First Majestic, ein Silberjunior auf dem Weg in die Mittelklasse? (Seite 3579)
eröffnet am 04.04.05 01:31:31 von
neuester Beitrag 18.04.24 20:36:26 von
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Gold ist billig! Wie sieht es aber mit Silber aus?
Der Silberpreis verhielt sich in der Vergangenheit sehr unterschiedlich zum Goldpreis. Nach dem Bürgerkrieg fand beim Silber ein großer Preisverfall bis 1932 statt, welcher nur kurzzeitig durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen wurde. Ab 1932 entwickelte sich das Silber wieder bullisch. Der Bullenmarkt hielt bis zum Jahre 1980 an. In dieser Zeit stieg der Silberpreis von 0,2 US$ bis auf 50 US$; eine Steigerung um das 250-fache. Dies war aber nur die erste Etappe. Im Jahr 2003 startete die zweite Etappe. Warum entwickelte sich der Silberpreis zum Goldpreis so unterschiedlich?
Nach den napoleonischen Kriegen ordnete England im Jahr 1823 sein Währungssystem neu. So verlor Silber seine Deckungsfunktionen im Währungssystem; in den USA verlor Silber die Rolle als Deckung im Jahre 1873. Es besteht der Verdacht, dass England den Schritt unternahm, da man mit Südafrika ein Großteil der Goldvorkommen kontrollierte.
Die im Jahre 1865 gegründete „Lateinische Münzunion“ (Italien, Frankreich, Belgien, Griechenland und die Schweiz) hielt an der Silberdeckung bis 1893 fest. Im Jahre 1925 verlor das Silber mit der Gründung der Zentralbank von Mexiko endgültig die Funktionen von Geld. China, wo Silber als Geld Verwendung fand, geriet auch in große Schwierigkeiten. Damit verlor Silber nach mehr als 300 Jahren seine Geldfunktion; aufgrund der fehlenden monetären Nachfrage geriet der Silberpreis drastisch unter Druck, Silber war fortan nur noch ein Industriemetall. Insgesamt wurden 45 Milliarden Unzen Silber von der Menschheit gefördert (laut David Zurbuchen, www.silverinscripture.com). Davon sind dem Silbermarkt nur rund 300 bis 500 Mio. Unzen mit einem Marktwert von 10 Milliarden US$ verblieben.
Im Jahre 1900 umfasste der Silbermarkt nach www.butlerresearch.com insgesamt 8 Milliarden Unzen mit einem Marktwert von rund 12 Milliarden US$. Dieser Marktwert alleine (ohne Gold) deckte rund ein Drittel der privaten Schulden in den USA. Um dieselbe Deckung zu erreichen, wäre heute 4000-mal mehr Silber oder ein 4000-fach höherer Silberpreis erforderlich (die private Verschuldung beträgt derzeit rund 35 Mio. US$). Die Entwicklung von Silber im Verhältnis zu Gold widerspricht daher der Knappheit des Silbers.
Wie billig ist nun Silber wirklich? Die Abbildung 16 dokumentiert die Entwicklung des Züricher Immobilienmarktes im Verhältnis zur Silberpreisentwicklung.
Insgesamt entwickelte sich Silber im Untersuchungszeitraum 60-mal schlechter als die Immobilienpreise. Die Abbildung 17 dokumentiert die Silberpreisentwicklung in Schweizer Franken.
Silber ist derzeit spottbillig. Historisch gesehen gab es niemals ein solch extremes Verhältnis von Silber zu Buchgeld wie heute!
(Quelle: InvestorAlert 11.03.07)
Der Silberpreis verhielt sich in der Vergangenheit sehr unterschiedlich zum Goldpreis. Nach dem Bürgerkrieg fand beim Silber ein großer Preisverfall bis 1932 statt, welcher nur kurzzeitig durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen wurde. Ab 1932 entwickelte sich das Silber wieder bullisch. Der Bullenmarkt hielt bis zum Jahre 1980 an. In dieser Zeit stieg der Silberpreis von 0,2 US$ bis auf 50 US$; eine Steigerung um das 250-fache. Dies war aber nur die erste Etappe. Im Jahr 2003 startete die zweite Etappe. Warum entwickelte sich der Silberpreis zum Goldpreis so unterschiedlich?
Nach den napoleonischen Kriegen ordnete England im Jahr 1823 sein Währungssystem neu. So verlor Silber seine Deckungsfunktionen im Währungssystem; in den USA verlor Silber die Rolle als Deckung im Jahre 1873. Es besteht der Verdacht, dass England den Schritt unternahm, da man mit Südafrika ein Großteil der Goldvorkommen kontrollierte.
Die im Jahre 1865 gegründete „Lateinische Münzunion“ (Italien, Frankreich, Belgien, Griechenland und die Schweiz) hielt an der Silberdeckung bis 1893 fest. Im Jahre 1925 verlor das Silber mit der Gründung der Zentralbank von Mexiko endgültig die Funktionen von Geld. China, wo Silber als Geld Verwendung fand, geriet auch in große Schwierigkeiten. Damit verlor Silber nach mehr als 300 Jahren seine Geldfunktion; aufgrund der fehlenden monetären Nachfrage geriet der Silberpreis drastisch unter Druck, Silber war fortan nur noch ein Industriemetall. Insgesamt wurden 45 Milliarden Unzen Silber von der Menschheit gefördert (laut David Zurbuchen, www.silverinscripture.com). Davon sind dem Silbermarkt nur rund 300 bis 500 Mio. Unzen mit einem Marktwert von 10 Milliarden US$ verblieben.
Im Jahre 1900 umfasste der Silbermarkt nach www.butlerresearch.com insgesamt 8 Milliarden Unzen mit einem Marktwert von rund 12 Milliarden US$. Dieser Marktwert alleine (ohne Gold) deckte rund ein Drittel der privaten Schulden in den USA. Um dieselbe Deckung zu erreichen, wäre heute 4000-mal mehr Silber oder ein 4000-fach höherer Silberpreis erforderlich (die private Verschuldung beträgt derzeit rund 35 Mio. US$). Die Entwicklung von Silber im Verhältnis zu Gold widerspricht daher der Knappheit des Silbers.
Wie billig ist nun Silber wirklich? Die Abbildung 16 dokumentiert die Entwicklung des Züricher Immobilienmarktes im Verhältnis zur Silberpreisentwicklung.
Insgesamt entwickelte sich Silber im Untersuchungszeitraum 60-mal schlechter als die Immobilienpreise. Die Abbildung 17 dokumentiert die Silberpreisentwicklung in Schweizer Franken.
Silber ist derzeit spottbillig. Historisch gesehen gab es niemals ein solch extremes Verhältnis von Silber zu Buchgeld wie heute!
(Quelle: InvestorAlert 11.03.07)
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.228.265 von PetrusLb am 11.03.07 09:13:52Mit welchen Firmen kann man MAG vergleichen?
Annahme: in 2 Jahren kommt aus dem JV mit Penoles 50 % der Kapazität von Fresnillo - ca 20 Mio Unzen, davon 44 % von MAG.
Ist ein Vergleich mit HECLA, Coeur oder PAAS richtig?
Oder heute eher mit Silver Standard?
Oder sind alle 3 in 2 Jahren bei den Reserven weit hinter MAG zurück?
Diese Spekulation treibt den Kurs - daher auch mehrere Mrd. Unzen??
Annahme: in 2 Jahren kommt aus dem JV mit Penoles 50 % der Kapazität von Fresnillo - ca 20 Mio Unzen, davon 44 % von MAG.
Ist ein Vergleich mit HECLA, Coeur oder PAAS richtig?
Oder heute eher mit Silver Standard?
Oder sind alle 3 in 2 Jahren bei den Reserven weit hinter MAG zurück?
Diese Spekulation treibt den Kurs - daher auch mehrere Mrd. Unzen??
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.219.686 von Andreolly am 10.03.07 15:25:35Bei MAG hilft nur eins, auf die homepage und die Präsentation anschauen.
Das JV mit Penoles neben Fresnillo - größte Untertagebausilbermine - und wenn Cannington demnächst endgültig leer ist - vermutlich die größte Silbermine - ist die erste MAG-Mine (44 %). Fresnillo hat eine große Kapazität, aber es ging ihnen schon mal das Material dafür fast aus (kurz vor Einstellung). Die Grade beachten und der Adernverlauf (geht von Fresnillo voll ins JV über). Penoles baut (schon fertig?) einen Produktionsschacht direkt am Rande zum JV - i.m.Augen der absehbare Produktionsbeginn. Wie groß die Resourcen sind? Keine Ahnung - kann man die nur an Fresnillo abschätzen (Fläche im Verhältnis zu Fresnillo? oder über die Länge der Hauptadern? oder fehlt immer noch der "Ursprung der Vererzung Richtung Erdmitte - größte Menge"?)? - und Fresnillo hat vielleicht 1 Mrd. Unzen produziert. Ich weiss auch nicht was Geologen dazu sagen. Für das JV-Anteil erwarte ich von Penoles dieses oder nächstes Jahres ein sehr gutes Übernahmeangebot.
Weiterhin hat MAG mehrere andere riesige Areale - teilweise sind ja schon Ergebnisse bekannt - i.d.Regel sehr gute und damit mehrere potentielle Minen. Aufbau mit dem Geld von Penoles???
Für MAG gibt es mehrere Studien und Empfehlungen (mit der unterschwelligen Hoffnung auf mehrere Mrd. Unzen?). Die MK reicht auch schon aus, dass Fonds groß einsteigen können - das fehlt bei vielen kleinen Silberminen. Ist dadurch bereits eine "höhere MK zur Peergroup" gerechtfertigt oder schon vollzogen?
Das Interesse des letzten PP deutet darauf hin.
Ich hab in 2004 (leider nur) eine kleine Posi gekauft und freue mich über den Anstieg. Überlege mir aber auch schon länger, ob ich sie in kleinere Produzenten umschichten soll.
Das JV mit Penoles neben Fresnillo - größte Untertagebausilbermine - und wenn Cannington demnächst endgültig leer ist - vermutlich die größte Silbermine - ist die erste MAG-Mine (44 %). Fresnillo hat eine große Kapazität, aber es ging ihnen schon mal das Material dafür fast aus (kurz vor Einstellung). Die Grade beachten und der Adernverlauf (geht von Fresnillo voll ins JV über). Penoles baut (schon fertig?) einen Produktionsschacht direkt am Rande zum JV - i.m.Augen der absehbare Produktionsbeginn. Wie groß die Resourcen sind? Keine Ahnung - kann man die nur an Fresnillo abschätzen (Fläche im Verhältnis zu Fresnillo? oder über die Länge der Hauptadern? oder fehlt immer noch der "Ursprung der Vererzung Richtung Erdmitte - größte Menge"?)? - und Fresnillo hat vielleicht 1 Mrd. Unzen produziert. Ich weiss auch nicht was Geologen dazu sagen. Für das JV-Anteil erwarte ich von Penoles dieses oder nächstes Jahres ein sehr gutes Übernahmeangebot.
Weiterhin hat MAG mehrere andere riesige Areale - teilweise sind ja schon Ergebnisse bekannt - i.d.Regel sehr gute und damit mehrere potentielle Minen. Aufbau mit dem Geld von Penoles???
Für MAG gibt es mehrere Studien und Empfehlungen (mit der unterschwelligen Hoffnung auf mehrere Mrd. Unzen?). Die MK reicht auch schon aus, dass Fonds groß einsteigen können - das fehlt bei vielen kleinen Silberminen. Ist dadurch bereits eine "höhere MK zur Peergroup" gerechtfertigt oder schon vollzogen?
Das Interesse des letzten PP deutet darauf hin.
Ich hab in 2004 (leider nur) eine kleine Posi gekauft und freue mich über den Anstieg. Überlege mir aber auch schon länger, ob ich sie in kleinere Produzenten umschichten soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.227.912 von diptam am 11.03.07 00:29:2320 Werte wären mir viel zu viele, mehr als 10 kommen überhaupt nicht in Betacht, in letzter Zeit waren es max. 6 Aktien.
Grüsse...
Grüsse...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.221.135 von dieNachteule am 10.03.07 18:20:23Mit dem Überangebot das ist wohl so. Habe derzeit 20 Titel. Damit habe ich für mich die Schmerzgrenze des Machbaren für mich erreicht. Von Zeit entscheide ich mich neu. Z.B. vor zwei Wochen für MOLY.
MAG Silver ist inzwischen eine der am besten gelaufenen Silberjuniors. Es bleibt abzuwarten, ob der Wert die Performance rechtfertigt.
MfG, Die Nachteule
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.225.185 von falcon23 am 10.03.07 21:19:46Ich habe gerade mal nachgeschaut, 400 Mio. CAD MK sind doch ganz schön ambitioniert. Da gibt es sicherere Wetten. Mir würde nicht im Traum einfallen, diese Aktie zu kaufen.
Trotzdem kann es gut sein, dass der gute Chart weitere Käufer anlockt und MAG noch länger, als wir glauben, besser läuft als andere Silberjuniors.
MfG, Die Nachteule
Trotzdem kann es gut sein, dass der gute Chart weitere Käufer anlockt und MAG noch länger, als wir glauben, besser läuft als andere Silberjuniors.
MfG, Die Nachteule
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.219.686 von Andreolly am 10.03.07 15:25:35Das beste an dem Wert ist der Chart, aber les doch einfach die zusammenfassende Beurteilung A.Bechstein in dem MAG-Thread (#11).
Eine Firma, die busher noch keine oz in 43-101 überführen konnte mit ECU zu vergleichen, ist gelinde gesagt, mehr als gewagt.
Gruss fc23
Eine Firma, die busher noch keine oz in 43-101 überführen konnte mit ECU zu vergleichen, ist gelinde gesagt, mehr als gewagt.
Gruss fc23
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.219.686 von Andreolly am 10.03.07 15:25:35Ich weiss nur, dass MAG Silver von kompetenter Seite viel empfohlen wurde. Sie lief denn auch besser als FR, stimmt. Ich kann aber leider überhaupt nichts weiter zu dieser Aktie sagen.
Ich spüre eh ein Überangebot an interessanten Aktien, da schau ich mir lieber nichts Neues an!
Grüsse...
Ich spüre eh ein Überangebot an interessanten Aktien, da schau ich mir lieber nichts Neues an!
Grüsse...
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