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    Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 854)

    eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
    neuester Beitrag 26.04.24 12:45:03 von
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      Avatar
      schrieb am 12.01.15 19:18:24
      Beitrag Nr. 8.350 ()
      Kater, was ändert eine detaillierte Berichterstattung?


      Gegenüber 2005/2006 macht die Konkurrenzsituation vielleicht 25% vom Gewinn aus, schlimmer dürfte das auch nicht werden! Sieh Dir doch die Entwicklung in Spanien an! Spanien war doch der Hype bis 2006.
      Gerade aufgrund der Euroeinführung lief das wie geschmiert: Kein Gewinnentwertungsrisiko für BB, viel zu niedriges Zinsniveau in den Südstaaten. Allein BB hat in den besten Jahren über 30 Mio Euro netto von Spanien nach Deutschland gesaugt. Von was soll das finanziert werden? Von den paar Seats, die von den Deutschen gekauft werden? oder den paar Urlaubern? die heutzutage lieber Mauritius oder Südsee ansteuern?
      Inzwischen ist Spanien ein Verlustgeschäft, schlechter als 2001, da heute die ganze Administration damit belastet ist. Italien ist ja inzwischen auch langsam ein Klotz am Bein. Wenn jetzt ein Schnitt gemacht wird, wären wir wieder im Jahre 2000. Was hatten wir da als Dividende? 1,10 DM? War doch auch noch vor dem Split.
      Avatar
      schrieb am 12.01.15 16:10:03
      Beitrag Nr. 8.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.752.438 von joati am 12.01.15 14:05:15
      ...Kernproblem bleibt Berichtserstattung...


      Wenn man die anderen 48% Miteigentümer nur als lästiges Beiwerk ansieht und auf jeder HV nur ca 15% übrige Präsenz-Eigentümer zum Deppen machen kann...solange wirds nix werden mit Aktionärsrechten auf Augenhöhe.....

      Ein Block mit 25% Neinstimmen wär das Ziel.......erst ab da dürfte ein erstes Einsehen bei unseren "Gutsherren" erfolgen?
      Avatar
      schrieb am 12.01.15 16:07:58
      Beitrag Nr. 8.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.752.438 von joati am 12.01.15 14:05:15Ich denke schon, dass Unternehmen B besser dasteht, da Ausgaben für Werbung und Berater deutlich variabler sind als fixe Mietkosten. Ausserdem findet natürlich Unternehmen B leichter neue Standorte, weil die Miete nicht so ins Gewicht fällt und man daher nicht ganz so preissensibel sein muss. Ich denke, bei Bijou sind 50-60 qm eine vernünftige Annahme.
      Avatar
      schrieb am 12.01.15 14:05:15
      Beitrag Nr. 8.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.750.677 von uncommonsense am 12.01.15 10:22:45Hier eine Beispielrechnung, die deinem Gedankengang entgegen kommt. Da du dich auf 1A-Lagen beziehst, gehe ich von gleichen Mietkosten aus.

      Unternehmen A erzielt einen EBIT von 100 T€ bei einem Umsatz von einer Million. EBIT-Marge 10%. Die Ladenfläche beträgt 200 qm. Das EBIT je qm beträgt 500€.

      Unternehmen B erzielt einen EBIT von 100 T€ bei einem Umsatz von einer Million. EBIT-Marge 10%. Die Ladenfläche beträgt 100 qm. Das EBIT je qm beträgt 1000€.

      Das Unternehmen B hat nur die halben Mietkosten. Das Geschäft von B ist aber sehr beratungs- und werbeintensiv, wodurch hohe Personalkosten und hohe Kosten für Werbung entstehen. Theoretisch sind bei Kostenblöcke variabel, in der Praxis lassen sie sich nur kurzfristig stark reduzieren. Nicht enthalten sind Umsatz abhängige Mietkosten, die den Fixkosten einen variablen Anteil geben. Ich glaube nicht das B besser aufgestellt ist als A.

      Der Kern des Problems bleibt Bijous Berichterstattung. Angaben über die bewirtschaftete Fläche, SSS, …
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      Avatar
      schrieb am 12.01.15 10:22:45
      Beitrag Nr. 8.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.749.531 von joati am 12.01.15 08:08:22Der Vorteil ist, dass Einzelhändler vergleichbar werden. Wer den höchsten EBIT pro qm in 1A Lagen erzielt, hat die besten Chancen, das Filialnetz zu expandieren bzw. wird in der nächsten Rezession vor Filialschliessungen relativ sicher sein.
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      schrieb am 12.01.15 08:08:22
      Beitrag Nr. 8.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.749.207 von uncommonsense am 12.01.15 01:35:48Übrigens plädiere ich nicht für EBIT Marge als Kennzahl, sondern EBIT pro qm Ladenfläche.

      Wo liegt der Vorteil? Sinkt das EBIT pro qm Ladenfläche, sinkt auch die EBIT Marge.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.15 08:07:38
      Beitrag Nr. 8.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.746.588 von betterthantherest am 11.01.15 13:52:01Könnt ihr das Thema evtl. im Themenbereich Außenpolitik, EU, Welt weiterführen?
      Avatar
      schrieb am 12.01.15 01:35:48
      Beitrag Nr. 8.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.746.588 von betterthantherest am 11.01.15 13:52:01Effektiv haben wir ja in Europa einen Finanzausgleich geschaffen in Form des Bürgschaftssystems, nur nennen wir es nicht "Finanzausgleich", weil das den Wähler verwirren würde. Und wir buchen es auch nicht aufwandswirksam, würde ja dann den Staatshaushalt ins Minus bringen und dadurch den Wähler zusätzlich verwirren. Es ist aber nur fair, dass die Einzahler in den Finanzausgleich Reformen fordern, die den Finanzausgleich mittelfristig unnötig machen.

      Es wäre gescheiter öfter die Füße hoch zu legen und das Leben einfach nur zu genießen. Denn wohlhabender wird man durch "unbezahlte" Arbeit nicht wirklich.


      ...oder eben die Währung aufwerten zu lassen, bis die Leistungsbilanz wieder ausgeglichen ist. Dazu müsste man den Euro aufgeben. Die extremen Leistungsbilanzüberschüsse gibt es erst seitdem man meint, flexible Wechselkurse hätten nur Nachteile.

      Die Probleme von Bijou Brigitte sind zum größten Teil hausgemacht und wettbewerbsbedingt. Man darf auch nicht jedes Jahr mit den Jahren um 2005 herum vergleichen. Das war einfach eine Zeit in der alles gepasst hat: wenig Wettbewerb, Schuldenparty in Südeuropa, günstige Einkaufkonditionen in China, geringes Durchschnittsalter der Filialen, starke Trends. Um so hohe Erträge zu erzielen bräuchte es viel stärkere Eintrittsbarrieren.

      Übrigens plädiere ich nicht für EBIT Marge als Kennzahl, sondern EBIT pro qm Ladenfläche. Denn als Unternehmer überlege mir in erster Linie, wie ich auf gegebener Ladenfläche den maximalen EBIT generieren kann. Dazu kann ich Modeschmuck mit geringem Umsatz pro qm und hoher Marge verkaufen oder Kleidung mit mehr Umsatz pro qm und geringerer Marge oder Elektronik mit noch viel höherem Umsatz und minimaler Marge. Am Ende interessiert mich nicht die Marge oder der Umsatz, sondern allein der Ertrag. (Genau genommen, man sollte auch noch die Menge an Inventar pro qm berücksichtigen und dessen Absatzrisiko berücksichtigen, aber das ist bei den geringen Zinsen nicht so entscheidend)
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      Avatar
      schrieb am 11.01.15 13:52:01
      Beitrag Nr. 8.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.746.495 von Kampfkater1969 am 11.01.15 13:32:12Ist schon so. Die Deutschen erzeugen Waren und Dienstleistungen für die sie in Europa nicht bezahlt werden, bzw. für die sie auf Umwegen selbst bezahlen.

      Exportweltmeister zu sein, könnte auch ein Zeichen von Dummheit sein.

      Es wäre gescheiter öfter die Füße hoch zu legen und das Leben einfach nur zu genießen. Denn wohlhabender wird man durch "unbezahlte" Arbeit nicht wirklich.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.15 13:44:40
      Beitrag Nr. 8.341 ()
      Ich bin für die Wiedereinführung der Todesstrafe. Das schafft Arbeitsplätze (-> Henker). Die materiell abgesicherten Henkersfrauen werden bei Bijou shoppen gehen und alles wird gut (-> Dividendenerhöhung).

      Goldsteiger spinnt.
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