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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6087)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      schrieb am 06.05.14 18:56:24
      Beitrag Nr. 8.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.929.606 von JoffreyBaratheon am 06.05.14 15:51:16hi Joffrey

      hört sich interessant an. Genau das Problem hatte ich bishger nämlich immer mit Fonds, die auf Russland spezialisiert sind. Sie haben immer die typischen Schwergewichte hoch gewichtet. Kann man im Grunde gleich nen ETF auf den russischen RTX kaufen.

      Daher find ich Fonds interessant, die sich au8ch auf andere Branchen außer Öl und Gas spezialisieren bzw. kleiner Fonds.

      Kannst du mir mehr zu dem von dir empfohlenen sagen? Finde bisher keine Infos zur Zusammensetzung des Fonds.
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      schrieb am 06.05.14 15:51:16
      Beitrag Nr. 8.917 ()
      Auch wenn wir jetzt ein bißchen vom Thema des Sräds abgekommen sind: Wer davon ausgeht, dass die Russen nicht Richtung Oder/Neisse vorrücken, sollte sich mal diesen Fonds mit dem Ticker RSXJ angucken. Es ist ein Small Cap Fonds, wo eben nicht die übliche Gazprom/Sberbank/Lukoil Scheisse mit 50% Gewichtung wie in allen anderen Russeifonds drin ist. Hat den Vorteil, dass man hier von weniger staatlichen Einfluss ausgehen darf, auch wenn man ihn nicht ignorieren kann.
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      schrieb am 06.05.14 15:14:10
      Beitrag Nr. 8.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.927.932 von al_sting am 06.05.14 11:26:14Man sieht ja m Gazprom Chart, dass es nicht nur an der Ukrainekrise liegt. Der Kurs stand schon vor Beginn der Maidan Proteste bei 6 €. Mit Verschärfung der Situation gings dann unter 5 € und aktuell steht man bei 5,2 €, also nicht so weit unter dem Niveau vor der Krise.
      Und ich glaube, selbst wenn die Krise sich bald entschärft, wird es gewisse Auswirkungen negativer Natur auf Gazprom geben. Die westlichen Staaten sehen sich jetzt schon nach Alternativen zum russischen Gas/Öl um. Das wird sich nicht mehr umkehren lassen.

      Ich glaub es gibt bessere Alternativen, auch in Russland.
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      schrieb am 06.05.14 13:00:51
      Beitrag Nr. 8.915 ()
      Es müssten neue Kredite dafür aufgenommen werden die nur zu horrenden Zinsen zu haben wären.

      ganz so einseitig stellt sich die Situation nicht dar. Umgekehrt könnte "Russland" mit einem "default" drohen. Das würde die eine oder andere Bankenschieflage bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 11:26:14
      Beitrag Nr. 8.914 ()
      Gazprom ist mehrheitlich in Staatsbesitz und ist ein von Putin gerne genutztes Werkzeug, um Politik zu betreiben. Das kann wirtschaftlichen Erwägungen diametral entgegenstehen. Dieses Risiko sollte man nicht unterschätzen. Zur Erläuterung hier ein Ausschnitt aus einem TAZ-Interview vom März 2014:
      http://www.taz.de/Oekonom-ueber-Krim-Sanktionen/!134701/
      Was bringt das [Anm.: Boykotte] politisch?

      Das ist eben nicht klar. Man muss immer nach den Schwachstellen eines Landes suchen. Russland sagt liebend gern von sich: Alle sind von unserem Gas und Öl abhängig. Richtig. Verschwiegen wird aber: Russland ist noch viel abhängiger von den Einnahmen aus dem Gas- und Ölverkauf. Das war die Lehre aus der Krise 2008. Alle hatten Angst, dem Westen würde wegen explodierender Energiepreise das Wasser bis zum Hals steigen. Tatsächlich ging die russische Volkswirtschaft deutlich mehr in die Knie als jede westliche.

      Warum?

      Das hängt mit den Schulden zusammen. Zwar ist der russische Staat kaum verschuldet, wohl aber die staatsähnlichen Unternehmen. Gazprom an allererster Stelle. Die mussten Kredite aufnehmen, dass es nur so rauscht.

      Bei neuen Sanktionen wäre die Bedienung dieser Kredite gefährdet?

      Es müssten neue Kredite dafür aufgenommen werden die nur zu horrenden Zinsen zu haben wären. Was das bedeutet, davon kann Griechenland ein Lied singen. Der interne Druck auf Putin würde enorm wachsen.


      Ich habe mir dann mal bei Ariva den Verschuldungsgrad über die Jahre angeschaut. Von 27% in 2008 auf 57% in 2009 war ein ganz schön heftiger Sprung, der noch lange nicht wieder zurückgeführt worden zu sein scheint. Für 2012 waren noch 43,8% angegeben. Die Aktie (2008 noch 30$) hat sich von diesem Eingriff nie erholt und steht heute bei ca. 1/4 des damaligen Kurses.
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      schrieb am 06.05.14 09:48:34
      Beitrag Nr. 8.913 ()
      Gazprom könnte das 10fache wert sein. Die Russen wollen wieder die Größten sein und den Längsten haben, aber ihre Wirtschaftspolitik ist eine Ansammlung von Blödheit, Faulheit, Kriminalität und Korruption. Es ist einfach unfassbar. Da zu investieren ist letztlich ein Lottospiel bei dem vielleicht noch der Lottoschein konfisziert wird.
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      Avatar
      schrieb am 06.05.14 08:11:31
      Beitrag Nr. 8.912 ()
      Zitat von hopper09: Was haltet ihr von einer Gazprom auf diesen niedrigen kursen ?


      Hier mal ein Eindruck der Gazprom-Bewertung. Ich bin kein Spezitalist
      in Sachen Gazprom. Man sieht aber, daß viele Einflussfaktoren hier
      eine Rolle spielen, wie beispielsweise die Währungsrelationen, die
      eine Dividendenrendite von 10 % mal eben zunichte machen können. Die makroökonomischen kommen natürlich hinzu:

      Gazprom-Gewinnzahlen locken Investoren - 5. Mai 2014 Anna Kutschma, RBTH
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      Gazprom ist nach dem kürzlich veröffentlichten Betriebsgewinn (EBITDA) die erfolgreichste Kapitalgesellschaft der Welt. Grund für den Gewinn ist der lukrative Gashandel mit Europa. Der Rothschild-Fonds hat nun begonnen, Gazprom-Wertpapiere aktiv aufzukaufen.
      --------------------------------------------------
      Der russische Erdgaskonzern Gazprom hat Ende April die konsolidierten Geschäftszahlen für das Jahr 2013 veröffentlicht. Laut diesem Bericht stieg das Unternehmen 2013 bei der Kennziffer EBITDA, dem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, im weltweiten Vergleich mit anderen Kapitalgesellschaften vom dritten auf den ersten Rang. Sie nahm demnach um 22 Prozent im Vergleich zu 2012 zu und betrug 44,25 Milliarden Euro. Auf dem zweiten Platz landete das chinesische Unternehmen Petrochina mit 41,50 Milliarden Euro, auf dem dritten ExxonMobil mit 41,42 Milliarden Euro. Apple belegte mit 40,20 Milliarden Euro den vierten Platz. Beim Reingewinn belegt Gazprom mit 25,67 Milliarden Euro weltweit den fünften Platz.

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      Gashandel mit Europa vergoldet Gazprom-Geschäftsjahr.
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      Wirtschaftsexperten, die von der Zeitung Wedomosti befragt wurden, sind der Meinung, dass Gazprom diese EBITDA-Spitzenposition dank seiner Gaslieferungen nach Europa erzielen konnte. Im vergangenen Jahr stieg der Export um 16,3 Prozent und der globale Marktanteil des Unternehmens vergrößerte sich von 26 auf 30 Prozent. Dabei änderte sich der Gaspreis praktisch nicht. „Europa ist der Hauptabnehmermarkt für Gazprom", sagte der Analyst Sergej Wachramejew von Ankorinvest gegenüber Wedomosti und führte aus: „Er trägt mit einem Anteil von 40 Prozent zum Ertrag des Unternehmens bei." Allerdings hat sich der Anstieg der Finanz-Kennziffern nicht auf die Kapitalisierung Gazproms ausgewirkt. Der Konzern ist immer noch unterbewertet. Das Unternehmen befindet sich bei dieser Kennziffer nicht einmal unter den Top 100: Am 29. April belegte Gazprom gerade einmal Platz 110. Der Markt bewertete das Unternehmen auf etwa 61 Milliarden Euro. Zum Vergleich: ExxonMobil wurde am 29. April auf 314 Milliarden Euro und das wertvollste Unternehmen der Welt, Apple, auf 368 Milliarden Euro bewertet.
      Es ist kein Zufall, dass die im Preis gesunkenen Wertpapiere Gazproms bei Investoren auf erhöhtes Interesse gestoßen sind. Der Fonds der Rothschild Investment Corporation hat im ersten Quartal 2014 seine Einlagen in US-amerikanische Hinterlegungszertifikate um das Siebenfache, auf 1,22 Millionen Euro, angehoben. Das geht aus den Angaben des Fonds hervor, die der SEC, der US-Börsenaufsichtsbehörde für die Kontrolle des Wertpapierhandels in den Vereinigten Staate n, übermittelt wurden. Für Rothschild ist das natürlich kein großer Betrag. Die Einlage soll eher als eine Art Signal dienen: Die Situation auf dem russischen Markt kann wieder ins Lot kommen", teilte in einem Gespräch mit der Zeitung Wsgljad die Analystin des Brokerunternehmens FBS, Kira Juchtenko, mit.
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      Rubelkurs senkt Börsennotierung
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      Im ersten Quartal 2014 schwankte der Wert der Gazprom-Aktien zwischen 1,50 und 2,10 Euro, abhängig vom schwankenden Rubel-Kurs. Im Vergleich dazu kostete die Gazprom-Aktie nach der Georgien-Krise 2008 bis zu sieben Euro. Die Gazprom-Aktien werden die nächste Zeit weiterhin unterbewertet bleiben, glaubt die Analystin Juchtenko. Der Aktienpreis hänge vollständig von der Position des Westens ab: „Wenn der Westen zu schärferen Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland übergehen sollte, werden alle darunter leiden, in erster Linie Gazprom. Bei einem solchen Szenario wird der Preis der Gazprom-Aktie auf einen Minimalwert von 1,50 Euro einbrechen", glaubt sie. „Wenn hingegen die Spannungen in den russisch-ukrainischen Beziehungen nachlassen sollten, wird der Preis der Gazprom-Aktien wieder auf ein Niveau von 2,10 bis 2,20 und später noch weiter steigen", sagte die Expertin.


      Gruß


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      schrieb am 06.05.14 07:28:38
      Beitrag Nr. 8.911 ()
      Hypoport hat überraschend sehr starke Zahlen gebracht. CBS hat daraufhin das Kursziel von 12 auf 17€ angehoben. Denke, dass da jetzt in nächster Zeit kursmäßig noch einiges drin ist. Davor gab es ja eher eine sehr lange Seitwärtsbewegung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 14:59:27
      Beitrag Nr. 8.910 ()
      Zitat von katjuscha-research: Welche 5 Werte haltet ihr über den Sommer hinweg (bis Ende September) für aussichtsreich bzw. haben das beste Chance/Risiko-Verhältnis?

      Nebenwerte sind im Sommer ja oft aus dem Fokus. Bei gewissen Sonderstories können sie aber gerade deutlich outperformen, falls Dax/Dow und Co in eine leichte Korrektur befindlich sind. Bei manchen Nebenwerten wäre ich schon zufrieden, wenn sie nach dem guten Jahresstart einfach nur seitwärts gehen und dann im 4.Quartal wieder haussieren.


      5 Werte habe ich nicht, aber zwei:

      1. Bet At Home, nach den heutigen Zahlen auf jeden Fall. Bald ist Fußball-WM und sie werden das ganze Internet mit Werbung zukleistern. Mittlere Chance, gering-mittleres Risiko

      2. Corona Equity Partner AG. Hängt mittlerweile völlig am Tropf des Großaktionärs, der die KEs zu 1,- stemmen muss, weil sich sonst kein blöder mehr findet, der Geld gibt. Ich erwarte innerhalb der nächsten Monate grundsätzliche Änderungen an der Unternehmensstruktur. Große Chance, hohes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 14:42:30
      Beitrag Nr. 8.909 ()
      Was haltet ihr von einer Gazprom auf diesen niedrigen kursen ?
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