Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo!
eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
neuester Beitrag 09.05.24 12:42:00 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.756.843 von Roberto24 am 09.05.24 11:08:44NEIN! Du hast Dich offenbar nicht mit dem EU ETS und dem CBAM beschäftigt. In wenigen Jahren ab so 2030 wird nach diesen Plänen in der EU hergestellter Kohlenstoffstahl teurer sein als per Direktreduktion mit Gas/Wasserstoff. Weil sich die Kosten für CO2-Zertifikate vervielfachen werden. Und dazu soll der CBAM, der im letzten Herbst testweise noch ohne Entgelte begonnen hat, lückenlos funktionieren, so dass es nicht die Möglichkeit gibt Kohlenstoffstahl aus anderen Ländern günstiger zu importieren.
Was es geben wird ist, das günstigerer Elektrostahl aus Ländern mit wesentlich günstigerer Energieversorgung importiert werden könnte. Da hilft der CBAM dann nicht. Deshalb ist es ja auch möglich, das auch die Salzgitter AG es bei der Direktreduktion beim ersten Umsetzungsschritt belässt und vllt. doch Teile des Eisenschwamms von den Eisenerzproduzenten einkauft, die ihre Wertschöpfungskette entsprechend erweitern. Das muss man abwarten. Es wäre vllt. eine sicherere Strategie anstatt ALLES auf die Karte günstige Energiepreise in Deutschland zu setzen.
Und der CBAM soll ja auch für importierte Stahlprodukte bis zur kleinsten Schraube gelten. D.h, wenn z.B. BMW oder Miele ihre Werke in Deutschland komplett in Länder mit günstigeren Herstellungskosten verlagern wollen, dann hilft ihnen auch das nicht, da dann enorme Einfuhrzölle fällig werden, die wieder Kostengleichheit herstellen.
Soweit die Theorie. Inwieweit es in Massen Regelungslücken geben wird, das wird man sehen. Siehe z.B. die Verbio-Aktie bzw. die THG-Quoten und deren Talfahrt im Zuge von massenweisen vermutet illugulären Biodieselimporten aus China.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Mit Stahlaktien wird man voraussichtlich auf Jahr an der Börse nichts gewinnen können. Es sei denn, es passiert etwas ganz Ungewöhnliches. Wie etwa ein Übernahmeversuch. Dann kann die Salzgitter Aktie aufgrund der enormen hier vorhandenen Werte auch leicht über 100 Euro steigen.
Was es geben wird ist, das günstigerer Elektrostahl aus Ländern mit wesentlich günstigerer Energieversorgung importiert werden könnte. Da hilft der CBAM dann nicht. Deshalb ist es ja auch möglich, das auch die Salzgitter AG es bei der Direktreduktion beim ersten Umsetzungsschritt belässt und vllt. doch Teile des Eisenschwamms von den Eisenerzproduzenten einkauft, die ihre Wertschöpfungskette entsprechend erweitern. Das muss man abwarten. Es wäre vllt. eine sicherere Strategie anstatt ALLES auf die Karte günstige Energiepreise in Deutschland zu setzen.
Und der CBAM soll ja auch für importierte Stahlprodukte bis zur kleinsten Schraube gelten. D.h, wenn z.B. BMW oder Miele ihre Werke in Deutschland komplett in Länder mit günstigeren Herstellungskosten verlagern wollen, dann hilft ihnen auch das nicht, da dann enorme Einfuhrzölle fällig werden, die wieder Kostengleichheit herstellen.
Soweit die Theorie. Inwieweit es in Massen Regelungslücken geben wird, das wird man sehen. Siehe z.B. die Verbio-Aktie bzw. die THG-Quoten und deren Talfahrt im Zuge von massenweisen vermutet illugulären Biodieselimporten aus China.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Mit Stahlaktien wird man voraussichtlich auf Jahr an der Börse nichts gewinnen können. Es sei denn, es passiert etwas ganz Ungewöhnliches. Wie etwa ein Übernahmeversuch. Dann kann die Salzgitter Aktie aufgrund der enormen hier vorhandenen Werte auch leicht über 100 Euro steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.753.627 von rabajatis am 08.05.24 17:35:53Alle müssen sparen und gewinne machen und da kaufen alle teuren grünen Stahl aus Deutschland?? Das verarbeiteten fahren in andere Länder um billiger einzukaufen .Hier kann nur noch mit horrenden Subventionen der Regierung Stahl Herstellung aufrechterhalten werden du würdest ja sicher auch da kaufen wo es viel günstiger ist , oder
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.753.105 von Roberto24 am 08.05.24 16:21:59
Für diesen Stahl aus dem ersten Drittel der Umstellung wurden bereits umfangreich Verkaufsverträge abgeschlossen und auch in 2023 gemeldet. Käufer sind Automobilhersteller wie Daimler oder BMW, Hersteller von Haushaltgeräten, Stahlhändler. Kann man im Pressearchiv detailliert nachlesen. Diese Stahlmengen sind quasi ausverkauft.
Entscheidend für die Salzgitter AG und alle Stahlhersteller wird sein, ausreichend an günstige Strom aus Erneuerbaren Energien bzw. Wasserstoff zu kommen. Das wird es erstmal nicht geben. Deshalb muss günstig Gas eingekauft werden. Und dafür stehen die Chancen angesichts der LNG-Mengen nicht schlecht. Über die Jahre muss dann immer mehr zu Wasserstoff umgeschwenkt werden und das kann auch gelingen, wenn im großen Maßstab Offshore-Windkraft zur Verfügung steht und das Speichermedium Wasserstoff inkl. Netzausbau stark genutzt wird.
Zitat von Roberto24: Wer kauft denn teuren umweltbewusst Stahl aus Deutschland ?? Das ist die nächste Bude die das gleiche erlebt wie ThyssenKrupp
Für diesen Stahl aus dem ersten Drittel der Umstellung wurden bereits umfangreich Verkaufsverträge abgeschlossen und auch in 2023 gemeldet. Käufer sind Automobilhersteller wie Daimler oder BMW, Hersteller von Haushaltgeräten, Stahlhändler. Kann man im Pressearchiv detailliert nachlesen. Diese Stahlmengen sind quasi ausverkauft.
Entscheidend für die Salzgitter AG und alle Stahlhersteller wird sein, ausreichend an günstige Strom aus Erneuerbaren Energien bzw. Wasserstoff zu kommen. Das wird es erstmal nicht geben. Deshalb muss günstig Gas eingekauft werden. Und dafür stehen die Chancen angesichts der LNG-Mengen nicht schlecht. Über die Jahre muss dann immer mehr zu Wasserstoff umgeschwenkt werden und das kann auch gelingen, wenn im großen Maßstab Offshore-Windkraft zur Verfügung steht und das Speichermedium Wasserstoff inkl. Netzausbau stark genutzt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.749.691 von Luuk am 08.05.24 09:39:51Wer kauft denn teuren umweltbewusst Stahl aus Deutschland ?? Das ist die nächste Bude die das gleiche erlebt wie ThyssenKrupp
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.627.677 von NickelChrome am 16.04.24 14:03:57Nikki wieder in topform.
13:49:24 23,00 300 Anscheinend steigen die US Futures - Also noch ein Schnäppchen eintüten
Ohne Worte.
13:49:24 23,00 300 Anscheinend steigen die US Futures - Also noch ein Schnäppchen eintüten
Ohne Worte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.627.677 von NickelChrome am 16.04.24 14:03:57
07.05.2024 15:31:36 21,3600 271
07.05.2024 15:31:02 21,3600 159
07.05.2024 15:29:14 21,3600 82
07.05.2024 15:29:12 21,3600 16
300 Stück bunt gemischt für mich ... Gewinnwarnung unter Tage
Optionsschein auf Regierungswechsel und bessere Konjunktur
Zitat von NickelChrome: 13:49:24 23,00 300 Anscheinend steigen die US Futures - Also noch ein Schnäppchen eintüten
07.05.2024 15:31:36 21,3600 271
07.05.2024 15:31:02 21,3600 159
07.05.2024 15:29:14 21,3600 82
07.05.2024 15:29:12 21,3600 16
300 Stück bunt gemischt für mich ... Gewinnwarnung unter Tage
Optionsschein auf Regierungswechsel und bessere Konjunktur
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.661.254 von Hein_Mueck1 am 22.04.24 14:48:41
Hinterher ist man ja immer klüger.
Zitat von Hein_Mueck1: Die Stahlpreise steigen aktuell, zumindest gab es die Info aus unserem Einkauf. Der Kupferpreis ist auch hoch. Die Geschäfte sollten gut laufen.
Hinterher ist man ja immer klüger.
"... Wer früh dabei sei, könne sich den Zugang zu wichtigen Ressourcen sichern, die für die Dekarbonisierung benötigt werden, etwa die Kapazitäten von Anlagenbauern, langfristige Lieferverträge für Ökostrom oder auch den Zugang zu Schrott. Dessen Wert werde im Zuge der Transformation steigen, ist Groebler überzeugt. "Pionier zu sein hat einen großen Vorteil", sagte er. ..."
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/6209609…
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