Wüstenrot & Württembergische AG (805100) (Seite 238)
eröffnet am 20.06.05 09:53:36 von
neuester Beitrag 07.05.24 14:14:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.106.342 von Rudi07 am 03.07.15 14:48:25
..besteht genau meine These des einen Verkäufers...
sicherlich enttäuschend aber ich kaufe lieber auf dem bid als dem markt hinterher zu rennen ... denke man kann schön die nächsten Tagen eine Position aufbauen mit der man ruhig schlafen kann die kommenden Jahre...
Irgendwann hat die Berenberg fertig...
Zitat von Rudi07: Heute enttäuschende Kursentwicklung mit zum Teil unter 16 EUR.
..besteht genau meine These des einen Verkäufers...
sicherlich enttäuschend aber ich kaufe lieber auf dem bid als dem markt hinterher zu rennen ... denke man kann schön die nächsten Tagen eine Position aufbauen mit der man ruhig schlafen kann die kommenden Jahre...
Irgendwann hat die Berenberg fertig...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.101.005 von mobay am 02.07.15 19:15:08Heute enttäuschende Kursentwicklung mit zum Teil unter 16 EUR.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.101.005 von mobay am 02.07.15 19:15:08Ja ich habe das Zinsniveau gemeint.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.095.101 von Straßenkoeter am 02.07.15 07:13:29
naja ich denke du hast falsche erwartungen...WuW ist ja kein softwareunternehmen/wachstumsunternehmen mit einem kgv von 30 sondern ein stabiles versicherungsunternehmen mit einem kgv von 7....
Wieso sollte es in 10 Jahren keine Lebensversicherungen mehr geben?
Du glaubst Leute interessieren sich nichtmehr dafür ihr Leben abzusichern für Ihre hinterbliebenen? Denke du spielst eher auf das Zinsniveau an oder?
Eines ist klar wenn ein Japanszenario passiert, dann geht es vielen Versicherungen (Kranken wie Leben etc, Pensionskassen etc) schlecht
Wenn man aber davon ausgeht, dass das Zinsniveau wieder steigt dann sehe ich nicht wieso das Modell nichtmehr interessant sein sollte...das gleiche für Bausparen...
Dementsprechend gehe ich von gleichbleibenden Gewinnen aus und dann finde ich ein kgv von 7 in dem Umfeld nicht verkehrt...eine Allianz hat ein KGV von 10 .. das wären 25 EUR...wenn man wachstuum will ist WuW sicherlich nicht die richtige Aktie (diese gibt es aber auch nicht mit einem kgv von 7...)
Ich persönlich mache mir keine Sorgen wenn eine Hypo Vereinsbank/Unicredit ihr paket abgibt...deren geschäftsfeld ist ein anderes als beteiligungen daher sehe ich die korrelation zwischen der qualität und dem verkauf als 0 an....
Man darf nicht vergessen WARUM wir aktuell fallen....
A) bisher wenig präsenz/roadshows - wert nicht beachtet
B) es gibt derzeit eigentlich nur einen Verkäufer der versucht die 7 mio aktien loszuwerden....
Das gute daran, die liquidität wird dadurch erhöht, sodass einer SDAX Aufnahme nach Prime standard wechsel als gegeben sein wird und dadurch sollte auch Punkt A der vergangenheit angehören....
Meiner Ansicht nach lediglich ein Zeitspiel...sobald der verkäufer nichtmehr da ist stehen wir wieder auf dem wert wie vor der "verkaufs-meldung" von unicredit...
Fundamentaldaten haben sich seither null verändert....
Zitat von Straßenkoeter: KGV bleibt im Grunde über Jahre auf ähnlicher Höhe, Kurs auch. Lebensversischerungen sind ohne Zukunft, Bausparkasse läuft besser. Wo bleibt der Wachstum? Die Baume haben anscheinend die Decke bereits erreicht. Andere Meinungen?
Streubesitz mag steigen, aber spricht das für die Aktie, wenn langjährige Instis sich von ihren Beständen trennen?
naja ich denke du hast falsche erwartungen...WuW ist ja kein softwareunternehmen/wachstumsunternehmen mit einem kgv von 30 sondern ein stabiles versicherungsunternehmen mit einem kgv von 7....
Wieso sollte es in 10 Jahren keine Lebensversicherungen mehr geben?
Du glaubst Leute interessieren sich nichtmehr dafür ihr Leben abzusichern für Ihre hinterbliebenen? Denke du spielst eher auf das Zinsniveau an oder?
Eines ist klar wenn ein Japanszenario passiert, dann geht es vielen Versicherungen (Kranken wie Leben etc, Pensionskassen etc) schlecht
Wenn man aber davon ausgeht, dass das Zinsniveau wieder steigt dann sehe ich nicht wieso das Modell nichtmehr interessant sein sollte...das gleiche für Bausparen...
Dementsprechend gehe ich von gleichbleibenden Gewinnen aus und dann finde ich ein kgv von 7 in dem Umfeld nicht verkehrt...eine Allianz hat ein KGV von 10 .. das wären 25 EUR...wenn man wachstuum will ist WuW sicherlich nicht die richtige Aktie (diese gibt es aber auch nicht mit einem kgv von 7...)
Ich persönlich mache mir keine Sorgen wenn eine Hypo Vereinsbank/Unicredit ihr paket abgibt...deren geschäftsfeld ist ein anderes als beteiligungen daher sehe ich die korrelation zwischen der qualität und dem verkauf als 0 an....
Man darf nicht vergessen WARUM wir aktuell fallen....
A) bisher wenig präsenz/roadshows - wert nicht beachtet
B) es gibt derzeit eigentlich nur einen Verkäufer der versucht die 7 mio aktien loszuwerden....
Das gute daran, die liquidität wird dadurch erhöht, sodass einer SDAX Aufnahme nach Prime standard wechsel als gegeben sein wird und dadurch sollte auch Punkt A der vergangenheit angehören....
Meiner Ansicht nach lediglich ein Zeitspiel...sobald der verkäufer nichtmehr da ist stehen wir wieder auf dem wert wie vor der "verkaufs-meldung" von unicredit...
Fundamentaldaten haben sich seither null verändert....
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.750 von JTravolta am 02.07.15 12:45:30Ich finde es sehr gut die HV-Rede online zu stellen. 
Wieso macht das nicht jede AG?
was für mich u.a. bemerkenswert daraus war:
9:25 jährlich geplanter Produktivitätsfortschritt von 5%
bei einem Versicherungsunternehmen
15:20 Bereits jetzt ist durch die Freefloat-Erhöhung absehbar, daß das Interesse an unserer Aktie erheblich steigt
am Kurs kann man genau das Gegenteil dieser Erdland-Aussage ablesen
16:20 Primestandart ist für uns ein Ziel, Handelsvolumen in der Aktie muss vorher aber noch steigen
17:00 Kommentar zum Angebot an die Würt-Lebenaktionäre, kein Squezze Out geplant
20:15 40% der gebuchten Beiträge stammen aus den Schaden/Unfall-Segment
29:00 Durch ein paar Sondereffekte 50% der Gewinne aus Schaden/Unfall-Segment
32:00 80% des HGB-Gewinns werden als Dividende ausgeschüttet (mehr als den HGB-Gewinn kann man nicht ausschütten)
Wieso macht das nicht jede AG?
was für mich u.a. bemerkenswert daraus war:
9:25 jährlich geplanter Produktivitätsfortschritt von 5%
bei einem Versicherungsunternehmen
15:20 Bereits jetzt ist durch die Freefloat-Erhöhung absehbar, daß das Interesse an unserer Aktie erheblich steigt
am Kurs kann man genau das Gegenteil dieser Erdland-Aussage ablesen
16:20 Primestandart ist für uns ein Ziel, Handelsvolumen in der Aktie muss vorher aber noch steigen
17:00 Kommentar zum Angebot an die Würt-Lebenaktionäre, kein Squezze Out geplant
20:15 40% der gebuchten Beiträge stammen aus den Schaden/Unfall-Segment
29:00 Durch ein paar Sondereffekte 50% der Gewinne aus Schaden/Unfall-Segment
32:00 80% des HGB-Gewinns werden als Dividende ausgeschüttet (mehr als den HGB-Gewinn kann man nicht ausschütten)
Trading Spotlight
Hier noch der Link zur HV-Rede von Dr. Erdland. Ist halt recht lang:
https://www.youtube.com/watch?v=sbXxC4HOg8Q" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.youtube.com/watch?v=sbXxC4HOg8Q
https://www.youtube.com/watch?v=sbXxC4HOg8Q" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.youtube.com/watch?v=sbXxC4HOg8Q
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.965.387 von Erdman am 12.06.15 16:51:24Die Abstimmergebnisse sind jetzt auch online. Sieht soweit gut aus.
http://www.ww-ag.com/rmedia/media/konzern/dokumente_2/hvunte…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ww-ag.com/rmedia/media/konzern/dokumente_2/hvunte…
http://www.ww-ag.com/rmedia/media/konzern/dokumente_2/hvunte…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ww-ag.com/rmedia/media/konzern/dokumente_2/hvunte…
KGV bleibt im Grunde über Jahre auf ähnlicher Höhe, Kurs auch. Lebensversischerungen sind ohne Zukunft, Bausparkasse läuft besser. Wo bleibt der Wachstum? Die Baume haben anscheinend die Decke bereits erreicht. Andere Meinungen?
Streubesitz mag steigen, aber spricht das für die Aktie, wenn langjährige Instis sich von ihren Beständen trennen?
Streubesitz mag steigen, aber spricht das für die Aktie, wenn langjährige Instis sich von ihren Beständen trennen?
Aus dem GB Seite 159
"Die Deckungsrückstellung in der Lebensversicherung wird nach aktuariellen Grundsätzen einzelvertraglich
prospektiv unter Berücksichtigung des Beginnmonats als Barwert der künftigen
garantierten Versicherungsleistungen abzüglich des Barwerts der künftigen Beiträge ermittelt.
Die Berücksichtigung künftiger Verwaltungskosten erfolgt überwiegend implizit."
"In der Lebensversicherung entsprechen der angewendete Rechnungszins und die biometrischen
Rechnungsgrundlagen denen, die auch in die Berechnung der Tarifbeiträge eingeflossen
sind. Als Rechnungszins wurde der höchste Wert verwendet, der nach gesetzlichen oder aufsichtsrechtlichen
Bestimmungen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses zulässig war. Es wurden
Zinssätze zwischen 1,75 (Vj. 1,75) % und 4,0 (Vj. 4,0) % herangezogen. Ausnahmen hiervon
sind in den folgenden Abschnitten erläutert. Der durchschnittliche Rechnungszins der Deckungsrückstellung
beträgt 2,9 (Vj. 3,1) %."
"Zusätzlich wurde für Versicherungen im Neubestand, bei denen ursprünglich ein Rechnungszins
verwendet wurde, der nach § 341f (2) HGB nicht mehr angemessen ist, die Deckungsrückstellung
durch eine Zinszusatzreserve gestärkt. Dabei wurde die Rückstellung für den Zeitraum
der nächsten 15 Jahre mit dem Referenzzins des § 5 (3) DeckRV von 3,15 (Vj. 3,41) % und für den
Zeitraum nach Ablauf von 15 Jahren mit dem ursprünglichen Rechnungszins ermittelt."
Klingt für mich alles ganz ok....
"Die Deckungsrückstellung in der Lebensversicherung wird nach aktuariellen Grundsätzen einzelvertraglich
prospektiv unter Berücksichtigung des Beginnmonats als Barwert der künftigen
garantierten Versicherungsleistungen abzüglich des Barwerts der künftigen Beiträge ermittelt.
Die Berücksichtigung künftiger Verwaltungskosten erfolgt überwiegend implizit."
"In der Lebensversicherung entsprechen der angewendete Rechnungszins und die biometrischen
Rechnungsgrundlagen denen, die auch in die Berechnung der Tarifbeiträge eingeflossen
sind. Als Rechnungszins wurde der höchste Wert verwendet, der nach gesetzlichen oder aufsichtsrechtlichen
Bestimmungen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses zulässig war. Es wurden
Zinssätze zwischen 1,75 (Vj. 1,75) % und 4,0 (Vj. 4,0) % herangezogen. Ausnahmen hiervon
sind in den folgenden Abschnitten erläutert. Der durchschnittliche Rechnungszins der Deckungsrückstellung
beträgt 2,9 (Vj. 3,1) %."
"Zusätzlich wurde für Versicherungen im Neubestand, bei denen ursprünglich ein Rechnungszins
verwendet wurde, der nach § 341f (2) HGB nicht mehr angemessen ist, die Deckungsrückstellung
durch eine Zinszusatzreserve gestärkt. Dabei wurde die Rückstellung für den Zeitraum
der nächsten 15 Jahre mit dem Referenzzins des § 5 (3) DeckRV von 3,15 (Vj. 3,41) % und für den
Zeitraum nach Ablauf von 15 Jahren mit dem ursprünglichen Rechnungszins ermittelt."
Klingt für mich alles ganz ok....
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.987.239 von meyouandi am 16.06.15 21:12:38
hmmm, kannst du das anahnd von paar zahlen von WuW festmachen?
Würde ich gern verstehen
Zitat von meyouandi: Wenn Lebensversicherer Ihre Rückstellungen so bewerten müssten wie Pensionen, dann wäre die Substanz ganz fix wieder weg.
Im Gegensatz zu den Pensionen darf man die "at cost" zeigen.
hmmm, kannst du das anahnd von paar zahlen von WuW festmachen?
Würde ich gern verstehen
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