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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 17672)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 23.07.14 22:43:14
      Beitrag Nr. 176.711 ()
      Zitat von Mietzi543:
      Zitat von Mac2013: <bin übrigens süchtig nach Pepsi light>

      Daaaaaaaaaaaaassssssssssss erklärt natürlich einiges …

      Gesunde Chips – hahaha, die einzig gesunden Chips gipt´s im Casino Bad Neuenahr


      :laugh::laugh::laugh:
      Du kannst ja doch recht sympathisch und humorvoll sein, lieber Mac! Wären nicht deine permanenten Wutbürger-Beiträge, würde ich aus dir glatt noch eine Vorzeigeaktionärin machen....natürlich mir anteiliger EM-Quote (für den Abbruch)


      Mietzi, Mietzi,
      humorvoll, das merkst du jetzt erst? Aber wo sind die Wutbürger-Beiträge, welche meinst du? Sind es die, welche nicht mit deiner Obrigkeitshörigkeit konform gehen? Oder sind es die, die den Systemmedien kritisch gegenüberstehen und nicht jeden Nachwuchsjournalisten-Senf nachbeten, schlimmer: als eigene Meinung verkaufen?

      Oder jene, die noch eine zusätzliche übergestülpte Legislative/Exekutive über die vorhandene nationale nicht brauchen und nicht mitfinanzieren will? Oder gar etwa die, welche die verlogene Politik kritisiert, z.B. die höchstverlogene Europapolitik, wofür die nachfolgenden Generationen richtig zur Kasse gebeten werden?

      Anderes Thema -Vorzeigeaktionärin: Kennst du dich als Catererin auch in Geschlechtsumwandlung aus? Wenn ja, anscheinend wenig erfolgreich, bist du nicht gerade erst bei der „Konvertierung“ von 2VHPN gescheitert?

      Liebe Mietzi, um dein Kurzzeitgedächnis wieder aufzufrischen: ich bevorzuge z.Zt. ausschließlich kurzläufige Investes, die gehen dann aber schon über die Handels-/Gefahrenklasse C=Aktien hinaus.

      EM sind selbstredend obligatorisch. Welchen Abbruch meinst du?
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 22:48:22
      Beitrag Nr. 176.712 ()
      Hochinteressanter Artikel von (mal wieder) Herrn Flassbeck zum 70-jährigen Bestehen des Bretton-Woods-Abkommens, woraus ich mal den letzten Artikelabschnitt hervorheben möchte, der die Widersprüche hier bei w-o deutlich widerspiegelt:

      "Es ist bedrückend zu sehen, wie beide Fehlanalysen der Bretton Woods-Ära (Wirtschaftswunder durch Ludwig Erhards Marktliberalismus hier, Neustart des Kapitalismus nach kriegsbedingter Kapitalstockzerstörung da) zu einer (vermutlich ungewollten) praktischen Allianz zweier an sich gegensätzlicher Gedanken-Lager führen: Wenn man die wichtigste Triebfeder der zwei von Prosperität gezeichneten Jahrzehnte der Marktwirtschaft nicht im Abkommen von Bretton Woods sieht, dann braucht man sich auch heute keine Gedanken um enge internationale Kooperation auf der Ebene der monetären Rahmenbedingungen einschließlich der Lohn- und Verteilungspolitik zu machen. Dann empfehlen die einen einfach weiter mehr Reformen in Richtung Marktliberalismus und die anderen warten in Ruhe ab, bis das System zusammenbricht, das sie ja schon immer als auf Dauer nicht tragfähig angesehen haben. Letzteren schließen sich obendrein mehr oder weniger bewusst die ökologisch orientierten Wachstumsskeptiker, Scherentheoretiker, Anhänger der Arbeitszeitverkürzung-gegen-Arbeitslosigkeit-Theorie und Grundeinkommensbefürworter an, so dass man ziemlich sicher sein kann, dass es nie mehr rechtzeitig eine demokratische Mehrheit für das geben wird, was wir dringender als jemals zuvor bräuchten: eine internationale Ordnung, die den Grundgedanken von Bretton Woods folgt.

      Das sind Aussichten, die den siebzigsten Geburtstag einer bedeutenden Errungenschaft der Menschheit nicht gerade als Festtag erscheinen lassen"

      http://www.flassbeck-economics.de/bretton-woods-wird-70/

      Dazu ein Interview im DRadio Kultur:

      http://www.youtube.com/watch?v=lNF6JFscmKs
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 22:52:12
      Beitrag Nr. 176.713 ()
      Zitat von greenanke: Länderbericht: IWF sieht US-Wirtschaft im Aufwind

      Der Internationale Währungsfonds korrigiert seine längerfristige Prognose für die US-Wirtschaft nach oben. Die größte Volkswirtschaft der Welt soll ab 2015 so stark wachsen wie seit zehn Jahren nicht mehr.

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) beurteilt die Steigerung der Wirtschaftsleistung in den Vereinigten Staaten wieder optimistischer. Zwar wird für das laufende Jahr wegen des wetterbedingten Einbruchs zum Jahresbeginn nur noch mit einem Plus von "enttäuschenden" 1,7 Prozent gerechnet. Inzwischen gehe es aber wieder kräftig aufwärts mit der US-Wirtschaft, so dass für das kommende Jahr mit drei Prozent der größte Zuwachs seit 2005 erwartet wird, schreibt der IWF in seinem am Mittwoch veröffentlichten Länderbericht.

      "Die erwartete Wachstumsbeschleunigung der US-Wirtschaft in den nächsten Quartalen wird sicherlich auch das weltweite Wachstum antreiben", heißt es im IWF-Bericht weiter. Auch in den Folgejahren bis 2019 erwartet der IWF ein gesteigertes Expansionstempo, es solle sich jährlich auf gut zweieinhalb bis drei Prozent belaufen.

      Mit dem aktuellen Bericht korrigiert der IWF seine längerfristige US-Wachstumsprognose nach oben. Noch im vergangenen Monat hatte der Fonds angekündigt, dass sich die Vereinigten Staaten auf eine Zeit der Wachstumsschwäche einrichten müssten.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/usa-wirtschaft-…

      :cool:


      Nur noch haarsträubend, dieser Sch..ß! :laugh::laugh::laugh:

      Jede Wette, das die Gefälligkeits-Prognose im Laufe des Jahres revidiert wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 23:00:27
      Beitrag Nr. 176.714 ()
      Zitat von greenanke: Länderbericht: IWF sieht US-Wirtschaft im Aufwind


      Jaja, JG.

      "Ich hoffe, dass die Leute meine Bilder sehen und das Ende der größten Wirtschaftsmaschine der Welt erkennen - die Vereinigten Staaten von Amerika"

      Der Zerfall Amerikas in Bildern
      http://www.wiwo.de/politik/ausland/shopping-center-der-zerfa…
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 23:07:50
      Beitrag Nr. 176.715 ()
      Zitat von carrincha: Arrgh!!

      Seit wann orientiert sich der Zins an den Geburtenraten!?:confused:
      Ältere Menschen sind idR. nicht so kauffreudig, was zu niedrigen Wachstumsraten führen sollte. Niedrigere Wachstumsraten erlauben aber dann auch nur eine geringere Verzinsung des angesparten Geldes.

      Das sind einfach zwei e-Funktionen, welche gegeneinander arbeiten...
      Zitat von carrincha: Rechtliche Grundlage dazu sind Gesetze oder Verträge. Die Höhe von vertraglich vereinbarten Zinsen bestimmt sich in einer Marktwirtschaft grundsätzlich nach Angebot und Nachfrage!!
      Das mag ja in der Theorie so sein, aber wenn die Volkswirtschaft den gesamten geforderten Zins nicht aufbringen kann (mangels Wachstum), dann wird es schwierig mit der höheren Verzinsung der Guthaben... :rolleyes:
      Rechne das doch einfach einmal aus!
      Zitat von carrincha: Wer seinen Kapitaldienst nicht mehr oder nur unzureichend erfüllen kann darf deswegen auch mal in die Pleite gehen.
      So schlimm ist das gar nicht!
      Hat eine große diszplinarische Wirkung auf alle Beteiligten.
      Hmm. Wenn also bei einem BIP von 14000 ein Zins von 4000 gefordert wird, weil dieser zuvor infolge exzessiven Kreditwachstums zum Zwecke der Inflationssteuerung so hoch liegen musste, dann passiert nach deiner Forderung jetzt was mit den zu der Zinsforderung von 4000 gehörenden Guthaben und damit jenen Guthaben, aus welchen Löhne und Rechnungen bezahlt werden sollen? :rolleyes:

      Wie sähe wohl die von dir geforderte disziplinarische Wirkung deiner Forderung aus, wenn als deren Folge die Wirtschaft von USA/EU kollabiert wäre? :rolleyes:
      Zitat von carrincha: Bäume wachsen ja auch nicht in den Himmel!
      Und warum erwartest du dies von der Verzinsung/Rendite? :rolleyes:
      Schaue dir doch nur am Beispiel Natur an, was geschieht:

      Wenn es im Frühjahr ein paar Tage warm war, "schießen" auf einmal die Blätter aus den Bäumen und wetteifern um das von ihnen nutzbare Licht der Sonne.
      Anfänglich ist der Zuwachs der Nutzung des Sonnenlichts serh hoch, d.h. es sprießen und wachsen sehr viele Blätter und die von ihnen eingesammelte Energie erlaubt das Wachstum weiterer Blätter. Uns so fort...

      Plötzlich aber sind die Bäume "voll grün" und das Einsammeln von noch mehr Sonnenenergie wird irgendwie schwierig:
      Die Bäume müssen längere Äste bilden, welche aber Gewicht haben und auch nicht so einfach immer mehr Raum ausfüllen können.
      Schon alleine wegen der blöden andere Bäume... :rolleyes:

      Du siehst also: Die "Verzinsung" des Blattwachstums fällt ab einem bestimmten Moment auf Werte nahe 0.

      Komisch, oder?

      Und weil gerade Urlaubszeit ist, nehmen wir einmal ein Urlaubsbeispiel zur Verdeutlichung:

      Angenommen du hättest eine Fünftagewoche und 30 Arbeitstage Urlaub. Also 42 Wochentage Urlaub. Jetzt hast du dir zum Ziel gesetzt, dass jener Jahresurlaub jedes Jahr 20% länger werden soll. Angenommen du schaffst dies:

      Wie schaut jener Graph aus, welcher die Dauer des Jahresurlaubes (gemessen in Wochentagen) in Relation zur Dauer eines Jahres darstellt?
      Um wie viel Prozent wächst dein Jahresurlaub in den jeweiligen Jahren relativ zur Dauer eines Jahres?

      Was sagt uns dies zur Verzinsung/Rendite und zum Kreditvolumen/Bonität?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 23.07.14 23:11:29
      Beitrag Nr. 176.716 ()
      Zitat von Mietzi543:
      Zitat von greenanke: ...

      @ Mietzi, falls Du auf seinen Stuß antworten willst/solltest:

      Er wird es eh nicht verstehen ... :( :confused:


      (Hier hat man es mit "Experten zu tun ...! Hat sogar noch 'n Daumen dafür bekommen! :D :laugh: )



      Hall of Fame :laugh::laugh::laugh:

      Anruf von Frau Metzger bei Herrn Reschke vom "Fondsladen":

      Frau Metzger: Guten Tag Herr Reschke, ich interessiere mich für 100 Anteile des "Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen", möchte aber am Ausgabeaufschlag sparen. Erbitte ein Angebot!

      Herr Reschke: Tut mir Leid, Frau Metzger. Im Moment fallen die Börsen und wir können ihnen daher kein Angebot unterbreiten.

      Frau Metzger: Aber ich will die niedrigeren Kurse nutzen, um eine erste Position aufzubauen. Ihnen kann das doch bei der Vermittlungsprovision egal sein, denn Sie erhalten diese ja für die 100 Anteile....oder nicht?

      Herr Reschke: Nein, keine Chance....wir vermitteln Fonds nur bei steigenden Börsen. Das ist eine Anweisung der Geschäftsleitung und unser spezielles Geschäftsmodell. Bitte melden Sie sich später dann nochmal.

      Frau Metzger: Ok, schade. Dann melde ich mich wieder, wenn neue Höchstkurse erreicht wurden....schönen Tag noch Herr Reschke!


      Boah eh, hier ist doch wohl klar, was gemeint ist, oder etwa nicht ihr Topinvest-Miegreene? Verkauf doch mal einem bisherigen Sparbuch-Anleger( bestenfalls wo es sie noch gab – Bundesschatzbriefe) ein ETF-Put.

      Übrigens, mein Anlagetip: Palmoliv-Aktien schießen bald durch die Chartdecke, die Hände, die den Drohnen-Joystick bedienen, dürfen auf keinen Fall schweiß-nass werden!
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 23:24:20
      Beitrag Nr. 176.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.361.742 von EuerGeldWirdMeinGeld am 23.07.14 23:07:50Kannst du nicht mal ein Beispiel über die exponentielle Mückenpopulation hier einstellen? Ich gebe auf ….
      Avatar
      schrieb am 23.07.14 23:25:14
      Beitrag Nr. 176.718 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Ulfred: Wenn's gecrasht hat ist der Markt eben unten und die Kurse steigen wieder. So banal ist das. Tut mir leid, wenn diese unbequemen Tatsache nicht in die apokalyptischen Weltbilder passt.


      Genau so ist das. Einige besitzen danach die Sachwerte und die anderen nicht einlösbare papierene oder gar nur virtuelle Ansprüche darauf. Dreimal darf geraten werden, wer dann die Profiteure und wer die Verlierer sind.

      Beim letzten großen Crash 1929 hat's halt nominal nur schlappe 30 Jahre gedauert und inflationsbedingt 50 Jahre, bis das Weltbild der Ex-Aktiengurus wieder geradegerückt wurde. Und bequem wurde es erst so richtig wieder nach 80 Jahren. Ach so, ein kleiner Weltkrieg war auch noch dazwischen. Schön, wenn du so viel Sitzfleisch besitzt, viel Spaß.
      Und dazwischen lag ein unbedeutender Krieg.:rolleyes:
      Jetzt spiele dein genanntes Szenario einmal in der heutigen Welt durch und gehe davon aus, dass die Mehrheit der Menschen nicht so blöde wie GWB ist.
      Avatar
      schrieb am 24.07.14 00:04:38
      Beitrag Nr. 176.719 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Nett wäre es auch, wenn sich zeigen würde, dass GWB dies verbockt hat, ...


      Apropos GWB, wer sich fragt, warum es gerade die Malaysian Airlines nun schon zum zweiten Mal erwischt:


      Bush und Blair als Kriegsverbrecher schuldig gesprochen

      Der Vorwurf lautete: Verbrechen gegen den Frieden. Das Strafverfahren gegen den ehemaligen US- Präsidenten George W. Bush und den ehemaligen britischen Premierminister Tony Blair vor der Kuala Lumpur War Crimes Commission (KLWCC) endete mit einem Schuldspruch gegen die Angeklagten. Bush und Blair werden nun auf die offizielle Liste der weltweit gesuchten Kriegsverbrecher gesetzt.
      http://denkbonus.wordpress.com/2011/11/23/bush-und-blair-als…
      Dass heißt also dass du implizierst, dass von Blair/GWB bezahlte russische Söldner von russischem Territorium ostukrainische Separatisten mit Luftabwehrraketen versorgt haben, um Malaysia via "Doppelverschwinden" einer Maschine der Malaysian Airline für jene Entscheidung zu bestrafen und der russische Geheimdienst dafür kein Fass aufmacht?

      Für mich klingt dies nach den angeblichen irakischen Massenvernichtungswaffen, über welche sowohl BILD als auch SPON klickratenträchtig spekuliert haben. Multipliziere einfach einmal die Eintrittswahrscheinlichkeiten der verschiedenen Ereignisse. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.14 00:24:05
      Beitrag Nr. 176.720 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Camelita: 15 % von 400000 (relativ günstiges Haus ohne viel Schnickschnack) sind das allein schon 60000 euro, bei einer tilgung von 1000 euro muss man allein dafür schon 5 jahre arbeiten.


      Wer kann, der kann.

      Wer nicht kann, der sollte es bleiben lassen - und nicht so tun, als könnte er.

      Hausbau hat sich "damals" vielleicht gelohnt, als das Grundstück für lau von der Oma oder für fast-lau vom Bürgermeister oder Kirche kam, nur Baugrube, Keller und EG-Decke vom Unternehmer, der Rest in Eigenleistung und das noch über 7b abgeschrieben. Aus eigener Hand geschaffene Werte. Und aus dieser Zeit stammt wohl auch die Glorifizierung als "Betongold".

      Die Zeiten sind aber vorbei, wer sich heute für 400k€ eine in Plastiktüte verpackte schlüsselfertige Designer-Etagenschachtel zu angenähert 100% auf Pump kauft, der fällt damit über kurz oder lang auf die Nase. Meine Meinung.
      Du kannst hier eine kalte (beispielhafte!) Rechnung aufmachen:

      Angenommen, ein Unternehmen nimmt einen Kredit zu 5% Zinsen auf, um damit eine Investition zu tätigen. Über die Laufzeit jenes Kredits erzielt das Unternehmen gemittelt 10% Rendite aus der zugehörigen Investitionssumme. Damit verbleiben 5% als Ergebnis jener Investition.

      Jetzt sichert jene Investition also für die genannte Laufzeit des Kredits Arbeitsplätze und von jener Investition (in)direkt abhängige Arbeitnehmer nehmen Kredite in eben der Höhe der Unternehmensinvestition auf, welche auf den Konsum abzielen, wozu auch Eigenheime gehören.

      Durch die nun doppelt so hohe Kreditmenge halbiert sich also der durch die ursprüngliche Investition tragfähige Zins...

      Unternehmen und Privatmann (zusammen mit dem gesamtschuldnerisch wirkenden Staat) müssen ihre laufenen Kredite also zum halben Zins (2.5%) verzinsen, soll die bisherige Rechnung weiter funktionieren.

      Somit lässt sich aus dem Inflationsziel ableiten, wie hoch der maximale Anteil derartiger Konsumkredite an der gesamten Kreditaufnahme der Volkswirtschaft (nicht des Währungsgebietes) sein darf.

      Da ich Milton Friedman nie gelesen habe: Beschreibt er diesen Zusammenhang irgendwo?
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