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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 1032)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 03.04.24 20:42:46 von
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      schrieb am 10.02.21 09:40:30
      Beitrag Nr. 22.244 ()
      "Sparbuch" Scholzi ist der schlechteste Finanzminister ever ever. Ein lupenreiner Soze.
      GAZPROM | 4,980 €
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      schrieb am 10.02.21 08:37:15
      Beitrag Nr. 22.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.919.301 von Bergfreund am 10.02.21 08:30:46Behörde: Verlegearbeiten für Nord Stream 2 in Dänemark bis Ende April
      KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Die Verlegearbeiten für die umstrittene Gas-Pipeline Nord Stream 2 könnten in Dänemark nach Angaben einer dortigen Behörde bis Ende April 2021 großteils abgeschlossen sein. Bis dahin ist geplant, die beiden Rohrleitungen in den Gewässern des Landes südlich und südwestlich von Bornholm bis zur deutsch-dänischen Seegrenze zu verlegen - das ging am Montag aus einer Meldung der dänischen Seefahrtsverwaltung (Søfartsstyrelsen) hervor, mit der die Behörde Seefahrer über Vorgänge auf See informiert. Die Arbeiten sollen demnach vom Rohrverlegungsschiff "Fortuna" mit Unterstützung mehrerer anderer Schiffe ausgeführt werden.

      Die Nord Stream 2 AG äußerte sich zunächst nicht näher. "Wir werden zu gegebener Zeit informieren", hieß es.

      Nach einem Baustopp hatte die Nord Stream 2 AG trotz US-Sanktionen ihre Verlegearbeiten an der umstrittenen deutsch-russischen Ostsee-Gasleitung fortgesetzt. Die USA und mehrere EU-Staaten sind gegen das fast fertige Milliardenprojekt, weil sie eine zu hohe Abhängigkeit von russischem Gas befürchten./trs/DP/nas

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      © 2021 dpa-AFX
      GAZPROM | 5,040 €
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      schrieb am 10.02.21 08:30:46
      Beitrag Nr. 22.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.915.374 von carlos48 am 09.02.21 21:34:52Schreiben an US-Finanzminister
      09. Februar 2021
      Finanzminister Scholz: Tausche Nord Stream 2 gegen Frackinggas
      Bisher von der Bundesregierung abgestritten, heute durch ein bekannt gewordenes Schreiben von Finanzminister Olaf Scholz quasi bestätigt: Deutschland wollte den USA die Zustimmung zur Erdgaspipeline Nord Stream 2 mit Milliardenzusagen für den Bau von Gasterminals und den Import von Fracking-Gas de facto abkaufen.

      Jörg Staudevon Jörg Staude
      Fracking-Bohrung im Sublette County in Wyoming.
      Um mehr klimaschädliches Pipelinegas aus Russland zu importieren, den Import von noch klimaschädlicherem Fracking-Gas aus den USA unterstützen? (Foto: BLM/​Wikimedia Commons)
      Ende September 2020 schickte der als hartnäckig bekannte Grünen-Abgeordnete Oliver Krischer eine schriftliche Frage an die Bundesregierung: "Wie hat der amerikanische Finanzminister Steven Mnuchin auf das Schreiben des Bundesministers der Finanzen Olaf Scholz zur Finanzierung von zwei deutschen LNG-Terminals reagiert und inwiefern werden in den nächsten Bundeshaushalten Mittel zur Verwirklichung von LNG-Terminals in Deutschland bereitgestellt?"

      Krischer, Vizechef seiner Bundestagsfraktion, bezog sich dabei auf einen Bericht in der Zeit. Laut deren Recherchen hat die Bundesregierung mit einer Milliarden-Offerte an die USA versucht, die Pipeline Nord Stream 2 zu retten.

      Anfang August, so das Blatt, habe Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) dazu seinem damaligen US-Amtskollegen Steven Mnuchin zunächst mündlich und später auch schriftlich einen Vorschlag unterbreitet: Deutschland sei bereit, den Bau von zwei Spezialhäfen zum Import von Flüssigerdgas (liquefied natural gas, LNG) zu finanzieren.

      In einem entsprechenden Schreiben vom 7. August habe die Bundesregierung in Aussicht gestellt, die "öffentliche Unterstützung für die Konstruktion" der Terminals "massiv durch die Bereitstellung von bis zu einer Milliarde Euro zu erhöhen".

      Ob die Zeit damals das Schreiben von Scholz an Mnuchin selbst in der Hand hatte, ist nicht bekannt. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) versuchte jedenfalls in der Folgezeit, Einsicht in das Dokument zu nehmen, wie ihre Vertreter heute bei einer Online-Pressekonferenz berichteten.

      Trotz öffentlichen Drucks, einer Anfrage im Bundestag sowie Anträgen der DUH auf Herausgabe habe die Bundesregierung bislang weder die Existenz des Dokuments noch seinen Inhalt bestätigt, beklagte die Umweltorganisation. Inzwischen erhielt – oder besorgte sich, wie man will – die DUH das Schreiben anderweitig.

      Um den angebotenen "Geheimdeal" endlich eindeutig belegen zu können, habe man sich für die Veröffentlichung des Originaldokuments entschieden, teilte die DUH dazu mit. Nach ihren Angaben ist die Authentizität des Schreibens von einer zweiten Quelle bestätigt worden.

      "Das ist ein klarer Deal"
      Im Kern belegt das Schreiben die Angaben der Zeit: das Telefonat von Scholz mit Mnuchin und der zwei Tage später abgesandte Brief, bei dem das enthaltene "Non-Paper" entscheidend ist. Für die DUH ist besonders das Non-Paper ein klarer Beleg dafür, dass die Bundesregierung Washington ein Milliardenangebot zum Import von US-Frackinggas machte, um die Blockade von Nord Stream 2 aufzulösen.

      Das ergibt sich für DUH-Geschäftsführer Sascha Müller-Kraenner schon aus dem Titel des Non-Papers: "Nord Stream 2 / U.S. LNG". In dem Papier gehe es "eindeutig um US-Flüssiggas, also nicht um Flüssiggas, das auf dem Weltmarkt gekauft wird, was bisher immer behauptet wurde", erklärte Müller-Kraenner.

      Für den DUH-Chef stellt die Bundesregierung insbesondere einen Zusammenhang zwischen Nord Stream 2 sowie zwei der drei in Deutschland geplanten Import-Gasterminals her, und zwar Brunsbüttel und Wilhelmshaven. Für deren Bau kündige die Regierung "massive zusätzliche finanzielle Hilfen" in Höhe von einer Milliarde Euro an.

      Des Weiteren würden im Schreiben die Anstrengungen Deutschlands zur Sicherung der Energieversorgung Polens sowie der Ukraine geschildert, so Müller-Kraenner. Beide Länder stehen bekanntermaßen Nord Stream 2 ablehnend gegenüber.

      Im Gegenzug für all die Zusagen aus Deutschland sollen die USA dann, zitierte Müller-Kraenner aus dem Papier, den "ungehinderten Weiterbau und Betrieb von Nord Stream 2 erlauben und auf bestehende wie künftige Sanktionen verzichten".

      Der Sinn des Schreibens ist für Müller-Kraenner eindeutig: "Das ist ein klarer Deal nach dem Motto: Ihr erlaubt uns, Nord Stream 2 fertigzustellen, und wir werden dafür staatlich subventioniert Terminals für US-Flüssiggas bauen". Auch werde das "Märchen entlarvt", dass es sich bei Nord Stream 2 sowie bei den geplanten Gasterminals um "rein privatwirtschaftliche Projekte" handle, vielmehr seien dies politisch unterstützte Vorhaben.

      Umweltorganisation verlangt Aufklärung
      Von Vizekanzler Scholz und der Bundesregierung verlangt die DUH nun Aufklärung, ob das Angebot gegenüber der neuen US-Regierung unter Joe Biden aufrechterhalten wird. "Das wüssten wir gern von Olaf Scholz", sagte Müller-Kraenner. Ein konstruktiveres Verhältnis zu den USA, wie es jetzt zur neuen Administration unter Biden angestrebt werde, dürfe nicht zulasten des Klimaschutzes gehen.

      Das meint auch Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik der Grünen-Fraktion. Hinter dem Export von Flüssigerdgas aus den USA stehe die besonders klima- und umweltschädliche Fracking-Methode, mit der dort das Erdgas in großen Mengen gewonnen werde.

      "Die klimagerechte Alternative zu noch mehr fossiler Energie heißt: Energieeffizienz voranbringen, selbst mehr erneuerbare Energien erzeugen und Europa unabhängiger machen von Energieimporten", fordert Verlinden. Nur so könnten Deutschland und Europa vom Tropf der fossilen Energiewirtschaft loskommen, egal aus welchen Ländern die Importe kämen.

      Was entgegnete die Bundesregierung damals auf die Frage von Krischer? Die Antwort war kurz angebunden und maximal allgemein: Zu den US-Sanktionsdrohungen gegen Unternehmen, die am Bau von Nord Stream 2 beteiligt sind, stehe die Bundesregierung mit der US-Regierung in Kontakt. Solche Gespräche seien vertraulich und man äußere sich zum Inhalt grundsätzlich nicht.

      Es folgen erbauliche Zeilen über die Wichtigkeit von Erdgas, von Flüssigerdgas und darüber, dass die Bundesregierung "privatwirtschaftliche" Investitionen in die deutsche Gastransportinfrastruktur begrüße und dies gegenüber ausländischen Partnern, auch den USA, "immer deutlich kommuniziert" habe.

      Von der Milliarde und dem Deal-Angebot kein Sterbenswort, nicht einmal ein Hinweis, dass ein Schreiben existiert. Man darf vermuten, dass die Regierung auch die nunmehrige Enthüllung wird aussitzen wollen.

      Schlagwörter
      USAErdgasFlüssigerdgas LNG
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      schrieb am 09.02.21 21:34:52
      Beitrag Nr. 22.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.904.427 von crimson am 09.02.21 14:27:33
      Aber selbstverständlich
      wenn's dem Ami-Stiefellecker recht ist. Müssen wir jetzt Gazprom verkaufen Euer Gnaden?🙄:laugh:
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      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.21 21:06:30
      Beitrag Nr. 22.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.904.427 von crimson am 09.02.21 14:27:33Also ich muss mir hier in der Schweiz relativ wenig Gedanken darüber machen, weil ich glücklicherweise nicht darauf angewiesen bin von Putin bezahlt zu werden, es reicht mir vollkommen, wenn das meine Firma am Monatsende macht. Ebenso betrachte ich die unterwürfige deutsche Politik auch nur am Rande und aus dem Blickwinkel meiner Investition. So gesehen fühle ich mich mal nicht direkt durch dich angesprochen. Es ist nur sehr verwunderlich, wie wenig selbstbewusst die Deutsch immer noch auftreten und welchen Einfluss dieser fragwürdige Umweltverein zu haben scheint.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.21 18:51:55
      Beitrag Nr. 22.239 ()
      Es mag ja einer finanziell so gut bestückt sein, dass ihm die steigenden Energiekosten in Deutschland, die durch staatlich verordnete Zwangsabgaben mit zu den höchsten der Welt gehören, absolut egal sind und er seine Ideologie in Reinkultur pflegen kann.

      Er sollte aber auch an die Millionen Menschen hier denken, denen diese Mehrkosten ( und weitere Preissteigerungen drohen), gerade in Coronazeiten, sehr schwer auf dem Monatsbudget lasten.
      GAZPROM | 5,000 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.21 18:27:37
      Beitrag Nr. 22.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.904.427 von crimson am 09.02.21 14:27:33
      Zitat von crimson: Können sich die bezahlten Putin-Knechte vielleicht etwas zurückhalten mit ihre Kritik an der deutschen Politik?

      Die deutsche Politik ist wohl nicht Kritikfähig?
      Was macht die deutsche Politik so großartig?
      GAZPROM | 5,000 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.21 18:20:35
      Beitrag Nr. 22.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.904.427 von crimson am 09.02.21 14:27:33
      Zitat von crimson: Können sich die bezahlten Putin-Knechte vielleicht etwas zurückhalten mit ihre Kritik an der deutschen Politik?


      Lieber crimson,

      kannst Du mal bitte auf die stichhaltigen Sachargumente eingehen, die hier rund um Gazprom diskutiert werden? Gerne höre ich rationale Gegenargumente; eine gute Dialektik kann ja nicht verkehrt sein.

      Nicht, dass Du in den Verdacht gerätst, ein bezahlter Knecht, von wem auch immer zu sein.(;-))

      Apropos: Bei dieser Schweinekälte: Heizt Du eigentlich mit Gas, oder mit einem System, das ordentlich Strom verbraucht, generiert aus den nun zugeschalteten Gas-Kraftwerken?
      GAZPROM | 5,000 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.21 17:39:04
      Beitrag Nr. 22.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.904.427 von crimson am 09.02.21 14:27:33
      Zitat von crimson: Können sich die bezahlten Putin-Knechte vielleicht etwas zurückhalten mit ihre Kritik an der deutschen Politik?



      Vielleicht denkst Du einmal darüber nach, wie sehr der deutschen Wirtschaft die unsinnigen Sanktionen gegen Russland geschadet haben, wie unsinnig dieser Aufbau eines Feindbildes "Russland" ist und wie blöde und irreal die Forderung nach der Einstellung eines Milliardenprojektes ist, das fast fertig ist !

      Nur um Dir 3 Punkte zu sagen, die Dich vielleicht erleuchten könnten, wenn dies bei Dir überhaupt möglich ist.
      Und vielleicht gibt Dir dies dann auch die Erleuchtung, wie blöde Dein Ausdruck "bezahlte Putin-Knechte" überhaupt war !!??
      GAZPROM | 5,020 €
      Avatar
      schrieb am 09.02.21 14:54:30
      Beitrag Nr. 22.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.904.427 von crimson am 09.02.21 14:27:33So unberechtigt scheint mir die Kritik hier nicht zu sein, wenn es um den Preis ginge dürfte kein LNG Gas gekauft werden.
      GAZPROM | 5,090 €
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