Diskussion zum Thema Silber (Seite 8342)

[schamiddi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.166.630 von VaJo am 25.02.15 06:37:22

Zitat von VaJo:

Zitat von lordknut: Negativzinsen sind ein deutliches Zeichen, dass zu viel Geld da ist, das keiner brauchen kann.

Üblicherweise ist eine Ware, die keiner brauchen kann, wertlos.....

Üblicherweise ist eine Ware, die keiner brauchen kann, wertlos.

Treffender kann man es nicht ausdrücken.

Nicht ganz.
Denn dummerweise ist das Geld, das verzweifelt rentable Anlagen sucht, völlig ungleichmäßig verteilt.
Es gibt genug, die nicht genug haben. Und es werden immer mehr.
Und wenn Fonds anlegen, brauchen sie eine gewisse Größe des Anlageobjekts.
Sie können sonst nicht rein oder raus, ohne den Kurs massiv zu beeinflussen.
Sehr schön bei Aktien im small-cap-Bereich zu beobachten.
Da gibt es viele Werte die auch heute noch massiv gegenüber den Schwergewichten unterbewertet sind. Und das obwohl sie teilweise 4, 5, 6 oder mehr % Dividende zahlen. Aber kaum einer will sie haben.
Und auch sehr schön am kleinen Silbermarkt zu sehen.
Den physisch abzuräumen wäre finanziell absolut kein Problem.
Man will nicht oder man darf nicht. Denn was wäre dann?
Ist sehr wahrscheinlich aber lediglich eine Frage der Zeit bis es doch passiert..

[Kurt_H]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.167.533 von wallstreetmarc am 25.02.15 08:58:27

Zitat von wallstreetmarc: Und weiterhin geht die Macht hier vom Volk aus, kann jeder ne Partei gründen, auf "die da oben" motzen oder selber sich in der Politik engarieren oder sogar darüber entscheiden, ob sein Geld wieder an Gold teilgebunden wird (z.B. Schweiz) oder wie er seine Kohle sonst zum Teufel jagen will. - Ich konnte hier sogar abstimmen, ob ich nen Bahnhof will oder nicht! (Mir ist das fast wieder zu viel an Freiheit und Rechten und Macht..)

Über den Bahnhof hättest du in der Schweiz abstimmen können, und zwar bevor er überhaupt angefangen wurde.

In Stuttgart konntest du drüber abstimmen, ob das Land gegen (angebliche?) etwa 2 Mrd. Konventionalstrafe aus schon vollendeten Tatsachen (Verträgen) aussteigen soll, bevor die sich zu einem halbfertigen Objekt von 20 Mrd. auswachsen (allerdings sicher nicht vor der übernächsten Legislaturperiode). Wer bezahlt dann die Zinsen für die dafür aufgenommenen Schulden? Man kann nur hoffen, daß bis dahin die fleißigen Griechen wieder auf den Beinen und die Russen noch nicht einmarschiert sind...

[Kurt_H]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.166.660 von silverfreaky am 25.02.15 06:55:39

Zitat von silverfreaky: Die eigentliche Ursache der Verschuldung war eine Bankenkrise.Immobilienbänker haben sich verzockt und wurden von den Staaten herausgehauen.Das war der eigentliche Sündenfall.
Jeder kann die Verschuldung vor der Finanzkrise nachschauen.Diese Umschuldung von den Banken zum Staat ist mit solchen großen Beträgen erfolgt das quasi keine Rückgängigmachung der Verschuldung mehr möglich ist.

Jedenfalls nicht ohne Auflösung großer Teile des Finanzsystems durch Entwertung (Bankrotte).

Hätte man damals schon die Bankenverschuldung in einem Trennbankensystem geregelt, wären solche Auswüchse gar nicht passiert.
Banken in der Größe der deutschen Bank ist der zweite Sündenfall, weil dadurch Pleiten faktisch gar nicht mehr möglich sind.

So wie man im Mittelalter die Fürsten und Könige nicht loswerden konnte, weil sie von Gott eingesetzt waren. Wie man weiß, kam es aber doch anders, weil irgendwann die Leute den damaligen Ökonomen (genannt: Pfaffen) nicht mehr glaubten.

[schamiddi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.165.346 von Goldbug2000 am 24.02.15 21:45:40

Zitat von Goldbug2000: Schlechte Aussichten.

http://www.goldseiten.de/artikel/234409--Gold~-Schwerer-Ruec…

Kurzfristig ja, langfristig nein.
Und fürs traden sowieso ein gutes Umfeld.
Eigentlich, rein bezogen aufs Gold, liest sich der Artikel hervorragend.
Ob der gute Clive allerdings richtig liegt, ist eine andere Frage.
Und ob man sich das langfristig wünschen sollte ebenfalls.

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.167.956 von Sweetbull am 25.02.15 09:33:35

ich seh jetzt keine sooo große Diskrepanz zwischen der EZB Politik (Organ der europäischen Union bei der D das größte Sagen hat) und unserer Regierung, die wir gewählt haben: manchmal ein wenig über sie meckern; aber im Grunde froh sein, dass sie als (ehem.) Troika(mitglied) auftritt oder mal wieder ne (dt.)Bank aus dem Schlamassel zieht..

Zur Not kann man von alle dem auch Abschied nehmen:

Leben wie vor 300 Jahren

Genetische Blutauffrischung gewünscht.. Chriroe, wie wär´s?

http://www.caiman.de/bolivien/mennoniten/mennoniten.shtml

[Sweetbull]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.167.533 von wallstreetmarc am 25.02.15 08:58:27

Was die demokratisch gewählten Organe anbelangt da gebe ich Dir vollkommen Recht-die Regierung hat von der Mehrheit der Wahlberechtigten die Legitimation erhalten um Entscheidungen zu treffen, ob's nun jedem passt oder nicht-Allen wird man es sowieso nie Recht machen können. Und ausserdem kann man die aktuelle Regierung bei der nächsten Bundestagswahl wieder abwählen. Allerdings kritisiere ich aktuell, dass unsere Regierung bei der EZB Politik mehr oder weniger tatenlos zuschaut. Die EZB kann Geldpolitik frei in ihrem Rahmen betreiben um für die Stabilität des Euros zu sorgen. Die EZB kann die Zinsen anheben oder senken und die Banken mit Liquidität gegen WERTHALTIGE Sicherheiten versorgen usw., aber nicht ungeahnte Risiken für die Steuerzahler schaffen, in dem sie ABS, Pfandbriefe und Staasanleihen in ihre Bücher nimmt-dazu hat diese mMn keine Legitimation von der haftenden Bevölkerung bekommen. Und genau hier müsste unsere Bundesregierung eingreifen. Nur weil es die BoJ und die FED auch so gemacht haben ist keine Legitimation. Und einen Währungsabwertungslauf zu starten ist auch nicht Aufgabe der EZB.

[Equity-Trader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.167.668 von Goldbug2000 am 25.02.15 09:12:48

Anteil

Ich denke es ist klar wer die grösste Macht an der Comex hat, nämlich die 4, die auch 80% der Volumina erzeugen

[macvin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.167.632 von Equity-Trader am 25.02.15 09:08:57

Zitat von Equity-Trader: Nicht vergessen, heute und Freitag sind Verfalltage an der COMEX. Da wollen die Hauptakteure keine hohen Kurse haben, kann mir auch gut vorstellen, dass es auch diese Woche wieder zu einem kleinen "Crash" kommen wird, der uns vielleicht unter 1180 bringt. Der Preis wird halt einfach leider an der COMEX gemacht, da nützen uns die Chinesen auch nichts. Deshalb bin ich kurzfristig auch eher bearish eingestellt. Langfristig jedoch immer noch sehr bullish

Grüsse
Equity-Trader

Der Februar ist doch längst abgewickelt. OI nur noch 362 Kontrakte:

http://www.cmegroup.com/trading/metals/precious/gold_quotes_…

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.167.779 von wallstreetmarc am 25.02.15 09:20:47

oder die ganzen Silberanleger von oben per chemtrails vergiften :

http://www.lufthansa-pilot.de/karriere/karriere.php

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.167.533 von wallstreetmarc am 25.02.15 08:58:27

und natürlich: ich kann auch der CIA beitreten und den Silberpreis manipulieren:

https://www.cia.gov/careers/opportunities

Oder zu den Goldmännernasen gehen und dort mein Unwesen treiben:

http://www.goldmansachs.com/careers/index.html