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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 23255)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 30.04.16 17:11:43
      Beitrag Nr. 232.541 ()
      Sehe ich aber nicht als Problem. Wenn automatisierte Maschinen selbst in der Lage sind - auch ganz ohne menschliche Überwachung - Produktion, Weiterentwicklungen und Adaptierungen an Nachfrage Wertschöpfungen zu erzielen, werden Prozesse natürlich auch effektiver und kostengünstiger umgesetzt, was letztlich der ganzen Menschheit hilft.

      Wenn es gelingen würde, schon in absehbarer Zeit künstliche Intelligenz und Kreativität in diese Systeme zu integrieren, wäre der Mensch als Arbeitskraft praktisch gänzlich obsolet. Machen wir uns doch nichts vor, praktisch alle Berufe, könnten von Computern viel adäquater ausgeführt werden. Selbst Kreativität ist in den wenigsten gefragt. Denn auch akademische Berufe wie Professoren, Anwälte, Ärzte oder Betriebswirte erfordern in erster Linie Wissen, welches Computersystemen praktisch unendlich zur Verfügung steht. Selbstlernende Systeme in Verbindung mit Probabilistik wären diesen Aufgeben mit Sicherheit deutlich besser gewachsen.

      Die zunehmende Automatisierung im Kontext der in absehbarer Zeit kollabierenden Finanzmärkte und des gesamten Finanzsystems könnte also der Auslöser sein für einen gewaltigen Wandel der Menschheit.

      Würde zum Beispiel die Nahrungsmittelproduktion völlig automatisiert ablaufen und Roboter zur Selbstreplikation fähig sein und man diese - dann enorm günstige Produktion - komplett in staatliche Hand geben, könnte man mit Leichtigkeit die gesamte Menschheit unabhängig von individueller Leistungsfähigkeit ernähren. Interessant wäre dies vorallem angesichts der interstaatlichen Dynmaik, die in einem solchen Umfeld auch deutlich weniger von Eigeninteressen, Konfliktbereitschaft etc. geprägt wäre.

      Früher oder später wird der Mensch ganz auf seine natürliche Bestimmung der Fortpflanzung zurückgewofen, da er Maschinen und Robotern in allem anderen nachsteht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 17:15:22
      Beitrag Nr. 232.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.764 von Zeitblom am 30.04.16 16:34:08
      Zitat von Zeitblom: Es ist fraglich,ob die Wirtschaft zukünftig wegen der Digitalisierung überhaupt noch mehr Bedarf für menschliche Arbeitskraft haben wird. Immer mehr Fertigungsprozesse werden doch von Fertigungsrobotern ausgeführt werden.Und im Finanz- Bank- und Sparkassenbereich sieht es nicht viel anders aus. Im Verkehrsbereich und in der Landwirtschaft sieht es auch nicht besser aus.


      eben so ist es.
      er wer darauf setzen will, der wettet nicht auf technologien sondern auf den systemkollaps !!
      deflation pur, immer mehr gewalt, kriege chaos usw.
      zudem ist die digitalisierte welt extrem anfällig.
      es gibt ganze hackerarmeen die nichts gutes im schilde führen.
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      Avatar
      schrieb am 30.04.16 18:43:24
      Beitrag Nr. 232.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.764 von Zeitblom am 30.04.16 16:34:08
      Zitat von Zeitblom: Es ist fraglich,ob die Wirtschaft zukünftig wegen der Digitalisierung überhaupt noch mehr Bedarf für menschliche Arbeitskraft haben wird. Immer mehr Fertigungsprozesse werden doch von Fertigungsrobotern ausgeführt werden.Und im Finanz- Bank- und Sparkassenbereich sieht es nicht viel anders aus. Im Verkehrsbereich und in der Landwirtschaft sieht es auch nicht besser aus.


      Genau, am besten wird der Mensch abgeschafft, man braucht ihn nicht mehr.
      Die Roboter können dann auch die Waren kaufen.

      Übrigens keine Folge von Bedarf, sondern eine Folge gewollter Steuerpolitik:
      Der Einsatz von Maschinen wird bezuschusst, der Einsatz von Personal besteuert.
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      Avatar
      schrieb am 30.04.16 18:54:32
      Beitrag Nr. 232.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.884 von Boersiback am 30.04.16 17:15:22
      Zitat von Boersiback: zudem ist die digitalisierte welt extrem anfällig.
      es gibt ganze hackerarmeen die nichts gutes im schilde führen.


      Ein Sonnensturm, der einen Volltreffer auf der Erde landet - und die gesamte Elektronik dieses Planeten ist Schrott.
      Dagegen gehärtet sind allenfalls bestimmte militärische Systeme.

      Ist das jemals passiert?
      Bruch: Ein Sonnensturm in der kanadischen Provinz Quebec kappte 1989 die Stromversorgung für sechs Millionen Menschen für neun Stunden – und zwar bei minus 15 Grad Celcius. Der Blackout verursachte ein Chaos, weil Verkehrsleitsysteme, Flughäfen und die Fernwärmeversorgung ausfielen. Der Schaden belief sich auf mehrere hundert Millionen US-Dollar.
      Das muss ein ziemlich starker Sturm gewesen sein...
      Bruch: Das war kein Rekord. Der stärkste jemals registrierte Sonnensturm traf die nördliche Erdhalbkugel im Jahr 1859. Menschen von Rom bis Havanna bewunderten die Polarlichter, aus den Telegrafenleitungen schlugen Funken und Feuerflammen. Damals gab es noch kein großes Elektrizitätsnetz, kein Internet und keine digitalen Prozesse. Heute wäre ein solcher Sonnensturm der Super-Gau. Ein Land wie die USA bräuchte Jahre, um sich zu erholen.
      https://www.allianz.com/de/presse/news/unternehmen/standpunk…

      Die Vorherrschaft der Maschinen wäre daher vermutlich nur von kurzer Dauer.
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 18:57:18
      Beitrag Nr. 232.545 ()
      Denken sie einfach mal an die alten Zeiten. Diese melancholischen Vergleiche sind etwas langweilig.

      Aber jetzt habe ich etwas gelesen, wo Dragi Geld in die grossen Betriebe in Europa einschiessen will, um diese ganze Digitalisierung zu finanzieren und um neue Innovationen zu fördern, weil die Banken den Klein- Betrieben kein Risiko mehr eingehen wollen.

      Offensichtlich wollen die Amerikaner Europa zur Weltmacht befördern. Research NiNa
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      schrieb am 30.04.16 19:01:39
      Beitrag Nr. 232.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.317.241 von wuscheler am 30.04.16 18:43:24stimmt, es ist absolut gewollt zu "optimieren" bzw möglichst alle arbeitsplätze abzuschaffen.
      die höhere produktivität geht dann an die besitzer der firmen und maschinen.
      wer keinen besitz hat verdient nix und kann sich somit keinen besitz leisten. nichtmal mehr den besitz von ausreichend nahrungsmitteln.

      gewollt ist das natürlich wegen der globalisierung. man will günstiger sein um wettbewerbfähiger sein zu können. ein teufelskreis der sich mal unschön schließen wird.

      ich progonostieziere jedenfalls auf 20-30 jahre eine schlechte entwicklung der aktienmärkte weltweit.

      "80% Stock Market Crash To Strike in 2016, Economist Warns"
      Billionaire Carl Icahn, for example, recently raised a red flag on a national broadcast when he declared, “The public is walking into a trap again as they did in 2007.”


      http://thesovereigninvestor.com/exclusives/80-stock-market-c…

      ...könnte sein...
      die frage ist nur wo will das geld dann hin in nullzinsanleihen ???

      bzgl Gold könnten wir sogar eine richtige Ultrahausse kriegen.
      die charts ähneln sich weiter zu den 70ern
      damals gins auf 200 dann auf 100 und dann auf 800
      wir könnten jeweils ne 0 hinten dranhängen

      ist aber unklar... deflationskollaps ist im grunde nicht gut für gold ausser man geht von massiven währungsreformen aus (was der fall sein könnte bei den massiv angestiegenen schuldenständen)


      ...................................

      trotzdem:



      es war eine atemberaubende 30 jährige dauerhausse..
      ich denke das top haben wir gesehen und über ein neues unterhalten wir uns sehr sehr lange nicht mehr. ausser es käme noch ein allerletzter spike. aber zeitlich gsehen wars das wohl so ziemlich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 19:06:44
      Beitrag Nr. 232.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.316.641 von Mietzi543 am 30.04.16 15:59:49
      Zitat von Mietzi543: Vielleicht macht auch das Sektoren-Picking via Branchen-ETFs für Dich mehr Sinn. Für Privatanleger einfacher zu erkennen und in der Wirkung nachhaltiger ist oftmals, immer die "richtigen" Sektoren zu finden, auf die man sich gerade fokussiert. Und auch die Sektoren am Wegrand liegen zu lassen, die eher ausgereizt erscheinen.


      Zitat von Zeitblom: Es ist fraglich,ob die Wirtschaft zukünftig wegen der Digitalisierung überhaupt noch mehr Bedarf für menschliche Arbeitskraft haben wird. Immer mehr Fertigungsprozesse werden doch von Fertigungsrobotern ausgeführt werden.Und im Finanz- Bank- und Sparkassenbereich sieht es nicht viel anders aus. Im Verkehrsbereich und in der Landwirtschaft sieht es auch nicht besser aus.



      Das wäre vielleicht was für mich: ;)


      ROBO-STOX-ETF: Neue Revolution bringt Milliardengewinne

      "Wir stehen am Rande einer technischen Revolution, die unsere Art zu leben, zu arbeiten und miteinander umzugehen grundlegend verändern wird. In ihrem Ausmaß, ihrer Reichweite und ihrer Komplexität wird es sich bei dieser Transformation um eine noch nie erlebte Erfahrung handeln", konstatiert Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums in Davos. "Die vierte industrielle Revolution meistern" lautete denn auch das Thema des diesjährigen Gipfeltreffens von Wirtschafts- und Politgrößen. "Die Schnelligkeit, mit der derzeit Durchbrüche er zielt werden, wurde noch nie erreicht. Im Vergleich zu früheren industriellen Revolutionen entwickelt sich die vierte Revolution exponentiell und nicht in linearem Tempo. Sie wirbelt fast jeden Industriezweig in allen Ländern durcheinander", erklärt Schwab.

      Ein Teil dieser vierten industriellen Revolution sind neuartige Roboter und ähnliche Technologien. Roboter können heute immer intelligentere Arbeiten auszuführen. Inzwischen arbeiten die Roboter und ihre Verwandten in fast allen Industriebereichen, in der Dienstleistungsbranche, im Gesundheitswesen und sogar in der Forschung. Die britische ETF Securities offeriert deshalb den ersten Roboter-ETF. Der ROBO-STOX-Global-Robotics- and-Automation-GO-ETF (ISIN: IE00BMW3QX54) bildet ein globales Portfolio von 82 Unternehmen aus der Robotik- und Automatisierungsindustrie ab.

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/etf/ROBO-STOX-ETF-Ne…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 19:11:41
      Beitrag Nr. 232.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.317.361 von greenanke am 30.04.16 19:06:44Für diese These spricht auch das Ergebnis einer Studie der Schweizer Großbank UBS. Die Autoren der Studie analysierten die drei bisherigen technologischen Revolutionen: Die erste industrielle Revolution im späten 18. Jahrhundert, die zweite ab dem Ende des 19. Jahrhunderts und den Durchmarsch der Elektronik und der Informationstechnologie im späten 20. Jahrhundert. Das Resümee der Forscher: Alle drei wurden von zwei entscheidenden Faktoren angetrieben: Automatisierung und Konnektivität.

      Diese werden nach ihrer Meinung auch maßgeblich die nun begonnene vierte Revolution bestimmen. Deren Folgen könnten sogar noch drastischer ausfallen als bei den vorausgegangenen Umwälzungen. Davos-Gründer Schwab hat daran keinen Zweifel. Er sieht "technische Durchbrüche in Bereichen wie künstliche Intelligenz, Robotik, Internet der Dinge, autonome Fahrzeuge, 3-D-Druck, Nano- und Biotechnologie, Materialwissenschaften, Energiespeicherung und Quantencomputing".

      Was der Menschheit bevorsteht, scheint aus einem Zukunftsroman zu stammen: Extreme Automatisierung durch den Einsatz von Robotern. In vielen Fabriken ist das bereits Alltag. Wo früher Arbeiter Teile zusammenschraubten, übernehmen das heute längst Roboter. In den kommenden Jahren wird sich dieser Trend stark beschleunigen. Bis zum Jahr 2025 werden etwa 45 Prozent der Arbeiten in der Industrieproduktion durch Roboter ausgeführt, schätzen Analysten der Investmentbank Merrill Lynch.

      Es gibt viele Gewinner. Die Automatisierung bringt den Roboter-Herstellern enorme Einnahmen. Die Unternehmensberatung Boston Consulting prognostiziert, dass die weltweiten Ausgaben für Robotik von 15 Milliarden Dollar im Jahr 2010 auf 67 Milliarden Dollar im Jahr 2025 explodieren werden. Da die Lohnkosten steigen und Preise für Automatisierungslösungen sinken, nähern sich Unternehmen vermehrt der Schwelle, ab der sie auf Robotik-Lösungen zurückgreifen. Schon in den vergangenen Jahren ist der Absatz von Robotik-Anwendungen stark gestiegen: Zwischen 2003 und 2013 hat sich das weltweite jährliche Angebot von Industrierobotern von 80.000 Einheiten auf über 170.000 Einheiten mehr als verdoppelt, berichtet Branchenkenner Lightbound.

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/etf/ROBO-STOX-ETF-Ne…
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 19:12:11
      Beitrag Nr. 232.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.317.361 von greenanke am 30.04.16 19:06:44ja vielleicht ist auch Robo-Cop dabei.

      MENSCHEN sind diejenigen die einkaufen gehen. nicht roboter.
      ohne geld keine käufe. kein wachstum. ohne wachstum steigende
      schulden. extreme schulden bremsen das wachstum

      wir sind im teufelskreis und brauchen komplette strukturumbrüche.
      sonst bleibt nur ein investment reizvoll: moderne waffensysteme.
      Avatar
      schrieb am 30.04.16 19:15:32
      Beitrag Nr. 232.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.317.280 von wuscheler am 30.04.16 18:54:32Die Vorherrschaft der Maschinen wäre daher vermutlich nur von kurzer Dauer.


      Gold und Silber würden auch Sonnenstürme überstehen!!! :cool: :cool:
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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