Notbremssystem für Fahrzeuge - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.05.05 08:50:56 von
neuester Beitrag 17.06.05 14:42:33 von
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Problem:
Der Bremsweg eines Autos läßt sich nicht beliebig verkürzen, man stößt schnell an physikalische und wirtschaftliche Grenzen.
Siehe auch: "Der Reifen allein bringt es nicht"
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,347910,00.html
Lösung:
Am Wagenboden wird ein Notbremssystem installiert. Das System besteht aus einer Metallplatte (o.ä.) auf der ein rutschfestes Material (Bremsbelag) aufgebracht wird (z.B. wie beim Reifen eine Gummimischung), der sogenannten Notbremsplatte. Die Notbremsplatte kann auf die Fahrbahn gedrückt werden und so die Fahrt verzögern. Die Auslösung sollte computergesteuert unter Berücksichtigung von:
- ggf. vorhanden Abstandssensoren
- Geschwindigkeit
- Fahrbahnunebenheiten
- Betätigungsgrad des Bremspedals
erfolgen.
Eine Integration in ein Fahrstabilitätssystem wäre sinnvoll und kann durch die Möglichkeit die rechte oder linke Seite der Notbremsplatte unterschiedlich stark auf die Fahrbahn zu drücken unterstützt werden. Die Notbremsplatte sollte so angebracht sein, dass eine Totalblockierung durch Fahrbahnunebenheiten weitestgehend vermieden wird. Dies könnte man durch eine geeignete Anbringung (Hochklappen bei Blockierung) oder Sollbruchstellen erreichen. Eine Anpassung des Bremsbelags an unterschiedliche Rahmenbedingungen (z.B. Sommer/Winter) ist denkbar.
Vorteile:
- i.A. ein kürzerer Bremsweg
- Gummimischungen der Reifen können härter sein, wodurch die Reifen haltbarer, wirtschaftlicher und umweltfreundlicher werden.
- Reifen können schmaler werden => der geringere Rollwiderstand spart Treibstoff.
Sachdienliche Hinweise und gute Witze sind willkommen.
Der Bremsweg eines Autos läßt sich nicht beliebig verkürzen, man stößt schnell an physikalische und wirtschaftliche Grenzen.
Siehe auch: "Der Reifen allein bringt es nicht"
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,347910,00.html
Lösung:
Am Wagenboden wird ein Notbremssystem installiert. Das System besteht aus einer Metallplatte (o.ä.) auf der ein rutschfestes Material (Bremsbelag) aufgebracht wird (z.B. wie beim Reifen eine Gummimischung), der sogenannten Notbremsplatte. Die Notbremsplatte kann auf die Fahrbahn gedrückt werden und so die Fahrt verzögern. Die Auslösung sollte computergesteuert unter Berücksichtigung von:
- ggf. vorhanden Abstandssensoren
- Geschwindigkeit
- Fahrbahnunebenheiten
- Betätigungsgrad des Bremspedals
erfolgen.
Eine Integration in ein Fahrstabilitätssystem wäre sinnvoll und kann durch die Möglichkeit die rechte oder linke Seite der Notbremsplatte unterschiedlich stark auf die Fahrbahn zu drücken unterstützt werden. Die Notbremsplatte sollte so angebracht sein, dass eine Totalblockierung durch Fahrbahnunebenheiten weitestgehend vermieden wird. Dies könnte man durch eine geeignete Anbringung (Hochklappen bei Blockierung) oder Sollbruchstellen erreichen. Eine Anpassung des Bremsbelags an unterschiedliche Rahmenbedingungen (z.B. Sommer/Winter) ist denkbar.
Vorteile:
- i.A. ein kürzerer Bremsweg
- Gummimischungen der Reifen können härter sein, wodurch die Reifen haltbarer, wirtschaftlicher und umweltfreundlicher werden.
- Reifen können schmaler werden => der geringere Rollwiderstand spart Treibstoff.
Sachdienliche Hinweise und gute Witze sind willkommen.
wer bremst verliert!
Gute Idee..
Was passiert bei einer Vollbremsung mit den Passagieren?
G wirkt dann wie beim Aufprall in eine Mauer, denn es gibt ja keinen Bremsweg mehr.
Die Karosserie des Autos ist so verzogen, dass man es zum Schrotthändler bringen kann.
Aber als Notbremse ... vielleicht schon...
Die Elektronik könnte ja ausrechnen , wieviel Bremsweg gestattet ist, um den Aufprall zu vermeiden -> dann wären obige Nachteile weg.
Was passiert bei einer Vollbremsung mit den Passagieren?
G wirkt dann wie beim Aufprall in eine Mauer, denn es gibt ja keinen Bremsweg mehr.
Die Karosserie des Autos ist so verzogen, dass man es zum Schrotthändler bringen kann.
Aber als Notbremse ... vielleicht schon...
Die Elektronik könnte ja ausrechnen , wieviel Bremsweg gestattet ist, um den Aufprall zu vermeiden -> dann wären obige Nachteile weg.
Für solche Fälle habe ich einen Anker aus dem Segelboot-Shop an Bord, der mit einem 10 Meter langen Hanfseil am Beifahrersitz befestigt ist. Merke ich während einer Vollbremsung...na, das könnte nicht ganz reichen.., werfe ich den Anker aus dem Seitenfenster und schwupp, die Karre steht.
Hat bisher immer funktioniert.
Hat bisher immer funktioniert.
Hab die Idee mal an Daimler gesendet, bei denen kann man besonders einfach Kommentare auf der Webseite eingeben.
#3 es wird kontrolliert gebremst. Vermutlich läßt sich der Bremsweg bestenfalls halbieren.
#3 es wird kontrolliert gebremst. Vermutlich läßt sich der Bremsweg bestenfalls halbieren.
Wenn du deine Platte auf die Fahrbahn drückst, entlastest du gleichzeitig die Reifen, die dann weniger bis gar nicht mehr bremsen.
Das Fahrzeug wird ein schwerlich vorhersagbares Fahrverhalten bekommen und wahrscheinlich ausbrechen.
Schnapsidee!
Das Fahrzeug wird ein schwerlich vorhersagbares Fahrverhalten bekommen und wahrscheinlich ausbrechen.
Schnapsidee!
#7 guter Einwand, aber die Platte muss nur so stark auf die Fahrbahn gedrückt werden, dass eine ausreichende Reibung des Bremsbelages gewährleistet wird. 40 kg - 100 kg Druck reichen da bestimmt schon und die meisten Autos wiegen über eine Tonne. Zudem kann durch einen weichen Bremsbelag der notwendige Druck verringert werden.
Man darf nicht vergessen, daß die an den vier Ecken des Fahrzeugs befestigten Laufräder sehr stark zur Richtungsstabilität bzw. Lenkfähigkeit beitragen.
Wird jetzt Gewicht von den vier Laufrädern an den Eckpunkten genommen und zu einer Fläche in der Mitte des Fahrzeuges ("Bremsplatte") geleitet, die bei Bedarf Straßenkontakt zur Fahrzeugverzögerung bekommt (also bremst),
kann das Fahrzeug bei ungleichmäßiger Beladung beim bremsen mit Bremsplatte plötzlich instabil werden und sich wie ein Bummerang unkontrollierbar um die eigene Vertikal-Achse drehen.
Das System mit Bremsplatte bringt daher mehr Nachteile als Nutzen, hinzu kommt eine komplizierte Technik für das Bremsplatten-System und stark erhöhter Straßenverschleiß.
Wird jetzt Gewicht von den vier Laufrädern an den Eckpunkten genommen und zu einer Fläche in der Mitte des Fahrzeuges ("Bremsplatte") geleitet, die bei Bedarf Straßenkontakt zur Fahrzeugverzögerung bekommt (also bremst),
kann das Fahrzeug bei ungleichmäßiger Beladung beim bremsen mit Bremsplatte plötzlich instabil werden und sich wie ein Bummerang unkontrollierbar um die eigene Vertikal-Achse drehen.
Das System mit Bremsplatte bringt daher mehr Nachteile als Nutzen, hinzu kommt eine komplizierte Technik für das Bremsplatten-System und stark erhöhter Straßenverschleiß.
#9
- die Hauptlast bleibt auf den Rädern.
- siehe auch #1 "... Integration in ein Fahrstabilitätssystem ..."
- kein Straßenverschleiß, weil kein Wurfanker
- keine komplizierte Technik, das Kontrollprogramm ist höchstens etwas anspruchsvoll
- die Hauptlast bleibt auf den Rädern.
- siehe auch #1 "... Integration in ein Fahrstabilitätssystem ..."
- kein Straßenverschleiß, weil kein Wurfanker
- keine komplizierte Technik, das Kontrollprogramm ist höchstens etwas anspruchsvoll
Ich wäre für nach vorne gerichtete Bremsraketen, die dann gleichzeitig die im Weg stehenden Fußgänger vor sich her blasen.
Theoretisch wären - im Zwischenstadium - in die Fahrbahn eingelassene Bremsmagnete (das umgekehrte Magnetschwebebahn-Prinzip) eine Lösung, die durch den Fahrer im Fahrzeug ausgelöst und beim bremsen sogar Strom erzeugen würden.
Im Endstadium würde das System mit Elektroautos funktionieren, die nach Zieleingabe automatisch wie Fahrkabinen über die Straßen fahren, sämtliche Verkehrsregeln beachten und den Fahrgast oder die Fracht unfallfrei am Ziel abliefern, weil automatisch und ohne Fahrer gesteuert.
Natürlich ist das Zukunftsmusik, weil mit der heutigen Technik zu bezahlbaren Kosten nicht zu realisieren - in etwa 50 Jahren aber durchaus denkbar.
Im Endstadium würde das System mit Elektroautos funktionieren, die nach Zieleingabe automatisch wie Fahrkabinen über die Straßen fahren, sämtliche Verkehrsregeln beachten und den Fahrgast oder die Fracht unfallfrei am Ziel abliefern, weil automatisch und ohne Fahrer gesteuert.
Natürlich ist das Zukunftsmusik, weil mit der heutigen Technik zu bezahlbaren Kosten nicht zu realisieren - in etwa 50 Jahren aber durchaus denkbar.
`ne super ordentliche Antwort mit folgender Kernaussage erhalten:
"... Überlegungen Notbremssystemen dieser Art ... nicht mehr neu. ... kein Interesse mehr an einer Übernahme des angebotenen Gegenstands. ..."
"... Überlegungen Notbremssystemen dieser Art ... nicht mehr neu. ... kein Interesse mehr an einer Übernahme des angebotenen Gegenstands. ..."
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