Diskussion zum Thema Silber (Seite 11712)

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.618.069 von tischer88 am 13.10.13 09:24:20

Der kluge Investor nutzt diese Rücksetzer, die immer wieder durchgführt werden müssen um den Wertverfall des Dollars zu vertuschen.

Oder anders gesagt: nachunzen

[tischer88]

Die Vekaufszahlen dürften auch im Oktober nach oben gehen:

Perth Mint: Gold- und Silber-Verkäufe im Aufwind
http://www.goldreporter.de/perth-mint-gold-und-silber-verkae…

Der kluge Investor nutzt diese Rücksetzer, die immer wieder durchgführt werden müssen um den Wertverfall des Dollars zu vertuschen. Da das Verhältnis Dollar/WährungX kaum verändert ist weil alle Zentralbanken neues Geld erschaffen fällt der Wertverfall aller Währungen kaum auf. Nur bei den EMs muß manipuliert werden.
Näheres hier:
http://www.silbernews.com/index.php/finanzwelt/waehrungsnews…

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.999 von nullcheck am 13.10.13 08:04:27

Nicht immer, aber sehr oft, werden Haeuser und ETW finanziert und nicht cash bezahlt. Gehoeren damit der Bank, nicht dem der drin wohnt.

[nullcheck]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.907 von prallhans am 13.10.13 01:55:06

Vivian hatte es ja schon angedeutet, Pisa Verstehe dein Posting nichtWieso gehört mein Haus und meine zwei Etw,s der Bankund das andere verstehe ich auch nicht

[prallhans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.839 von wallstreetmarc am 13.10.13 00:01:14

Nicht ganz, denn das Haus gehört der Bank und das Auto der Arbeit. Schlimm ist nur,dass die Privaten sich entschulden = keine Kredite mehr.

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.809 von wallstreetmarc am 12.10.13 23:33:08

oder mal mit zwei Sätzen zusammengefasst:
selbst wenn das FIAT-Geldsystem so schlecht wäre, wie es hier oft dargestellt wird, und alle Schulden und alle Guthaben auf 0 gesetzt würden, dann würde es der Allgemeinheit mit ihren "Fiat" gekauften, gebauten und erwirschafteten Gütern materiell dennoch besser gehen als vor 30,40 oder 50 Jahren.
"Mein Haus, mein Pferd, meine Sportwagen.." alles wäre noch da!

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.459 von Amanita_Muscaria am 12.10.13 21:01:04

hier sagt die Weltbank-Blowerin bei 14:20 dass in der Nationalbank von Hawai 170000 Tonnen Gold liegen und dass es mehr als die gesamten Goldbestände der Welt seien
also meint sie wirklich Tonnen

darf das wahr sein?

die hat so viel Blödsinn erzählt, dass ich bei der Hälfte abschalten musste..

(Mal abseits vom Thema: Wer Spass an Verschwöhrungstheorien hat, dem empfehle ich:
www.youtube.com/watch?v=FZouZJSG4ic
Vielleicht haben die ja das US Gold genommen?! Oder wurden sie damit bezahlt, damit sie wieder verschwinden?! )

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.069 von Bergfreund am 12.10.13 18:36:52

Alle haben Party gemacht,die Banken,Börsen und die kleinen Leute in
usa und spanien die Wohnungskredite bekamen,obwohl sie tatsächlich lediglich
auf Harz 4 -Basis lebten und garkein Geld hatten irgendwelche Hütten zu
kaufen.Der Wohlfahrtsstaat wurde seit Jahrzenten auf Pump finanziert
ob in usa oder europa!Heute sind alle pleite...die Banken,viele Bürger
und deren Staaten

Natürlich sehen wir gerade den Kater (um wieder bei den Cats zu sein) in Ländern wie Spanien und Griechenland etc, die über ihre Verhältinisse gelebt haben und nun mit Entlassungen von Staatsbedinsteten etc. reagieren müssen.

Aber mal grundsätzlich: Staatsverschuldung und Geldmengenwachstum im vertretbaren Rahmen wird letztendlich immer zum Wohl der Bürger gemacht (der Staat ist schliesslich seine Bürger), mit dem Ziel, das Vermögenswachstum der Bürger schneller voranschreiten zu lassen als die Verschuldung. Durch Investieren (in Infrastrukur, Familie, Bildung und und) Wirtschaften und Geldschöpfung.
Auf der Gegenseite des Schuldenmachens sollte dann das rauskommen:



Also ich seh in der aktuellen Grafik kein "alle Pleite" (in 2008/09 ein kleiner Knick in der Krise OK..); und hier in meiner Region ein noch nie dagewesenen Vermögenszuwachs auf breiten Bevölkerungsschichten; bei dem die Staats-Schulden pro Bürger weit weniger wachsen als die Privatvermögen pro Bürger.
Von daher reduziert sich für mich das Problem in dem Zusammenhang (in Deutschland) in gerechte Vermögensverteilung. So gut wie alle Investoren weltweit sehen das übrigens genauso, indem sie "uns" für Minizinsen Geld leihen.

[GRILLER]

Was wurde es für den Goldpreis bedeuten, wenn es 170000 t wären?

[chriroe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.905 von Goldbug2000 am 12.10.13 17:48:37

Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles. (Goethes Faust)


Diese Weisheit ist auch den Amerikanern bekannt. Ich habe ja kürzlich mal geschrieben, daß wohl nirgendwo mehr gelogen werden dürfte als bei offiziellen Zahlen zu Goldreserven. Vermutlich wird hier noch viel mehr geschummelt als bei Arbeitslosen- oder Inflationszahlen.

So interessant und wahrscheinlich sehr zutreffend die übrigen Ausführungen von Karen Hudes auch sein mögen, die Aussage mit den 170000 Tonnen auf Hawaii ist doch sehr zweifelhaft.

Hier gibt's schon Berichte, Meinungen und Erläuterungen dazu:

http://www.silverdoctors.com/dollar-valueless-about-to-crash…
http://der-klare-blick.com/2013/10/silbernews-11-10-13-gute-…


Es gab ja bereits in den letzten Jahren etliche Artikel und Meinungen, wo davon ausgegangen wird, daß es wesentlich mehr Gold als die immer wieder berichteten 165000 Tonnen geben dürfte. So wie es im Privaten keine besonders gute Idee ist, herumerzählen, auf wieviel Gold man hockt, so gilt es auch für Staaten. Ein Hauptmotiv jeglicher Kriege war immer, andere Völker ihres Goldes zu berauben. Ich erinnere mich an einen Artikel, wo um die 2 Mio Tonnen Gold weltweit vermutet wurden. Bei den Kommentaren bei dem silverdoctors-Artikel gibt es auch ähnliche Hinweise.

Was man wohl sagen kann, ist, daß es wohl eine ziemlich dämliche Idee wäre, so viel Gold auf einem Haufen auf Hawaii zu lagern, was bekanntlich aus einigen Vulkaninseln besteht. Bei dem silverdoctors-Artikel findet man bei den Kommentaren unten ein kurzes Video, wo jemand wohl bei einer Anhörung bzgl. militärischer Truppenverlegungsfragen bzgl. Guam aussagt, daß diese Insel leicht bei zusätzlicher Bevölkerungsaufnahme ins Meer umkippen könnte.

Außerdem wäre für eine solche Menge eine kaum zu verbergende Mega-Tresoranlage vonnöten, die allein schon aufgrund des untergebrachten Gewichts auf kleiner Fläche enorme bauliche Anforderungen zu erfüllen hätte. Es gab mal einen Bericht über die FED- und JPM-Tresore in New York, die wegen des enormen spezifischen Goldgewichtes extra über der stabilste bekannten Felsformation in Manhattan errichtet ist. Auch wenn Wolkenkratzer etc. noch sehr viel mehr als 170000 Tonnen wiegen dürften, so ist die enorme Dichte=Gewicht von Gold nicht zu unterschätzen. Bei nicht ausreichend festem Untergrund könnte eine solche Tresoranlage samt Inhalt leicht im Erdboden versinken.

Andererseits wäre es wohl typisch Rothschild, die ganze Welt über das wahre Ausmaß zusammengerafften Goldes und den Aufbewahrungsort hinters Licht zu führen.

Ob diese Geschichte mit dem Hawaii-Gold nun stimmt oder nicht, kann sich jeder selbst aussuchen. Ich sage mal, ich glaube sie nicht.

Andererseits dürften die Amerikaner kaum so blöd sein, sich wegen dem absehbaren Dollarkollaps um ihr gesamtes Gold bringen zu lassen. Andererseits wird aber ein Riesentheater wegen 350 Tonnen Gold zurück nach Deutschland veranstaltet. Was soll man davon halten?

Vermutlich sind alle(!) offiziellen Statistiken entsprechender Stellen frisiert, um der Welt ein Bild vorzugaukeln.

Seit nunmehr einigen Jahren sind etliche Länder, nicht nur die Zentralbanken, sondern auch nicht ganz unbedeutende Teile der Bevölkerung auf EM-Einkaufstour. Und trotzdem gibt es immer noch was und die Preise haben auch noch nicht wirklich abgehoben, Manipulation hin oder her. Hier wurde ja kürzlich ein Video über Täuschungsmanöver als taktisches Mittel zur Kriegführung verlinkt. Wir erleben seit ein paar Jahren einen Finanzkrieg, wo um die zukünftige Vorherrschaft gerungen wird bzw. wieviel die USA von ihrer Weltleitwährungsdominanz an andere(vor allem China, Russland, EU) abtreten müssen. Und da dieser Finanzkrieg nicht ganz unbedeutend ist, wird hier auch getäuscht, getrickst und gelogen, daß sich die Balken biegen und andere auf falsche Fährten gelockt werden.

Wir wundern uns hier ja alle schon länger, daß Silber noch immer zu haben und so günstig ist, besonders im historischen Vergleich, was die Gold-/Silver-Ratio angeht, aber auch, was die Verfügbarkeit angeht. In Videos(futuremoneytrends.com) und Artikeln war hin und wieder davon die Rede, daß die USA um 1950 auf ca. 50 Mrd Unzen Silber als Regierungsbeständen saßen. Das ist eine so immense Menge, daß die USGS-Angabe für 2007 von Regierungsbeständen = Null wohl auch geschummelt sein dürfte. Neuförderung außer Acht gelassen, hätten über mehr als 50 Jahre davon jährlich knapp eine Mrd Unzen für Industrie und sonstiges verbraucht worden sein müssen, um auf Null zu kommen. Erst seit einigen Jahren geht der offiziell angegebene Verbrauch(Silver Institute und ähnliche öffentlich zugängliche Quellen) von einem Verbrauch inkl. Recycling von ca. 1 Mrd Unzen aus, wovon ca. 3/4 Neuförderung sei. Sollte die Angabe von 50 Mrd Unzen um 1950 ungefähr stimmen, dann dürfte auch heute noch einiges davon vorhanden sein, was einiges erkären würde. Nämlich den Umstand, daß trotz global enorm gestiegener Investorennachfrage kaum Nachschubprobleme vorhanden sind außer im Frühjahr 2011. Und auch hier gilt die Aussage, daß die Amis wohl kaum so blöd sein dürften, alles Silber zu verkloppen und schließlich nackt dazustehen, besonders wenn man an den enormen Silberbedarf fürs Militär denkt. Andererseits soll angeblich die heimische Förderung nicht mehr ausreichen, den Bedarf der US Mint für Neuprägungen zu decken.

Also was nu oder wie oder was?

Die wichtigsten Erkenntnisse bleiben unverändert bestehen:
-Papiergeld geht kaputt, Fiatgeld geht gegen Null, praktisch alle Versprechen werden gebrochen werden
-Nur Gold und Silber sind Echtgeld(intrinsischer Wert, Geldeigenschaften)
-Silber ist gegenüber Gold exrem unterbewertet, historische Bewertung war 1 zu 14 bis 17, aktuelle Förderung wohl nur noch 1 zu 9 oder 10, Gold-/Silver-Ratio ist aber knapp 60! Da stimmt was ganz gewaltig nicht mit der Bewertung
-Silber wurde im Gegensatz zu Gold in riesigen Mengen verbraucht und ist unwiederbringlich auf Müllhalden verloren


Silber bleibt extrem günstig und ganz klar die erste Wahl. Edelmetalle sind Vermögensschutz und die Versicherung gegen staatliche Enteignung, wenn das Fiatgeld zugrundegeht und die Bürger zu spüren bekommen werden, wovon das Wort Bürger kommt, nämlich von bürgen.

Kursziel für Silber in Papiergeld bemessen ist vollkommen unbedeutend genauso wie die täglichen, zum größten Teil von Bankern initiierten Prozentchen auf und ab. Natürlich will man möglichst günstig einkaufen und diese Gelegenheit gibt es noch immer. Aber niemand weiß wielange noch.

Die historische Kaufkraft von Silber ist bekannt(hier zur Erinnerung ein paar aktuelle Angaben bei hartgeld: http://hartgeld.com/aus-gold-und-silber-land.html). Eine Zehntelunze stand über Jahrtausende für 12 Stunden harte körperliche Arbeit, vom römischen Legionäre bis zum Bergarbeiter in den jungen USA. Zu früheren Zeiten gab es vermutlich erheblich mehr Silber pro Kopf als heutzutage. Ungefähre Unterbewertung von Silber ist daher aktuell ca. der Faktor 30 bis 300. Und bevor diese Unterbewertung in Relation zu anderen Real-Assets nicht aufgelöst ist, sollte man auf keine Fall verkaufen.