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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3937)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:03:10 von
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      schrieb am 24.04.17 21:10:30
      Beitrag Nr. 39.361 ()
      Es geht hier um das Verhalten vom PIK und seines Leiters Hans Joachim Schellnhuber. Das sollten Sie bei genauerem Lesen herausgefunden haben. Hier wurde von dem Rückversicherer MunichRe und dem Windkraftanlagenbauer Siemens die Richtung vorgegeben.
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      schrieb am 24.04.17 21:23:31
      Beitrag Nr. 39.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.794.518 von nickelich am 24.04.17 21:10:30Gibt es dafür auch eine Quelle, oder haben Sie sich das aus den Fingern gesogen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 24.04.17 23:02:17
      Beitrag Nr. 39.363 ()
      Man muss auch noch sehen dass Rahmstorf 1 Million US Dollar Förderpreisgeld von der McDonell Stiftung entgegen nahm.

      Da frag ich mich was die Flugzeugbauer eigentlich machen wenn die Träume Schellnhubers wahr werden und wir bis zum Jahr 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr und ab dem Jahr 2040 keinen Beton und Stahl für den Bau haben und die Flugzeuge auf Holzpisten starten und landen. Schellnhuber erlaubt aber noch Ton und Stein für den Bau, allerdings ohne Zement.

      Da drängt sich mir der Verdacht auf dass die aktuell im Überfluss vorhandenen Schlaglöcher in unseren Strassen bewusst nicht repariert werden, weil wir ja sowiso bald keine Autos mit CO2 Ausstoss mehr kaufen können und die Elektroautos Tagelang an den minimal vorhandenen Steckdosentankstellen Schlange stehen.
      Wir Wessis werden dann live erleben was IM Erika als Ossi in der Ex DDR freiwillig mitgemacht hat. Viel Spaß.
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      schrieb am 25.04.17 12:38:17
      Beitrag Nr. 39.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.793.633 von nickelich am 24.04.17 19:30:25
      Ergebnisoffene Forschung vs. Auftragsforschung
      Zitat von nickelich: Wenn die Mitteleinwerbung so ergebnisoffen gewesen wäre, hätte man bestimmt auch bei der Kohle Geld abgreifen können.
      Wenn man von der Kohlelobby Geld haben will, muss man schon Gefälligkeitsforschung betreiben. Beispiele dafür (z.B. Soon und Baliunas) haben wir hier schon einige diskutiert.

      Ein schönes Beispiel für ergebnisoffene Forschung das Berkeley-Earth-Projekt. Dieses Projekt mit der Zielsetzung einer kritischen Überprüfung der etablierten Temperaturreihen (Homogenisierung, Einfluss der Urbanisierung ...) wurde zu Beginn von der Kohle-Lobby (Koch) finanziert. Muller, der Leiter des Projekts, war als ausgesprochener Skeptiker und Kritiker des "Hockey Sticks" bekannt. Deshalb wurde das Projekt zu Beginn von einigen Klimaforschern kritisiert.
      Als sich herausstellte, dass die Temperaturreihen die Erwärmung korrekt abbilden (jedenfalls nicht übertreiben), wurde die Finanzierung eingestellt. Auch die "Skeptikerin" Judith Curry stieg aus, weil das Ergebnis ihren Erwartungen nicht entsprach.
      Zitat von Muller: When we began our study, we felt that skeptics had raised legitimate issues, and we didn't know what we'd find. Our results turned out to be close to those published by prior groups. We think that means that those groups had truly been very careful in their work, despite their inability to convince some skeptics of that. They managed to avoid bias in their data selection, homogenization and other corrections.
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      schrieb am 25.04.17 15:17:40
      Beitrag Nr. 39.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.798.595 von rv_2011 am 25.04.17 12:38:17...Ein schönes Beispiel für ergebnisoffene Forschung...

      Das kann man so nicht sagen, denn die Koch Brüder wurden von Greenpeace als Kriminelle gesucht.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/0c7ffe-1493124729.png
      [/url]

      Um diese Zeit trieb es Greenpeace besonders dreist und bedrohte offen missliebige Personen.
      Greenpeace Indien drohte mit "Wir wissen wo sie wohnen, wir wissen wer sie sind, wir wissen wo sie arbeiten".
      Dieser militante Arm in Indien wurde zurückgepfiffen, aber "missliebige Personen" wussten auch so mit welchen Bedrohungsmethoden Greenpeace arbeitet.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/0c7ffe-1493124729.png
      [/url]

      Das Berkeley Projekt lässt sich unter diesen Gewaltaspekten auch als "Lösegeldzahlung" deuten mit dem Ergebnis für die Koch Brüder, dass eine Gefahr für ihr Leib und Leben abgewendet wurde, egal was denn da an Berkeleys Globaltemperatur herauskommt.

      Miss Curry hat sich solch einer Gefahr erst garnicht ausgesetzt, ist vorsichtshalber ausgestiegen und ist der Bedrohung durch Greenpeace entkommen.

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      schrieb am 25.04.17 16:24:10
      Beitrag Nr. 39.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.794.599 von GoetzHeinemann am 24.04.17 21:23:31Das hatte ich doch hier so oft angegeben, wer das PIK finanziell unterstützt. Die Donationen der Munich Re können Sie direkt bei PIK finden. Sein Leiter H.J.Schellnhuber sprach u.a. auf dem 5. Siemens-Wirtschaftsforum. Quelle dazu bei Wolfburger Nachrichten, mehrfach hier durchgezogen. Sie erinnern sich bestimmt noch an die fragwürdige Aussage "Jedes Grad mehr bedeute einen Anstieg des Meeresspiegels von 10 bis 20 Metern." Was der Vortrag von Hans Joachim Schellnhuber kostet können Sie bei seiner Agentur erfragen, dessen Telefonnummer ich hier mehrfach angegeben hatte.
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      schrieb am 25.04.17 20:42:03
      Beitrag Nr. 39.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.800.728 von nickelich am 25.04.17 16:24:10
      Drittmittel aus der Wirtschaft
      Eine Versicherung ist auf zuverlässige Prognosen angewiesen. Mit gefälschten Daten (wie Sie hier immer wieder unterstellen) kann sie nichts anfangen.

      Und wieso sollte der Kraftwerksbauer Siemens Interesse an falschem Alarm haben?

      Oder ein Flugzeugbauer wie McDonell?

      Wenn allerdings Gelder gestrichen werden, wenn die Forschungsergebnisse nicht "wie gewünscht" ausfallen (siehe Koch/BEST), dann wird es kritisch.

      Kriminell wird es, wenn Firmen eigene Forschungsergebnisse zurückhalten und wider besseres Wissen gegenteilige Desinformation betreiben - wie es Exxon (nach dem Vorbild der Tabakindustrie) praktiziert hat.
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      schrieb am 27.04.17 15:34:28
      Beitrag Nr. 39.368 ()
      Die ach so zuverlässige Prognose des PIK, die in Wahrheit nur Propaganda war, nutzte der MunichRE und anderen Versicherungen die Prämien für Unwetterereignisse zu erhöhen. Die Unwetter traten aber nicht in dem vorhergesagten Maße auf, die unwetterbedingten Schäden gingen sogar leicht zurück, und diese Versicherungen verdienten mehr als in zurückliegenden Jahren.

      Warum sieht der größte Produzent von Windkraftanlagen in Deutschland gerne die Werbung für den Windstrom, der die Eigenschaft hat, oft nicht zur Verfügung zu stehen? Die Beantwortung dieser Frage traue ich Ihnen ohne fremde Hilfe intellektuell zu.
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      schrieb am 28.04.17 14:58:19
      Beitrag Nr. 39.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.024 von nickelich am 27.04.17 15:34:28Versicherungen sind in erster Linie daran interessiert, viele Kunden zu werben. Da sehe auch ich ein Interesse an einer Betonung der Risiken - aber nur da. Falsche Prognosen sind eher kontraproduktiv - und sie können auch nicht nachhaltig den Gewinn erhöhen.

      Sie verweisen auf auf die in den letzten Jahren relativ geringe Höhe von Schäden durch Wetterkatastrophen. Abgesehen davon, das man aus wenigen Jahren keinen Trend ablesen kann, stimmt die Aussage auch nur für die versicherten Schäden.
      Das größte Schadensereignis war das Erdbeben in Japan, das nichts mit dem Klimawandel zu tun hatte (31 Mrd$, davon 6 Mrd$ versichert. An zweiter Stelle standen aber die Überflutungen in China (20 Mrd$, davon aber nur 0,3 Mrd$ versichert). Weltweit waren die (nur selten versicherten) Flutschäden 2016 besonders hoch:
      Zitat von Munic Re: The high number of flood events, including river flooding and flash floods, was exceptional and accounted for 34% of overall losses, compared with an average of 21% over the past ten years.
      Quelle: Munich Re
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      schrieb am 28.04.17 16:00:52
      Beitrag Nr. 39.370 ()
      Wir hatten schon früher statistische Untersuchungen diskutiert, mit denen Trendwechsel (also auch Pausen) identifiziert. Jetzt ist eine Studie dazu erschienen:

      Global temperature evolution: recent trends and some pitfall…

      Eine Grafik daraus macht das Verfahren klar:


      Die erste Grafik zeigt HadCRUT, wobei der Trend (lineare Regression) bis 2001 und ab 2002 getrennt berechnet wurde; bei einem Schnitt bei 1998 würde es ähnlich aussehen. Bei der zweiten (oben rechts) wurde bei der linearen Regression erzwungen, dass die Kurven zusammenhängen. Man sieht deutlich, dass keine "Pause" mehr zu sehen ist, sondern nur eine geringfügige Abschwächung des Trends. Die vier anderen Grafiken zeigen das Ergebnis für die anderen (Boden-)Temperaturreihen.

      Die Zusammenschau für die gesamte von den Temperaturreihen abgedeckte Zeit zeigt: Statistisch nachweisbare Trendwechsel gab es ca. 1915, 1945 und 1970, nicht aber um 2000.
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