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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4051)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      schrieb am 08.05.17 20:43:16
      Beitrag Nr. 29.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.894.344 von Wertefinder1 am 08.05.17 20:38:08... oder rechtzeitig verkauft:D
      Die Story bleibt aber interessant und man ja an der Seitenlinie stehen bleiben und schauen wohin die Reise geht.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 20:38:08
      Beitrag Nr. 29.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.893.117 von trustone am 08.05.17 18:40:55
      Zitat von wiener9: Deutsche Rohstoff AG ebenfalls mit Zahlen;

      dass das Geschäftsmodell top funktioniert wird mit den Q1 Zahlen eindrucksvoll bestätigt;

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-05/40648183…

      Dividende wird angehoben;
      5 Mio. Gewinn in Q1/2017
      EBITDA von mindestens 40 Mio. in 2017 wird erwartet;
      EBITDA und Umsätze sollen auch 2018 weiter steigen;

      dem gegenüber wird die Aktie aktuell mit 100 Mio. bewertet;

      EBITDA multiple von gut 2 für 2017 und von unter 2 was 2018 betrifft............


      Und? - der Aktienkurs liegt noch immer bei 20 % Verlust in diesem Jahr. Diese Zahlen scheinen am Markt nicht anzukommen oder sie beeindrucken den Markt nicht. 17 Mio. EBITDA im Q1 - nur noch weitere 23 Mio. in den restlichen 3 Quartalen. Sind die Abschreibungen, Zinsen und Steuern im Q2-Q4 niedriger? - Gibt es die noch Steuererstattungen im Q2-Q4 oder sind die schon weitestgehend im Q1 geflossen?

      Das Board könnte sich mächtig getäuscht haben bei diesem Wert. Und der DAX rennt und rennt und hat noch viele jahrelang vernachlässigte oder verkaufte Werte wie Auto- und Finanzwerte, sprich Steigerungspotential.

      Hätte ich Ende 2016 lieber einen DAX-ETF statt Aktien der Deutschen Rohstoff AG gekauft. :-(
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      Avatar
      schrieb am 08.05.17 19:06:17
      Beitrag Nr. 29.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.893.261 von hzenger am 08.05.17 18:57:47
      AT&S - nach den GB Zahlen?
      Zitat von hzenger: Laut Guidance dürfte 2017/18 nach wie vor deutlich rot sein. Auf die schnelle berechnet:

      Guidance Umsatz ist +10-16%. Im Mittelpunkt also 814,9 Mio. x 1,13 = 920,8 Mio. EUR.

      Guidance EBITDA ist 16-18%. Im Mittelpunkt also 920,8 Mio. x 0,17 = 156,5 Mio. EUR.

      Guidance Abschreibungen ist +25 Mio. EUR. Im Vorjahr waren es 124,7 Mio. EUR. Daher impliziert die Guidance für nächstes Jahr 149,7 Mio. EUR Abschreibungen. Somit liegt die EBIT-Guidance bei 6,8 Mio. EUR.

      Das Finanzergebnis lag im letzten Jahr bei -17,5 Mio. EUR. Da die Schulden im Laufe des Jahres sehr massiv angestiegen sind (fast +50%), dürfte es nächstes Jahr tendenziell schlechter werden. Geht man von 23 Mio. EUR aus, liegt man bei -16,1 Mio. EUR EBT.

      Steuern lagen letztes Jahr bei 12 Mio. EUR trotz negativem Ergebnis. Geht man von derselben Höhe für 2017/18 aus, kommt man auf Net Earnings von -28,1 Mio. EUR. Dies entspräche einem EPS von -0,72 EUR.


      Die Richtung Deiner Hochrechnung passt für das aktuelle GJ passt. Hier muss man aber den Call für die Details abwarten. Der Transfer auf die neue MSAP Technologie scheint ein ganz wesentlicher Meilenstein zu sein in 17/18.

      Das Ergebnis 16/17 passt mit dem Unterschied, daß die Nettoverschuldung mit 380 Mill. deutlich unter meinem Ansatz von 450 Mill. liegt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 18:57:47
      Beitrag Nr. 29.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.893.033 von hopper09 am 08.05.17 18:31:34
      AT&S
      Laut Guidance dürfte 2017/18 nach wie vor deutlich rot sein. Auf die schnelle berechnet:

      Guidance Umsatz ist +10-16%. Im Mittelpunkt also 814,9 Mio. x 1,13 = 920,8 Mio. EUR.

      Guidance EBITDA ist 16-18%. Im Mittelpunkt also 920,8 Mio. x 0,17 = 156,5 Mio. EUR.

      Guidance Abschreibungen ist +25 Mio. EUR. Im Vorjahr waren es 124,7 Mio. EUR. Daher impliziert die Guidance für nächstes Jahr 149,7 Mio. EUR Abschreibungen. Somit liegt die EBIT-Guidance bei 6,8 Mio. EUR.

      Das Finanzergebnis lag im letzten Jahr bei -17,5 Mio. EUR. Da die Schulden im Laufe des Jahres sehr massiv angestiegen sind (fast +50%), dürfte es nächstes Jahr tendenziell schlechter werden. Geht man von 23 Mio. EUR aus, liegt man bei -16,1 Mio. EUR EBT.

      Steuern lagen letztes Jahr bei 12 Mio. EUR trotz negativem Ergebnis. Geht man von derselben Höhe für 2017/18 aus, kommt man auf Net Earnings von -28,1 Mio. EUR. Dies entspräche einem EPS von -0,72 EUR.
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      Avatar
      schrieb am 08.05.17 18:40:55
      Beitrag Nr. 29.274 ()
      Deutsche Rohstoff AG ebenfalls mit Zahlen;

      dass das Geschäftsmodell top funktioniert wird mit den Q1 Zahlen eindrucksvoll bestätigt;

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-05/40648183…

      Dividende wird angehoben;
      5 Mio. Gewinn in Q1/2017
      EBITDA von mindestens 40 Mio. in 2017 wird erwartet;
      EBITDA und Umsätze sollen auch 2018 weiter steigen;

      dem gegenüber wird die Aktie aktuell mit 100 Mio. bewertet;

      EBITDA multiple von gut 2 für 2017 und von unter 2 was 2018 betrifft............
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      schrieb am 08.05.17 18:40:02
      Beitrag Nr. 29.273 ()
      Hypoport
      @ Aliberto @ Hzenger

      Nach meinen Erfahrungen ist es auch ziemlich schwer, in dem Bereich so eine dominante Stellung zu erarbeiten. Vor allem auch deshalb - und das hat Herr Gawarecki auf der HV auch bestätigt - weil es im Moment noch eine Zukuftsvision ist, dass man direkt an die Rechenkerne der Versicherer kommt.

      Vorerst geht es darum den Prozess für den Makler zu unterstützen bzw. eine durchgängige digitale Abwicklung von der Beratungsunterstützung (mit Vergleich) bis zur Vertragsverwaltung und Kundenbetreuung zur Verfügung zu stellen. Das sollte es dem Makler erlauben sich noch mehr auf das Wesentliche - die Kundenbetreung und den Verkauf - zu konzentrieren.

      Dass der Prozess quasi vor der Haustüre des Versicherers endet soll für den Makler kein Nachteil sein. Dieser bekommt die Rückmeldung des Versicherers wieder digital zur Verfügung gestellt (InsureTech scannt das alles wieder ein). Für InsureTech ist das allerdings eine ungünstige Position, die möglichst schnell verbessert werden sollte. Weil es teuer ist, weil es langsam ist, weil es für den Versicherer keinen Vorteil bietet, usw. Aber da müssen zuerst die Uralt-Rechenkerne der Versicherer "angebohrt" werden dürfen, und das kostet Zeit und Kapazitäten auf Seiten der Versicherer (und das haben die im Moment wohl nicht).

      Und klar - es ist auch eine Frage des Preises. Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich als Makler dieses Leistungspaket für 0,75% des Bestandsvolumens angeboten bekomme (im Sinne eines Full-Service-SAAS-Angebotes), dann erscheint mir das durchaus attraktiv. Die Provisionen liegen ja (je nach Firma und vor allem Sparte) bei 7% bis 25%. Da entsprechen dann 0,75% für die IT-Unterstützung etwa 5% des Umsates eines Maklers. Das sollte eigentlich ein attraktives Angebot sein?

      Ich bin selber aber nicht Makler. Wie hoch sind denn die Ausgaben für IT-Programme derzeit bei dir Aliberto?
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 18:31:34
      Beitrag Nr. 29.272 ()
      At&S Zahlen sind raus.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 16:55:07
      Beitrag Nr. 29.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.891.518 von Aliberto am 08.05.17 15:42:22@Aliberto: Es ist bekannt, dass die Einzelbestandteile der zukünftigen Versicherungsplattform von Hypoport derzeit praktisch keinen Gewinn machen. Dies ist bei den meisten Komponenten so (wie z.B. den von Dir beschriebenen) und auch bei Hypoports Mitbewerbern.

      Viele dieser kleinen Teilmärkte haben dermaßen unter Margendruck gelitten, dass hier in den letzten 5 Jahren viel zu wenig in Softwareentwicklung investiert werden konnte, so dass die Qualität der Software offenbar nicht immer allzu toll ist.

      Hypoport verknüpft nun aber diverse komplementäre Einzelkomponenten zu einer integrierten Gesamtplattform. Hierfür hat man sich diverse Einzelunternemen (z.B. maklersoftware.com, NKK, Innosystems etc.) extern zugekauft, aber vor allem auch immens intern eine Plattform aufgebaut. Diese ist nun praktisch fertig und lässt erstmals eine integrierte Lösung zu.

      Hierfür soll perspektivisch auch das Gebührenmodell geändert werden. Das von Dir beschriebene System soll perspektivisch durch eine Provision von ca. 0,75% auf den Bestand ersetzt werden. In den nächsten zwei, drei Jahren wird es hier wohl noch keine großen Erträge geben können. Innerhalb von 10 Jahren ist man aber optimistisch, eine EBIT-Marge von 40-50% zu erzielen.

      Laut Hypoport CEO wird der Wandel zu integrierten Produkten ein zäher Prozess, weil man die Gewohnheit der Marktteilnehmer aufbrechen muss. Allerdings hält man die Qualität der eigenen Plattform für so hoch, dass man davon ausgeht, diesen Markt mittelfristig zu erobern.

      Laut CEO sind die wahren Konkurrenten nicht die bestehenden Softwareanbieter mit Einzellösungen, sondern zwei größere Firmen, die wie Hypoport auch integrierte Lösungen anbieten wollen. Insbesondere ein großer Fintech-Player aus UK kauft sich (wie Hypoport) gerade einzelne Komponentenanbieter zusammen.

      Hypoport geht davon aus, dass man daher durchaus auch Konkurrenz haben dürfte. Daher sehen die eigenen 10-Jahres Ziele einen Marktanteil von "nur" 10% im Gesamtmarkt voraus (bzw. ca. 25% im Makler-Markt).

      Hypoport sieht diese Konkurrenz durchaus nicht nur negativ. Insbesondere erhöht dies den Druck für Makler, auf eine Gesamtlösung umzusteigen, wenn konkurrierende Makler dies bereits tun (wenn auch mit einem Hypoport-Konkurrenten), da Makler mit Plattform effizienter arbeiten können werden.

      Laut CEO sind die großen Versicherer nicht scharf darauf, zu viele unterschiedliche Plattformlösungen am Markt zu sehen, weil man sonst zu viele unterschiedliche Softwareschnittstellen bedienen muss. Dies spielt Hypoport (und großen Konkurrenten von Hypoport) in die Karten, weil dieser Markt so von Beginn an oligopolisiert sein dürfte.

      Ob/wie schnell das ganze so funktioniert, wie man sich das bei Hypoport vorstellt, wird man sehen. Hypoport selbst ist jedoch sehr optimistisch. Der verantwortliche Vorstand für das Projekt (Gawarecki) kommt aus dem Versicherungsbereich. Und man weist seit Q1 die Zahlen für die Insuretech Plattform separat aus, so dass wir den Fortschritt "live" mitverfolgen können. Dann wird man sehen, ob sie gute Fortschritte machen oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 16:48:29
      Beitrag Nr. 29.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.891.920 von upanddown1 am 08.05.17 16:28:30Es gibt jede Menge Nebenwerte, die gut performed haben, aber im Mittel (wenn man nicht gerade eunzelne Werte sehr hoch gewichtet hat) dürfte der Dax dieses Kalenderjahr mehr als gut mitgehalten haben.

      Aber klar, es gibt viele gut gelaufene Nebenwerte.Oft sind es besonders die ganz kleinen SmallCaps. In meinem Depot waren das mit B+S Banksysteme (die ich Freitag allerdings verkauft habe), Norcom und Vivanco auch die besten Aktien in diesem Kalenderjahr. Liegt ja oft in der Natur der Sache, dass davor nicht beachtete SmallCaps (erst mit Turnaround-Charakter) am leichtesten stark zulegen können, sobald sie wieder in den Fokus der Anleger kommen.

      Aber wie gesagt, so grundsätzlich war der Dax doch mit seinen knapp 11% gut dabei.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 16:31:21
      Beitrag Nr. 29.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.891.920 von upanddown1 am 08.05.17 16:28:30Entschuldigung - du hast recht - wo hatte ich nur meinen Kopf? ;)
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