allen positiven und negativen details.
Was das "versteckt sein" angeht, gebe ich dir recht. Die Dinge sind bei GFG nicht wirklich versteckt. Jedermann kann sich die GUV-Posten im Einzelnen in den Finanzberichten anschauen. Die Frage ist, ob man darüber diskutieren will oder nicht.
Wirecard zu erwähnen, finde ich ehrlich gesagt etwas (na ja) fragwürdig. Nix für ungut.
Zitat von Eye2: Prinzipiell halte ich tiefe Analysen oft für einen Weg, jede Kritik an dem Investment abzublocken. Man sucht Halt in den Detailtiefen, weil man genau weiß dass der andere nicht folgt.
...
Generell: Die Dinge sind nicht so versteckt, wie die Leute glauben, sie sind in aller Regel offensichtlich. Man will sie nur nicht wahrhaben, siehe Wirecard. Das kann in einer Diskussion aber halt immer für beide Seiten gelten.
Also dazu muss ich mich dann doch nochmal äußern, weil es ja ein wenig meine Person betrifft.
Ich will keine Diskussion abblocken. Ganz im Gegenteil möchte ich Diskussion fördern. Dazu gehören auch kritische Anmerkungen zu meinen Depotwerten, die ich sehr begrüße, falls mir eigene Fehler damit aufgezeigt werden. Das kann mir ja nur helfen, weil ich ohne diese Hilfe vielleicht 3-4 Jahre auf den Kursanstieg warte. Das muss ja nicht sein.
Aber diese Diskussion muss dann eben auch geführt werden, und zwar in allen positiven und negativen details.
Was das "versteckt sein" angeht, gebe ich dir recht. Die Dinge sind bei GFG nicht wirklich versteckt. Jedermann kann sich die GUV-Posten im Einzelnen in den Finanzberichten anschauen. Die Frage ist, ob man darüber diskutieren will oder nicht.
Wirecard zu erwähnen, finde ich ehrlich gesagt etwas (na ja) fragwürdig. Nix für ungut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.381.721 von Aktienangler am 13.07.20 00:30:29
Ich stimme Dir bei Aurelius zu, die allerdings zusätzlich noch unter der Angst vor einem ungünstigen Brexit-Szenario leiden. Aurelius ist dort ja gerade aufgrund der sich aus dem Brexit ergebenden Chancen verstärkt aktiv und kauft zu. Wer also sehr konträr zum Markt handeln möchte und dabei dem dem Track Record nach erfolgreichen Management vertraut, der wird hier fündig werden.
SNP sehe ich ebenfalls positiv, habe mich jedoch für All for One entschieden, denen ich noch mehr Aufholpotenzial zutraue. Vielleicht liege ich falsch und im zukünftigen Markt werden auch weiterhin die ohnehin gut laufenden Aktien weiter getrieben. Das Marktpotenzial ist jedoch vorhanden.
Zitat von Aktienangler: Meine Picks für's 2. Halbjahr:
SNP Schneider-Neureither - hatte ich hier auch neulich mal wieder angesprochen. Katjuscha hat es dann auf den Punkt gebracht. SNP ist einfach "sexy" im Vergleich zu beispielsweise einer All for One Steeb. Die SNP Software CrystalBridge/Bluefield zum SAP 4/HANA-Umstieg erfreut sich großer Nachfrage. Sehr gute Zahlen voraus und die Aktie dürfte ihre "alten" Höchststände (aus diesem Jahr) bald wiedersehen.
Aurelius - auf der HV im Juni wollte man aufgrund Corona noch keine neue Prognose für 2020 abgeben. Das Aktienrückkaufprogramm ist Anfang Juni ausgelaufen. Dies, die ausbleibende Prognose und der Fall Wirecard (Aurelius ist auch durch Short-Attacken gebrandmarkt) hatten der Aktie, die sich nach dem Corona-Crash schon wieder auf 18 € erholt hatte, erneut zugesetzt. Anfang Juli konnte man in schwierigen Zeiten jedoch einen erfolgreichen Exit vornehmen. Daher ist die Kasse weiterhin gut gefüllt, um die eigenen Unternehmen zu unterstützen und sich bietende Chancen für Zukäufe zu nutzen. Bewertung aktuell mehr oder weniger nur zum Cash-Bestand.
Ich stimme Dir bei Aurelius zu, die allerdings zusätzlich noch unter der Angst vor einem ungünstigen Brexit-Szenario leiden. Aurelius ist dort ja gerade aufgrund der sich aus dem Brexit ergebenden Chancen verstärkt aktiv und kauft zu. Wer also sehr konträr zum Markt handeln möchte und dabei dem dem Track Record nach erfolgreichen Management vertraut, der wird hier fündig werden.
SNP sehe ich ebenfalls positiv, habe mich jedoch für All for One entschieden, denen ich noch mehr Aufholpotenzial zutraue. Vielleicht liege ich falsch und im zukünftigen Markt werden auch weiterhin die ohnehin gut laufenden Aktien weiter getrieben. Das Marktpotenzial ist jedoch vorhanden.
@ KC Frage zu Clinuvel
Hallo KC, du hast ja ebenfalls Clinuvel in deinem Depot. Die vergangen 2 Wochen war ja sehr geprägt von starken Kursschwankungen bei geringem Handel. Der Kursverlauf war von Verlusten begleitet.
Wie siehst du die aktuelle Lage bei Clinuvel?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.385.039 von skipper2004 am 13.07.20 11:20:17
Das kann man so sehen oder auch anders. Generell habe ich früher immer lakonisch bei extrem langen "Analysen" immer lakonisch angemerkt: "Je Text, desto falsch".
Prinzipiell halte ich tiefe Analysen oft für einen Weg, jede Kritik an dem Investment abzublocken. Man sucht Halt in den Detailtiefen, weil man genau weiß dass der andere nicht folgt. Und wenn doch, dann buddelt man halt noch tiefer. Ich erinnere mich schon noch ganz gut, wie im Sommer 2000 ein äusserst eloquenter Dr von irgendwas mir ohne Ende textreich hat erklären wollen, dass Corning bei Kursen zwischen $50 und $100 ein ohne Ende billiges Investement sei. Kursniveau zweieinvierteljahr später: Unter $2, gerade so Pennystock vermieden.
Wäre ich schlau gewesen, hätte ich da gekauft. Da hatte ich meinen Kopf dann aber woanders.
Generell: Die Dinge sind nicht so versteckt, wie die Leute glauben, sie sind in aller Regel offensichtlich. Man will sie nur nicht wahrhaben, siehe Wirecard. Das kann in einer Diskussion aber halt immer für beide Seiten gelten.
Grüsse Juergen
Zitat von skipper2004: Hallo Jürgen,
und zusätzlich ist es halt immer ein wenig blöd, wenn man dann nicht sooo informiert ist wie der Diskussionspartner. Dann gehen einem bald die Argumente aus...ich kenn das und daher werd ich mich ganz bestimmt nicht mit KATJUSCHA und dgl. "duellieren"
Die recherchieren auf Teufel komm raus....kann dir noch ein paar von denen nennen. Ich seh das alles aber sehr positiv.
mfg
skipper
Das kann man so sehen oder auch anders. Generell habe ich früher immer lakonisch bei extrem langen "Analysen" immer lakonisch angemerkt: "Je Text, desto falsch".
Prinzipiell halte ich tiefe Analysen oft für einen Weg, jede Kritik an dem Investment abzublocken. Man sucht Halt in den Detailtiefen, weil man genau weiß dass der andere nicht folgt. Und wenn doch, dann buddelt man halt noch tiefer. Ich erinnere mich schon noch ganz gut, wie im Sommer 2000 ein äusserst eloquenter Dr von irgendwas mir ohne Ende textreich hat erklären wollen, dass Corning bei Kursen zwischen $50 und $100 ein ohne Ende billiges Investement sei. Kursniveau zweieinvierteljahr später: Unter $2, gerade so Pennystock vermieden.
Wäre ich schlau gewesen, hätte ich da gekauft. Da hatte ich meinen Kopf dann aber woanders.
Generell: Die Dinge sind nicht so versteckt, wie die Leute glauben, sie sind in aller Regel offensichtlich. Man will sie nur nicht wahrhaben, siehe Wirecard. Das kann in einer Diskussion aber halt immer für beide Seiten gelten.
Grüsse Juergen
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.381.721 von Aktienangler am 13.07.20 00:30:29Gute Idee, würde mich freuen hier von den anderen auch ihre "2.Halbjahr-Favoriten" bei den doch schon ambitionierten Bewertungen des Gesamtmarkts zu lesen 
sorry für die Formatierung, App spinnt. bei mir:
Weng Fine Art (hier rechne ich fest mit guten Zahlen und einer deutlichen Steigerung im Vergleich zum Vorjahr beim EPS 50%+ - ausserdem will man bei Artnet aufstocken und da mal etwas mehr Einfluss im AR ausüben, könnte spannend werden!).
CropEnergies (einfachste Aktie der Welt meiner Meinung nach Ethanolpreise steigen, Weizenpreise dank ergiebigem Sommerregen stabil - fertig ist der CF und Gewinn. Man ist super durchs Coronatal gekommen (Gewinne trotz totalen Lockdown, v.a. durch die schnelle Umstellung auf Desinfektionsmittel) - das Management ist hier sensationell und einer meiner Gründe investiert zu sein. Divi + über 100 Mio. Cash kommt dazu. Mein Trigger ist aber fürs 2. HJ die beschlossene Co2 Steuer (20.5.) ab 1.1.2021 - das wird irgendwann den Leuten auffallen, dass dann E10 deutlich billiger wird und damit die Nachfrage + Preise steigen.
Gfg: hat Katjuscha alles gesagt
Ecotel: ich rechne damit, dass wir im Q4 erste positive Erfolge in der Neukundengewinnung bzw. Rohertrag sehen werden - das gibt den Hebel auf CF, EPS etc. Auch wenn viele hier skeptisch sind (inkl. Mir) sehe ich das CRV als gut.
Max21: Investorentag im August wird sicher die Jahresprognose bestätigen. Bei 40% Umsatz und EPS-Wachstum dieses Jahr bisher sind 10% Prognose realistisch. Dazu wird man sicher mehr zu dem Thema Kapitalmassnahmen und Neuaufstellung hören. Allerdings mit Abstand der spekulativste Wert von den 5
Bis auf Crop sind alle auch "relativ" unbeschadet durch den Lockdown gekommen - falls die 2. Welle aus den USA rüberkommt zu uns
Freue mich auf ne Diskussion, gerne auch in den jeweiligen Foren. Und eure Anregungen.
sorry für die Formatierung, App spinnt. bei mir: Weng Fine Art (hier rechne ich fest mit guten Zahlen und einer deutlichen Steigerung im Vergleich zum Vorjahr beim EPS 50%+ - ausserdem will man bei Artnet aufstocken und da mal etwas mehr Einfluss im AR ausüben, könnte spannend werden!).
CropEnergies (einfachste Aktie der Welt meiner Meinung nach
Ethanolpreise steigen, Weizenpreise dank ergiebigem Sommerregen stabil - fertig ist der CF und Gewinn. Man ist super durchs Coronatal gekommen (Gewinne trotz totalen Lockdown, v.a. durch die schnelle Umstellung auf Desinfektionsmittel) - das Management ist hier sensationell und einer meiner Gründe investiert zu sein. Divi + über 100 Mio. Cash kommt dazu. Mein Trigger ist aber fürs 2. HJ die beschlossene Co2 Steuer (20.5.) ab 1.1.2021 - das wird irgendwann den Leuten auffallen, dass dann E10 deutlich billiger wird und damit die Nachfrage + Preise steigen.Gfg: hat Katjuscha alles gesagt
Ecotel: ich rechne damit, dass wir im Q4 erste positive Erfolge in der Neukundengewinnung bzw. Rohertrag sehen werden - das gibt den Hebel auf CF, EPS etc. Auch wenn viele hier skeptisch sind (inkl. Mir) sehe ich das CRV als gut.
Max21: Investorentag im August wird sicher die Jahresprognose bestätigen. Bei 40% Umsatz und EPS-Wachstum dieses Jahr bisher sind 10% Prognose realistisch. Dazu wird man sicher mehr zu dem Thema Kapitalmassnahmen und Neuaufstellung hören. Allerdings mit Abstand der spekulativste Wert von den 5
Bis auf Crop sind alle auch "relativ" unbeschadet durch den Lockdown gekommen - falls die 2. Welle aus den USA rüberkommt zu uns
Freue mich auf ne Diskussion, gerne auch in den jeweiligen Foren. Und eure Anregungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.385.039 von skipper2004 am 13.07.20 11:20:17Ich würd mich auch viel lieber im GFG-Thread darüber unterhalten. Ich muss hier niemanden überzeugen, zumal mir kurzfristig der Hype um die Aktie auch etwas zu euphorisch ist. Daher muss ich hier auch niemanden von der Aktie überzeugen. Für mich sind die Halbjahreszahlen Ende August der Trigger, weil ich glaube, dass dann einige der Kritiker leichter anhand der Kostenstruktur zu überzeugen sind. Ich gebe nämlich gerne zu, dass die bisherigen Zahlen viele Kritiker nicht zwingend überzeugen müssen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Deshalb ist es aber so wichtig, frühzeitig ins detaillierte Zahlenwerk einzusteigen. Sonst findet man solche aus meiner Sicht unglaublichen Chancen wie GFG nicht. Das hat auch nichts mit Corona zu tun, denn GFG hatte ich schon zu Jahresbeginn bei einem Kurs von 2,3 € als einem meiner 5 Jahresfavoriten empfohlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.384.082 von Eye2 am 13.07.20 10:08:17Hallo Jürgen,
und zusätzlich ist es halt immer ein wenig blöd, wenn man dann nicht sooo informiert ist wie der Diskussionspartner. Dann gehen einem bald die Argumente aus...ich kenn das und daher werd ich mich ganz bestimmt nicht mit KATJUSCHA und dgl. "duellieren"
Die recherchieren auf Teufel komm raus....kann dir noch ein paar von denen nennen. Ich seh das alles aber sehr positiv.
mfg
skipper
und zusätzlich ist es halt immer ein wenig blöd, wenn man dann nicht sooo informiert ist wie der Diskussionspartner. Dann gehen einem bald die Argumente aus...ich kenn das und daher werd ich mich ganz bestimmt nicht mit KATJUSCHA und dgl. "duellieren"
Die recherchieren auf Teufel komm raus....kann dir noch ein paar von denen nennen
. Ich seh das alles aber sehr positiv.mfg
skipper
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.384.082 von Eye2 am 13.07.20 10:08:17
Zu Punkt 1.
Gerade wenn man tiefer in das Zahlenwerk einsteigt wird vieles klarer und man kann dann immer noch neu beurteilen ob dies in Ordnung ist oder nicht. Aber in erster Linie wirst du nur so Chancen finden können welche sich bspw in Werten verstecken wo die Bilanz oberflächlich in erster Linie schlecht aussehen.
Das man eine gewisse Affinität für ein Wert entwickelt mit dem man sich viel beschäftigt ist auch klar das geht aber sowohl ins negative wie auch ins Positive.
Wenn du dich mit weniger Informationen zufrieden gibst ist das natürlich für dich praktisch und es kann natürlich auch sein daß du damit vll sogar besser fährst als jemand der sich die Mühe macht komplett die Struktur einer Firma zu verstehen. Wobei ich persönlich stark daran zweifle gerade wenn jemand dann noch gute Erfahrungswerte mit bringt.
Und sie sind eben auch nur ein Puzzlestück neben Markt, Führung etc das du dir selbst zusammenbauen musst.
Zitat von Eye2:Zitat von katjuscha-research: Nimms mir nicht übel, aber wenn du selbst sagst, du möchtest gar nicht tief genug in die Diskussion zum Zahlenwerk einsteigen, dann macht die Diskussion wohl wirklich keinen Sinn.
...
Warum soll ich dir das übel nehmen, du bist doch derjenige, der diskutieren will.
Aber gut. Dein Beitrag hat 2 Stossrichtungen, deswegen jeweils ein kurzer Kommentar dazu:
1. "Nur muss man halt viel tiefer ins Zahlenwerk einsteigen". Deine Annahme ist, dass mit tiefer Beschäftigung die Daten klarer und überzeugender werden, meine ist, dass mit tiefer Beschäftigung der Verliebtheitsgrad mit dem Papier drastisch ansteigt und die Urteilskraft erheblich leidet. Ich beschäftige mich prinzipiell nicht tiefer mit Werten. Von Werten wo das notwendig ist, halte ich mich fern.
2. Ringschlüsse über den online-Bereich, Verweis auf verpasste Chancen in dem Bereich. Well, falsche Entscheidungen und verpasste Chancen gehören zum Geschäft. Für mich ist das CRV in dem Bereich nicht attraktiv, die Tatsache, dass die Entscheidung vor 3 Monaten falsch war (aber da hätte ich auch viele andere Werte kaufen können) ist dabei irrelevant. Die Tatsache, dass die Anhänger erste Erfolgsmeldungen als endgültigen Beweis für die überbordende Gewinnträchtigkeit der Unternehmungen interpretieren und alle negativen Impulse wegblenden oder wegdiskutieren, macht die Kursniveaus zunehmend verdächtig. Auch wenn mit Blick auf die USA klar ist, dass so ein Hype ziemlich irrationale Züge annehmen kann. Wobei ich im gegebenen Fall nicht recht dran glaube.
Grüsse Juergen
Zu Punkt 1.
Gerade wenn man tiefer in das Zahlenwerk einsteigt wird vieles klarer und man kann dann immer noch neu beurteilen ob dies in Ordnung ist oder nicht. Aber in erster Linie wirst du nur so Chancen finden können welche sich bspw in Werten verstecken wo die Bilanz oberflächlich in erster Linie schlecht aussehen.
Das man eine gewisse Affinität für ein Wert entwickelt mit dem man sich viel beschäftigt ist auch klar das geht aber sowohl ins negative wie auch ins Positive.
Wenn du dich mit weniger Informationen zufrieden gibst ist das natürlich für dich praktisch und es kann natürlich auch sein daß du damit vll sogar besser fährst als jemand der sich die Mühe macht komplett die Struktur einer Firma zu verstehen. Wobei ich persönlich stark daran zweifle gerade wenn jemand dann noch gute Erfahrungswerte mit bringt.
Und sie sind eben auch nur ein Puzzlestück neben Markt, Führung etc das du dir selbst zusammenbauen musst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.381.652 von katjuscha-research am 12.07.20 23:55:17
Warum soll ich dir das übel nehmen, du bist doch derjenige, der diskutieren will.
Aber gut. Dein Beitrag hat 2 Stossrichtungen, deswegen jeweils ein kurzer Kommentar dazu:
1. "Nur muss man halt viel tiefer ins Zahlenwerk einsteigen". Deine Annahme ist, dass mit tiefer Beschäftigung die Daten klarer und überzeugender werden, meine ist, dass mit tiefer Beschäftigung der Verliebtheitsgrad mit dem Papier drastisch ansteigt und die Urteilskraft erheblich leidet. Ich beschäftige mich prinzipiell nicht tiefer mit Werten. Von Werten wo das notwendig ist, halte ich mich fern.
2. Ringschlüsse über den online-Bereich, Verweis auf verpasste Chancen in dem Bereich. Well, falsche Entscheidungen und verpasste Chancen gehören zum Geschäft. Für mich ist das CRV in dem Bereich nicht attraktiv, die Tatsache, dass die Entscheidung vor 3 Monaten falsch war (aber da hätte ich auch viele andere Werte kaufen können) ist dabei irrelevant. Die Tatsache, dass die Anhänger erste Erfolgsmeldungen als endgültigen Beweis für die überbordende Gewinnträchtigkeit der Unternehmungen interpretieren und alle negativen Impulse wegblenden oder wegdiskutieren, macht die Kursniveaus zunehmend verdächtig. Auch wenn mit Blick auf die USA klar ist, dass so ein Hype ziemlich irrationale Züge annehmen kann. Wobei ich im gegebenen Fall nicht recht dran glaube.
Grüsse Juergen
Zitat von katjuscha-research: Nimms mir nicht übel, aber wenn du selbst sagst, du möchtest gar nicht tief genug in die Diskussion zum Zahlenwerk einsteigen, dann macht die Diskussion wohl wirklich keinen Sinn.
...
Warum soll ich dir das übel nehmen, du bist doch derjenige, der diskutieren will.
Aber gut. Dein Beitrag hat 2 Stossrichtungen, deswegen jeweils ein kurzer Kommentar dazu:
1. "Nur muss man halt viel tiefer ins Zahlenwerk einsteigen". Deine Annahme ist, dass mit tiefer Beschäftigung die Daten klarer und überzeugender werden, meine ist, dass mit tiefer Beschäftigung der Verliebtheitsgrad mit dem Papier drastisch ansteigt und die Urteilskraft erheblich leidet. Ich beschäftige mich prinzipiell nicht tiefer mit Werten. Von Werten wo das notwendig ist, halte ich mich fern.
2. Ringschlüsse über den online-Bereich, Verweis auf verpasste Chancen in dem Bereich. Well, falsche Entscheidungen und verpasste Chancen gehören zum Geschäft. Für mich ist das CRV in dem Bereich nicht attraktiv, die Tatsache, dass die Entscheidung vor 3 Monaten falsch war (aber da hätte ich auch viele andere Werte kaufen können) ist dabei irrelevant. Die Tatsache, dass die Anhänger erste Erfolgsmeldungen als endgültigen Beweis für die überbordende Gewinnträchtigkeit der Unternehmungen interpretieren und alle negativen Impulse wegblenden oder wegdiskutieren, macht die Kursniveaus zunehmend verdächtig. Auch wenn mit Blick auf die USA klar ist, dass so ein Hype ziemlich irrationale Züge annehmen kann. Wobei ich im gegebenen Fall nicht recht dran glaube.
Grüsse Juergen
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