GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 696)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 25.05.24 14:11:22 von
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Ich bin ziemlich nervös. USA und GB gehen fest von einem Einmarsch in die Ukraine aus und wollen dann unter anderem den russischen Energiesektor stark sanktionieren.
Kann nur bedeuten, dass wir morgen bei Gazprom deutlich tiefer starten werden.
Kann nur bedeuten, dass wir morgen bei Gazprom deutlich tiefer starten werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.885.699 von borazon am 20.02.22 09:34:23Nachdem exorbitante Exportsteuern und die üblichen Gewinnsteuern abgezogen wurden.
Nicht daß jemand glaubt, Gazprom-Aktionäre bekämen viel vom Kuchen ab.
Nicht daß jemand glaubt, Gazprom-Aktionäre bekämen viel vom Kuchen ab.
Warum werden hier ständig Falschinformationen verbreitet?
Natürlich gehen die 15% Quellensteuer auf die Gazprom-Dividende an den russischen Fiskus.
Natürlich gehen die 15% Quellensteuer auf die Gazprom-Dividende an den russischen Fiskus.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.883.704 von prinzregent am 19.02.22 17:02:23Ich ergänze noch und gehe kurz darauf ein:
Für Dividenden von US-Aktien (und ADR´s) beträgt die Steuer 30% und für deutsche Anleger werden 15 % werden gem. DBA gegengerechnet.
Dann zahlt mann nur noch 15 % Steuer zzgl. deutsche Steuer aber nur für Broker ohne Qualifierstatus:
Die restlichen 15 % kann mann in den USA wiederholen.
Einr Broker mit Qualyfirestatus, d.h. dem in Deutschland anssäsige Steuerzahle wird der Stress über die Rückholung in den USA
erspart.
Dann ergibt sich nur die zu zahlende von gesamt 25 % zzgl. Soli ggf. käme noch Kirchensteuer dazu. Dazu wird die restlichen
15 % US-Stuer (gem. DBA) der deutschen Steuer gegengerechnet.
Für Dividenden von US-Aktien (und ADR´s) beträgt die Steuer 30% und für deutsche Anleger werden 15 % werden gem. DBA gegengerechnet.
Dann zahlt mann nur noch 15 % Steuer zzgl. deutsche Steuer aber nur für Broker ohne Qualifierstatus:
Die restlichen 15 % kann mann in den USA wiederholen.
Einr Broker mit Qualyfirestatus, d.h. dem in Deutschland anssäsige Steuerzahle wird der Stress über die Rückholung in den USA
erspart.
Dann ergibt sich nur die zu zahlende von gesamt 25 % zzgl. Soli ggf. käme noch Kirchensteuer dazu. Dazu wird die restlichen
15 % US-Stuer (gem. DBA) der deutschen Steuer gegengerechnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.884.640 von Almas am 19.02.22 21:13:35An die damals durch die DDR mit gebaute Leitung hab ich auch gedacht, das wäre natürlich keine Gas Pipeline. War nur durch die konfuse Berichterstattung nicht mehr ganz sicher. Aber Du hast Recht, Gazprom sollte die nicht wirklich tangieren.
Zitat von T-50: Da ist man sich wohl nicht ganz sicher. Es ist von Ölpipeline in verschiedenen News Portalen die Rede, aber Biden und seine Auskenner sprechen von einer Gaspipeline. Wenn es wirklich die Druschba-Trasse ist, sollte es eine Gastrasse sein.
Es gibt eine Ölleitung mit dem Namen Druschba (Freundschaft) nach Schwedt um die geht es. Das es manche Medien falsch beschreiben ist ja leider nicht so ungewöhnlich. Mit Gazprom hat es entsprechend wenig zu tun. Mit Deutschland und deutschen Arbeitsplätzen schon....
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.883.662 von prinzregent am 19.02.22 16:57:17Also das was dann auf Konto landet, kommt dann noch zum zu versteuernden Einkommen dazu. Aber prozentual weiss ich nicht, was es dann für die Dividende ausmacht. Ist ja jedes Jahr anders je nach Gesamteinkommen. Aber schlussendlich hat man’s hier schon besser als in D, trotz höherer Lebenshaltungskosten.
Im Übrigen glaub ich auch nicht wirklich an eine ausufernde Eskalation. Denke, es wird jetzt mal abgewartet, wie die Gesetzentwürfe für den Donbas aussehen, die Kiew nun endlich vorlegen will. Für Gazprom ist mehr entscheidend, wie das Thema Nordstream 2 vorankommt und welches Volumen man darüber abwickelt. Putin hat ja gegenüber Scholz erwähnt, die Ukraine weiter zum Transit nutzen zu wollen. Schlimm finde ich die heutigen Einlassungen der Von der Leyen zu Gazprom und ihren Traum vom adhoc Umstieg auf grünen Wasserstoff. Es ist beängstigend, wenn politische „Führungskräfte„ so weltfremd unterwegs sind.
Im Übrigen glaub ich auch nicht wirklich an eine ausufernde Eskalation. Denke, es wird jetzt mal abgewartet, wie die Gesetzentwürfe für den Donbas aussehen, die Kiew nun endlich vorlegen will. Für Gazprom ist mehr entscheidend, wie das Thema Nordstream 2 vorankommt und welches Volumen man darüber abwickelt. Putin hat ja gegenüber Scholz erwähnt, die Ukraine weiter zum Transit nutzen zu wollen. Schlimm finde ich die heutigen Einlassungen der Von der Leyen zu Gazprom und ihren Traum vom adhoc Umstieg auf grünen Wasserstoff. Es ist beängstigend, wenn politische „Führungskräfte„ so weltfremd unterwegs sind.
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