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    ### Verbio AG ### - Älteste Beiträge zuerst (Seite 833)

    eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
    neuester Beitrag 30.04.24 16:08:42 von
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 20:45:41
      Beitrag Nr. 8.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.778.102 von E-Welle am 21.04.17 20:33:47Warum wiederholen Sie ständig die Behauptung, dass ich Sie beleidigt hätte? Mit leeren Behauptungen kommt man nicht weiter. Ich habe nicht Sie persönlich, sondern ihre Arbeit kritisiert, weil ich sie für absolut unfundiert und unqualifiziert halte. Dazu kommt die Ausdrucksweise, die alles andere als Seriös ist.

      Die Entwicklung eines jeden Kurses wird sich langfristig an die Entwicklung des Unternehmens annäheren - und das Unternehmen Verbio entwickelt sich sehr solide. Zwischendurch wird es immer ein paar Zuckungen im Kurs geben. Wie Munger schon gesagt hat, wer nicht bereit ist einen 50% Verlust auszusitzen, der wird niemals ein erfolgreicher Investor.

      Sie sind vielleicht der Meinung, dass es andersrum ist, und sich die Entwicklung des Unternehmens an die Entwicklung des Kurses annähern wird. Wenn Sie das ernsthaft glauben ist diese Diskussion natürlich sinnlos.
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      Avatar
      schrieb am 21.04.17 21:47:10
      Beitrag Nr. 8.322 ()
      https://www.verbio.de/fileadmin/user_upload/pdf/HV/2017/2016…

      Was sagt ihr zu den Risiken auf seite 28 und anfang 29?!?!

      Ich kann das leider nicht rauskopieren.

      "hohes absatzrisiko für die konventionelle Biokrafstoffe" durch Co Prozessing
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 13:09:48
      Beitrag Nr. 8.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.778.417 von bernstedter am 21.04.17 21:47:10
      Zitat von bernstedter: https://www.verbio.de/fileadmin/user_upload/pdf/HV/2017/2016…

      Was sagt ihr zu den Risiken auf seite 28 und anfang 29?!?!

      Ich kann das leider nicht rauskopieren.

      "hohes absatzrisiko für die konventionelle Biokrafstoffe" durch Co Prozessing


      Verbio macht zurzeit sehr gutes Geld, jedoch bestehen in der Zukunft ab spätestens 2020 hohe Risiken hinsichtlich der Anerkennung der Kraftstoffe als regenerativ und nachwachsend und ein ungeklärter Rechtsstreit hinsichtlich der Priorität für die Verfahrensentwicklung mit der Fraunhofer Gesellschaft. Daher kann ich die Posts von Pep92 - der vorgibt sich mit Verbio fundamental bestens auszukennen - nicht nachvollziehen. Und was das Management angeht, wenn die 5 mal in Folge die Prognosen anheben müssen, haben die über ihren Laden und ihren Markt genausowenig Einsicht und Überblick, wie ein Management, dass viel zu optimistische Prognosen abgibt. Die Fliegen hier genauso blind wie Nordex. Eine Korrekktur bis 4,50 ist m.M.n. etwas zu krass aber ich denke bis in den Bereich 8,00 wird die Aktie zurück laufen und die Korrektur wird mindestens noch über den ganzen Sommer laufen.
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      Avatar
      schrieb am 22.04.17 20:04:32
      Beitrag Nr. 8.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.780.604 von invidia77 am 22.04.17 13:09:48Die Liquiditätsgrade sind außerordentlich. Sehr vernünftige Geschäftspolitik. Der operative cashflow fließt ins Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 13:17:58
      Beitrag Nr. 8.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.780.604 von invidia77 am 22.04.17 13:09:48Ein Management, dass 25% mehr Umsatz prognostiziert als realistisch möglich, ist wohl inkompetener als ein Management, dass lieber etwas vorsichtiger plant. Es ist auch für das Management unmöglich die Entwicklung der Rohstoff und Abnahmepreisepreise, und damit die operativen Margen, vorherzusagen. Daher gehen sie lieber auf nunmal sicher. Wenn Sie der Meinung sind sie könnten das dann bringen sie mir, und dem Management von Verbio, das bitte bei.

      Regulatorische Risiken bestehen in nächster Zeit vorallem ab 2018, falls 37. BlmschV in geltendes Recht gegossen wird. Diese ergeben sich aus verschiedenen Aspekten, insbesondere daraus, dass das Co-processing erlaubt werden soll. Die Mineralölkonzerne könnten dann theoretisch die THC quoten selber erfüllen. Ob sie das tun und ob sich das für kurze Zeit lohnt, (Co-processing soll nach der neustens Vorlage des 37.BlmschV vom 22.02.17 (Drucksache 18/11283)erstmal nur bis 2020, also noch 2 Jahre, möglich sein), ist für mich persönlich schwer zu beurteilen. Das ist hier momentan das größte Absatzrisiko, dass man im Blick haben muss. Man muss also im Blick haben wie die Mineralölkonzerne auf die gegebenfalls neue Situation reagieren würde und dementsprechend dann auch Verbio neu bewerten, da dies natürlich einen Einfluss auf das Unternehmen haben wird.

      Anschließend muss man 2020 ins Auge fassen, wo sich ebenfalls Änderungen ergeben könnten /werden.

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      schrieb am 23.04.17 16:23:24
      Beitrag Nr. 8.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.778.159 von Pep92 am 21.04.17 20:45:41Die entsprechenden Beiträge wurden moderiert und gelöscht. Das sagt doch alles Herr Powell. Also lassen Sie es einfach gut sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 19:05:32
      Beitrag Nr. 8.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.122 von E-Welle am 23.04.17 16:23:24Seltsam, nicht wahr? Dabei trage ich sinnvolle Informationen zu der Diskussion bei anstatt Links zu selbsterstellten, zweifelhaften Websites zu verbreiten. Ich war der Meinung ich war "weich in der Person, hart in der Sache". Anscheinend war ich doch nicht weich genug. :-)
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 19:11:53
      Beitrag Nr. 8.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.122 von E-Welle am 23.04.17 16:23:24Hi E_Welle
      muss nicht so gut laufen für sie, wenn sie so dünnhäutig reagieren.
      Gerüchten zufolge sollen sie kurz vor der/ vor dem ..... stehen???
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 13:05:18
      Beitrag Nr. 8.329 ()
      Endlich
      Kommt so langsam der Turnaround, wenn sich der Trend einmal in Richtung oben festsetzt, dann haben wir viel Raum nach oben! Ab jetzt beginnt eine schöne Zeit!

      HI
      Avatar
      schrieb am 24.04.17 22:56:54
      Beitrag Nr. 8.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.780.604 von invidia77 am 22.04.17 13:09:48
      Rechtsstreit Patente
      Lieber Invidia77,

      Du schreibst „ ... Verbio macht zurzeit sehr gutes Geld, jedoch bestehen in der Zukunft ab spätestens 2020 hohe Risiken hinsichtlich der Anerkennung der Kraftstoffe als regenerativ und nachwachsend und ein ungeklärter Rechtsstreit hinsichtlich der Priorität für die Verfahrensentwicklung mit der Fraunhofer Gesellschaft.“

      Das mit dem Rechtstreit hast Du missverständlich dargestellt, tatsächlich verhält es sich so:

      Der Fraunhofer-Gesellschaft ist am 16.02.2012 das europäische Patent EP2183374 zugesprochen worden. Inhalt des Fraunhofer-Patents sind im Wesentlichen 5 Dinge: 1.) die Option, auch Stroh als Gärsubstrat einzusetzen, 2.) nach einer ersten Vergärung eine sogenannte Phasentrennung in eine Feststoffphase und eine Flüssigphase vorzunehmen, 3.) die Feststoffphase mit einer Thermodruckhydrolyse nachzubehandeln, 4.) die mit TDH behandelte Feststoffphase einer zweiten Vergärung zu unterziehen und 5.) die Flüssigphase in den Biogaserzeugungsprozess zurückzuführen. Dieses Verfahren ist weitgehend identisch mit dem Verfahren, das Verbio unter der Europäischen Anmeldenummer EP 13 807 989.2 und unter der Veröffentlichungsnummer EP2935595 in Kenntnis des Fraunhofer-Patents (s.u.) mit Priorität 21.12.2012 zum Europäischen Patent angemeldet hat, d.h., das bereits erteilte Fraunhofer-Patent verhindert die Erteilung eines Patents an Verbio.

      Verbio hat deshalb 9 Tage vor Anmeldung des eigenen Patentantrags am 12.12.2012 Einspruch gegen die Erteilung des Patents an Fraunhofer erhoben. Nachdem die Einspruchsabteilung des EPA im folgenden Schriftwechsel bereits angekündigt hatte, dass sie zur Aufrechterhaltung der Patenterteilung an Fraunhofer tendiert, fiel die Entscheidung so auch in der mündlichen Verhandlung vom 09.06.2015. Verbio hat aber nicht locker gelassen und ist am 09.09.2015 in das Beschwerdeverfahren eingestiegen. Trotz Einführung neuer Entgegenhaltungen in das Beschwerdeverfahren sieht es für mich so aus, als wenn Verbio keine wirklich stichhaltigen Argumente gegen die Patenterteilung an Fraunhofer bzw. gegen die Abweisung des Verbio-Einspruchs vorbringen kann.

      Dies ist alles nachlesbar, wenn man unter www.epo.org im Europäischen Patentregister im Eingabefeld „Veröffentlichungsnummer“ EP2183374 eingibt und dann links oben in der Auswahlbox „Alle Dokumente“ anklickt bzw. unter https://register.epo.org/application?number=EP08786369&lng=d… Dort hat das EPA jedes Dokument der Verfahren (Prüfung, Patenterteilung, Einspruch, Beschwerde) in zeitlicher Abfolge veröffentlicht.

      Aber das Fraunhofer-Patent ist nicht das einzige, das der Verbio im Wege zu stehen scheint. Das Gleiche hat Verbio nämlich bei dem am 07.10.2015 erteilten Europäischen Patent EP2167631 wiederholt. Auch bei diesem Stroh einsetzenden Verfahren sehe ich keine wirklich stichhaltigen Argumente gegen eine Patenterteilung an den Anmelder. Dieses zweite Einspruchsverfahren wird wohl so ausgehen wie das von Verbio gegen Fraunhofer losgetretene Einspruchsverfahren: außer Spesen nichts gewesen.

      Abgesehen davon gibt es wohl seit dem 11.04.2017 zudem noch eine gut begründete und deshalb ernst zu nehmende Einwendung Dritter gegen den Patentantrag der Verbio (man gebe im Eingabefeld „Veröffentlichungsnummer“ die Nummer des Verbio-Antrags (EP2935595) ein und schaue sich „Alle Dokumente“ an).

      Insgesamt drängt sich der Eindruck auf, dass Verbio den Stand der Technik des Jahres 2012 als eigene Erfindung ausgegeben – m.a.W. massiv abgekupfert – hat. Das war´s dann wohl mit dem Patenantrag der Verbio, nix mit der vielbesungenen Technologieführerschaft, die wahren Technologieführer sind zumindest bei der Strohvergärung offenbar andere.

      Welche Auswirkungen hat das? Verbio hat insbesondere in der letzten Zeit die Strohmonovergärung als d i e Zukunftstechnologie hervorgehoben. Wenn aber ganz andere über die Patente für diese Technologie verfügen, gibt es m.E. nur 2 Möglichkeiten: entweder Verbio stellt die einzige Zukunftstechnologie, die sie mit der (offenbar nicht selbst entwickelten) Strohmonovergärung hat, ein oder das Unternehmen drückt mehr oder weniger heftige Lizenzgebühren an die eigentlichen Erfinder bzw. Rechteinhaber ab. Ersteres ist keine wirkliche Option, denn aus Nahrungsmittel erzeugte Kraftstoffe wie BioDiesel, BioEthanol und SchlempeMethan haben keine Zukunft, insbesondere dann nicht, wenn mit der RED II die iLUC-Faktoren in die THG-Bilanz einfließen und den BioDiesel killen.

      Solange es keine entsprechenden Lizenzverträge gibt, sind sämtliche die Stroh(mono)vergärung betreffenden Investitionen auf Sand gebaut – und das sind mit den Investitionen für die „Weltneuheiten“ in Zörbig und Schwedt sowie dem 40 Mio-Euro teuren NER300-Projekt „Verbio-Straw“ und den geplanten Strohmonovergärungsanlagen in Pinnow und Osteuropa nicht gerade wenige … Verbio hat also die Wahl zwischen Pest (Totalverlust der getätigten Investitionen in die Stroh-Technik und Bye Bye zur Zukunft ) und Cholera (mehr oder weniger hohe, lizenzbedingte Dellen in den zukünftigen GuV-Rechnungen und im zukünftigen Cashflow).

      Beide Optionen sind keine guten Nachrichten für den mittel- bis langfristig orientierten Shareholder, wobei diese Nachrichten in den üblicherweise betrachteten 7-Jahres-Zeitraum hineinfallen (Stichwort: Impairment-Test) und damit Einfluss auf den Kurs haben ...

      P.S.: Eine Frage an die Anhänger an die Chart-Technik: Wie passt dies alles mit der vergangenheitsorientierten Chart-Technik zusammen?
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