Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2125)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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heinzconrad da frägst du am besten trustone, ob er da die Gefahr von Kapitalerhöhungen sieht. Er ist der ausgemachte Experte für EAK hier.
Erlebnis Akademie AG
Bekanntlich hat die EAK letzten Herbst eine größere Finanzierungsrunde geschmissen, siehe
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/erlebnis-akademie-beschl…
Erlebnis Akademie AG beschließt Durchführung einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht zur Unterlegung des weiteren Wachstums
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/erlebnis-akademie-sc…
Erlebnis Akademie AG schließt Barkapitalerhöhung erfolgreich ab und schafft damit die Basis für beschleunigtes Unternehmenswachstum
damaliger Bezugspreis 14 EUR
Wie groß seht ihr die Gefahr, dass in nächster Zukunft wieder eine Kapitalerhöhung und Verwässerung der Anteile notwendig sein wird? Vor allem vor dem Hintergrund, dass gegebenenfalls wieder Schließungen wegen Corona notwendig sein könnten.
Bekanntlich hat die EAK letzten Herbst eine größere Finanzierungsrunde geschmissen, siehe
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/erlebnis-akademie-beschl…
Erlebnis Akademie AG beschließt Durchführung einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht zur Unterlegung des weiteren Wachstums
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/erlebnis-akademie-sc…
Erlebnis Akademie AG schließt Barkapitalerhöhung erfolgreich ab und schafft damit die Basis für beschleunigtes Unternehmenswachstum
damaliger Bezugspreis 14 EUR
Wie groß seht ihr die Gefahr, dass in nächster Zukunft wieder eine Kapitalerhöhung und Verwässerung der Anteile notwendig sein wird? Vor allem vor dem Hintergrund, dass gegebenenfalls wieder Schließungen wegen Corona notwendig sein könnten.
Lion E-Mobility
Das Konjunkturpaket wg Corona ist durch. Im Gespräch war eine Kaufprämie auch für Verbrennerautos, das wurde aber abgewendet. Aber die bereits bestehende Prämie für E-Autos wurde verdoppelt, statt 3000 Euro sind es jetzt 6000 Euro. Dazu kommt die Prämie vom Hersteller, also weitere 3000 Euro. Das heisst im Klartext, die Prämie beim Kauf eines E-Autos beträgt jetzt insgesamt also 9000 Euro!!! Ich bin mir sicher, daß Prämien in solchen Größenordnungen etwas bewirken werden und zwar unmittelbar. Lion E-Mobility ist mit 30% am TÜV SÜD Batterie Testing beteiligt. TÜV SÜD Batterie Testing ist eines der größten Batterietesting in Europa. Der Laden wird richtig brummen. Zuletzt meldete TÜV SÜD einen Gewinnsprung von +96%, die jetzigen Wachstumsraten dort werden sehr deutlich anziehen und durch zahlreiche Investitionen sind sie bei dem sehr gr Wachstum bestens vorbereitet.
Ich gehe weiterhin davon aus, daß die derzeitige Börsenkapitalisierung von Lion E-Mobility im Grunde genommen noch nicht mal den Wert des Joint Ventures TÜV SÜD reflektiert.
Im Kerngeschäft hat Lion zuletzt ein Umsatzsprung von +923% ggü dem Vorjahresquartal berichtet. Das bezieht sich hauptsächlich auf das Handelsgeschäft mit Lion Electric, was natürlich nicht sonderlich gewinnbringend sein kann. Aber dennoch schreibt Lion E-Mobility jetzt bereits schwarze Zahlen, und beim Call wurden weitere Aufträge vermittelt durch BMW in Aussicht gestellt. Der Deal mit Lion Electric wurde ein Jahr lang eingefädelt. Ich halte es für nachvollziehbar, daß weitere Aufträge bereits in der Pipeline sein könnten.
wie auch immer, E-Mobilität ist die Wachstumsbranche schlechthin und das wird durch das jetzige Konjunkturpaket nochmals viel deutlicher. Lion E-Mobility ist eine interessante spekulative Beimischung in meinem Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.909.065 von Straßenkoeter am 05.06.20 10:52:57Es ist nicht die Bintec GmbH sondern die Binect GmbH. Da haste dich in deinen Text wohl vertippt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.901.934 von valueanleger am 04.06.20 18:33:17
Sorry, das gehört natürlich in mein Forum.
Habe ich leider falsch eingestellt.
Gruß
Value
Zitat von valueanleger: Ab nächster Woche bin ich wieder im Ausland unterwegs.
Ganz wohl ist mir dabei nicht aber das gehört eben zu meinem Job.
Meine Postings werden somit in der nächsten Zeit (1-2 Wochen) etwas spärlicher ausfallen.
Fragen kann ich leider auch erst nach längerer Wartezeit beantworten.
Gruß
Value
Sorry, das gehört natürlich in mein Forum.
Habe ich leider falsch eingestellt.
Gruß
Value
seit langem mal wieder ein Update zur Erlebnis Akademie AG;
die wirklich starken 2019er Zahlen waren wegen Corona zuletzt etwas unter gegangen,
vor allem auch der große Sprung beim Ebit hatte mich sehr positiv überrascht,
(es zeigt schön die hohe Profitabilität und gute Skalierbarkeit des Geschäftsmodells)
• Umsatz 2019 nach vorläufigen Zahlen um 7,5 % gestiegen
• EBIT 2019 wächst um 24,9 % auf 2,9 Mio. Euro
obwohl nur eine Anlage und das erst gegen ende 2019 eröffnet wurde gab es also deutliches Wachstum bei Umsatz und Ertrag,
die Projekt Pipeline der EAK ist ja mit 7-8 aktuell möglichen neuen Standorten prall gefüllt so dass alleine aus dieser Pipeline heraus die Zahl der Standorte in den kommenden Jahren verdoppelt werden könnte,
der ursprüngliche Plan vor Corona sah ja die Eröffnung neuer Anlagen auf Usedom und im Elsass (Frankreich) für diesen Sommer vor, der erste Standort in Übersee (Kanada) sollte dann 2021 eröffnet werden,
bei den Projekten gab es nun natürlich Verzögerungen aber wie folgendes aktuelle Unternehmens Video mit dem CEO zeigt geht es auf Usedom schon gut voran,
https://www.eak-ag.de/eakag/ueber-uns/news/2020-06-04.php
klar, das laufende Jahr wird deutlich von Corona beeinflusst sein, da man die Pfade ja von Mitte März bis mitte Mai geschlossen hatte,
mittlerweile sind aber bereits wieder alle Pfade in Betrieb, somit wird man die mit Abstand wichtigsten Sommermonate mit allen Anlagen bestreiten können,
da man den mit Abstand größten Kostenblock der Mitarbeiter im März sofort auf Kurzarbeit setzten konnte dürften die negativen Auswirkungen deshalb überschaubar bleiben,
durchaus möglich dass man mit einem starken Sommer Geschäft (Stichwort: Urlaub im eigenen Land)
ein gutes Jahr hinlegt,
weiters wurde in der letzten Meldung angemerkt, dass der neue im September 2019 eröffnete Standort in Slowenien bis zum Shutdown im März etwa 30% über Plan lag was die Besucher betrifft,
ebenfalls eine wirklich positive Nachricht wie ich finde,
ich gehe nun von folgendem Zeitplan aus:
Rogla (Slowenien), Eröffnung ende 2019 - heuer das erste volle Jahr in Betrieb
Usedom, Fertigstellung im Sommer-Herbst 2020, Eröffnung im Herbst 2020 oder Frühjahr 2021
Elsass (Frankreich) Baubeginn im Sommer 2020, Eröffnung im Frühjahr 2021,
Kanada, Baubeginn ende 2020 oder Anfang 2021, Eröffnung 2021,
nach dieser Expansionsphase gehe ich für das Jahr 2021 von einem ganz deutlichen Umsatz und Ergebnis Sprung bei der EAK aus,
mein langfristiges Kursziel auf Sicht der nächsten 3-4 Jahre von 50 Euro bleibt unverändert bestehen,
die EAK ist und bleibt ein langfristiges Kern Investment für mich,
die wirklich starken 2019er Zahlen waren wegen Corona zuletzt etwas unter gegangen,
vor allem auch der große Sprung beim Ebit hatte mich sehr positiv überrascht,
(es zeigt schön die hohe Profitabilität und gute Skalierbarkeit des Geschäftsmodells)
• Umsatz 2019 nach vorläufigen Zahlen um 7,5 % gestiegen
• EBIT 2019 wächst um 24,9 % auf 2,9 Mio. Euro
obwohl nur eine Anlage und das erst gegen ende 2019 eröffnet wurde gab es also deutliches Wachstum bei Umsatz und Ertrag,
die Projekt Pipeline der EAK ist ja mit 7-8 aktuell möglichen neuen Standorten prall gefüllt so dass alleine aus dieser Pipeline heraus die Zahl der Standorte in den kommenden Jahren verdoppelt werden könnte,
der ursprüngliche Plan vor Corona sah ja die Eröffnung neuer Anlagen auf Usedom und im Elsass (Frankreich) für diesen Sommer vor, der erste Standort in Übersee (Kanada) sollte dann 2021 eröffnet werden,
bei den Projekten gab es nun natürlich Verzögerungen aber wie folgendes aktuelle Unternehmens Video mit dem CEO zeigt geht es auf Usedom schon gut voran,
https://www.eak-ag.de/eakag/ueber-uns/news/2020-06-04.php
klar, das laufende Jahr wird deutlich von Corona beeinflusst sein, da man die Pfade ja von Mitte März bis mitte Mai geschlossen hatte,
mittlerweile sind aber bereits wieder alle Pfade in Betrieb, somit wird man die mit Abstand wichtigsten Sommermonate mit allen Anlagen bestreiten können,
da man den mit Abstand größten Kostenblock der Mitarbeiter im März sofort auf Kurzarbeit setzten konnte dürften die negativen Auswirkungen deshalb überschaubar bleiben,
durchaus möglich dass man mit einem starken Sommer Geschäft (Stichwort: Urlaub im eigenen Land)
ein gutes Jahr hinlegt,
weiters wurde in der letzten Meldung angemerkt, dass der neue im September 2019 eröffnete Standort in Slowenien bis zum Shutdown im März etwa 30% über Plan lag was die Besucher betrifft,
ebenfalls eine wirklich positive Nachricht wie ich finde,
ich gehe nun von folgendem Zeitplan aus:
Rogla (Slowenien), Eröffnung ende 2019 - heuer das erste volle Jahr in Betrieb
Usedom, Fertigstellung im Sommer-Herbst 2020, Eröffnung im Herbst 2020 oder Frühjahr 2021
Elsass (Frankreich) Baubeginn im Sommer 2020, Eröffnung im Frühjahr 2021,
Kanada, Baubeginn ende 2020 oder Anfang 2021, Eröffnung 2021,
nach dieser Expansionsphase gehe ich für das Jahr 2021 von einem ganz deutlichen Umsatz und Ergebnis Sprung bei der EAK aus,
mein langfristiges Kursziel auf Sicht der nächsten 3-4 Jahre von 50 Euro bleibt unverändert bestehen,
die EAK ist und bleibt ein langfristiges Kern Investment für mich,
Max21 eine vergessene Aktie
Als sehr reizvoll sehe ich die ausgebombte Katasteopfenaktie Max 21. Hat nur noch eine Marktkapitalisierung von 3 Millionen. War ja mal hier eine Aktie von KC und hatte hohe Wellen hier im Forum geschlagen.Schnee von gestern. Der ist mittler Weile geschmolzen und zum Vorschein kommt die heutige Max21 die durch kniehohe Scheße gwatet ist. Immer noch kein herrlicher Anblick, aber man muss auch sehen was man dafür bezahlt. Aktuell 0,16 -0,18 € je Aktie. Man hat 32 Millionen Verlustvortrag bei einer Marktkaitalisierung von 3 Millionen Euro. Allein der Verlustvortrag ist deutlich mehr wert, wenn man zukünftig profitabel agiert. Aktuell hat der Markt wohl noch Angst vor einer Insolvenz. Die sehe ich nicht. Die Mutter Max21 hat ja nur noch die Tochter Bintec. Die zweite Beteiligung der Verlustbringer, der Cashburner wurde unter Schmerzen verkauft. Jetzt ist dieser Ballast weg. Eine Beteiligungsgesellschaft ist man dann eigentlich nicht mehr. Kostenstrukturen sind nun auch gut. Es fliest in einander über was die Vorstände das Personal betrifft, einen Wasserkopf der Holding gibt es nicht mehr. Die Mutter Max21 hat kaum noch liquide Mittel was keine Rolle spielt. Sie hat noch eine Forderung an die Tochter Bintec und das sollte reichen. Bintec ist vergleichsweise flüssiger und hat einen positiven Cashflow. 2019 hat Bintec nach Steuern einen schönen Gewinn gemacht. Man muss nur auf Bintec schauen. Wobei der Bintec Gewinn nach Steuern angefallen ist, vor Steuern wäre es noch ein kleiner Verlust gewesen. Mit der AOK Nordrheinwestfalen hat man einen schöne Deal abgeschlossen der 2020 Bintec aus meiner Sicht profitabel also nachhaltig profitabel werden lassen sollte. Die Mutter Max21 produziert kaum noch Kosten da in Bintec integriert.
Zu den Einnahmen im Bereich des elektronischen Briefes muss man sagen, dass die wiederkehrend sind. Jeder Kunde zahlt je nach Nutzungsumfang. Aus meiner Sicht krisenresistente wiederkehrnde Einnahmen die mit Kundenzuwächsen und auch voranschreitender Digitalisierung, also größerer Akzeptanz des elektronischen Briefes und daher größerer Volumina steigen sollte.
Aus meiner Sicht ein Turnaroundkandidat wo man aktuell zu sehr günstigen Konditionen noch reinkommt. Der Markt hat Max21 vergessen. Sie liegt im Dreck und ich sehe es blinken. Und ich denke der Dreck spült sich immer mehr weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.904.928 von moneymakerzzz am 04.06.20 22:32:45
Ich denke dass es da ggf. zwei Faktoren hat, einmal das "Geld zusammenhalten" und die zunehmende Digitalisierung. Es ist ja nicht so dass das Geschäftsfeld von MyHammer schon voll erschlossen ist, man spricht meine ich bei MyHammer von ca. 5% der Aufträge die bisher erst digital vergeben werden, da ist noch großes Potential, ich meine Frau Frese spricht das auch im aktuellen Podcast auf ntv an. Man geht derzeit keine neuen Felder an, da es in aktuellen noch so viele Möglichkeiten gibt.
Konkret zu deiner Frage ... im April hat man wohl im April knapp 40% mehr Aufträge auf die Platform bekommen und im Mai ca. 50% im Vergleich zum Vorjahr und das obwohl im Mai das Werbebudget runtergefahren wurde. Ich denke bei MyHammer schlägt die zunehmende Digitalisierung den Faktor "Geld zusammenhalten" deutlich.
Bei einer schlechteren Konjunktur kommt dann der Faktor der Auftragnehmer, also der Handwerker und Dienstleister wieder deutlicher nach vorne, wenn weniger Aufträge reinkommen müssen sie verstärkt in die Akquise, also z.B. über MyHammer und mehr Kontaktanfragen starten (die bringen ja Umsatz).
Eigentlich ist die wirtschaftliche Lage aktuell für MyHammer worst-case, die Auftragsbücher der Handwerker sind auch ohne große aktive Akquise voll ... und trotzdem generiert MyHammer schon deutliche Gewinne. Ich bin der Meinung dass man erst am Anfang steht, man wird mittel und langfristig noch deutlich wachsen, sowohl im Umsatz als auch überproportional im Gewinn (meine Meinung).
Grüße
FL
Zitat von moneymakerzzz: Danke für die detaillieten Infos. Sehr spannend. Kannst du kurz was zu konjunktursensibilität des Geschäftsmodells (weniger Aufträge allgemein, da man sein Geld bei Rekordarbeitslosigkeit zusammenhält etc.) sagen?
Ich denke dass es da ggf. zwei Faktoren hat, einmal das "Geld zusammenhalten" und die zunehmende Digitalisierung. Es ist ja nicht so dass das Geschäftsfeld von MyHammer schon voll erschlossen ist, man spricht meine ich bei MyHammer von ca. 5% der Aufträge die bisher erst digital vergeben werden, da ist noch großes Potential, ich meine Frau Frese spricht das auch im aktuellen Podcast auf ntv an. Man geht derzeit keine neuen Felder an, da es in aktuellen noch so viele Möglichkeiten gibt.
Konkret zu deiner Frage ... im April hat man wohl im April knapp 40% mehr Aufträge auf die Platform bekommen und im Mai ca. 50% im Vergleich zum Vorjahr und das obwohl im Mai das Werbebudget runtergefahren wurde. Ich denke bei MyHammer schlägt die zunehmende Digitalisierung den Faktor "Geld zusammenhalten" deutlich.
Bei einer schlechteren Konjunktur kommt dann der Faktor der Auftragnehmer, also der Handwerker und Dienstleister wieder deutlicher nach vorne, wenn weniger Aufträge reinkommen müssen sie verstärkt in die Akquise, also z.B. über MyHammer und mehr Kontaktanfragen starten (die bringen ja Umsatz).
Eigentlich ist die wirtschaftliche Lage aktuell für MyHammer worst-case, die Auftragsbücher der Handwerker sind auch ohne große aktive Akquise voll ... und trotzdem generiert MyHammer schon deutliche Gewinne. Ich bin der Meinung dass man erst am Anfang steht, man wird mittel und langfristig noch deutlich wachsen, sowohl im Umsatz als auch überproportional im Gewinn (meine Meinung).
Grüße
FL
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.902.951 von Frankenland am 04.06.20 19:49:31Danke für die detaillieten Infos. Sehr spannend. Kannst du kurz was zu konjunktursensibilität des Geschäftsmodells (weniger Aufträge allgemein, da man sein Geld bei Rekordarbeitslosigkeit zusammenhält etc.) sagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.888.383 von hsv_1887 am 03.06.20 19:23:38
Hier gibt es eine Meldung zur HV:
https://www.marketscreener.com/news.php?id_news=30717299
Auch die "Profit Distrbution"' wurde bestätigt. Bedeutet 0,375 RMB/Share knapp 5 Cent.
Der Auszahlungstag dürfte im Juli/August liegen. Hierzu wird das Unternehmn getrennt
informieren.
Gruß
Haier Smart HV: Dividende bestätigt!
Zitat von hsv_1887:Zitat von Kleiner Chef: Kauf 3 % Haier Smart Home - D-Share notiert in DE zu 0,65 Euro
Hatte mich diverse Mal schon zum Unternehmen geäußert. Hier die Gründe zusammengefasst:
1. Unternehmen mit 25 Mrd. Umsatz und 5 % Nettomarge (ex Corona) und mit 10 % wachsend
aus China im Bereich Haushaltwaren und technisch hinsichtlich der Vernetzung führend. Global produzierend in allen Kontinenten.
2. Die D-Shares in DE notieren bei gleichen Stimm- und Div. rechten bei 65 Cent, während die A-Shares in China bei über 2 Euro Gegenwert notieren.
3. Bedeutet: Man kauft einen Wert mit KGV 3 (ex Corona). was im Q1 2020 deutlich profitabel gebieben ist und bei einer Dividendenrendite von 8 %.
4. HV am 03.06. sollte Dividende beschließen und ich erwarte Zahlung im Juli/August mit Referenz auf letztes Jahr.
5. Sieht so aus das ein Verkäufer in DE fertig hat. Insofern Chance das sich der Abschlag zu den A-Shares reduziert.
Mein Fazit: Es gibt einige Sondersituationen bei Haier Smart Home, die zum Trigger werden könnten, deshalb kaufe ich spekulativ mit gedanklichem Stopp-Loss mit Kursziel 1,2 Euro.
Gruß
Moin Kleiner Chef, konntest du irgendwelche News zu der HV erfahren? Leider habe ich nirgends Informationen dazu gefunden. Fand diese überhaupt statt? Beste Grüße aus Hamburg
Hier gibt es eine Meldung zur HV:
https://www.marketscreener.com/news.php?id_news=30717299
Auch die "Profit Distrbution"' wurde bestätigt. Bedeutet 0,375 RMB/Share knapp 5 Cent.
Der Auszahlungstag dürfte im Juli/August liegen. Hierzu wird das Unternehmn getrennt
informieren.
Gruß