GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 1234)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 13.05.24 22:01:47 von
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Wie kann denn Angela Merkel an Rückgrat verlieren?
Man kann doch nur etwas verlieren das man irgendwann mal besessen hat.
Man kann doch nur etwas verlieren das man irgendwann mal besessen hat.
Frankreich erhebt aktuell auch Einwände gegen NordSteam2 und selbst unser Angela möchte sich nach neuestem nicht von Gaslieferungen aus Russland abhängig machen.
Ein normal empfindender Mensch kann darüber nur mit dem Kopf schütteln.
Merkel muss weg! Sie verliert zunehmend an Rückrat gegen diese US Diktatoren.
Ein normal empfindender Mensch kann darüber nur mit dem Kopf schütteln.
Merkel muss weg! Sie verliert zunehmend an Rückrat gegen diese US Diktatoren.
Alle machen sich gegenüber den USA ins Hemd.
Hoffentlich geht das gut für uns aus.
Hoffentlich geht das gut für uns aus.
Dorsche sind schuld: Weiterbau von Nord Stream 2 verschoben – Medien
https://de.sputniknews.com/panorama/20200725327562637-dorsch…Dorsche....wer es glaubt...
So wird Geld vernichtet.
Wegen Hilfe für Nord Stream 2: Hafenstadt auf Rügen will den USA nicht ins Netz gehen – Exklusiv
https://de.sputniknews.com/exklusiv/20200725327562436-nord-s… Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.519.833 von Deflair am 23.07.20 15:41:16
Meines Erachtens wird in solchen Artikeln bewust, oder unbewusst manipuliert.
Es wird suggeriert, dass eine schwächer werdende Währung das entscheidende Indiz dafür ist, dass eine Volkswirtschaft und damit auch deren Unternehmen am Abgrund stünden.
Dem ist aber nicht so.
Eine schwache Währung ist für ein Unternehmen, das Güter exportiert, erst einmal positiv. Nicht umsonst versucht der amerikanische Präsident Trump Druck auszuüben, z. B. durch Zinssenkungen den Dollar unattraktiver und damit schwächer zu machen, um die heimische Wirtschaft zu befeuern.
Teilweise wird der positive Effekt einer schwachen Währung durch die teurer werdenden Auslandskredite wieder neutralisiert ( Man nimmt bei den Gasverkäufen in Dollar ein, und bedient daraus die Kredite in Dollar, also lediglich ein Nullsummenspiel ) Was bleibt, sind immer noch die günstiger werdenden Personalkosten ( es sei denn, es entsteht Lohnsteigerungsdruck ) bzw. im Inland billiger hergestellten Ausrüstungsgegenstände.
Ein kostenintensiver Klotz am Bein ist tatsächlich Nordstream 2 , die ja geplant schon vor über einem Jahr in Betrieb gehen und Einnahmen erwirtschaften sollte.
Die geringere Gasverbrauch und der damit einhergehende Preisverfall trifft die Unternehmen der westlichen Länder mit teurer Währung ungleich härter. Niemand ( außer Saudi-Arabien ) hat geringerere Einstandskosten , als Russland.
Hält die jetzige Situation noch länger an, wird es unweigerlich zu einer Marktbereinigung durch Firmenpleiten kommen, wobei die teuer und umweltfeindlich produzierenden amerikanischen Frackingfirmen die ungleich ungünstigere Ausgangsposition haben.
Nach dieser Marktbereinigung und wieder anziehender Nachfrage kann der Zyklus neu beginnen, und Gazprom wird als Big-Player sicher dabei sein.
Zitat von Deflair: Der Artikel ist gut!
Da wird auch endlich erklärt warum durch Währungsschwankungen ein derart hoher Verlust eingefahren werden konnte:
Es liegt an Anleihen in € und $.
Da diese durch den Rutsch teurer geworden sind ist der Verlust entstanden.
Denn: eigentlich wird Gazprom in Dollar bezahlt für das Gas.
Also müsste ein fallender Rubel eigentlich zu einem höheren Gewinn führen.
Da jetzt die Anleihen teurer bedient werden müssen ist der Verlust entstanden.
Dann ist hier doch die Gretchenfrage die, ob der Rubel Verfall so weiter geht oder ob das irgendwann mal wieder dreht.
Wenn der immer so weiter fällt werden weiterhin Verluste anfallen.
Frage an alle Forumsteilnehmer:
Hab ich das jetzt alles richtig verstanden oder ist ein Denkfehler drin?
Meines Erachtens wird in solchen Artikeln bewust, oder unbewusst manipuliert.
Es wird suggeriert, dass eine schwächer werdende Währung das entscheidende Indiz dafür ist, dass eine Volkswirtschaft und damit auch deren Unternehmen am Abgrund stünden.
Dem ist aber nicht so.
Eine schwache Währung ist für ein Unternehmen, das Güter exportiert, erst einmal positiv. Nicht umsonst versucht der amerikanische Präsident Trump Druck auszuüben, z. B. durch Zinssenkungen den Dollar unattraktiver und damit schwächer zu machen, um die heimische Wirtschaft zu befeuern.
Teilweise wird der positive Effekt einer schwachen Währung durch die teurer werdenden Auslandskredite wieder neutralisiert ( Man nimmt bei den Gasverkäufen in Dollar ein, und bedient daraus die Kredite in Dollar, also lediglich ein Nullsummenspiel ) Was bleibt, sind immer noch die günstiger werdenden Personalkosten ( es sei denn, es entsteht Lohnsteigerungsdruck ) bzw. im Inland billiger hergestellten Ausrüstungsgegenstände.
Ein kostenintensiver Klotz am Bein ist tatsächlich Nordstream 2 , die ja geplant schon vor über einem Jahr in Betrieb gehen und Einnahmen erwirtschaften sollte.
Die geringere Gasverbrauch und der damit einhergehende Preisverfall trifft die Unternehmen der westlichen Länder mit teurer Währung ungleich härter. Niemand ( außer Saudi-Arabien ) hat geringerere Einstandskosten , als Russland.
Hält die jetzige Situation noch länger an, wird es unweigerlich zu einer Marktbereinigung durch Firmenpleiten kommen, wobei die teuer und umweltfeindlich produzierenden amerikanischen Frackingfirmen die ungleich ungünstigere Ausgangsposition haben.
Nach dieser Marktbereinigung und wieder anziehender Nachfrage kann der Zyklus neu beginnen, und Gazprom wird als Big-Player sicher dabei sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.501.113 von DeD_Masai am 22.07.20 11:00:33Servus Masai,
welcher Brocker ist das denn?
Gruß
Der Anfänger
welcher Brocker ist das denn?
Gruß
Der Anfänger
Der Rubel kackt ja auch seit Tagen ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.535.280 von RelaxWalt am 24.07.20 16:35:22Wenn es so sein sollte, dann auf die Lauer legen!
🤑🤑🤑
🤑🤑🤑
Irgendwas ist im Busch, sonst würden wir nicht so rapide an Wert verlieren. Der Aktionär hat 4,20 € Stoppkurs. Ist nicht mehr weit.
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