Nokia - strong buy - Älteste Beiträge zuerst (Seite 6195)
eröffnet am 24.03.06 14:00:59 von
neuester Beitrag 26.04.24 13:11:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.108.406 von abbi4 am 03.07.15 20:40:56
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.108.703 von IngChris am 03.07.15 22:12:01...........
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.107.776 von LeoKreis am 03.07.15 18:10:24
Zitat von LeoKreis: Das Ende naht!
So, die 6 Euro sind geknackt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.119.278 von LeoKreis am 06.07.15 13:00:12
Zitat von LeoKreis: So, die 6 Euro sind geknackt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.119.413 von hangseng62 am 06.07.15 13:24:29Woher hast Du mein Passbild??!!
ROUNDUP: Microsoft räumt Nokia-Debakel ein - Riesen-Abschreibung und Jobabbau
Mi, 08.07.15 16:34
REDMOND (dpa-AFX) - Die Übernahme der Handy-Sparte von Nokia wird für Microsoft zu einem monumentalen Flop. Der Windows-Riese schreibt auf den Deal den gewaltigen Betrag von 7,6 Milliarden Dollar (6,9 Mrd Euro) ab. Das übersteigt sogar noch deutlich den damaligen Kaufpreis von 3,8 Milliarden Euro. Zudem verlieren 7800 Mitarbeiter ihre Jobs. Dieser Umbau kostet noch einmal bis zu 850 Millionen Dollar.
Microsoft hatte die Übernahme des Handy-Geschäfts von Nokia im Frühjahr 2014 abgeschlossen. Die Idee dahinter war, dass man mit Software und Hardware aus einer Hand erfolgreicher sein könnte - wie es etwa Apple mit seinem iPhone vorgeführt hatte. Der erhoffte Absatzschub blieb jedoch aus. Geräte mit Googles Smartphone-System Android beherrschen die Verkäufe mit einem Marktanteil von bis zu 80 Prozent. Apple kommt auf rund 15 Prozent und ist hoch profitabel. Microsofts Lumia-Smartphones kommen nur auf wenige Prozent Marktanteil, obwohl die Verkäufe zuletzt zugelegt hatten.
Vor einem Jahr hatte Microsoft bereits den Abbau von rund 18 000 Jobs angekündigt, von dem frühere Nokia-Mitarbeiter massiv betroffen waren. Nach ursprünglichen Ankündigungen sollten bei der Übernahme über 30 000 Nokia-Mitarbeiter zu Microsoft wechseln. Der finnische Finanzminister Alexander Stubb warnte in einer ersten Reaktion, dass die Restrukturierung Auswirkungen auf den Staatshaushalt haben könnte.
Microsoft-Chef Satya Nadella betonte, es werde auch weiterhin Smartphones von Microsoft geben. Er stellte jedoch eine deutlich kleinere Modellpalette in Aussicht: "Auf kurze Sicht werden wir ein effizienteres und fokussiertes Portfolio an Mobiltelefonen anbieten und die Kapazitäten behalten, um uns langfristig im Mobilitätsbereich neu zu erfinden."
Zugleich erklärte Nadella, dass Microsoft kein eigenständiges Mobiltelefon-Geschäft mehr betreiben wolle. Der Konzern räumte klar ein, dass die Aussichten für die Geräte unter den ursprünglichen Erwartungen liegen. Die Sparte war vor kurzem bereits mit dem Windows-Bereich zusammengelegt worden. Der frühere Nokia-Chef Stephen Elop verließ dabei den Konzern. Er war von Microsoft zu Nokia gegangen, fädelte den Deal mit seinem früheren Arbeitgeber ein und übernahm danach die Führung des zusammengelegten Gerätebereichs.
Die Übernahme der Nokia-Handys war noch unter dem langjährigen Microsoft-Chef Steve Ballmer ausgehandelt worden. Sein Nachfolger Nadella setzte jedoch seit seinem Amtsantritt Anfang 2015 stärker auf das Geschäft mit Online-Diensten aus der Internet-Cloud und richtete Microsoft immer stärker darauf aus.
Für Nokias Gerätegeschäft ist es praktisch der Schlusspunkt nach einem spektakulären Abstieg vom Handy-Weltmarktführer in die Bedeutungslosigkeit. Der finnische Traditionskonzern hatte in der Ära moderner Smartphones mit dem Start des iPhone den Anschluss an die Konkurrenz verloren. Entscheidend könnte eine Weichenstellung von Anfang 2011 gewesen sein: Als sich die Entwicklung eines eigenen neuen Betriebssystems in die Länge zog, setzte Elop auf Microsofts Windows Phone statt Googles Android./so/DP/fri
Quelle: dpa-AFX
Mi, 08.07.15 16:34
REDMOND (dpa-AFX) - Die Übernahme der Handy-Sparte von Nokia wird für Microsoft zu einem monumentalen Flop. Der Windows-Riese schreibt auf den Deal den gewaltigen Betrag von 7,6 Milliarden Dollar (6,9 Mrd Euro) ab. Das übersteigt sogar noch deutlich den damaligen Kaufpreis von 3,8 Milliarden Euro. Zudem verlieren 7800 Mitarbeiter ihre Jobs. Dieser Umbau kostet noch einmal bis zu 850 Millionen Dollar.
Microsoft hatte die Übernahme des Handy-Geschäfts von Nokia im Frühjahr 2014 abgeschlossen. Die Idee dahinter war, dass man mit Software und Hardware aus einer Hand erfolgreicher sein könnte - wie es etwa Apple mit seinem iPhone vorgeführt hatte. Der erhoffte Absatzschub blieb jedoch aus. Geräte mit Googles Smartphone-System Android beherrschen die Verkäufe mit einem Marktanteil von bis zu 80 Prozent. Apple kommt auf rund 15 Prozent und ist hoch profitabel. Microsofts Lumia-Smartphones kommen nur auf wenige Prozent Marktanteil, obwohl die Verkäufe zuletzt zugelegt hatten.
Vor einem Jahr hatte Microsoft bereits den Abbau von rund 18 000 Jobs angekündigt, von dem frühere Nokia-Mitarbeiter massiv betroffen waren. Nach ursprünglichen Ankündigungen sollten bei der Übernahme über 30 000 Nokia-Mitarbeiter zu Microsoft wechseln. Der finnische Finanzminister Alexander Stubb warnte in einer ersten Reaktion, dass die Restrukturierung Auswirkungen auf den Staatshaushalt haben könnte.
Microsoft-Chef Satya Nadella betonte, es werde auch weiterhin Smartphones von Microsoft geben. Er stellte jedoch eine deutlich kleinere Modellpalette in Aussicht: "Auf kurze Sicht werden wir ein effizienteres und fokussiertes Portfolio an Mobiltelefonen anbieten und die Kapazitäten behalten, um uns langfristig im Mobilitätsbereich neu zu erfinden."
Zugleich erklärte Nadella, dass Microsoft kein eigenständiges Mobiltelefon-Geschäft mehr betreiben wolle. Der Konzern räumte klar ein, dass die Aussichten für die Geräte unter den ursprünglichen Erwartungen liegen. Die Sparte war vor kurzem bereits mit dem Windows-Bereich zusammengelegt worden. Der frühere Nokia-Chef Stephen Elop verließ dabei den Konzern. Er war von Microsoft zu Nokia gegangen, fädelte den Deal mit seinem früheren Arbeitgeber ein und übernahm danach die Führung des zusammengelegten Gerätebereichs.
Die Übernahme der Nokia-Handys war noch unter dem langjährigen Microsoft-Chef Steve Ballmer ausgehandelt worden. Sein Nachfolger Nadella setzte jedoch seit seinem Amtsantritt Anfang 2015 stärker auf das Geschäft mit Online-Diensten aus der Internet-Cloud und richtete Microsoft immer stärker darauf aus.
Für Nokias Gerätegeschäft ist es praktisch der Schlusspunkt nach einem spektakulären Abstieg vom Handy-Weltmarktführer in die Bedeutungslosigkeit. Der finnische Traditionskonzern hatte in der Ära moderner Smartphones mit dem Start des iPhone den Anschluss an die Konkurrenz verloren. Entscheidend könnte eine Weichenstellung von Anfang 2011 gewesen sein: Als sich die Entwicklung eines eigenen neuen Betriebssystems in die Länge zog, setzte Elop auf Microsofts Windows Phone statt Googles Android./so/DP/fri
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.141.514 von RealJoker am 08.07.15 17:12:38Schlimm...hauptsächlich betrifft es die Smartphone-Sparte ......als Nokia-Fan trifft einen das sehr ....
Microsoft: 7,6 Milliarden Dollar Abschreibung - 7.800 Jobs fallen weg
http://www.drwindows.de/content/6906-microsoft-7-6-milliarde…
Microsoft: 7,6 Milliarden Dollar Abschreibung - 7.800 Jobs fallen weg
http://www.drwindows.de/content/6906-microsoft-7-6-milliarde…
Auch Samsung hat ja erst vor kurzem einen schwachen Absatz seiner Handys gemeldet,
Um so unverständlicher erscheint mir die Diskusion hier, dass Nokia wieder über Umwege mit dem Bau von Handys beginnen will.
Ziehen die denn keine Lehre aus ihrer Pleite mit diesem Geschäft?
Ich überlege schon ob es nicht richtig wäre alle Nokia zu verkaufen, bevor es wieder zu spät ist.
Um so unverständlicher erscheint mir die Diskusion hier, dass Nokia wieder über Umwege mit dem Bau von Handys beginnen will.
Ziehen die denn keine Lehre aus ihrer Pleite mit diesem Geschäft?
Ich überlege schon ob es nicht richtig wäre alle Nokia zu verkaufen, bevor es wieder zu spät ist.
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