Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2233)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 23.05.24 13:40:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.062.821 von IllePille am 19.03.20 11:12:50
Kann man theoretisch so sehen.
Aber wenn das eigene Unternehmen extrem unterbewertet ist, wieso dann nicht in eigene Aktien investieren?
Ich bezweifle dass MBB so viele Aktien finden wird, die erstens Sicherheit bieten und zweitens noch günstiger sind als man selbst.
Bei sagen wir NAV, der nur 20% höher steht oder Cash, der nur die halbe MarketCap abdeckt, könnte ich noch drüber reden, zumal man mit Aumann noch einen Bremsklotz (zumindest psychologisch) an der Backe hat. Aber wenn man nur 10% über Nettocash und 50% unter NAV bewertet wird, dann ist man fast schon gezwungen ein Aktienrückkaufprogramm durchzuziehen.
Danach wird man immernoch 225 Mio Nettocash für die Möglichkeiten besitzen, die dir zurecht vorschweben.
Zitat von IllePille: kann man geteilter Meinung sein. Gerade solche Zeiten eröffnen Beteiligungsunternehmen enorme Möglichkeiten. Daher fände ich es sinnvoller, die Liquidiät im Unternehmen zu belassen.
Kann man theoretisch so sehen.
Aber wenn das eigene Unternehmen extrem unterbewertet ist, wieso dann nicht in eigene Aktien investieren?
Ich bezweifle dass MBB so viele Aktien finden wird, die erstens Sicherheit bieten und zweitens noch günstiger sind als man selbst.
Bei sagen wir NAV, der nur 20% höher steht oder Cash, der nur die halbe MarketCap abdeckt, könnte ich noch drüber reden, zumal man mit Aumann noch einen Bremsklotz (zumindest psychologisch) an der Backe hat. Aber wenn man nur 10% über Nettocash und 50% unter NAV bewertet wird, dann ist man fast schon gezwungen ein Aktienrückkaufprogramm durchzuziehen.
Danach wird man immernoch 225 Mio Nettocash für die Möglichkeiten besitzen, die dir zurecht vorschweben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.062.518 von Rainolaus am 19.03.20 10:54:22
Wieso immer so undifferenziert?
ich glaub ja auch an weiter fallende Märkte, aber das heißt nicht zwingend, dass Aktien, die bisher mit gefallen sind, auch weiter fallen.
Nur noch mal konkret zu Hochtief, die ich vorhin nur so nebenbei erwähnte.
Mal ein paar Kennzahlen dazu.
Aktienkurs = 44 €
MarketCap = 3,15 Mrd €
Nettocash = 1,65 Mrd € -> EV = 1,50 Mrd €
Umsatz in 2019 = 25,8 Mrd €
Ebitda in 2019 = 1,90 Mrd €
Ebit in 2019 = 1,20 Mrd €
Der Überschuss wurde durch hohe Sondereffekte belastet, sonst hätte er bei rund 700 Mio € gelegen, was einem aktuellen KGV unter 5 entsprechen würde. Das EV/Ebitda liegt bei unfassbaren 1.
Jetzt gehen wir mal von einem großen Einbruch der Baukonjunktur aus, und Hochtief macht trotz aktuell 9% höherem Auftragsbestand (im Vergleich zum Vorjahr) in diesem Jahr nur 20 Mrd € Umsatz und minimalem Gewinn bei leicht negativem Cashflow.
Selbst für dieses fast Horrorszenaruio von mehr als 20% einbrechendem Umsatz wäre doch so eine Aktie eines sehr gut positioniertem Unternehmen ein glasklarer Kauf. Oder wird niemals mehr gebaut?
Hinzu kommt
DIV-Rendite gerade angekündigt von 13% !!!
Angekündigt ebenso ein 10% Aktienrückkaufprogramm !!!
Jetzt erzähl mir mal bitte jemand ernsthaft, wieso man nicht in Hochtief einsteigen sollte!
Mir ist es völlig egal, ob diese Aktie nochmal 20% verliert. Dann freue ich mich und kaufe nach.
Wenn es sowas wie eine ultimative antizyklische Anlage gibt, dann Hochtief.
Falls ich etwas übersehe, bin ich aber gerne bereit darüber zu diskutieren und mich im Zweifel berichtigen zu lassen.
Zitat von Rainolaus:Zitat von katjuscha-research: Dann würde ich sagen, der Bereich 800--8200 im Dax würde halten.
800 ist selbst mior etwas zu pessimistisch. aber 4000+ durchaus denkbar.
Es gibt doch anhand der aktuellen Marktlage und des kommenden grössten Crashs aller Zeiten genug zu analysieren Strassenköter.
Für Einzelwerte ist noch nicht die Zeit. Zahlen, Werte aus der Vergangenheit hochrechnen und Linien kann man derzeit vergessen.
Jetzt kommen erstmal Massenentlassungen, zig gekündigte Kredite, Bankenschieflagen. Wenn das durchgestanden ist kann man sich ~2021 wieder mit Einzelwerten beschäftigen. Bis dahin gilt: THE TREND IS YOUR FRIEND. Und der zeigt nach unten. Noch längere Zeit.
Wieso immer so undifferenziert?
ich glaub ja auch an weiter fallende Märkte, aber das heißt nicht zwingend, dass Aktien, die bisher mit gefallen sind, auch weiter fallen.
Nur noch mal konkret zu Hochtief, die ich vorhin nur so nebenbei erwähnte.
Mal ein paar Kennzahlen dazu.
Aktienkurs = 44 €
MarketCap = 3,15 Mrd €
Nettocash = 1,65 Mrd € -> EV = 1,50 Mrd €
Umsatz in 2019 = 25,8 Mrd €
Ebitda in 2019 = 1,90 Mrd €
Ebit in 2019 = 1,20 Mrd €
Der Überschuss wurde durch hohe Sondereffekte belastet, sonst hätte er bei rund 700 Mio € gelegen, was einem aktuellen KGV unter 5 entsprechen würde. Das EV/Ebitda liegt bei unfassbaren 1.
Jetzt gehen wir mal von einem großen Einbruch der Baukonjunktur aus, und Hochtief macht trotz aktuell 9% höherem Auftragsbestand (im Vergleich zum Vorjahr) in diesem Jahr nur 20 Mrd € Umsatz und minimalem Gewinn bei leicht negativem Cashflow.
Selbst für dieses fast Horrorszenaruio von mehr als 20% einbrechendem Umsatz wäre doch so eine Aktie eines sehr gut positioniertem Unternehmen ein glasklarer Kauf. Oder wird niemals mehr gebaut?
Hinzu kommt
DIV-Rendite gerade angekündigt von 13% !!!
Angekündigt ebenso ein 10% Aktienrückkaufprogramm !!!
Jetzt erzähl mir mal bitte jemand ernsthaft, wieso man nicht in Hochtief einsteigen sollte!
Mir ist es völlig egal, ob diese Aktie nochmal 20% verliert. Dann freue ich mich und kaufe nach.
Wenn es sowas wie eine ultimative antizyklische Anlage gibt, dann Hochtief.
Falls ich etwas übersehe, bin ich aber gerne bereit darüber zu diskutieren und mich im Zweifel berichtigen zu lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.062.518 von Rainolaus am 19.03.20 10:54:22Grundsätzlich rechne ich auch mit einer langen Durststrecke und Konsolidierung. 4000 Punkte im Dax sind aber kaum möglich, soviel beträgt derzeit in etwa der Dividendenanteil.
Wenn das durchgestanden ist kann man sich ~2021 wieder mit Einzelwerten beschäftigen.
völlig falsch. Genau jetzt ist die Zeit, sich mit Einzelwerten zu beschäftigen und jene heraus zu filtern, die auch "morgen" noch da sind. Das gilt völlig unabhängig von einem etwaigen Kauf bzw mit Blick auf einen Kaufzeitpunkt.
völlig falsch. Genau jetzt ist die Zeit, sich mit Einzelwerten zu beschäftigen und jene heraus zu filtern, die auch "morgen" noch da sind. Das gilt völlig unabhängig von einem etwaigen Kauf bzw mit Blick auf einen Kaufzeitpunkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.061.846 von katjuscha-research am 19.03.20 10:15:55kann man geteilter Meinung sein. Gerade solche Zeiten eröffnen Beteiligungsunternehmen enorme Möglichkeiten. Daher fände ich es sinnvoller, die Liquidiät im Unternehmen zu belassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.059.494 von infosam am 19.03.20 07:49:06
Ja, der Staat hat da massiv gestützt, Leerverkaufs-Verbote ausgesprochen und sicher auch selber Aktien gekauft.
Zitat von infosam: fällt mir auf,
dass dort die Kurse der Aktien viel weniger gefallen sind.
Gab/Gibt es da ein Verbot von Spekulationen auf fallende Kurse?
Ja, der Staat hat da massiv gestützt, Leerverkaufs-Verbote ausgesprochen und sicher auch selber Aktien gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.061.414 von katjuscha-research am 19.03.20 09:51:18
800 ist selbst mior etwas zu pessimistisch. aber 4000+ durchaus denkbar.
Es gibt doch anhand der aktuellen Marktlage und des kommenden grössten Crashs aller Zeiten genug zu analysieren Strassenköter.
Für Einzelwerte ist noch nicht die Zeit. Zahlen, Werte aus der Vergangenheit hochrechnen und Linien kann man derzeit vergessen.
Jetzt kommen erstmal Massenentlassungen, zig gekündigte Kredite, Bankenschieflagen. Wenn das durchgestanden ist kann man sich ~2021 wieder mit Einzelwerten beschäftigen. Bis dahin gilt: THE TREND IS YOUR FRIEND. Und der zeigt nach unten. Noch längere Zeit.
Zitat von katjuscha-research: Dann würde ich sagen, der Bereich 800--8200 im Dax würde halten.
800 ist selbst mior etwas zu pessimistisch. aber 4000+ durchaus denkbar.
Es gibt doch anhand der aktuellen Marktlage und des kommenden grössten Crashs aller Zeiten genug zu analysieren Strassenköter.
Für Einzelwerte ist noch nicht die Zeit. Zahlen, Werte aus der Vergangenheit hochrechnen und Linien kann man derzeit vergessen.
Jetzt kommen erstmal Massenentlassungen, zig gekündigte Kredite, Bankenschieflagen. Wenn das durchgestanden ist kann man sich ~2021 wieder mit Einzelwerten beschäftigen. Bis dahin gilt: THE TREND IS YOUR FRIEND. Und der zeigt nach unten. Noch längere Zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.061.846 von katjuscha-research am 19.03.20 10:15:55
Genau das zu MBB habe ich am 17.03. hier eingestellt, nur scheint es für viele hier interessanter zu sein, irgendwelche Untergangsszenarien zu malen, anstelle tiefergehende fundamentale Analysen zu betreiben.
Zitat von katjuscha-research: Hattet ihr die gestrige Meldung von MBB schon mitbekommen?
Da kann man wirklich nicht meckern.
https://www.ariva.de/news/ad-hoc-mbb-se-beschliesst-aktienru…
Die Dividende finde ich zwar etwas mager, aber für eine Beteiligungsgesellschaft auch logisch, dass man den Cash lieber anlegen statt ausschütten möchte, zumal es nun ein Aktienrückkaufprogramm geben soll, was bei 250 Mio Nettocash bei 275 Mio MarketCap auch sinnvoll sein dürfte.
Genau das zu MBB habe ich am 17.03. hier eingestellt, nur scheint es für viele hier interessanter zu sein, irgendwelche Untergangsszenarien zu malen, anstelle tiefergehende fundamentale Analysen zu betreiben.
MBB
Hattet ihr die gestrige Meldung von MBB schon mitbekommen?Da kann man wirklich nicht meckern.
https://www.ariva.de/news/ad-hoc-mbb-se-beschliesst-aktienru…
Die Dividende finde ich zwar etwas mager, aber für eine Beteiligungsgesellschaft auch logisch, dass man den Cash lieber anlegen statt ausschütten möchte, zumal es nun ein Aktienrückkaufprogramm geben soll, was bei 250 Mio Nettocash bei 275 Mio MarketCap auch sinnvoll sein dürfte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.061.147 von upanddown1 am 19.03.20 09:36:43
Ich bleibe in unsicheren Zeiten vorsichtig únd gehe von 15 Mill. plus Verkaufspreis aus.
Klar ist: Auch bei Biolink wurden wir positiv überrascht. Hier lag die Umsatzmultiple auch bei ca. 2, etwas mehr vielleicht sogar. Das Veräußerungsergebnis bei knapp 40 Mill. Euro.
Wenn das Veräußerungsergebnis eines zweisteligen Mio.Betrages überschritten wird, wie auch
der Verkaufserlös, dann lassen wir uns positiv überaschen.
Klar ist auch: Man geht ein solchen Verkauf nicht aktiviistisch ein, sondern nutzt Opportunitäten, Das spricht für ein hohen und angemessenen Preis.
Gruß
Blue-Cap: Zur Höhe des Emtec Verkaufspreises!
Zitat von upanddown1: oin KC,
es könnte sogar ein höherer Verkaufspreis sein.
Ich schrieb es bereits im BC-Strang:
- Verkaufspreis im unteren Drittel des zweistelligen Millionenbereichs -
Das untere Drittel des zweistelligen Millionenbereichs geht grob gerechnet von 10 Mio bis ca 39,7 Mio, das Mittlere Drittel von 39,7 Mio. bis 69,5 Mio und das obere Drittel von 69,5 bis 99,99 Mio. Also, der Verkaufspreis müsste nach Adam Riese zwischen 10 und 39 Mio. liegen. Oder?
Blue Cap AG - eine noch unbekannte Beteiligungsgesellschaft | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1134871-5111-512…
Gruß
upanddown1
Ich bleibe in unsicheren Zeiten vorsichtig únd gehe von 15 Mill. plus Verkaufspreis aus.
Klar ist: Auch bei Biolink wurden wir positiv überrascht. Hier lag die Umsatzmultiple auch bei ca. 2, etwas mehr vielleicht sogar. Das Veräußerungsergebnis bei knapp 40 Mill. Euro.
Wenn das Veräußerungsergebnis eines zweisteligen Mio.Betrages überschritten wird, wie auch
der Verkaufserlös, dann lassen wir uns positiv überaschen.
Klar ist auch: Man geht ein solchen Verkauf nicht aktiviistisch ein, sondern nutzt Opportunitäten, Das spricht für ein hohen und angemessenen Preis.
Gruß