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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 18160)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 18.09.14 12:22:29
      Beitrag Nr. 181.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.811.929 von Cemby am 18.09.14 11:30:03:mad::mad:


      Was für ein Blödsinn, lässt sich ja fast nicht mehr überbieten, wie primitiv solch ein Gescheibsel !!!!



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 13:37:49
      Beitrag Nr. 181.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.811.929 von Cemby am 18.09.14 11:30:03
      Zitat von Cemby:
      Zitat von VaJo: Der russische Präsident Wladimir Putin hat offenbar erneut mit dem Einmarsch in Polen, Rumänien oder dem Baltikum gedroht. "Wenn ich wollte, könnten russische Truppen in zwei Tagen nicht nur in Kiew, sondern auch in Riga, Vilnius, Tallinn, Warschau oder Bukarest sein", soll Putin in einem Gespräch mit dem ukrainischen Staatschef Petro Poroschenko gesagt haben.


      Ich halte das für real und nicht für westliche Propaganda.


      Natürlich wäre das real. Ist ja nicht so schwer, die Länge der Autobahn durch die durchschnittliche Geschwindigkeit eines Panzerverbandes (abzüglich der tariflichen Ruhezeiten für Lastkraftfahrer) zu teilen. Wenn die Fahrer sich an das Alkoholverbot halten, wüsste nicht, wer oder was sich die Russen bremsen sollte.

      Man beachte die Wortwahl "wenn er wollte". Will er aber ja gar nicht, denn sonst wäre er ja schon da. Denn die Russen sind ja "gerade erst" von Alexanderplatz bis Maidan wieder nach Hause gefahren.

      Schade, dass unsere "Qualitätsmedien" es nicht schaffen, den Originaltext im Kontext zu bringen. Ein nahezu goebbels'sches Armutszeugnis.

      Die haben uns damals schon angelogen mit der Behauptung, Ahmadinedschad wolle "Israel von der Landkarte tilgen". Hat er so auch nie gesagt. Und zu MH17 fällt den Presstituierten auch nix mehr ein. 300 Tote? Egal ...
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      Avatar
      schrieb am 18.09.14 13:50:44
      Beitrag Nr. 181.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.813.435 von wuscheler am 18.09.14 13:37:49...und wegen den tariflichen Ruhezeiten der Lastkraftwagenfahrerinnen stehen die Weltbörsen vor dem Crash :confused::confused::confused:
      Also ich weiß nicht....:confused::confused:


      GOLD - Dem Goldpreis ist nicht mehr zu helfen

      "Im Rahmen der seit Mai 2013 laufenden ausgedehnten Seitwärtskorrektur rutscht der Goldpreis wieder gefährlich in Richtung der unteren Begrenzung bei 1.180 $ ab. S. grauer Prognosepfeil. Bisher ist die Seitwärtskorrektur leider bärischen Kursmustern zuzuordnen. Es handelt sich um ein riesiges fallendes Dreieck. Ein Bruch der 1.180er $ Marke würde wieder massenhaft Stops abholen. Sprich unter 1.180 $ kann es zu einer weiteren drastischen Marktbereinigung in dem Edelmetall kommen." (Falltür :confused:)

      http://www.godmode-trader.de/analyse/gold-dem-goldpreis-ist-…

      "Es ist auffällig, dass der Goldpreis seit geraumer Zeit wieder stark von der US Dollarentwicklung abhängt. Steigt der Greenback, fällt Gold. Insofern ist für die übergeordnete Prognose des Goldpreises eine Prognose des US-Dollars erforderlich.

      Seit geraumer Zeit geraten in den US Medien, teilweise aber auch in deutschen, die großen Crashpropheten in die Kritik. Das Finanzsystem sei nicht auseinandergeflogen, der Goldpreis sei mittlerweile um 35% von seinem Bullenmarkt hoch gefallen, der Silberpreis sogar um 60%. Von Preisstabilität und Werterhalt könne keine Rede sein...." :(:(
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 13:54:18
      Beitrag Nr. 181.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.812.115 von coldplay66 am 18.09.14 11:44:39
      Zitat von coldplay66: 10%, das ist ein überragender Erfolg für eine Partei, die erst 1,5 Jahre jung ist, dazu haben Die Grünen (und da waren noch reichlich „grüne Themen“ vorhanden) viel, viel länger gebraucht.

      Vor allem wenn man hört dass 10% der Stimmen aus 52 % Wählern resultieren.

      48% wählten nämlich niemand!:laugh:


      Korrekt! Aber die Relation gilt für alle Parteien und, WICHTIG: die Wahlbeteiligung ist Reflexion auf den Status Quo, und da sind nun einmal (noch) die Blockflöten „am Zug“.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 13:56:23
      Beitrag Nr. 181.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.811.959 von Mac2013 am 18.09.14 11:31:39
      Zitat von Mac2013:
      Zitat von hangseng62: Du hast ganz vergessen, dass die AfD die deutschen Exportgewinne (> 100 Mrd.) als Fake-Gewinne ansieht und deshalb deutsche Exporte nur noch gegen Vorkasse und nicht kreditfinanziert zulassen will.

      Dann hätte Deutschland fertig. :laugh: Und dein Reset wäre ein grandioser AfD Erfolg. :D

      Vlt ist das ja das Programm der geheimen AfD Eliten :rolleyes:



      Das Prinzip AfD: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß.

      Wer über einen radikalen Schuldenabbau schwadroniert, muß den dann unvermeidlichen Einbruch der deutschen Exportgewinne beim Namen nennen.

      Aber das macht die AfD nicht. Denn dann würde sie von 99% der Deutschen nicht gewählt. Jetzt wird sie von 90% nicht gewählt.



      Im übrigen hat die AfD niemals behauptet, die nötige Zäsur ist kostenlos, lieber ein Schrecken mit Ende als ein Ende ohne Schrecken, und genau das, scheint dem Sattmichel langsam „aufzugehen“.


      Du als Hungerhans bist natürlich Betroffener. Mein Beileid. Wähle AfD und die Löhne steigen weil der Export zusammenbricht. :laugh::laugh::D
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      schrieb am 18.09.14 13:59:23
      Beitrag Nr. 181.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.813.618 von hangseng62 am 18.09.14 13:56:23… jetzt mal eine ernsthafte Frage: bist du tatsächlich so blöde oder tust du nur so?
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      Avatar
      schrieb am 18.09.14 14:43:39
      Beitrag Nr. 181.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.784.498 von investival am 15.09.14 16:47:22
      Zitat von investival: ad Marktbereinigung:>> Wenn das Inflationsziel eingehalten wurde, war der Zins aber nicht zu niedrig <<
      Du übergehst, dass die Inflationsermittlung "dereguliert" wurde+wird.
      Das Thema Inflationsmessung hatten wir in diesem Thread ja schon öfters:
      Willst du diese messen, benötigst du einen Warenkorb.
      Weil sich die Gewohnheiten der Verbraucher ändern, muss auch jener Warenkorb daran angepasst werden. Dies betrifft sowohl die Produkte/Dienstleistungen, als auch ihre jeweilige Gewichtung.

      Wenn also plötzlich Putenfleisch in Mode kommt und Schweinefleisch zurück drängt, muss dies im Warenkorb berücksichtigt werden. Gleiches gilt für den Fall, dass Goldbugs die Bürger so närrisch machen, dass eine erhöhte Nachfrage nach Raviolidosen die Gewichtung derselben im Warenkorb verändert.

      Weil nicht alle Käufe zentral erfasst werden, geschieht dies über repräsentative Stichproben, welche die rund 600 am häufigsten gekauften Güter in knapp 100 Regionen umfassen. Zusammen also 60000 Stichproben, welche auch den Internethandel berücksichtigen.

      Klar ist, dass sich die so ermittelte Inflation nur auf jemanden mit durchschnittlichem Kaufverhalten bezieht und die das Individuum betreffende Inflation davon abweichen kann.
      Dafür gibt es aber die Möglichkeit des persönlichen Inflationsrechners.
      Zitat von investival: >> Außerdem hat niemand den Markt gezwungen, MBS, CMBS, CDO, GR-Anleihen (und was der Zoo an Festverzinslichen sonst so hergibt) zu solch niedrigen Zinsen zu akzeptieren <<
      Stimmt. Mein Mitleid mit den Repressierten hält sich so auch in engen Grenzen.
      Nichtsdestotrotz erkenne ich mit der nun mal, eben auch mangels Kopfgebrauchs und ökonomischer Grundausbildung, erfolgten Akzeptanz ein Crash- bzw. Systemrisiko.
      Daraus kannst du jetzt aber nicht ableiten, dass der Leitzins zu niedrig gewesen wäre.
      Zitat von investival: >> Dass eine Blase vorliegt, erkennt man ja erst später. <<
      Das erkennen nur diejenigen später, die vorher ernst zu nehmende warnende Stimmen ignorierten oder gar verunglimpf(t)en.
      Wobei es aber immer jemanden gibt, der gewarnt hat und sich hernach brüstet, "es schon immer gewusst" zu haben. Denke nur an Leute wie Celente oder Marc Faber. :rolleyes:
      Aktuell wird beispielsweise gewarnt, der Goldpreis seit viel zu hoch. Liegt also eine Blase vor, welche die Goldbugs abstreiten, obwohl sie stets gewarnt werden?

      Ist der Bund-Future zu hoch, d.h. bildet der aktuelle Kurs von 148 eine Blase ab?
      Zitat von investival: ad 'Haifischbecken':

      > >> würde es dir gefallen, dass infolge zu niedriger (Unternehmens-)Steuersätze DE irgendwann von der DeuBa regiert wird? <<
      D wurde mal von der DBK und wird heute von vorwiegend angelsächsischen Investmentbankern regiert – nicht wegen zu niedriger Unternehmenssteuersätze, sondern wegen erodierter Volksbeteiligung am heimischen Produktivvermögen ... <
      Ist es nicht eher so, dass sich die Aktien bei jenen konzentrieren, welche "starke Hände" haben und die "zittrigen Hände" gelernt haben, von jenen Assets die Finger zu lassen? :rolleyes:
      Thema Unternehmenssteuersätze:
      Ohne einen "Malus auf Größe" bekommst du zwingend den Effekt, dass ein langfristig schneller als deine Volkswirtschaft wachsendes Unternehmen irgendwann so groß gegenüber jener Volkswirtschaft wird, dass es diese politisch beeinflussen kann.
      Willst du dies nicht, musst du dies über die Steuerschraube angehen. :rolleyes:
      Zitat von investival: >> Schaue dir doch an, wie es im Falle der Telekom oder den Solarwerten gelaufen ist <<
      Das z.B. hat nichts mit 'zu niedrigen (Unternehmens)Steuersätzen' und wenig mit Banken zu tun, sondern – neben mangels ökonomischer Grundausbildung undisziplinierter Gier – sehr viel mit politischen Einflussnahmen:

      --> Im Fall der Solarindustrie mit ideologisch promovierter, unmäßiger Subvention niedriger und niedrigster Eintrittsbarrieren.
      --> Im Fall der damals vom Staat faktisch noch kontrollierten Telekom mit Größenwahn; letztenendes auch direkt staatlicherseits, als der – nach erfolgter Kapitalerhöhung (die auf Anraten des damaligen Bundesfinanzministers überwiegend Kleinanleger zeichneten) – die Telekom(aktionäre) für seine UMTS-Lizenzen ausnahm. Hinzu kam bei der Telekom eine schon fragwürdige Asset-Bilanzierung bei der Emission; auch da war "Dein" Staat derjenige welcher.
      Im Falle der Telekom wurde aber genau das gemacht, was du forderst: Den Bürger am Produktivkapital beteiligen. Und was geschah? Er wurde abgezockt und viele wurden große Teile ihrer privaten Altersvorsorge beraubt. Die UMTS-Lizenzen wurden versteigert und es gab etliche Mitbieter. :rolleyes:
      Bei der Solarförderung gab es das Problem, dass diese auf der Kostenseite (Bürger) nicht gedeckelt war. Korrekt wäre es gewesen, dass ein Maximalvolumen von x Mrd. € genannt worden wäre und wenn dieses erreicht ist, die Zuschüsse pro kwh für alle entsprechend gesenkt werden, damit auf diesem Wege auch eine Marktbereinigung erfolgt.
      Stattdessen wurde den Leuten für 20 Jahre der Zugriff auf eine "Gelddruckmaschine" zulasten der Bürger gewährt.
      Keine Ahnung, welche Partei dies ins EEG reingeschrieben hat.
      Zitat von investival: >> Auch die angelsächsischen Investmentbanker verwalten letztendlich nur das Vermögen Weniger. Eben jener 1% <<
      Nö (Stichwort: Pensionsfonds).
      Ok, den Teil habe ich übersehen. Wie viele US-Bürger/Briten haben denn dort Rücklagen, welche mindestens jenen 200000-250000€ entsprechen, welche den Leistungen der Umlagerente entsprechen?
      Zitat von investival: >> der Betrag, welchen sie in ihrer "Börsenlehrzeit" verlieren würden, wäre geringer als das, was sie durch niedrig verzinste Guthaben bei niedriger Inflation verlieren würden?
      Überlege einmal, wer wohl jenes Geld kassieren würde, welche während jener "Börsenlehrzeit" verloren werden würde
      <<
      Beides relativ unerheblich (ersteres ist auch eine Timingfrage, die sich durchaus eingrenzen lässt; @MrLivermore hat dazu vor kurzem was Sinnvolles geschrieben).
      Am Fakt der längerfristigen Renditeüberlegenheit zumindest halbwegs überlegt ausgewählter Aktien kommst nicht vorbei – kaufst nicht gerade eine in kurzer Zeit vervielfachte Aktie auf Geheiß eines Staatsvertreters, *g*
      Wenn du aber deine Altersvorsorge nicht auf Geheiß eines Staatsvertreters in Telekom-Aktien versenkst, dann versenkst du sie auf Geheiß deines Anlageverkäufers deiner Bank und die zugehörige Verwaltung kassiert dann von dir jährlich eine Vermögenssteuer in Höhe von 1.5-2.5% und nennt diese Verwaltungsvergütung, nachdem ein Haircut (Ausgabeaufschlag genannt) erfolgt ist.

      Andernfalls müsstest du als Kleinanleger fähig sein, Bilanzen von Großunternehmen lesen zu können, d.h. auch die von jenen gerne genutzten Tricks zur Verschleierung von Risiken erkennen können.

      Der Bürger schafft es aber oft noch nicht einmal, das "Katalogdeutsch" der Reiseveranstalter zu verstehen, oder die Kniffe der Wohnungsmakler zu erkennen.
      Zitat von investival: >> Gewiss gibt es Geschäftsmodelle, welche exakt darauf basieren, dass sie an Börsenneulinge die eigenen Risikopositionen verkaufen. <<
      Man kann beigebracht bekommen und es steht in jedem besseren Aktienratgeber, von sowas die Pfötchen zu lassen.
      Auch die Verkäufer lesen jene Ratgeber. ;)
      Es gibt dann halt neue Tricks: Zeitweilig war es einmal in Mode, ein Sparkonto mit einem Depot zu koppeln: Was das Zuwachssparen als Zinsen brachte, fraß die Verwaltungsvergütung jenes Garantiefonds, welcher seine Garantie über einen Nullkupon realisierte. Ich zweifle daran, dass die Leute solche Tricks erkennen können.
      Und falls doch, dann kommen halt neue Tricks.

      Du darfst ja nicht übersehen, dass von der gesetzlichen Rente pro Jahr 250 Mrd. € durchgeschleust werden. Überlege einmal, wie viel Geld dazu in Assets wie Aktien angelegt werden müsste. Das gäbe eine fette Blase und diese dürften die immer vorhandenen besser geschulten Anleger abzuschöpfen gedenken:

      Zitat von investival: > für die recherchefreudigen aktiv gemanagte Fonds, die nachhaltig besser und nicht selten dabei weniger volatil als die Mehrheit sind. <
      >> Woher sollen jene "Recherchefreudigen" dies im Vorhinein wissen? <<
      Es gibt Unternehmen, die entsprechende rankings mit wesentlichen Informationen sogar kostenlos publizieren. Und es gibt Google, die hilft, diese in Sekunden zu finden.
      Und was bekommt du dann als Antwort?

      Wenn die Wahrscheinlichkeit dafür dass ein Fonds weniger stark als der Markt schwankt bei 50% liegt und es 10000 Fonds gibt, so bedeutet dies, dass es schon rein statistisch 10 Fonds geben muss, welche über einen Zeitraum von 10 Jahren nachhaltig weniger als der Markt geschwankt haben.

      Folglich liefert dir deine Recherche wohl eher das, was sich aus eben jener Wahrscheinlichkeitsrechnung ergibt. Bei welchem aktiv gemanagten Fonds ist jetzt aber die Zufall derjenige, der jene bessere Entwicklung lieferte und bei welchem aktiv gemanagten Fonds ist es wirklich das Management?
      Woher weißt du also, dass jener Pfeile werfende Affe nicht einfach bloß eine Glückssträhne hat?

      Im 10-Jahresvergleich und im 15-Jahresvergleich schaut der Carmignac Investissement A gegenüber dem MSCI World Index beispielsweise wirklich toll aus. Im 5-Jahresvergleich sieht das aber schon ganz anders aus. Wirft der Affe seine Pfeile plötzlich daneben? ;)
      Zitat von investival: > Dividend Growth Investing, welches Volatilitäten recht effektiv eingrenzt. <
      >> Gegen jenen Ansatz habe ich auch nichts. Nur würde er nicht funktionieren, wenn "alle" diesen Ansatz wählen würden. <<
      'alle' ... = Dein spezielles Totschlagargument, sonst nichts.
      Nö, das ist dein eigenes Argument, nur von mir anders formuliert:
      Du möchtest eine auf Aktien basierende Altersvorsorge der Bürger haben, d.h. "alle" sollen sich am Produktivkapital beteiligen. Folglich wende ich deinen Vorschlag auch genauso an. ;)
      Zitat von investival: >> kennst du nicht den Effekt, dass Kurse irgendwie "immer" dort drehen, wo man den SL gesetzt hat? <<
      Abgesehen davon, dass es woanders immer wieder neue Gelegenheiten gibt: Was spricht dagegen, nach einem Fehlsignal oder einem falsch gesetzten sl zurück zu kaufen?
      Aus irgend einem magischen Grunde kauft "man" dann komischerweise gerne teurer ein, als man verkauft hat. (typischer Anlegerfehler)
      Zitat von investival: >> Wenn du keinen Steuerzuschuss zur Umlagerente hast, dann führt dies doch zur klassischen Rosinenpickerei, indem man sich die "guten Risiken" heraus pickt ... <<
      Das sollte ganz sicher Sinn der Übung sein.
      Und die schlechten Risiken landen dann beim Bürger?
      ich dachte, es ginge um eine Altersvorsorge und nicht um einen Ansatz zur Massenverarmung. ;)
      Zitat von investival: >> ... und der Masse der Bevölkerung die schlechten Risiken aufbürdet: Auf der einen Seite hast du dann eine ausschließlich über die jeweils Beschäftigten finanzierte Altersvorsorge <<
      Wenn das 'schlechte Risiken' sind, solltest von so einem Modell schleunigst Abstand nehmen, :laugh: ;)

      Also, 1. ist es kein Qualitätsindiz, wer in ein Modell einzahlt; 2. auch nicht, wie viel im Topf drin sind. Und 3. hat die 'Masse der Bevölkerung' ja Wahlfreiheit – jedenfalls bei mir, :yawn:
      Ja ja, der alte Trick der Zigarettenhersteller:
      Der Kunde hat ja die Wahlfreiheit nicht zu rauchen, also brauchen wir keinen Zwang durch Verbote ;)

      Vergiss bitte nicht, dass Freiheiten gerne missbraucht werden:
      Was du forderst ist eine Deregulierung der Altersvorsorgen, d.h. eine Einladung zum Missbrauch enormer Beträge. Ganz klar, dass diese Beträge Lobbyisten anziehen, welche exakt dies beabsichtigen: Sich selbst den Kuchen einzuverleiben.
      Zitat von investival: >> Nach Demokratie schaut jener Ansatz aich nicht gerade aus. <<
      Er schaut nicht so aus – er ist es.
      In einer Demokratie hat aber jeder das gleiche Stimmrecht. Nach deinem Modell hat jeder ein nach seiner Person gewichtetes "Stimmrecht". :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 18.09.14 15:06:51
      Beitrag Nr. 181.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.813.435 von wuscheler am 18.09.14 13:37:49
      Zitat von wuscheler: Und zu MH17 fällt den Presstituierten auch nix mehr ein. 300 Tote? Egal ...


      Vorschlag:
      ARD 12.00 - MH 17 -Absturz ungewiss
      ZDF 13.00 - Absturz immer noch ungewiss
      NDR2: 14.00 - Ungeklärter Absturz von MH 17
      ARD 15.00 - Nach wie vor ungeklärte Ursache
      ZDF - 16:00 Noch keine Aufklärung über MH 17

      So sollte es doch aussehen.

      Besser wäre:

      ARD 12.00 - Absturzursache geklärt, Kiew war`s
      ZDF 13.00 - Kiew leugnet, erdrückende Beweise liegen vor
      NDR2: 14.00 - Warum die Ukrainer MH 17 abschossen
      ARD 15.00 - Die Separatisten können es nicht gewsen sein
      ZDF: 16.00 - MH 17 eindeutig gelöst

      DAS wäre Qualitätsjournalismus wuschelscher Prägung!
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 15:09:25
      Beitrag Nr. 181.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.785.239 von investival am 15.09.14 17:49:05
      Zitat von investival: ad Zwangsumlage:

      >> Auch so bekommst du eine breite Beteiligung am Produktivvermögen. Aber eben ohne das von Aktien ausgehende Kursrisiko. <<
      Hinreichend viele Vermögende wollen Risiken aber lieber selbst kontrollieren als gezwungen werden, diese Kontrolle einflusslos zu delegieren.
      Zumal, sind sie über eine Unternehmerschaft vermögend geworden.
      Zumal, wo der Staat sich in punkto Risikovermeidung wiederholt dämlich anstellt; von mehr oder weniger fragwürdiger Mittelfremdverwendung durch denselben mal abgesehen.
      Was machst du dagegen, dass der Markt in einer Überflussgesellschaft freiwillige Kosten weg optimiert, d.h. die Leute sich ihre Altersvorsorge nicht mehr leisten können und somit "freiwillig" gar keine Rücklagen anhäufen?

      Schaue dir doch die Innenstädte an: Kleine Läden werden eröffnet und nach ein paar Monaten sind die Leute Pleite. Oft sind dann auch Rücklagen weg, welche der privaten Altersvorsorge hätten diesen sollen. Nach meinem Ansatz geht das nicht, weil auch jene Selbstständigen in die Umlagerente einzahlen müssten. Nach deinem Ansatz landen jene Leute im Alter vermutlich in der Grundsicherung.

      Denke auch an die ganzen Scheinselbstständigen mit ihren Werksverträgen...
      Zitat von investival: >> befrage dazu einmal die Bürger. <<
      Wenn man die auch sonst – hier zu Umfang, Mittelverwendung und deren Strafbewehrung im Fehlverwendungsfall – befragen würde ...
      – Da Du aber von der Dummheit der Masse ausgehst, solltest vl. doch erstmal einen hinreichenden Ökonomieverstand wie meinerseits gefordert schulen. ;)
      Na, ich gehe nicht von der Dummheit der Masse aus, sondern von dem mathematischen Fakt, dass es (bis auf einen Fall) immer Teilnehmer gibt, die besser gebildet sind und somit in einem begrenzten Umfeld einen immer weiter wachsenden Anteil des Kuchens für sich vereinnahmen werden. Weil dies nicht demokratisch wäre, möchte ich derartige Ansätze nicht.
      Zitat von investival: >> Können sich bestimmte Einkommen der Umlagerente entziehen, verlagert dies Kosten auf die verbliebenen Einkommen (Arbeitsentgelte). <<
      Nur dann, wenn der SWF nicht in der Lage wäre, "Rosinen zu picken".
      Also jetzt doch eine Umlagerente? Eine mit erhöhten Beiträgen, welche in Aktien und andere Assets gesteckt werden und fette Verwaltungsvergütungen generieren? :rolleyes:
      Zitat von investival: – Du musst Dich langsam mal entscheiden: Ist ein gewisser Bevölkerungsteil nun zu dämlich und/oder ängstlich, sich im 'Haifischbecken' die Rosinen zu picken, oder doch nicht? Ist der Staat gegenüber dem Individuum als 'Rosinenpicker' an den Finanzmärkten im Vorteil, oder doch nicht?
      Ich habe dies weiter oben beantwortet: Mathematische Gründe...
      Zitat von investival: => Du hast ANGST, dass Dein System auf freiwilliger Basis nicht funktioniert, ;)
      Zwang ist aber per se schlecht für's Gelingen in einer Demokratie, die Freiheit im Text ihrer Hymne als Kernbegriff führt.
      Rosinenpickerei zulasten der Mehrheit ist halt das Problem. :rolleyes:
      Zitat von investival: >> Du meinst also die als Subunternehmer arbeitenden DHL-Fahrer machen das aus "Jux = Liebhaberei"? <<
      Das Problem der Scheinselbständigkeit löst Du mit einer Zwangsumlage nicht. Besser verdienende Selbständige würden die sich noch einmal mehr überlegen, feste Arbeitsplätze zu schaffen, ergo Missstände im Arbeitsmarkt eher noch promovieren.
      Bitte nicht "wuscheln": Natürlich löst eine "Umlagerente für alle" das Problem der Scheinselbständigkeit nicht. Aber der Ansatz stellt sicher, dass jeder eine Altersvorsorge hat. Auch die Scheinselbstständigen.
      Zitat von investival: >> Primär würde ich mit daraus resultierenden Mehreinnahmen die MwSt senken <<
      :confused: – Dachte, Du wolltest eine Rentenumlage für einen aktienbasierten SWF zur Vermeidung des Vorsorge-Crashs machen ...
      Das andere wäre ein neues, sicher kontroverseres Diskussionsthema (welches ich hier nicht bedienen würde).
      Ich möchte -ähnlich wie du- eine Beteiligung der Altersvorsorge Bürger am Produktivkapital.
      Ich möchte dies aber nicht über teure Anlagevehikel wie Fonds, etc., sondern für den Bürger so kosteneffizient wie nur möglich.
      Dies bekommst du mit einer Assetverwaltung nicht hin, mit einer Steuerumlage hingegen schon. Folglich möchte ich, dass die Umlagerente nicht nur über Arbeitsentgelte finanziert wird, sondern über alle Einkommen. Auch so bekommst du eine Beteiligung am Produktivkapital.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 15:51:04
      Beitrag Nr. 181.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.785.329 von investival am 15.09.14 17:56:23
      Zitat von investival: >> Was ich mache ist, seit Jahren konsequent gegen (von mir gesehene) blasenhafte Tendenzen zu argumentieren.
      Dabei ist mir egal, ob es sich dabei um ein BGE handelt, oder darum, private Altersvorsorger wider ihren Fähigkeiten in von ihnen nicht bewältigbar riskante Assets zu drängen.
      <<
      'Nicht bewältigbar riskante Assets' sind letztendlich immer diejenigen, denen man ungebrochen evidenter Fehlentwicklungen Sicherheit zuschreibt und -redet.
      Und davon sind Aktien im Kontext mit privater Altersvorsorge in Dtld. am weitesten entfernt.

      'Nicht bewältigbar' ist aber meistens wiederum auch "nur" eine Sache des propagierten Kopfgebrauchs, der für ein gesundes kapitalistisches System nun mal notwendig ist.
      Der DHL-Fahrer soll sich also nachdem er morgens um 5:30 aufgestanden ist nach getaner Arbeit nach 19:30 noch hinsetzen und Unternehmensbilanzen studieren, um so geeignete Assets für seine Altersvorsorge zu finden? :confused:
      Zitat von investival: Im übrigen würde hinreichender Kopfgebrauch, also im Kern eine "disziplinierte" Gier, Blasen gar nicht zur volkswirtschaftlich kritischen Übergröße anwachsen lassen.
      Gäbe es keine bösen Menschen, gäbe es auch keine Verbrechen und wir könnten uns die Kosten für Polizei und Justiz sparen...
      So funktioniert der Mensch aber nun einmal nicht: Wenn viele "Kleine" etwas gierig sind, entstehen auch fette Blasen:
      Denke an den US-Häusermarkt, wo es sogar Sendungen ("My House Is Worth What?") gab, in welchen ein "Makler" den gierigen "flippers" Mondpreise für ihre Häuser nannte.
      Zitat von investival: Der Kapitalismus kennzeichnet sich, wie die Natur, durch Streben nach Verbesserung aus. Dem zu entsprechen kannst als 'Sozialdarwinismus' oder 'Gier' sonst was bezeichnen, ändert aber nichts an der Natur des Menschen.
      Und damit der Mensch resp. Staat in der Lage bleibt, Schwächere mitzuziehen, bedarf es seiner internationalen Wettbewerbsfähigkeit eben auch in der Prokopfvermögensbildung per se. Sonst generierst einfach zu viele Schwächere – aktuell passiert genau das.
      Aber was sind die Ursachen der grassierenden Arbeitslosigkeit (also deinen "Schwächeren"):
      Der technische Fortschritt vernichtet Arbeitsplätze schneller als er neue Arbeitsplätze schafft. Du musst also für die davon Betroffenen ein Netz schaffen, welches aber zugleich nicht "anziehend" wirken darf: Ein gewisser Lohnabstand muss gewahrt werden.
      Aber: Da Kostensenkungen woanders sinkende Einkommen bedeuten, führt dies schnell zu einer Spirale sinkender Reallöhne und damit zur Schrumpfung des nötigen Lohnabstands.

      Die Politik hat sich nun entschieden, diesem Trend durch einen Mindestlohn entgegen zu treten. Mein Ansatz wäre aber ein anderer: Erhöhung der Geldumlaufgeschwindigkeit durch Stopfen von Steuerlücken und einer drohenden hohen Besteuerung von Gewinnen/Einkommen, welcher man sich aber leicht durch Investitionen oder Konsum entziehen kann.
      Zitat von investival: >> Zugleich achte ich aber auch darauf, dass durch eigenverantwortlich erlangtes Einkommen wieder eigenverantwortlich investiert werden muss, d.h. sich am Markt beweisen muss. <<
      Eben das willst Du verhindern, bzw. das dem "schlaueren" Staat überlassen, der sich bei sowas wiederholt bis in die jüngste Zeit (Stichworft: FMS + GR-Anleihen) verheddert.
      Und das, ohne dass die Verantwortlichen Konsequenzen zu tragen haben, sie ergo am Markt (weiter) vorbei "regieren" können.
      Deshalb plädiere ich so für ein simples Umlagesystem: Jeder zahlt ein, jeder erwirbt ein Anrecht auf eine sich an seinen Einzahlungen bemessende Rente, was jeden Monat der Umlagerente an Einzahlungen zufließt, fließt auch wieder als Rentenleistungen ab. (Bis auf Schwankungsreserven)

      Dass ich die Mütterrente aus Steuermitteln finanzieren würde und nicht durch Zweckentfremdung von Beiträgen, schrieb ich schon mehrfach.
      Zitat von investival: – Irgendwie hast ein Anerkennungs- oder gar Verständnisproblem, was Aktien im Kern und wofür sie gut sind, :(
      Ich habe kein Problem mit Aktien.
      Mir geht es hierbei um die Frage, ob Aktien "für alle" als Altersvorsorge geeignet sind.
      Diese Voraussetzung sehe ich als nicht gegeben an. Folglich nenne ich die mir bekannten Probleme.
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