GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3196)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der russische Energiekonzern Gazprom strebt einem Zeitungsbericht zufolge eine Minderheitsbeteiligung beim deutschen Versorger RWE an. Gazprom sondiere mehrere Optionen, sich bei westeuropäischen Versorgern einzukaufen und RWE stehe ganz oben auf der Liste, schrieb das 'Handelsblatt' (Montagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Eine Mehrheitsübernahme stehe dabei angesichts der komplexen Aktionärsstruktur von RWE nicht im Fokus.
In Branchenkreisen werde eine Minderheitsbeteiligung in Kombination mit einer strategischen Partnerschaft - etwa beim Vertrieb von Gas oder dem Bau von Kraftwerken - als eher wahrscheinlich eingestuft, hieß es. Während es in den Unternehmenskreisen hieß, die Überlegungen seien noch einem sehr frühen Stadium, wird in Finanzkreisen schon über konkrete Schritte spekuliert.
Investmentbanker berichten über den Aufkauf von RWE-Aktien aus Russland. 'Die Käufe würden durch mehrere Quellen getätigt, um nicht die Meldeschwelle von fünf Prozent zu überschreiten', hieß es in dem Bericht. Ob dahinter aber Gazprom oder russische Finanzanleger stehen, blieb unklar, schrieb die Zeitung. RWE wollte sich gegenüber dem 'Handelsblatt' nicht äußern, von Gazprom war eine Stellungnahme nicht zu erhalten./sb/zb/sk
In Branchenkreisen werde eine Minderheitsbeteiligung in Kombination mit einer strategischen Partnerschaft - etwa beim Vertrieb von Gas oder dem Bau von Kraftwerken - als eher wahrscheinlich eingestuft, hieß es. Während es in den Unternehmenskreisen hieß, die Überlegungen seien noch einem sehr frühen Stadium, wird in Finanzkreisen schon über konkrete Schritte spekuliert.
Investmentbanker berichten über den Aufkauf von RWE-Aktien aus Russland. 'Die Käufe würden durch mehrere Quellen getätigt, um nicht die Meldeschwelle von fünf Prozent zu überschreiten', hieß es in dem Bericht. Ob dahinter aber Gazprom oder russische Finanzanleger stehen, blieb unklar, schrieb die Zeitung. RWE wollte sich gegenüber dem 'Handelsblatt' nicht äußern, von Gazprom war eine Stellungnahme nicht zu erhalten./sb/zb/sk
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.017.511 von Fasu am 30.10.06 19:59:53Ich glaub, die 40 wird in den nächsten Monaten wieder stehen!!!!
Der Chart sieht mal nicht gut aus und wenn wir unter die 31 Marke fallen, gehts abwärts.
Die 40 wird wohl weiter Wunschdenken bleiben...
Die 40 wird wohl weiter Wunschdenken bleiben...
Überlege mir, ob ich ein Zertifikat kaufen soll... PMS hat ein Bonus Zerti und drei Discount Zertis empfohlen... Was meint ihr?
Gruss Sylvester20
Gruss Sylvester20
Sachalin-2-Streit: Shell bietet sich Gasprom für Stockmann-Vorkommen an
Der Energiekonzern Shell hat sich dem russischen Monopolisten Gasprom als Auftragnehmer bei der Erschließung des Stockmann-Vorkommens angeboten. Dadurch will das Unternehmen womöglich die Beziehungen mit den russischen Behörden nach den massiven Kontrollen des Sachalin-2-Projekts wieder verbessern, schreibt die Internetzeitung "Gazeta.Ru".
Nach Ansicht von Beobachtern hat Shell zumindest drei Wege zur Lösung des jetzigen Konflikts. Variante eins: Die Gasprom-Anteile am Sachalin-2-Projekt werden deutlich erhöht. Zuvor haben Gasprom-Vertreter erklärt, das Mindeste, womit sie einverstanden wären, sei ein Sperrpaket (25 Prozent plus eine Aktie). In diesem Fall werden die Product-Sharing-Abkommen nicht revidiert, während die Regierung einer Erhöhung des Kostenvoranschlags auf 20 Milliarden Dollar zustimmen würde.
Variante zwei: Der Konzern Gasprom bekommt Minderheitsanteile am Projekt, der Kostenvoranschlag wird aber in diesem Fall höchstens 16 bis 18 Milliarden Dollar betragen, während eine Revision der Product-Sharing-Bedingungen weiter im Gespräch bleiben wird.
Variante drei: Die weitere Konfrontation mit einer eventuellen Verweigerung bei der Erhöhung der Ausgaben und einer Einschaltung europäischer Gerichte, wobei Shell eine Strafe drohen würde, weil der Konzern seine Verpflichtungen als Projektbetreiber nicht erfüllt.
"Der Sinn einer Revision der Product-Sharing-Bedingungen besteht in der Erhöhung russischen Gewinns", sagt Dmitri Absalow, Experte des Zentrums für politische Konjunktur. "Russlands Anteile könnten auf 70 Prozent erhöht werden." Die einträglichste Variante für Shell wäre ein Bündnis mit Gasprom. "Die Übergabe eines größeren Aktienpakets an den russischen Monopolisten würde Shell die Möglichkeit geben, politische, strategische und wirtschaftliche Risiken zu vermeiden, sollte das Unternehmen weiterhin darauf bestehen, dass die Abkommensbedingungen unverändert bleiben." [ RIA Novosti ]
Der Energiekonzern Shell hat sich dem russischen Monopolisten Gasprom als Auftragnehmer bei der Erschließung des Stockmann-Vorkommens angeboten. Dadurch will das Unternehmen womöglich die Beziehungen mit den russischen Behörden nach den massiven Kontrollen des Sachalin-2-Projekts wieder verbessern, schreibt die Internetzeitung "Gazeta.Ru".
Nach Ansicht von Beobachtern hat Shell zumindest drei Wege zur Lösung des jetzigen Konflikts. Variante eins: Die Gasprom-Anteile am Sachalin-2-Projekt werden deutlich erhöht. Zuvor haben Gasprom-Vertreter erklärt, das Mindeste, womit sie einverstanden wären, sei ein Sperrpaket (25 Prozent plus eine Aktie). In diesem Fall werden die Product-Sharing-Abkommen nicht revidiert, während die Regierung einer Erhöhung des Kostenvoranschlags auf 20 Milliarden Dollar zustimmen würde.
Variante zwei: Der Konzern Gasprom bekommt Minderheitsanteile am Projekt, der Kostenvoranschlag wird aber in diesem Fall höchstens 16 bis 18 Milliarden Dollar betragen, während eine Revision der Product-Sharing-Bedingungen weiter im Gespräch bleiben wird.
Variante drei: Die weitere Konfrontation mit einer eventuellen Verweigerung bei der Erhöhung der Ausgaben und einer Einschaltung europäischer Gerichte, wobei Shell eine Strafe drohen würde, weil der Konzern seine Verpflichtungen als Projektbetreiber nicht erfüllt.
"Der Sinn einer Revision der Product-Sharing-Bedingungen besteht in der Erhöhung russischen Gewinns", sagt Dmitri Absalow, Experte des Zentrums für politische Konjunktur. "Russlands Anteile könnten auf 70 Prozent erhöht werden." Die einträglichste Variante für Shell wäre ein Bündnis mit Gasprom. "Die Übergabe eines größeren Aktienpakets an den russischen Monopolisten würde Shell die Möglichkeit geben, politische, strategische und wirtschaftliche Risiken zu vermeiden, sollte das Unternehmen weiterhin darauf bestehen, dass die Abkommensbedingungen unverändert bleiben." [ RIA Novosti ]
Gazprom hebeln
Gazprom ist der größte Gasproduzent der Welt und in Mehrheitsbesitz des russischen Staates. Mit einer Marktkapitalisierung von 263 Milliarden US-Dollar wiegt die Firma an der Börse ein Vielfaches der übrigen russischen Aktien zusammen.
Die Experten des Emerging Markets Investor empfehlen die Aktie von Gazprom (WKN 903276) mit einem „relativ kalkulierbaren“ Kursziel von gut 45 Euro zum Kauf. Weiter wird zum open-end-Mini-long (WKN AA0A18) der ABN Amro auf Gazprom geraten. Der Schein weist einen Strike von 37,70 Dollar, eine Knockout-Schwelle von 41,50 Dollar und einen Hebel von 6,1 auf. Neben den 50 Prozent plus einer Aktie, die der russische Staat hält, sind russische Unternehmen, Oligarchen und regierungstreue Milliardäre im Besitz von weiteren 42 Prozent von Gazprom. Durch die Rückendeckung der russischen Regierung und die Milliardengewinne kann Gazprom ohne Rücksicht auf andere agieren. Zumindest solange Wladimir Putin russischer Präsident ist, wird Gazprom von Jahr zu Jahr größer, mächtiger und teuerer. Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 71 Prozent und der Nettogewinn um 101 Prozent. Acht internationale, renommierte Investmenthäuser stufen die Anteilscheine mit „kaufen“ ein und geben ein Kursziel von durchschnittlich 56 US-Dollar aus.
Behandelte Wertpapiere
ABN AMRO BK MINIL GAZ (NL0000716470; AA0A18; YVRI)
OAO GAZP.ADR REG.S 4/RL10 (US3682872078; 903276; GAZ)
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Gazprom-hebeln_
Gazprom ist der größte Gasproduzent der Welt und in Mehrheitsbesitz des russischen Staates. Mit einer Marktkapitalisierung von 263 Milliarden US-Dollar wiegt die Firma an der Börse ein Vielfaches der übrigen russischen Aktien zusammen.
Die Experten des Emerging Markets Investor empfehlen die Aktie von Gazprom (WKN 903276) mit einem „relativ kalkulierbaren“ Kursziel von gut 45 Euro zum Kauf. Weiter wird zum open-end-Mini-long (WKN AA0A18) der ABN Amro auf Gazprom geraten. Der Schein weist einen Strike von 37,70 Dollar, eine Knockout-Schwelle von 41,50 Dollar und einen Hebel von 6,1 auf. Neben den 50 Prozent plus einer Aktie, die der russische Staat hält, sind russische Unternehmen, Oligarchen und regierungstreue Milliardäre im Besitz von weiteren 42 Prozent von Gazprom. Durch die Rückendeckung der russischen Regierung und die Milliardengewinne kann Gazprom ohne Rücksicht auf andere agieren. Zumindest solange Wladimir Putin russischer Präsident ist, wird Gazprom von Jahr zu Jahr größer, mächtiger und teuerer. Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 71 Prozent und der Nettogewinn um 101 Prozent. Acht internationale, renommierte Investmenthäuser stufen die Anteilscheine mit „kaufen“ ein und geben ein Kursziel von durchschnittlich 56 US-Dollar aus.
Behandelte Wertpapiere
ABN AMRO BK MINIL GAZ (NL0000716470; AA0A18; YVRI)
OAO GAZP.ADR REG.S 4/RL10 (US3682872078; 903276; GAZ)
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Gazprom-hebeln_
Der nächste Winter kommt bestimmt
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.642 von cybermrati am 20.10.06 12:19:04Ein Supertanker mit deutlich über 300 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung ist keine Schellbootflottille!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.642 von cybermrati am 20.10.06 12:19:04KGV, grosse Marktcap, tiefe Gaspreise, allgemein saisonal schlechte Jahreszeit für Öl/Gas, uvm!
Moin,
wo ist das Problem, dass Gazprom nicht die 40 EUR Marke überschreiten kann ?
Gruß
Cyber
wo ist das Problem, dass Gazprom nicht die 40 EUR Marke überschreiten kann ?
Gruß
Cyber
GAZPROM - Russland Rohstoffperle