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    q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 8689)

    eröffnet am 08.03.05 16:48:47 von
    neuester Beitrag 10.05.24 13:40:55 von
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      Avatar
      schrieb am 22.05.09 19:59:17
      Beitrag Nr. 25.525 ()
      Hallo Leute,

      war auch der Familienfeier (HV) von QSC, die wie jedes Jahr unter dem Motto "Friede, Freude, Eierkuchen" stattfand. Es gab auch ein paar kritsche Stimmen, die wurden aber leicht abgebügelt.

      Der Auftritt von Herrn Günter war aus meiner Sicht wenig inhaltsvoll und eine Dividende wie seit Jahren von Ihn gefordert, war auf einmal nicht mehr so wichtig. Hatte im Vorfeld ein vertrualiches Gespräch mit Herrn Dr. S.. Man kennt sich eben!

      Überrascht hat mich der Auftritt der Vertreter der Schutzgemeinschaften für Aktionäre, die außer Eigenwerbung den Vorstand über den grünen Klee lobten und eine Ergebissteigerung von 10% in I/09 bei dem Marktumfeld für sehr lobenswert hielten. Man sprach bei QSC von einem schlafenden Riesen!

      Eier-, Tomaten- und Farbbeutelschmeisser wurden schon gar nicht von mir gesichtet. Hätte mich auch gewundert, frei nach dem Motto "Hunde die bellen, beissen nicht".

      Auch konnte ich nach der HV keine äußeren Verletzungen bei Herrn Dr. S. sowie beim Vorstand sichten.

      So nun zum ernsthaften Teil:

      Bei der Rede von Herrn Dr. S. kam klar zum Ausdruck und auch bei den Fragen im Nachgang dazu, es wird in nächster Zeit keine Übernahme von QSC geben und QSC wird sich zum aktuellen Aktienpreis auch nicht übernehmen lassen!

      Plusnet steht nicht mehr zur Debatte, da sich das Netz trägt und QSC nicht unbedingt noch einen Partner braucht. Der Tele 2 Vertrag läuft noch bis 2013. Die nachhaltige Aussage war: "Einer muss das Sagen haben!"

      Die diesjährigen Investitionen sollen um 30 Millionen Euro geringer sein als letztes Jahr und langfristig 10% vom Umsatz betragen. Wie sich das auf das Gesamtergebnis auswirkt, darüber sollen sich die Experten hier im Board auslassen.

      QSC ist ein Mittelstandsunternehmen für den Mittelstand. Geschäfte werden auf Augenhöhe gemacht und bringen hier auch entsprechende Marge. Man hat vorrangig kein Interesse sich mit den Großen um die Großaufträge einen Preiskampf zu liefern! Darüberhinaus hat QSC auch Aufträge nicht bekommen, obwohl ihr Angebot das Beste war.

      Um die Kleinaktionäre zu beruhigen, wurde von Herrn Dr. S. nun der Beschluss kundgetan, QSC zum Dividendenwert zu trimmen. Erst im Nachgang kam die Information, das die Grundlagen hierfür erst in den nächsten zwei Jahren gelegt werden sollen/müssen!

      Vorrangig ist hierfür der Schuldenabbau erforderlich. Dies soll dieses Jahr erreicht werden!

      Der Vorstand hat übrigens 2008 auf 12% seiner Bezüge verzichtet.
      Dafür schulden wir aber Herrn Metyas und Herrn Puschendorf noch 670000Euro. Der Vertrag von P. wurde übrigens offiziell nicht verlängert, da er 60. Lebensjahr erreicht hat und bei M. da er sich selbstständig machen wollte.

      In einem Nebengespräch habe ich gehört, dass Herr Dr. S. absolut überzeugt ist von seiner Fokussierung auf den Mittelstand und der desolate Aktienkurs nun mal dem Marktumfeld geschuldet ist.

      Übrigens soll der ARAG-Deal nicht der letzte gewesen sein, es sollen weitere folgen!

      Fakt für mich ist, die HV ist gelaufen und der Aktienkurs steht 10% tiefer! Anscheinend arbeiten QSC-Vorstand und Analysten nicht mit dem gleichem Zeichenvorrat!

      Hier noch mal die Analyse der Hausbank von QSC:

      FinanzNachrichten.de, 20.05.2009 15:21:00
      ANALYSE-FLASH: Sal. Oppenheim senkt QSC auf ''Neutral'' - Fair Value 1,65 Euro
      Sal. Oppenheim hat QSC <QSC.ETR> von "Buy" auf "Neutral" und das Kursziel von 2,20 auf 1,65 Euro gesenkt. Er erwarte einen Einbruch im Großhandel im zweiten Halbjahr sowie einen Rückgang im Umsatz und EBITDA im nächsten Kalenderjahr, schrieb Analyst Frank Rothauge in einer Studie vom Mittwoch. In den beiden Geschäftskundensegmenten sei jedoch mittelfristig mit mehr Profitabilität und Wachstum zu rechnen./klu/fat/

      Was soll man dazu noch sagen! Warte auf den Tag, da die Analysten kein Haar in der QSC-Suppe finden!

      PS: Es wird aus meiner Sicht unter dem Eindruck der HV vorerst keinen Upo-Boost geben! Liebe Optimisten, verabschiedet euch erstmal von euren Traumschlössern. Wir Altaktionäre werden weiter in unseren Garagen leben müssen.

      So long,

      SH
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 19:56:42
      Beitrag Nr. 25.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.235.064 von KingofCurrywurst am 22.05.09 17:27:55
      Es spricht einiges gegen Kursmanipulation: Hauptsaechlich der geringe freefloat und die offenbar hartnaeckigen Kleinaktionaere.


      Ich werde dir aus dein Traum helfen mit ein kleiner Teil meines QSC-Archives.

      Schau dir Mal genau alle Trades von den 26 Januar 2009 an, als der Manipulator 35-Multiples als Spielchen fuer die naechste Zeit introducierte.
      http://www.qsc-anleger.de/data/trades/QSC-trades.2009.01.26.…
      (Rein statistisch gibt es eine 3% Chance auf ein 35-er!)

      Ab dann wurde der Kurs von QSC mit frequenter tagtaeglichen Einsatz von 35-er (neben die 369-er die immer zum manipulieren eingesetzt werden, auch bei anderer Titel) ueber 6 Wochen hinweg zum Jahrestief gejagt...

      http://www.qsc-anleger.de/data/trades/QSC-trades.2009.03.09.…
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 19:50:23
      Beitrag Nr. 25.523 ()
      schreibt doch einfach einen offenen brief an fr.merkel, unsern papst und den bundespräsidenten. die könnten ja ein gesetz erlassen das ein verkauf zu kursen die euch viel zu niedrig erscheinen unter strafe stellt. es hört einfach nicht auf dieses rumgeheule. wie ich schon zig mal sagte, der markt macht den preis. wenn der markt bereit ist 6 euro zu zahlen dann geht der kurs dahin und wenn er nur 50 cent zahlen will, geht er eben dahin. wenn ihr nicht mit den "machenschaften" dieser firma einverstanden seid, dann verkauft einfach und ihr könnt wieder gut schlafen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 19:19:12
      Beitrag Nr. 25.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.235.241 von Benson1 am 22.05.09 17:48:03sollte der kurs manipuliert sein, müsste man die staatsanwaltschaft einschalten... ;)

      oder????
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 18:55:32
      Beitrag Nr. 25.521 ()
      Poker um Telekom-Konkurrenten

      Vodafone feilscht um Hansenet

      von Thomas Wendel (Düsseldorf) und Titus Kroder (London)
      Der britische Mobilfunkkonzern befindet sich auf Shopping-Tour, aber nach eigener Wahrnehmung nicht im "Deal-Fieber". Nun will Vodafone den zum Verkauf stehenden DSL-Anbieter Hansenet übernehmen - allerdings nicht um jeden Preis. Man habe ein "konservatives" Angebot abgegeben, hieß es.

      Das bestätigte der Deutschland-Chef des britischen Mobilfunkkonzerns, Friedrich Joussen, bei der Vorlage der Jahresbilanzzahlen in Düsseldorf. "Wir haben Interesse gezeigt", sagte der Manager.

      Joussen stellte jedoch klar, dass sein Unternehmen "nicht im Deal-Fieber" sei. Das unverbindliche Gebot Vodafones für die Telecom-Italia-Tochter liege wohl "am unteren Ende" im Vergleich zu den Kaufpreisvorstellungen anderer Interessenten, stellte er fest. Einen genauen Preis wollte der Manager nicht nennen. Er bezeichnete die Summe, die Anfang Mai für das britische DSL-Geschäft des italienischen Telekomkonzerns Tiscali gezahlt worden ist, als Maßstab. Der Tiscali-Deal "setzt das Bild in den richtigen Rahmen", sagte Joussen. Man habe ein "konservatives" Gebot für Hansenet abgegeben.


      Friedrich JoussenDie britische Carphone-Warehouse-Gruppe hatte das Breitbandgeschäft von Tiscali UK mit 1,7 Millionen Kunden für weniger als 200 Euro je Vertrag übernommen. Auf die 2,3 Millionen Kunden von Hansenet umgerechnet, hätte Telecom Italia somit weniger als 500 Mio. Euro Verkaufserlös zu erwarten.

      Joussens Pokern schmälert die Chancen Telecom Italias, die deutsche Tochter schnell gewinnbringend zu verkaufen. Der unter einer hohen Schuldenlast ächzende Ex-Monopolist Italiens hofft auf Einnahmen von 1,2 Mrd. Euro. Doch einen so hohen Preis werden nun wohl auch kaum die Mitbieter Vodafones, United Internet sowie die spanische Telefónica, zahlen wollen. Eine Konsolidierung des zersplitterten deutschen DSL-Marktes scheint damit erst einmal in weite Ferne gerückt.

      Telecom Italia reagierte verwundert über die Äußerungen von Joussen. Man sei weder unter Druck, Hansenet zu verkaufen, noch sei die Hamburger Tochter mit Tiscali UK vergleichbar, hieß es in Unternehmenskreisen. Die Hamburger Tochter werde nur veräußert, wenn sich für sie ein angemessener Preis erzielen lasse.

      Hansenet könnte das Deutschland-Geschäft von Vodafone voranbringen: Der größte Konkurrent der Deutschen Telekom ist mit 3,22 Millionen DSL-Kunden noch weit von seinem Ziel entfernt, mehr als 20 Prozent Anteil am Breitbandmarkt zu erobern. Sowohl im einst unter dem Namen Arcor firmierenden Festnetzgeschäft wie im Mobilfunk waren überdies die Umsätze im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr 2008/2009 mit mehr als zwei Prozent rückläufig.

      Zwar gelang es Vodafone in Deutschland, binnen zwölf Monaten die Handy-Kundenzahl um eine Million auf 35,5 Millionen zu steigern. Auch zogen mobile Internetangebote bei der Kundschaft immer besser. Dennoch sank der Monatsumsatz je Handykarte um elf Prozent auf 16,40 Euro. Für die Rückgänge seien zu "100 Prozent" die von der EU und der Bundesnetzagentur verordneten Preissenkungen für Telefonate im Ausland und bei eingehenden Gesprächen verantwortlich, so Joussen. Dank Sparmaßnahmen konnte Vodafone die Ebitda-Marge bei 39 Prozent im deutschen Geschäft halten.

      Die schwache Geschäftslage von Vodafone in Deutschland spiegelt sich auch auf Konzernebene wider. Der Umsatz wuchs im jüngsten Geschäftsjahr ohne Sondereffekte nur um 1,3 Prozent auf 41 Mrd. Pfund, während der operative Gewinn um knapp 17 Prozent auf 11,8 Mrd. Pfund stieg. Der Konzern musste seine Gesamtabschreibungen auf 5,9 Mrd. Pfund erhöhen, weil sich die Märkte Spanien und Türkei schlechter als erwartet entwickelten.

      Für 2009 erwartet Konzernchef Vittorio Colao bisher allenfalls einen Gewinn auf Vorjahresniveau. Der Aktienkurs verlor am Dienstag 4,7 Prozent auf 121,5 Pence.

      Aus der FTD vom 20.05.2009

      SH

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      schrieb am 22.05.09 18:08:04
      Beitrag Nr. 25.520 ()
      die ziemlich hohen Stückzahlen (um die 60.000) im BID (bei 1,38) wie ASK (bei 1,56) deuten tatsächlich auf gewisse Spielchen hin.

      Kann wieder Primacom anbringen. Hier gab es ähnliche Versuche, den Kurs auf einem gewissen Niveau zu halten. Das waren damals etwa 8 Euro. LEtztendlich stellte sich raus, dass Orion den Durchschnittskurs auf einem gewissen Niveau verharren lassen wollte, um dann ein "großzügiges" Angebot von 10 Euro zu machen!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 17:48:03
      Beitrag Nr. 25.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.235.064 von KingofCurrywurst am 22.05.09 17:27:55
      Die Zahlen zu den Mehrheitsverhältnissen kannst du getrost vergessen - da stimmt gar nichts...

      Es ist wie Atitlan es gesagt hat: Die Großaktionäre sind seit 2007 über Aktienleihe short gegangen und versuchen jetzt wieder unten einzusammeln.

      Ein zu schneller Anstieg des Kurses muss daher um jeden Preis verhindert werden.



      Wenn es so wäre, wie du es behauptest - wer sind denn dann bitte die Verkäufer?

      Wenn die Großen hier bereits 70% zusammenhaben und der Rest der Kleinaktionäre demnach hartnäckig nicht verkauft, dann wäre es och ein leichtes Spiel für die Hauptaktionäre bei geringsten Umsätzen den Kurs auf fair 4-6 Euro zu heben... denkt ihr die Großaktionäre haben nicht auch lieber fette Positionen im Depot, die sie ggf. beleihen können?

      Außerdem würde sich dann auch wieder verstäktes Käuferinteresse von Fonds und neuen Kleinaktionären bilden und die Hauptaktionäre könnten endlch ein paar Prozente zu gutem Geld machen...


      WARUM tun sie's also nicht? Bestimmt nicht weil sie zu blöd sind das zu kapieren...
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 17:27:55
      Beitrag Nr. 25.518 ()
      Es spricht einiges gegen Kursmanipulation: Hauptsaechlich der geringe freefloat und die offenbar hartnaeckigen Kleinaktionaere. Ich glaube miraco hatte mal reingestellt, dass sich von Ende 2007 bis Ende 2008 fast nichts an der Zahl der KA getan hatte. D.h. die meisten der 30000 sind schon durch einge Taeler der Traenen gegangen und haben bisher nicht verkauft. Werden sie auch jetzt nicht machen. Warum also manipulieren? Eickers, Schlobohm, Baker und die Banken halten etwa 70%, die wuerden im Falle des Falles die Preisansage machen. Einizig der CoBa mit ihren zig Calls traue ich gewisse vorsichtige Manipulationen um die Verfallstage rum zu.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 17:22:14
      Beitrag Nr. 25.517 ()
      Ich weiss garnicht was ihr habt? Ist doch eine gute gelegenheit sich Ordentlich einzudecken und wer die gelegenheit verpasst ahtte, dann erst recht Sammeln sammeln Sammeln.

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 17:20:12
      Beitrag Nr. 25.516 ()
      für ein übernahmeangebot muss man den kurs nochmal nach unten drücken, schießlich zählen die letzten 3 monate, und die waren eindeutig zu hoch für diese mafia-riege.

      tippe vermutlich nochmal rutsch unter 1,00 €, dann kommt aus heiterem himmel ein übernahmeangebot, so läuft das in dieser verfiggten schlipsträgergesellschaft:cry:
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