Diskussion zum Thema Silber (Seite 9477)

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.614.491 von Silverager am 26.08.14 18:19:49

Nö, glaube ich nicht, warum sollte die Nato eingreifen ? Bei der Krim hat es doch auch keinen gejuckt. Es heisst dann zwar du pöser, pöser Wladimir und das war es dann

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.614.491 von Silverager am 26.08.14 18:19:49

endlich heisst, dass er von den Märkten doch förmlich herbeigesehnt wird, dann ist die Unsicherheit raus

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.613.900 von Zockelmann am 26.08.14 17:31:21

Aktien werden niemehr fallen, nur noch steigen.
KGV von weit über dauuuuuusääääääännnnd

Firmenwerte in Summe sind in der Tat seit Jahrhunderten zwangsläufig systembedingt durch Arbeit/Wirtschaften (Mehrwert schaffen), Bevölkerungszunahme (dadurch Nachfragezunahme) und Produktivitätssteigerung gestiegen. Die schlimmsten System- oder Börsencrashs (Kaufkraftverluste mit Firmen) waren nach ein paar Jahren wieder vergessen.
Das KGV hält sich dagegen meist in ner festen Bandbreite auf.
Der DAX z.B ist aktuell historisch billig: (Preis, den man für den Gewinn zu zahlen hat).
Die Schere (Firmenwerte - Silber) wird also voraussichtlich weiter gehen, da die Rendite-stärkeren Märkte die Nachfrage nach Silber in einem Zins-schwachen Umfeld weiter schwächen wird. Und ja ´ager, vor allem wegen immer neuer Förderzahlenrekorde bei Silber!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c1/Sil…
In den letzten 35 Jahren war der DAX z.B. nur in ca. 4 Jahren günstiger zu kaufen:
http://www.boerse.de/dax-kgv/

[Silverager]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.614.389 von Keilfleckbarbe am 26.08.14 18:10:38

Zitat von Keilfleckbarbe: ...Am Ende steigen noch die Aktienmärkte, weil der heiße Krieg zwischen Ukraine und Rußland endlich da ist....

Was heißt eigentlich "endlich"???

Einen heißen Krieg zwischen Russland und der Ukraine kann es nicht geben. Was sollte die völlig verarmte Ukraine (mit allerdings milliardenschweren korrupten Regierungsoligarchen) denn Russland entgegensetzen?

Wenn der Krieg heiß würde, wäre es ein Krieg zwischen Russland und der Nato.
Und dann gnade uns allen Gott.

[macvin]

Mal wieder ein Blick auf die Chartsituation. Zwar nicht Silber, sondern Gold, aber das fungiert ja immer wieder als pacemaker für Silber.

Gold liegt unter den GD's aber fast genau am GD200. Und desweiteren hat es zwischen 1270/80 auf einem mittelfristigen Uptrend aufgesetzt. Stochs etwas überverkauft, aber sowas kann auch einige Tage so bleiben.

Was mich verblüfft sind die hohen Umsätze ohne den üblichen massiven Einbruch der Kurse. Wird da jetzt schon vom Sept. auf den Dez. gerollt oder werden da kursunschädlich Positionen geschlossen oder ist das heute einfach nur ein klassisches Unentschieden zwischen Bullen und Bären?

[Keilfleckbarbe]

Der Hopf sollte Pflichtlektüre für Pusher Hamilton ,Gburek und Nachunzer werden !

[Keilfleckbarbe]

Gold und Silber haben nur eine Chance, wenn da big Money reinfliesst ! Stichwort: Sektorrotation , Voraussetzung ist, internationale Aktienmärkte müssen einbrechen. Das sehe ich aber erstmal nicht.

Und je mehr man von Ukraine, Irak, naher Osten hört, dewsto weniger interessiert sich der Markt dafür. Am Ende steigen noch die Aktienmärkte, weil der heiße Krieg zwischen Ukraine und Rußland endlich da ist....

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.614.191 von prallhans am 26.08.14 17:54:21

Nein, sehe ich nicht so. In Wahrheit läuft ja die Wirtschaft nicht wirklich so gut- siehe China, siehe Europa- das wissen natürlich nicht nur wir !

Was aber läuft sind Aktien, weil Geld massiv in den markt geht und Firmen ihre eigenen Aktien zurückkaufen , bzw. Übernahmen tätigen !

Deshalb gilt fürKupfer und co, was auch für Gold und Silber gelten. Sinken die Aktienmärkte steigen Gold, Silber und co

[Keilfleckbarbe]

Silber:

"Über 3 Jahre hat es gedauert, bis auch die letzten gepeinigten und glühendsten Verfechter des weißen Metalls zu der Einsicht gelangt sind, dass es mehr als die Long-Seite gibt. Auf die dunkle Seite der Macht zu wechseln, befürworten wir zwar, halten es aber im Gegenzug für schon beinahe heuchlerisch, dies nach solch langer Zeit mit Aussagen zu untermauern, welche den Anschein erwecken, man habe den Ausgang seit erreichen der 50 $ Marke vorhergesehen, zeitgleich aber im Stile von Täglich grüßt das Murmeltier" bei jeder Unterstützung von 30 $ über 26 $ und am Ende auch 20 $ ein Unterschreiten kategorisch ausgeschlossen und stattdessen dort seine Long-Positionen aufgestockt. ( Anmerkung von mir: liest der gute Herr Hopf etwa hier im Board mit ? )

Am besten mit Optionsscheinen und Knock-Out-Zertifikaten. Solche Aussagen lösen bei uns immer wieder aufs Neue Kopfschütteln und große Besorgnis aus. Kommt dann noch die Vorhersage eines Zeitraums für die erwartete Bewegung hinzu, ist die Tragödie perfekt.

Wir haben in den letzten Monaten nie einen Zweifel an unserer Einschätzung des Verlaufs am Silbermarkt aufkommen lassen. Auch bei allem Getöse um einen langfristigen Boden, wo Aussagen von einer Verdopplung des Preises binnen einer Woche kursierten, blieben wir standhaft. Was der Silbermarkt im Anschluss an Umwegen und Korrekturen der Abwärtsbewegung zeigte, war von so geringer Impulsivität, dass sogar wir unsere Erwartungen zurückschrauben mussten.

Der Bereich 22.50 $-23 $ kam noch nicht einmal in Schlagdistanz. Korrekturen sind in ihrer Entfaltung äußerst komplex, dies haben die letzten Wochen eindrucksvoll bewiesen, und die Zeit des leicht verdienten Geldes auf der Short-Seite ist vorbei. Dennoch besteht hier nach wie vor das weitaus größere Potential. Können die Bären sich nun weiterhin am Ruder halten, liegt das nächste übergeordnete Ziel für uns im Bereich 16.50 $-17.50 $, von wo aus wir eine ausgedehntere Gegenbewegung erwarten, welche sich auch für eine Long-Positionierung anbieten wird.

Imminent sehen wir den Markt, solange sich der Kurs unterhalb von 19.69 $ halten kann, eine direkte Fortsetzung des Abverkaufs vollziehen. Über $19.69 sehen wir uns mit Kursen im Bereich von 20.20 $ konfrontiert, über dem wir bekanntlich den Kurs nicht sehen möchten, um das imminenten Szenario eines Abverkaufs in oben erwähnten Zielbereich nicht zu gefährden. Wir müssten uns dann mit Kursen von 21 $ und höher erneut auseinandersetzen. Zu Wochenbeginn wird der Bereich 19.20 $ darüber entscheiden, ob die Bären noch etwas ausgedehnter konsolidieren, oder ihre Arbeit direkt aufnehmen werden."

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Das Potential für einen direkten weiteren Abverkauf im Goldmarkt in dieser Woche besteht, wenn es nur bei 20% liegt. Sollten wir also doch weitere Abverkäufe mit hohem Volumen bis in den ersten Widerstandsbereich von 1240 $-1250 $ bekommen und dieser durchbrochen werden, kann der Kurs rasch bis in den nächsten Widerstandsbereich bei 1190$ und darunter 1240 $-1250 $ abverkaufen.

Wenn Widerstände in einer Korrektur durchbrochen werden, nimmt der Kurs bei hohem Volumen oft noch an Fahrt zu und durchbricht dann gleich mehrere Widerstandsbereiche. Geschieht dies, könnten wir unseren finalen Zielbereich von ca. 990$-1060$ bis Ende September erreicht haben und damit die über 3-jährige Korrektur beenden. Wenn der Markt jedoch noch ausgedehnte Gegenbewegungen auf Lager hat und wir nur, wie bisher, langsam aber stetig abverkaufen, wird sich der finale Abverkauf noch bis Anfang 2015 ziehen.

[Keilfleckbarbe]

Hopf hat wieder einen neuen Artikel rausgebracht. Nicht gut für die Nachunzer, oder halt, vielleicht doch, denn Gründe, um nachzuunzen finden die ja immer


Bei Aussagen, die sich der Worte "Hoffnung", "Glaube" oder der Beschwörung des Kurses und des Investors bedienen, ist allgemein der Punkt erreicht, an dem ein Weiterlesen mit großer Wahrscheinlichkeit zur Reduzierung des eigenen Kontostands führen wird. Leider können wir unseren "Kollegen" keine guten Zeugnisse ausstellen.

In unserem Fall tut Gold genau das, was es weiterhin soll. Nun, dies mag viele überraschen, doch der Chart und das Sentiment ließen nie etwas anderes zu. Auch wenn wir in den letzten Wochen einige Umwege in Kauf nehmen mussten, war zu keinem Zeitpunkt die übergeordnete Korrektur in Frage zu stellen.

Die momentane Entwicklung der Indikatorenlage und bislang ausbleibende Impulsivität im Kursgeschehen spricht dafür, dass wir uns, wie bereits im Daily-Market-Update erläutert, auf eine Gegenbewegung einstellen müssen, bevor es zu einem weiteren Voranschreiten des Abverkaufs mit nächstem Halt 1240 $-1250 $ kommt. Für diese Gegenbewegung gibt es 2 mögliche Verläufe die eine direkte Fortsetzung des Abverkaufs implizieren. Zum einen kann bereits bei 1293 $ das Retracement abgeschlossen werden und es geht weiter gen Süden, oder wir laufen nochmals Kurse im Bereich von 1305 $-1320 $ an.

Einer imminenten Wiederaufnahme der Verkäufe zum Wochenauftakt messen wir nur eine Wahrscheinlichkeit von 20% bei. Über 1320 $ steht dem Markt eine weitere Ausdehnung der seit 3 Jahren laufenden Korrektur ins Haus. Ein schnelles Ende rückte somit wieder in weite Ferne. Übergeordnet sehen wir den Markt ergo weiterhin in einem korrektiven Zustand und nicht im Begriff einen langfristigen Boden auszubauen, der als Basis für neue Allzeithochs dient."


http://www.goldseiten.de/artikel/217459--Petition~-Gegen-Mas…