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    Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 872)

    eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
    neuester Beitrag 13.05.24 17:06:15 von
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      schrieb am 05.08.14 13:22:27
      Beitrag Nr. 8.238 ()
      Naja, warten wir mal ab

      Wüsste nicht, wann die Kommisson schon mal für den "kleinen Mann" gearbeitet hat. Denke auzch nicht, dass es da ein rechltiches fundament gibt, politisch derart in die eigentumsrechte einzugreifen, in der Art, dass die Politik den eigentümern vorschreiben kann, wie die Entlohnung von Angestellten auszusehen hat. Der Mindestlohn wird wohl auch keinen Bestand haben.

      Ich hab mir letzthin eine Maschine, ausländische Marke, gekauft. War der Vertreter bei mir, hat so nebenbei erzählt, dass sie ein Grundstück von 40 ha im Osten gekauft hätten, um ein Werk darauf zu errichten. Davon hätten sie wieder Abstand genommen, da allein in D die Stromkosten höher gewesen wären, als die gesamten Produktionskosten im Heimatland. Der Mindestlohn jetzt wird ein Choas verursachen und D in eine Rezession werfen. BB wird hier die Rückgänge irgendwann spüren, nachdem durch den Mindestlohn zuerst die Umsätze steigen werden. Aber die Entlassungswelle wird nicht auf sich warten lassen. Auch BB wird direkt durch den Mindestlohn deutlich tiefer in die Taschen greifen müssen, um die deutsche Sektion zu entlohnen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.14 18:18:21
      Beitrag Nr. 8.237 ()
      Die Europäische Kommision plant eine Aktionärsrechte-Richtlinie.

      Interessant dabei, dass dies unserem Vorstand wohl nicht munden wird.....

      Artikel 9a und 9b steigern bei mir schon jetzt die Vorfreude.....

      Hierin geht es um die Vergütungen des Vorstands, der Abstimmungen hierüber, den erforderlichen jährlichen Bericht, dabei das Verhältnis der Vergütungen in einem bestimmten Zeitraum zur Wertentwicklung des Unternehmens.....hierin sehen unsere "Meíster" aktuell wirklich uralt aus....

      Fette Gehälter und Boni für den Roland Werner als Vorsitzenden bei einem Desaster für die Aktionäre bei Börsenkurs und Dividende.....

      Freuen wir uns auf diese diesmal sinnvolle EU-Politik......
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 10:59:42
      Beitrag Nr. 8.236 ()
      Inzwischen können wir froh sein, nicht wie andere in Russlnd investiert zu sein. Adidas, immer wieder als Beispiel herangezogen hat es vorgemacht, wie es gehen kann. Deshalb auch nur mäßige Verluste bei BB. Allerdings reagiert aktuell überall die Panik. Wie man, wie steinmeier auf Frieden kommt, wenn man Sanktinen verschärft, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben. Und Mutti, die hat gleich gar keine Meinung, wohl schon seit nunmehr 60 Jahren.

      Im Übrigen bin ich der Meinung, man sollte Icing bei Claires übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 11:57:50
      Beitrag Nr. 8.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.339.930 von Kampfkater1969 am 20.07.14 10:23:35Evtl. hat man bei der Berechnung der Dividendensumme die eigenen Aktien nicht abgezogen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.14 10:45:56
      Beitrag Nr. 8.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.326.424 von uncommonsense am 17.07.14 14:28:26
      Soweit ich es beurteilen kann, werden sicherlich nur die Filialen als Verlustbringer geschlossen, die ohne die "Verwaltungsgemeinkosten" der Zentrale rote Zahlen schreiben.

      Auch sind in den Schließungen auch immer einige dabei, die Gewinne schrieben, man aber durch einen Wechsel in eine noch bessere 1a Lage (innerhalb des Centers oder in der 1a Straße) noch mehr Potential heben kann.

      Zum Jahresende 2013 waren ja weniger als 135 Filialen in den roten Zahlen.

      Wenn man nun die Optimierungen in 2014 einbezieht und die Prognose wagt, dass man das "Tal der Tränen" also den Boden in den Problemländern in 2014 sehen wird, dann besteht ein hoher Hebel auf einen positiven Gewinntrend ab 2015 fortfolgende.

      Man sieht es ja an den Käufen in der Aktie seit der HV, da kaufen die "eisenharten" Investoren und auch Zocker. Leider werden wieder viele Kleinaktionäre frustriert verkauft haben.
      Eine der Damen, die als Kleinanlegerin auf der HV sprach, beklagte damals schon 50% Kursverlust auf ihre Position. Ob sie die Nerven hat, auch Kurse von 50 € mental zu ertragen?

      Nach meiner Einschätzung wird die Dividende in 2015b bei 3,50 € bleiben, bei einem Kurs von unter 60 € nicht die "dümmste" Investition auf die Zukunft.

      Zu beeline:
      Konkurrenz belebt das Geschäft. Bringt frischen Seewind in den
      Mief unserer Verwaltung.
      Und ich habe nix dagegen, wenn sich die beeline GmbH auf vielen Märkten verzettelt und durch die überwiegende Concessionsquote weitaus schlechtere Gewinnrenditen haben wird.

      Wer etwas Einblick in die Vertragsgestaltungen der Einzelhandelsbranche bei den Concesssion hat, wird mir zustimmen, dass dies nicht der Brüller unter den Geschäftsmodellen ist, bezüglich Gewinnspanne für den liefernden Geschäftspartner.
      Wichtig ist nur, dass man Beeline auch in diesem Bereich genug Konkurrenz in den wichtigen Märkten macht, damit deren EBT einen schönen Deckel bekommt.

      Wenn Joe meint, das aktuelle EBT der Christ-Läden sei keine Überlegung zur Übernahme wert, ich dachte das nur an, mit einem ergänzenden Konzept "Superstores/Flagshipstores" + einem größeren Anteil an hochwertigem Schmuck für die Best-Ager, eine 1:1 Fortführung ist in meinen Augen nicht zielführend, dann dürfte er die Nettorenditen der Concessions sicher auch nicht bejubeln.

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      schrieb am 20.07.14 10:23:35
      Beitrag Nr. 8.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.325.584 von YabbaDabbaBroker am 17.07.14 12:12:54

      Zur Quote Dividende:

      Ich versteh die Rechnung des Vorstandes auch nicht, Ergebnis je Aktie nach Steuern war ja 3,56 €.....


      Zur Filialoptimierung:

      Man dürfte in 2014 mindestens 1-2 Mio € mehr Gewinn machen durch die Optimierungen. Vorstand erläuterte, es dauere immer einige Monate, bis sich die kostenbelastenden Faktoren durch die Schließungen erspart hätten, so nach ca 9 Monaten voller positiver Effekt in Gewinn- und Verlustrechnung (GuV der Bilanz) drin.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.14 14:28:26
      Beitrag Nr. 8.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.325.584 von YabbaDabbaBroker am 17.07.14 12:12:54Nachdem es hier im Thread m. W. noch nie ein Thema, möchte ich es aufgreifen: Bijou Brigitte schliesst "verlustträchtige" Filialen. Was das aber genau bedeutet wurde noch nie diskutiert. Grob gesprochen teilen sich die Kosten bei BB ja folgendermassen im Konzern auf:

      18% Wareneinsatz
      27% Kosten Konzernzentrale
      40% Betriebskosten Filiale
      15% EBIT

      Es geht mir nicht um die genauen Prozentsätze, diese werden sowieso nicht veröffentlicht. Es sind grobe Schätzungen.

      Wann ist eine Filiale verlustträchtig? Eine durchschnittlich profitable Filiale hat im Konzern immerhin einen Deckungsbeitrag von 42%. Erst wenn eine Filiale weniger als 27% Marge hat, ist sie nach den Kosten der Zentrale nicht mehr profitabel, aber sie trägt immerhin noch einen Anteil der Overheadkosten. Die Schliessung einer solchen Filiale wirkt nicht unmittelbar gewinnerhöhend, sondern gewinnsenkend. Erst wenn wenn auch zentrale Kosten proportional reduziert werden, tritt eine Gewinnerhöhung ein. Nur die Schliessung von Filialen mit Deckungsbeiträgen unter 0 wirkt unmittelbar gewinnerhöhend. In welche Kategorie fallen die geschlossenen Filialen? Wenn die durchschnittliche Filiale 42% Marge macht, fällt es mir schwer zu glauben, dass alle im letzten Jahr geschlossenen Filialen um mehr als 42% vom Durchschnitt abgewichen sind. Ich vermute daher, dass die Mehrzahl der geschlossenen Filialen durchaus noch einen positiven Deckungsbeitrag geliefert haben.

      Durch die gleichzeitige Eröffnung von Filialen, die vielleicht besser laufen, kann man sich Einschnitte bei der Konzernzentrale voelleicht sparen. Ausserdem sind Filialen mit weniger als 27% Deckungsbeitrag evtl in Konkurrenz zu einer anderen BB Filiale, die nach der Schliessung der Konkurrenzfiliale evtl. einen leichten Mehrumsatz erzielen kann.

      Echt verlustträchtige Filialen, also solche mit einem negativen Deckungsbeitrag, gibt es vermutlich recht wenige im Konzern. Hinzu kommt, dass selbst wenn der Deckungsbeitrag negativ ist, eine ausserordentliche Kündigung des Mietvertrags einen gewissen Schadensersatz nach sich zieht und eine Sonderabschreibung auf die Einrichtung. Somit könnte der Weiterbetrieb für einige Jahre selbst bei einem moderat negativen Deckungsbeitrag für einige Jahre sinnvoll sein.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.14 12:12:54
      Beitrag Nr. 8.231 ()
      Zitat von Kampfkater1969: Die Dividende 2013 i.H.v. 101% Ausschüttungsquote wird als "aktionärsfreundliche Dividendenpolitik" bezeichnet ...


      @Kampfkater
      Erst mal vielen Dank für Deine Zusammenfassung der HV.

      Ich habe hierzu mal eine Frage: Du schreibst von einer Ausschüttungsquote von 101 %. Die Dividende belief sich auf 3,50 Euro. Der Gewinn lag bei 3,56 EUR. Das ergibt eine Ausschüttungsquote von 98,31 % oder wie errechnen sich die 101 %?

      Dann wird immer auf den Umsatz verwiesen. Das der Umsatz sinkt, wenn man Filialen schließt, dürfte klar sein. Nun schließt man aber verlustbringende Filialen. Dies dürfte sich auf den Gewinn wiederum positiv auswirken.

      Bin auf den Bericht Ende August gespannt.

      Gruß
      YDB
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      Avatar
      schrieb am 16.07.14 12:55:29
      Beitrag Nr. 8.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.318.210 von philojoephus am 16.07.14 11:54:20Ok, alles klar. Vielen Dank für die Erläuterungen!
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 11:54:20
      Beitrag Nr. 8.229 ()
      @ Joschka Schröder schrieb am 15.07.14 22:26:27 Beitrag Nr. 8.228 (47.315.766)

      >> Verstehe ich nicht ganz. Geringere Rohertragsmarge infolge eines Ausweises von Netto-Umsätzen?
      >> Umgekehrt müßte es sein.
      Bijou weist im Bereich Concession Nettoumsätze aus. Das wissen wir, denn das ist auf der HV 2014 Präsentation zu lesen und wurde ja auch auf der BPK 2009 so erläutert. Durch den Ausweis von Nettoumsätzen ist die Rohertragsmarge aber niedriger, wie ein Beispiel der Berechnung für ein identisches Schmuckstück zeigt:

      10 Euro Endverbraucherpreis im Laden
      2 Euro Einstandspreis
      = 8 Euro Rohertrag bzw. 80 % Rohertragsmarge

      6,5 Euro Nettoverkaufspreis an den Concessionspartner
      2 Euro Einstandspreis
      = 4,5 Euro Rohertrag bzw. 69,2 % Rohertragsmarge


      Den gleichen Endverbraucherpreis vorausgesetzt hätte der Concessionpartner hier eine Marge von 35 %.

      Bijous Rohertragsmarge lag in 2012 bei 81,7 %. Die von Beeline bei 67,8 %. Da gibt es also einen signifikanten Unterschied. Ich gehe deshalb davon aus, dass beeline genau wie Bijou in Concessionbereich Nettoumsätze ausweist. Das bedeutet aber, dass man den Concessionumsatz i.H.v. 190,1 Mio. Euro noch um die Marge des Concessionpartners erhöhen muss, um den zu Bijou vergleichbaren Außenumsatz zu ermitteln.
      Und wenn man ganz genau rechnet, müsste man auch noch bei dem Miniconcessionumsatz von Bijou die Marge des Concessionpartners drauf rechnen. Der Punkt ist jedoch, dass man das bei Bijou vernachlässigen kann, weil 98 % der Bijouumsätze zu Endkundenpreisen abgerechnet werden. Bei beeline werden aber nur 39,3 % zu Endkundenpreisen abgerechnet (= beelines Retailumsatz). Die große Masse des Umsatzes bei beeline sind aber Concessionumsätze, die vermutlich netto ausgewiesen werden und deshalb geringer sind als der vergleichbare Bijouumsatz. Ich denke, wenn man fair vergleichen will, muss man jeweils zu Endkundenpreisen vergleichen.

      2012		Retailumsatz	Concessionumsatz		+20 % Marge*** für	echter, vergleichbarer
      (+Franchise & Großhandel) Concessionpartner Außenumsatz

      Bijou* 353,7 Mio. € 7,1 Mio. € 1,8 Mio. € 362,6 Mio. €
      beeline** 128,2 Mio. € 197,6 Mio. € 49,4 Mio. € 375,2 Mio. €

      *) Die Umsatzangaben ergeben sich aus dem Konzernumsatz i.H.v. 360,8 Mio. Euro abzüglich des Nettoumsatzes im Concessionbereich i.H.v. 7,1 Mio. Euro gemäß der Präsentation auf der HV 2014; Bijou weißt die Franchiseumsätze (es gibt wohl noch 5 Franchisefilialen in Deutschland) nicht gesondert aus
      **) Quelle ist der Konzernjahresabschluss der beeline GmbH
      ***) Die 20 % Marge für den Concessionpartner ist eine konservative Schätzung von mir. Wie uncommonsense schon angemerkt hat und das obige Beispiel mit der Rohertragsmarge zeigt, liegt der Provisionssatz für den Concessionpartner vermutlich deutlich über 20 %

      Schon bei einer Marge von 20 % für den Concessionpartner wird deutlich, dass in 2012 der Umsatz zu Endkundenpreisen von beeline höher war, als der von Bijou. Sollte die Marge für den Concessionpartner tatsächlich höher sein, dann wäre beelines vergleichbarer Umsatz auch entsprechend höher, während das bei Bijou kaum einen Unterschied ausmacht.

      Fazit: Mit hoher Wahrscheinlichkeit hatte beeline schon in 2012 beim Umsatz zu Endverbraucherpreisen Bijou überholt. Und falls uncommonsense Recht hat und die Marge für den Concessionpartner tatsächlich bei 50 % liegen sollte, dann hätte beelines Außenumsatz in Deutschland mit 169 Mio. Euro sogar noch über den 160 Mio. Euro gelegen, die Bijou in 2012 als Segmentumsatz für Deutschland ausweist. Dann hätte Bijou 2012 nicht nur in Europa den Status des Marktführers verloren, sondern sogar im Heimatmarkt Deutschland.

      MfG J:)E
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