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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 8472)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 26.04.24 17:02:06 von
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      schrieb am 06.02.15 22:01:30
      Beitrag Nr. 91.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.004.618 von mini-investor am 06.02.15 21:41:49Wenn Du jung bist und eine eine Lebenserwartung von noch kommenden 50 Jahren und mehr hast, vielleicht nicht verkehrt !
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      schrieb am 06.02.15 21:41:49
      Beitrag Nr. 91.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.004.555 von prallhans am 06.02.15 21:34:24
      Neueinsteiger
      Der Silberpreis gefällt mir. Bin jetzt eingestiegen und werde bei fallenden Kursen weiter aufstocken mit Faktor 8.Vielleicht gehen wir unter 16. Das hoffe ich. Von Gold und Silber hab ich keine Ahnung nur Bauchgefühl.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 21:34:24
      Beitrag Nr. 91.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.002.485 von macvin am 06.02.15 17:44:15die VOla ist gering, aber das Open Interest ist gestiegen. Um da die SPekulation einzugrenzen, kann man das schon begründen, klingt zumindest plausibel. Das irre ist, dass wir beim Silber Rekordniveaus beim OI sehen, aber vom Preishoch weitz weg sind.
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      Avatar
      schrieb am 06.02.15 21:16:24
      Beitrag Nr. 91.018 ()
      Die Plünderer II
      Wer kontrolliert die Welt?

      Diese Frage hat ein junger Schweizer Physiker namens James B. Glattfelder beantwortet. Glattfelder forschte an der ETH Zürich gemeinsam mit Kollegen für das Projekt "Vorhersagen von Finanzkrisen". Sie haben sich mit der Frage von komplexen Netzwerken beschäftigt. Gemeinsam mit Stefania Vitali und Stefano Battiston hat Glattfelder eine bahnbrechende Studie über die Funktionsweise des globalen Finanzsystems erstellt (1).

      Netzwerke gelten in den Naturwissenschaften als der Schlüssel zum Verständnis, was die schöne neue Welt im "Innersten zusammenhält".

      Auf einer TED-Konferenz in Zürich präsentiert Glattfelder in 14 Minuten eine eindeutig, mathematisch erwiesene Antwort auf die Frage: "Wer kontrolliert die Welt?"

      Mit höchster Präzision beantwortet Glattfelder auch unsere Frage, wohin die Billionen aus künstlichem Geld gegangen sind. In einem komplexen Netzwerk entfaltet das von den Staaten in Umlauf gebrachte Falschgeld eine unerwartete Wirkung.

      Die wichtigste Kerngröße für Glattfelders Berechnungen ist das Eigentum: Wer hält wie viel Eigentum an welchen Unternehmen? "Eigentum ist Kontrolle" sagt Glattfelder. Über Eigentum wird Macht ausgeübt. Die Eigentümer bestimmen den Kurs von Unternehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand ein Unternehmen zu 100% gehört oder er Mehrheitseigentümer ist. In den komplexen Eigentümerstrukturen moderner Unternehmen können wenige Prozent ausreichen, damit jemand die wichtigsten Entscheidungen eines Unternehmens kontolliert -und sei es nur durch sein Veto

      Macht ist kein Status, sondern wird durch Beziehungen ausgeübt.


      Es geht also um die Möglichkeit, Macht in Herschaft zu verwandeln.

      Glattfelder und seine Kollegen haben anhand der Strukturanalyse von internationalen Konzernen ihre Eigentumsverhältnisse untersucht. Glattfelder kam zu seinen Ergebnissen mithilfe von Datenverarbeitung und Computersimulationen. Für sein Forschungsprojekt haben er und seine Kollegen 13 Millionen Daten indentifiziert und daraus die Eigentümerverhältnisse von 43000 global tätigen Konzernen verarbeitet. Sie haben 600.000 Bezugspunkte und 1.000.000 Verknüpfungen, die die Firmen untereinander haben, untersucht.

      Das Ergebnis ist eindeutig.

      Eine winzige Gruppe von 0,123% der Eigentümer von internationalen Konzernen (Trans National Corporations, TNC) kontrolliert 80% des Wertes dieser 43000 Konzerne. Es sind fast auschliesslich die großen Banken und Finanzinstitutionen in den USA und Großbritannien. Aus Deutschland finden sich auf dieser Liste nur die Deutsche Bank und die Allianz über ihren Vermögensverwalter Pimco.

      737 Top Player haben die Macht, 80% des Gesamtwertes von 43.000 internationalen Konzernen zu kontollieren.


      36% der internationalen Konzerne im Zentrum des Netzwerkes machen 95% des Wertes der 43.000 Konzerne aus. Hier wurde nur der Wert (operating revenue) der Firmen betrachtet und keine Eigentumsbeziehungen.

      Dies bedeuetet: 2/3 der Konzerne in der Peripherie sind irrelevant, weil sie fast keinen Wert haben.

      Lediglich 147 Player (0,024%) im Herzen der Macht kontollieren 40% des Wertes von 43.000 internationalen Konzernen auf der Welt. Die Top-Ten in diesem Netzwerk im Jahr 2007 waren: Barclays PLC., The Capital Group Companies Inc., FMR Corp., Axa, State Street Corporation, JP Morgan Chase & Co., Legal & General Group PLC., The Vanguard Group Inc., UBS AG, Merrill Lynch & Co. Inc (2).

      Vereinfacht gesprochen bedeutet das: Ein Großteil der Billionen, die die Staaten über das Papiergeld in die Welt gepumpt haben, um ihre Völker zu beglücken, landete am Ende bei 0,123% -dem Kern dieses Netzwerkes.

      Nun kann man verstehn warum bei den Armen nichts von den Billionen der Zentralbanken angekommen ist (siehe Griechenland aktuell).

      Glattfelders Methode ist von äußerster Nüchternheit. Er hat überprüft, wie die Firmen, die den globalen Wirtschaftskreislauf bestimmen, zusammenhängen.

      Es sind ganz wenige, die über alle anderen herschen.

      Glattfelder spricht von einem "Subunternehmen", das die Welt beherscht.

      Glattfelder teilt die Welt in die Peripherie, in das Zentrum und in das Herz ein. Im Herzen der globalen Wirtschaftsmacht sitzen 147 Player. Sie kontrollieren das globale Eigentum. Sie regieren die Welt

      In einer zweiten Studie haben Battiston und andere Forscher die "Rettung" des Weltfinanzsystems nach der US-Immobilienkrise im Jahr 2008 untersucht (3)
      Das Ergebnis bestätigt exakt die Ergebnisse der ersten Studie. Um das "Weltfinanzsystem" zu retten, mussten vor allem einige wenige gerettet werden. Es waren genau jene, die von den Zentralbanken seit Jahren mit billigem Geld "subventioniert" werden: die internationalen Großbanken und Finanzinstitutionen.

      Die Forscher haben als Grundlage ihrer Theorie die Kreditvergabe durch die Fed an internationale Banken untersucht. Dabei zeigt sich, dass 1.200 Millarden Dollar, die an Rettungskrediten von der Fed zwischen 2008 und 2010 in Anspruch genommen wurden, zu 75% an 22 internationale Banken gegangen sind. Unter ihnen finden sich die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Unicredit (Hypo-Vereinsbank), aber auch die Schweizer UBS und die Credit Suisse.

      Das Ganze erinnert mich fatal an den Vorspann zu "Der Herr der Ringe":

      Ein Ring (die Macht/Kontrolle), sie zu knechten, sie alle zu finden,
      Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.


      Die staatlichen Zwangssysteme haben einen globalen Überbau bekommen. IWF, Weltbank und die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ, die Zentralbank der Zentralbanken) sind jene Institutionen, die so agieren, als wären sie ein Superstaat. Dieser Superstaat ist der Transmissionsriemen, der aus dem billigen Falschgeld reale Schulden macht.

      Denn die Plünderung der Welt ist die logische Folge der Globalisierung der Schulden. Wir sitzen nämlich auf einem gefährlichen Pulverfass, auf einem gigantischen Berg von uneinlösbaren Versprechen. Die Institutionen, die die Gesellschaft eigentlich schützen sollten, tragen für das Enstehen dieses Schuldenberges entscheidende Verantwortung.

      (1) Stefania Vitali, James B. Glattfelder, Stefano Battiston, The Network of Global Corporate Control, Zürich 2011.

      (2) Yochai Benkler, The Wealth of Networks. How Social Productions Transform Markets and Freedom, Yale 2006.

      (3) Stefano Battiston/Michelangelo Puliga/Rahul Kaushik/Paolo Tasca/Guido Caldarelli, Debt Rank, in Nature, August 2012


      Als Quelle für diesen Artikel diente mir das Buch von Michael Maier: "Die Plünderung der Welt"
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      Avatar
      schrieb am 06.02.15 20:41:34
      Beitrag Nr. 91.017 ()
      "Der Gold und Silberpreis ist heute wegen der guten US Zahlen gefallen"

      Beim Goldpreis kann ich das fast nachvollziehen
      (wenn ich mal unterstelle, dass die Goldkäufe der Asiaten alle gefakt sind )

      Aber beim Industrie-Metall Silber ???

      Wie dem auch sei, jedenfalls scheint es nicht allzuviele neue Arbeitsplätze bei den silberverarbeitenden High Tech Betrieben zu geben !

      Somit wohl weiter schlechte Aussichten .
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      schrieb am 06.02.15 20:01:29
      Beitrag Nr. 91.016 ()
      Mit 2 PS kriegt man aber nicht viel los von dem Silberschrott.Lohnt da überhaupt die
      Anreise, wenn man auf 100km/2L Sprit rechnet?
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 19:45:43
      Beitrag Nr. 91.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.003.565 von Goldbug2000 am 06.02.15 19:25:07
      Zitat von Goldbug2000: Ja klar, für alte Silberbestecke.:D


      Nein ! Alte Silberbestecke werden nicht geputzt , sondern auf die Müllkippe gefahren. Natürlich standesgemäß mit der Zündapp :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 19:42:17
      Beitrag Nr. 91.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.003.316 von Klomann am 06.02.15 18:57:13Übrigens hab ich gestern wieder um ca 1000 Euro viele Silbermünzen gekauft.

      Viel zu teuer für die meisten, wenn man nur den Silberwert rechnet. Aber ich denke, man wird sie nur mehr selten viel billiger bekommen.

      Der Großteil der alten Silbermünzen ist wohl schon eingeschmolzen, weshalb sie zum Bruchsilberpreis wohl kaum zu bekommen sind.

      1 Schilling 1924 5,6g fein um 3,- Euro
      1 Schilling 1925-1926 3,84 g um 2,- Euro
      1 Krone 1892-1916 4,175 g um 2,60 Euro

      sowie ein paar 2 und 5 Kronen, sowie andere ausländische Silbermünzen.

      Hab aber um ca 1000 Euro Münzen abgelehnt, die ich vor 3 Jahren sicher gekauft hätte.
      Zu teuer war mir:
      2 Reichsmark um 3,50
      5 Reichsmark um 8,50
      10 Euro Österreich PP um 12,- Euro
      Silbermedaillen vom wwf 20 g 999er Silber um 10,- Euro
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 19:41:27
      Beitrag Nr. 91.013 ()
      Mit der Klobürste das Altsilber schruppen.

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 19:27:09
      Beitrag Nr. 91.012 ()
      Zitat: Bei den Target-Salden der Bundesbank hatte sich in letzter Zeit eine Entspannung angedeutet. Seit Ende 2012 waren sie immer weiter gesunken, von 750 Milliarden auf 460 Milliarden Euro im Dezember 2014. Dieser Trend hat sich nun umgedreht. Der dramatische Anstieg im Januar um 55 Milliarden Euro entspricht einem Zuwachs von knapp zwölf Prozent. So wurde binnen eines Monats der Rückgang eines ganzen Jahres wieder zunichte gemacht.

      http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/target-saldo-bundesban…
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