Diskussion zum Thema Silber (Seite 7474)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 10.05.24 15:34:27 von
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Geht jetzt eigentlich morgen die Welt unter?Man sollte bei Eichel nochmal nachhaken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.622.584 von TOWE am 14.09.15 18:48:58Also erstens suche nicht nach etwas, was ich nicht behauptet habe und das ich für Schwachsinn halte. Das möge derjenige tun, der sowas hier als Fakt darlegt.
Natürlich gab es schon Zwangshypotheken. Man nannte das Lastenausgleich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz
Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), eine Lastenausgleichsabgabe zahlten. Die Höhe dieser Abgabe wurde nach der Höhe des Vermögens mit Stand vom 21. Juni 1948 berechnet. Die Abgabe belief sich auf 50 % des berechneten Vermögenswertes und konnte in bis zu 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds eingezahlt werden. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren. Durch die Verteilung auf viele Jahre betrug die Belastung nur 1,67 % pro Jahr, sodass sie aus dem Ertragswert des betroffenen Vermögens geleistet werden konnte, ohne die Vermögenssubstanz angreifen zu müssen. Das fiel den Betroffenen infolge der ständigen Inflation in den Jahren 1948 bis 1978 auch allmählich leichter. Ab den 1980er Jahren flossen zunehmend auch allgemeine Steuermittel in den Fonds.
In Anbetracht der Tatsache, dass infolge der Währungsreform nach WWII Sparer und Versicherungsinhaber nahezu alles verloren war das durchaus gerecht.
Man betrachte aber auch den heutigen Wert des damals belasteten Vermögens....
Sollte es also in der BRD zu einer ähnlichen Situation kommen wie damals, dann müsste man das im Sinne eines Ausgleichs wohl leicht zähneknirschend hinnehmen. Ich frage mich natürlich, wie man da mit dem umfangreichen Immobilienvermögen einer Allianz und anderer Großimmobilienbesitzer verfahren würde. Gehen die dann pleite? Die haben natürlich auch ne Lobby....
Und weiters: wenn es also zu einer so kritischen Situation kommt sagen mir die Permasilberbullen, dass ich mit einer Unze ganze Strassenzüge kaufen kann. Dann zahl ich den Lastenausgleich aber locker mit ner viertel Unze oder weniger..... Und kauf gleich einige Immos dazu.
Also hört mir bloss auf mit diesem unüberdachten Geschmarre....
Natürlich gab es schon Zwangshypotheken. Man nannte das Lastenausgleich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz
Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), eine Lastenausgleichsabgabe zahlten. Die Höhe dieser Abgabe wurde nach der Höhe des Vermögens mit Stand vom 21. Juni 1948 berechnet. Die Abgabe belief sich auf 50 % des berechneten Vermögenswertes und konnte in bis zu 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds eingezahlt werden. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren. Durch die Verteilung auf viele Jahre betrug die Belastung nur 1,67 % pro Jahr, sodass sie aus dem Ertragswert des betroffenen Vermögens geleistet werden konnte, ohne die Vermögenssubstanz angreifen zu müssen. Das fiel den Betroffenen infolge der ständigen Inflation in den Jahren 1948 bis 1978 auch allmählich leichter. Ab den 1980er Jahren flossen zunehmend auch allgemeine Steuermittel in den Fonds.
In Anbetracht der Tatsache, dass infolge der Währungsreform nach WWII Sparer und Versicherungsinhaber nahezu alles verloren war das durchaus gerecht.
Man betrachte aber auch den heutigen Wert des damals belasteten Vermögens....
Sollte es also in der BRD zu einer ähnlichen Situation kommen wie damals, dann müsste man das im Sinne eines Ausgleichs wohl leicht zähneknirschend hinnehmen. Ich frage mich natürlich, wie man da mit dem umfangreichen Immobilienvermögen einer Allianz und anderer Großimmobilienbesitzer verfahren würde. Gehen die dann pleite? Die haben natürlich auch ne Lobby....
Und weiters: wenn es also zu einer so kritischen Situation kommt sagen mir die Permasilberbullen, dass ich mit einer Unze ganze Strassenzüge kaufen kann. Dann zahl ich den Lastenausgleich aber locker mit ner viertel Unze oder weniger..... Und kauf gleich einige Immos dazu.
Also hört mir bloss auf mit diesem unüberdachten Geschmarre....
Muss auch schon wieder los, mich interressiert die Diskussion hier nur noch am Rande, was wissenswert ist, ist hier schon lange geschrieben worden! Vielen Dank dafür...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.622.527 von macvin am 14.09.15 18:43:08Hier wird aber (absichtlich) auch sehr viel interressante Information mit Dummsinn diverser User zugeschrieben um eine sinnvolle Diskussion über die entsprechenden Tatsachen zu erschweren...
Links findest Du bestimmt selbst, da fehlt mir echt die Zeit! Das es aber tatsächlich schon Zwangshypotheken gab damit sich der Staat refinanzieren konnte bestreites Du aber nicht, oder?
www.startpage.de
Links findest Du bestimmt selbst, da fehlt mir echt die Zeit! Das es aber tatsächlich schon Zwangshypotheken gab damit sich der Staat refinanzieren konnte bestreites Du aber nicht, oder?
www.startpage.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.622.506 von TOWE am 14.09.15 18:38:56Dann bitte noch mal konkret mit Link und Wortlaut. Hier wird ja gerne mal so mit der Brille der kognitiven Dissonanz gelesen....und dann das blaue vom Himmel herunter behauptet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.622.446 von macvin am 14.09.15 18:34:22Woher weisst du das bloss immer mit den Zwangshypotheken?
Das war vor nicht allzu langer Zeit bei Schäubili im Gespräch, wurde hier auch entsprechend verlinkt!
Das war vor nicht allzu langer Zeit bei Schäubili im Gespräch, wurde hier auch entsprechend verlinkt!
So sieht der Reichtum aus der angeblich durch Schulden geschaffen wird wie uns hier so mancher Kasperl-Ökonom vorrechnen wöllte!
Ein Viertel der Belegschaft - Deutsche Bank streicht 23.000 Stellen
http://www.focus.de/finanzen/news/ein-viertel-der-belegschaf…
Die Deutsche Bank will einem Medienbericht nach ein Viertel seiner Belegschaft entlassen. Insgesamt sollen 23.000 Jobs von dem drastischen Einschnitt betroffen sein...
Ein Viertel der Belegschaft - Deutsche Bank streicht 23.000 Stellen
http://www.focus.de/finanzen/news/ein-viertel-der-belegschaf…
Die Deutsche Bank will einem Medienbericht nach ein Viertel seiner Belegschaft entlassen. Insgesamt sollen 23.000 Jobs von dem drastischen Einschnitt betroffen sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.616.329 von zeoxfan am 13.09.15 20:38:34Auch die sichere Immobilie hilft wenig, wenn man weiss, dass wieder Zwnagshypotheken kommen sowie die Grundsteuern deutschlandweit wieder angehoben werden sollen, angesichts der weiter steigenden Flüchtlingskosten.
Woher weisst du das bloss immer mit den Zwangshypotheken? Direkter Draht zur Regierung? Ich weiss da noch nix.
Was die Grundsteuern betrifft: die wurden in meinem Bundesland schon lange nicht mehr angehoben. Und soweit es dann eine vermietete Immo betrifft: Grundsteuern zählen zu den umlegbaren Nebenkosten. Die zahlst sowieso du als Mieter. Den Eigentümer kratzt das gar nicht.
Hör ganz einfach mal mit dieser Sorte zwar plakativer aber auch nicht nachvollziehbarer Argumentation auf. Sonst könnte man dich für einen uninformierten Marktschreier halten....
Woher weisst du das bloss immer mit den Zwangshypotheken? Direkter Draht zur Regierung? Ich weiss da noch nix.
Was die Grundsteuern betrifft: die wurden in meinem Bundesland schon lange nicht mehr angehoben. Und soweit es dann eine vermietete Immo betrifft: Grundsteuern zählen zu den umlegbaren Nebenkosten. Die zahlst sowieso du als Mieter. Den Eigentümer kratzt das gar nicht.
Hör ganz einfach mal mit dieser Sorte zwar plakativer aber auch nicht nachvollziehbarer Argumentation auf. Sonst könnte man dich für einen uninformierten Marktschreier halten....
Guter Beitrag wie dieses Geldsystem den Frieden unter den Völkern zerstört...
http://www.thorsten-polleit.com/TPMvPNov10-II.pdf
What is fascinating is the extent to which gold still holds reign over the financial system as the ultimate source of payment
Alan Greenspan, 9. September 2009
Silber als echtes Geld natürlich genauso!
http://www.thorsten-polleit.com/TPMvPNov10-II.pdf
What is fascinating is the extent to which gold still holds reign over the financial system as the ultimate source of payment
Alan Greenspan, 9. September 2009
Silber als echtes Geld natürlich genauso!
Wie ich sehe beharkt man sich schon wieder mit diversen Links unterschiedlicher Provenienz...
Ich war heute "zufällig" bei meinem EM-Händler (keiner der kleinen) und hab mal gefragt. Gold wird kräftig gekauft, aber es gibt so gut wie alles.
Silbermünzen sind sehr rar. Barren kriegt man aber problemlos.
Silber ist also da, aber nicht im Münzenform. Das liegt angeblich daran, dass der Hersteller der Münzrohlinge (der das ganze aus Rohbarren eben hochraffiniert und dann die prägefertigen Rundlinge macht) gewisse Kapazitätsschwierigkeiten hat. Wenn keine Rundlinge da sind kann auch nichts geprägt werden.
Panik ist da also noch nicht angesagt. Auch andernorts gibts mal dies und das nicht, weil der Zulieferer nicht nachkommt....
Ich war heute "zufällig" bei meinem EM-Händler (keiner der kleinen) und hab mal gefragt. Gold wird kräftig gekauft, aber es gibt so gut wie alles.
Silbermünzen sind sehr rar. Barren kriegt man aber problemlos.
Silber ist also da, aber nicht im Münzenform. Das liegt angeblich daran, dass der Hersteller der Münzrohlinge (der das ganze aus Rohbarren eben hochraffiniert und dann die prägefertigen Rundlinge macht) gewisse Kapazitätsschwierigkeiten hat. Wenn keine Rundlinge da sind kann auch nichts geprägt werden.
Panik ist da also noch nicht angesagt. Auch andernorts gibts mal dies und das nicht, weil der Zulieferer nicht nachkommt....
Diskussion zum Thema Silber