Teva (Seite 548)
eröffnet am 30.01.05 10:31:56 von
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ISIN: US8816242098 · WKN: 883035 · Symbol: TEVA
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gestern wieder die 40 gechrammt
Petach Tikva (aktiencheck.de AG) - Die israelische Teva Pharmaceutical Industries Ltd. (ISIN US8816242098 / WKN 880035 ) verzeichnete im ersten Quartal aufgrund höherer Umsatzerlöse einen deutlichen Ergebnisanstieg.
Wie der Generikahersteller am Mittwoch erklärte, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 342 Mio. Dollar bzw. 42 Cents je Aktie, womit die durchschnittlichen Analystenschätzungen von 39 Cents je Anteilsschein übertroffen werden konnten. Im Vorjahreszeitraum verbuchte man einen Verlust von 1,01 Mrd. Dollar bzw. -1,40 Dollar je Aktie, nachdem man in Zusammenhang mit der Übernahme von Ivax Wertberichtigungen in Höhe von 1,3 Mrd. Dollar ausweisen musste. Der Konzernumsatz verbesserte sich aufgrund deutlich gestiegener Absätze bei den zur Behandlung von Atemwegserkrankungen eingesetzten Medikamenten Copaxone und Azilect von 1,67 Mrd. Dollar auf 2,08 Mrd. Dollar, was einem Plus von 24 Prozent entspricht. Die Umsatzprognose der Analysten hatte bei 2,11 Mrd. Dollar gelegen.
Für das laufende Quartal liegen die Markterwartungen bei einem EPS von 50 Cents sowie einem Umsatz von 2,23 Mrd. Dollar.
Die Aktie von Teva Pharmaceutical gewinnt aktuell vorbörslich 1,27 Prozent auf 39,33 Dollar. (02.05.2007/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Wie der Generikahersteller am Mittwoch erklärte, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 342 Mio. Dollar bzw. 42 Cents je Aktie, womit die durchschnittlichen Analystenschätzungen von 39 Cents je Anteilsschein übertroffen werden konnten. Im Vorjahreszeitraum verbuchte man einen Verlust von 1,01 Mrd. Dollar bzw. -1,40 Dollar je Aktie, nachdem man in Zusammenhang mit der Übernahme von Ivax Wertberichtigungen in Höhe von 1,3 Mrd. Dollar ausweisen musste. Der Konzernumsatz verbesserte sich aufgrund deutlich gestiegener Absätze bei den zur Behandlung von Atemwegserkrankungen eingesetzten Medikamenten Copaxone und Azilect von 1,67 Mrd. Dollar auf 2,08 Mrd. Dollar, was einem Plus von 24 Prozent entspricht. Die Umsatzprognose der Analysten hatte bei 2,11 Mrd. Dollar gelegen.
Für das laufende Quartal liegen die Markterwartungen bei einem EPS von 50 Cents sowie einem Umsatz von 2,23 Mrd. Dollar.
Die Aktie von Teva Pharmaceutical gewinnt aktuell vorbörslich 1,27 Prozent auf 39,33 Dollar. (02.05.2007/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
teva wird der gewinner der nächsten jahre auslaufender patente grosser firmen wie etwa pfizer und Co. sein.
die firma ist gut vorbereitet und hat die nachahmerprodukte bereits in der pipeline und könnte täglich loslegen.
die firma ist gut vorbereitet und hat die nachahmerprodukte bereits in der pipeline und könnte täglich loslegen.
Umschwung per Rezept
[15:10, 24.04.07]
Von Peter Kuchenbuch (Kirchzarten) (ftd.de),
Seit 1. April erhalten AOK-Versicherte rabattierte Nachahmermedikamente in den Apotheken. Schon jetzt zeigt sich: Das Abkommen der AOK mit bisherigen Nischenanbietern wälzt den deutschen Markt um.
Isa Bican hat die Samstagsarbeit wieder eingeführt. Der Chef des Lagers bei Teva ist angespannt. Denn die Pillen müssen raus zu den Apothekern und dem Großhandel. So schnell wie möglich. Teva liefert seit dem 1. April preiswerte Generika an Millionen AOK-Patienten. Der israelische Hersteller hat einen Rabatt-Deal mit der gesetzlichen Krankenkasse abgeschlossen.
Seit Anfang des Monats stürmen aufgebrachte Apotheker die Hotline des Unternehmens. "Die Leute werden auch schon mal ausfallend", sagt Ina Saumer. Es gibt viel Groll über die Veränderungen, Unklarheiten werden beklagt. Damit die Fieberkurve draußen im Markt wieder fällt, optimiert Nicola Sum-Tiller den Pillentransport zum Großhandel. "Bitte nicht stören" steht schon seit Tagen auf ihrer Stirn. Den Alarm bei Teva ausgelöst hat Michael Ewers. Er ist der Geschäftsführer des Unternehmens. Ewers will mit seinen Leuten in Kirchzarten im Breisgau den großen Rivalen Ratiopharm, Stada und Sandoz/Hexal Marktanteile abjagen. Das spornt ihn an. Mit einer Einschränkung: "Ich will nicht, dass jemand meine Mädels anschreit", sagt er.
Weltgrößter Generikahersteller bislang unsichtbar
Teva ist der weltgrößte Generikahersteller. Doch die deutsche Tochter war mit 200 Mitarbeitern, 170 Mio. Euro Umsatz und einem Marktanteil von weniger als einem Prozent bisher unsichtbar. Von null auf hundert könnte die Firma jetzt aufholen. "Die AOK-Verträge helfen uns, im deutschen Markt Muskeln zu machen", sagt Ewers. Insgesamt elf Generikahersteller - allesamt bisher Nischenanbieter in Deutschland - hatten im Februar mit der AOK Verträge über Preisnachlässe für 43 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen abgeschlossen. Davon liefert Teva sechs, darunter verschiedene Bluthochdrucksenker. Die AOK zählt rund 25 Millionen Versicherte, die Kasse zahlt für rund 40 Prozent aller Verordnungen in Deutschland. Mit dem Programm will sie im ersten Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag einsparen.
Führende Hersteller, die bei dieser Ausschreibung nicht mitgeboten hatten und das Programm vor Gericht zu stoppen versuchten, spüren die Auswirkungen dieser und anderer gesetzlicher Regelungen. Sie ahnten, was ihnen blüht: Gemessen am Umsatz setzte Marktführer Hexal im März rund 30 Prozent weniger Generika bei den Apotheken ab, Ratiopharm machte gegenüber März 2006 ein Minus von 40 Prozent, und Stada erwirtschaftete rund zehn Prozent weniger Umsatz. Pillen von bislang kaum vertretenen Herstellern wie Teva, Actavis aus Island und Biomo aus Deutschland erobern die Regale von 21.000 deutschen Apotheken. "Das ist erst der Anfang", sagt Ewers. "Es rollt eine Welle an, die die deutsche Branche stark verändern wird. Ich rechne damit, dass es durch die Rabattverträge mit verschiedenen Krankenkassen zu einer massiven Umverteilung kommen wird."
Die AOK rüstet sich bereits für die nächste Runde. "Ich gehe davon aus, dass wir die nächste Ausschreibung im Juli oder so präsentieren", sagt AOK-Verhandlungsführer Christopher Herrmann von der AOK Baden-Württemberg. Damit zieht die Kasse den für September geplanten Ausschreibungstermin vor, um im Oktober die Auswahl zu treffen und Herstellern mehr Vorlauf zu geben. "Ich hätte nicht gedacht, dass die Umbrüche und die Dynamik so massiv sein werden", sagt Herrmann. Wegen der hohen Nachfrage gibt es vereinzelt Lieferprobleme. "Das Ganze war ein Schnellschuss und hätte mit einem etwas längeren Vorlauf viel professioneller und reibungsloser laufen können", sagt der Präsident des Pharmagroßhandelsverbands Phagro, Thomas Trümper, zugleich Chef des Großhändlers Anzag. Um die Wogen zu glätten, gilt zwischen April und Juni eine Übergangsfrist, in der Apotheker ohne Probleme auch nicht rabattierte Präparate an AOK-Versicherte abgeben können. Ab Juni aber wird durchgegriffen: Apotheker müssen Rabattarzneien auch dann abgeben, wenn ein Arzt ein teureres Präparat verordnet und den Austausch nicht ausdrücklich untersagt hat. Tun sie das nicht, kann die Kasse dem Apotheker die Zahlung verweigern. Kein Kassenpatient muss aber dadurch Abstriche bei der Produktqualität fürchten, denn wo heute Ratiopharm und Stada draufsteht, ist oft Actavis und Teva drin. Auch Teva hat kurzfristig Probleme, den hohen Bedarf zu decken, etwa bei kleinen Packungsgrößen oder speziellen Pillenformen. Aber in den Werken in Ungarn und Israel werden für Deutschland Produktionskapazitäten freigeschaufelt. Vom Bluthochdruckmittel Bisoprolol wird Teva hierzulande nicht mehr 2000 Packungen pro Jahr verkaufen, sondern 500.000 oder sogar eine Million. Und wehe, es schreit einer.
Alle Rechte vorbehalten. © FTD
[15:10, 24.04.07]
Von Peter Kuchenbuch (Kirchzarten) (ftd.de),
Seit 1. April erhalten AOK-Versicherte rabattierte Nachahmermedikamente in den Apotheken. Schon jetzt zeigt sich: Das Abkommen der AOK mit bisherigen Nischenanbietern wälzt den deutschen Markt um.
Isa Bican hat die Samstagsarbeit wieder eingeführt. Der Chef des Lagers bei Teva ist angespannt. Denn die Pillen müssen raus zu den Apothekern und dem Großhandel. So schnell wie möglich. Teva liefert seit dem 1. April preiswerte Generika an Millionen AOK-Patienten. Der israelische Hersteller hat einen Rabatt-Deal mit der gesetzlichen Krankenkasse abgeschlossen.
Seit Anfang des Monats stürmen aufgebrachte Apotheker die Hotline des Unternehmens. "Die Leute werden auch schon mal ausfallend", sagt Ina Saumer. Es gibt viel Groll über die Veränderungen, Unklarheiten werden beklagt. Damit die Fieberkurve draußen im Markt wieder fällt, optimiert Nicola Sum-Tiller den Pillentransport zum Großhandel. "Bitte nicht stören" steht schon seit Tagen auf ihrer Stirn. Den Alarm bei Teva ausgelöst hat Michael Ewers. Er ist der Geschäftsführer des Unternehmens. Ewers will mit seinen Leuten in Kirchzarten im Breisgau den großen Rivalen Ratiopharm, Stada und Sandoz/Hexal Marktanteile abjagen. Das spornt ihn an. Mit einer Einschränkung: "Ich will nicht, dass jemand meine Mädels anschreit", sagt er.
Weltgrößter Generikahersteller bislang unsichtbar
Teva ist der weltgrößte Generikahersteller. Doch die deutsche Tochter war mit 200 Mitarbeitern, 170 Mio. Euro Umsatz und einem Marktanteil von weniger als einem Prozent bisher unsichtbar. Von null auf hundert könnte die Firma jetzt aufholen. "Die AOK-Verträge helfen uns, im deutschen Markt Muskeln zu machen", sagt Ewers. Insgesamt elf Generikahersteller - allesamt bisher Nischenanbieter in Deutschland - hatten im Februar mit der AOK Verträge über Preisnachlässe für 43 Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen abgeschlossen. Davon liefert Teva sechs, darunter verschiedene Bluthochdrucksenker. Die AOK zählt rund 25 Millionen Versicherte, die Kasse zahlt für rund 40 Prozent aller Verordnungen in Deutschland. Mit dem Programm will sie im ersten Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag einsparen.
Führende Hersteller, die bei dieser Ausschreibung nicht mitgeboten hatten und das Programm vor Gericht zu stoppen versuchten, spüren die Auswirkungen dieser und anderer gesetzlicher Regelungen. Sie ahnten, was ihnen blüht: Gemessen am Umsatz setzte Marktführer Hexal im März rund 30 Prozent weniger Generika bei den Apotheken ab, Ratiopharm machte gegenüber März 2006 ein Minus von 40 Prozent, und Stada erwirtschaftete rund zehn Prozent weniger Umsatz. Pillen von bislang kaum vertretenen Herstellern wie Teva, Actavis aus Island und Biomo aus Deutschland erobern die Regale von 21.000 deutschen Apotheken. "Das ist erst der Anfang", sagt Ewers. "Es rollt eine Welle an, die die deutsche Branche stark verändern wird. Ich rechne damit, dass es durch die Rabattverträge mit verschiedenen Krankenkassen zu einer massiven Umverteilung kommen wird."
Die AOK rüstet sich bereits für die nächste Runde. "Ich gehe davon aus, dass wir die nächste Ausschreibung im Juli oder so präsentieren", sagt AOK-Verhandlungsführer Christopher Herrmann von der AOK Baden-Württemberg. Damit zieht die Kasse den für September geplanten Ausschreibungstermin vor, um im Oktober die Auswahl zu treffen und Herstellern mehr Vorlauf zu geben. "Ich hätte nicht gedacht, dass die Umbrüche und die Dynamik so massiv sein werden", sagt Herrmann. Wegen der hohen Nachfrage gibt es vereinzelt Lieferprobleme. "Das Ganze war ein Schnellschuss und hätte mit einem etwas längeren Vorlauf viel professioneller und reibungsloser laufen können", sagt der Präsident des Pharmagroßhandelsverbands Phagro, Thomas Trümper, zugleich Chef des Großhändlers Anzag. Um die Wogen zu glätten, gilt zwischen April und Juni eine Übergangsfrist, in der Apotheker ohne Probleme auch nicht rabattierte Präparate an AOK-Versicherte abgeben können. Ab Juni aber wird durchgegriffen: Apotheker müssen Rabattarzneien auch dann abgeben, wenn ein Arzt ein teureres Präparat verordnet und den Austausch nicht ausdrücklich untersagt hat. Tun sie das nicht, kann die Kasse dem Apotheker die Zahlung verweigern. Kein Kassenpatient muss aber dadurch Abstriche bei der Produktqualität fürchten, denn wo heute Ratiopharm und Stada draufsteht, ist oft Actavis und Teva drin. Auch Teva hat kurzfristig Probleme, den hohen Bedarf zu decken, etwa bei kleinen Packungsgrößen oder speziellen Pillenformen. Aber in den Werken in Ungarn und Israel werden für Deutschland Produktionskapazitäten freigeschaufelt. Vom Bluthochdruckmittel Bisoprolol wird Teva hierzulande nicht mehr 2000 Packungen pro Jahr verkaufen, sondern 500.000 oder sogar eine Million. Und wehe, es schreit einer.
Alle Rechte vorbehalten. © FTD
Hallo Leute,
die News ist zwar etwas älter, aber vielleicht doch noch einmal der Hinweis darauf, dass Teva mit der AOK eine Liefervereinbarung abgeschlossen hat. Diese Vereinbarung wird am 1. April in Kraft treten. Hier warten massive Umsatzsteigerungen auf das Unternehmen
Teva Deutschland: Rabattvertrag mit Krankenkassen
27.02.2007 - 15:37 Uhr
Mörfelden-Walldorf (ots) - Der Arzneimittelhersteller TEVA
Generics GmbH wird die Patienten der Allgemeinen Ortskrankenkassen
künftig mit besonders preisgünstigen Medikamenten bedienen. Das
Unternehmen hat mit den 16 deutschen Allgemeinen Ortskrankenkassen
mit Wirkung zum 1. Januar 2007 einen Rabattvertrag gemäß §130a Abs.8 SGB V für Arzneimittel abgeschlossen. Bei Verordnung seiner
Arzneimittel an AOK-Patienten gewährt das Unternehmen den AOKen einen erheblichen Rabatt je nach Wirkstoff. Das Unternehmen ist Teil von Teva Pharmaceutical Industries Ltd., eines der 20 führenden Arzneimittelhersteller der Welt und die weltweite Nummer Eins aller Generika-Anbieter.
Mit seinen über 25.000 Mitarbeitern wird Teva im laufenden Geschäftsjahr international rund 9 Milliarden USD Umsatz erwirtschaften. Das Unternehmen unterhält große Produktionsanlagen
für Wirkstoffe und Fertigarzneimittel in Europa, Nordamerika, Israel und Lateinamerika. Teva stellt in großem Umfang auch Wirkstoffe für andere pharmazeutische Unternehmen her.
Insgesamt haben die AOKen Lieferverträge für 43 Wirkstoffe mit elf Generikaunternehmen abgeschlossen. Teva hat die Ausschreibung für sechs Wirkstoffe gewonnen: Bisoprolol und Carvedilol (Betablocker), Levidopa/Carbidopa (gegen Parkinson), Lisinopril (ACE-Hemmer) allein und in einer Kombination mit einem Diuretikum sowie Melperon (ein Psychopharmakon).
Nach dem Gesetz für Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung sind Ärzte gehalten, an AOK-Patienten nur
Präparate aus den Rabattverträgen zu verordnen. Somit hat die AOK ab 01.04.2007 die Möglichkeit, die Ärzte für diese Verordnungen von der Richtlinienprüfung auszuschließen. Die Apotheker sind zur Abgabe dieser Medikamente durch das Gesetz verpflichtet.
Michael Ewers, Geschäftsführer von Teva Deutschland, sieht einen
tiefgreifenden strukturellen Wandel auf dem deutschen Pharma-Markt.
Befürchtungen, die Partner der AOK könnten den Bedarf der Patienten
nicht decken, hält er für vorgeschoben.
Als vertikal diversifizierter Generika-Hersteller investiert Teva
für die Erforschung und Entwicklung neuer Wirkstoffe zurzeit 1,4
Milliarden EUR pro Jahr. Das Unternehmen wurde 1901 in Tel Aviv
gegründet. Die deutsche Unternehmenszentrale befindet sich in
Mörfelden bei Frankfurt.
Die Einsparungen der AOK durch diesen ersten Rabattvertrag bewegen
bereits bei 100 Millionen EUR auf zwölf Monate hochgerechnet.
Voraussichtlich im September 2007 wird von den AOKen eine neue
Ausschreibung für eine weitere größere Anzahl von Wirkstoffen
ausgeschrieben werden. Bei Ausschöpfung des Marktes der nicht
patentgeschützten Präparate rechnen die Ortskrankenkassen mit einer
Milliarden-Einsparung.
Quelle: www.presseportal.de
die News ist zwar etwas älter, aber vielleicht doch noch einmal der Hinweis darauf, dass Teva mit der AOK eine Liefervereinbarung abgeschlossen hat. Diese Vereinbarung wird am 1. April in Kraft treten. Hier warten massive Umsatzsteigerungen auf das Unternehmen
Teva Deutschland: Rabattvertrag mit Krankenkassen
27.02.2007 - 15:37 Uhr
Mörfelden-Walldorf (ots) - Der Arzneimittelhersteller TEVA
Generics GmbH wird die Patienten der Allgemeinen Ortskrankenkassen
künftig mit besonders preisgünstigen Medikamenten bedienen. Das
Unternehmen hat mit den 16 deutschen Allgemeinen Ortskrankenkassen
mit Wirkung zum 1. Januar 2007 einen Rabattvertrag gemäß §130a Abs.8 SGB V für Arzneimittel abgeschlossen. Bei Verordnung seiner
Arzneimittel an AOK-Patienten gewährt das Unternehmen den AOKen einen erheblichen Rabatt je nach Wirkstoff. Das Unternehmen ist Teil von Teva Pharmaceutical Industries Ltd., eines der 20 führenden Arzneimittelhersteller der Welt und die weltweite Nummer Eins aller Generika-Anbieter.
Mit seinen über 25.000 Mitarbeitern wird Teva im laufenden Geschäftsjahr international rund 9 Milliarden USD Umsatz erwirtschaften. Das Unternehmen unterhält große Produktionsanlagen
für Wirkstoffe und Fertigarzneimittel in Europa, Nordamerika, Israel und Lateinamerika. Teva stellt in großem Umfang auch Wirkstoffe für andere pharmazeutische Unternehmen her.
Insgesamt haben die AOKen Lieferverträge für 43 Wirkstoffe mit elf Generikaunternehmen abgeschlossen. Teva hat die Ausschreibung für sechs Wirkstoffe gewonnen: Bisoprolol und Carvedilol (Betablocker), Levidopa/Carbidopa (gegen Parkinson), Lisinopril (ACE-Hemmer) allein und in einer Kombination mit einem Diuretikum sowie Melperon (ein Psychopharmakon).
Nach dem Gesetz für Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung sind Ärzte gehalten, an AOK-Patienten nur
Präparate aus den Rabattverträgen zu verordnen. Somit hat die AOK ab 01.04.2007 die Möglichkeit, die Ärzte für diese Verordnungen von der Richtlinienprüfung auszuschließen. Die Apotheker sind zur Abgabe dieser Medikamente durch das Gesetz verpflichtet.
Michael Ewers, Geschäftsführer von Teva Deutschland, sieht einen
tiefgreifenden strukturellen Wandel auf dem deutschen Pharma-Markt.
Befürchtungen, die Partner der AOK könnten den Bedarf der Patienten
nicht decken, hält er für vorgeschoben.
Als vertikal diversifizierter Generika-Hersteller investiert Teva
für die Erforschung und Entwicklung neuer Wirkstoffe zurzeit 1,4
Milliarden EUR pro Jahr. Das Unternehmen wurde 1901 in Tel Aviv
gegründet. Die deutsche Unternehmenszentrale befindet sich in
Mörfelden bei Frankfurt.
Die Einsparungen der AOK durch diesen ersten Rabattvertrag bewegen
bereits bei 100 Millionen EUR auf zwölf Monate hochgerechnet.
Voraussichtlich im September 2007 wird von den AOKen eine neue
Ausschreibung für eine weitere größere Anzahl von Wirkstoffen
ausgeschrieben werden. Bei Ausschöpfung des Marktes der nicht
patentgeschützten Präparate rechnen die Ortskrankenkassen mit einer
Milliarden-Einsparung.
Quelle: www.presseportal.de
deutsche generikafirmen laufen schlecht wegen preisstürzen diese wochen
teva wird der hauptprofiteuer auslaufender patente der grossen pharmafirmen (z.B pfizer) sein. teva hat die generika schon in der schublade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.015.697 von nocherts am 28.02.07 00:07:13
Gap schliessen könnte ein zeichen sein für einen stabile Wert
15.05.24 · Business Wire (engl.) · Teva Pharmaceutical Industries |
08.05.24 · Business Wire (engl.) · Teva Pharmaceutical Industries |
08.05.24 · Business Wire (engl.) · Teva Pharmaceutical Industries |
03.05.24 · Business Wire (engl.) · Teva Pharmaceutical Industries |
02.05.24 · Business Wire (engl.) · Teva Pharmaceutical Industries |
30.04.24 · Business Wire (engl.) · Teva Pharmaceutical Industries |
16.04.24 · Business Wire (engl.) · Teva Pharmaceutical Industries |
16.04.24 · Business Wire (engl.) · Teva Pharmaceutical Industries |
11.04.24 · Business Wire (engl.) · Teva Pharmaceutical Industries |
09.04.24 · Business Wire (engl.) · Teva Pharmaceutical Industries |
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24.07.23 |