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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... - Älteste Beiträge zuerst (Seite 223)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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      schrieb am 04.11.10 22:22:34
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.458.726 von Macrocosmonaut am 04.11.10 22:07:19hallo macrocosmonaut,

      hast dir ganz schön mühe gemacht für deine erklärung und meinung, jetzt ist es mir schon zu spät um diese zur gänze intus zu kriegen, aber morgen ist ja auch noch ein tag!
      ich habe auch noch eine knifflige frage an alle;

      ..wenn die fed die einzige institution ist die geld drucken darf, die fed aber dieses geld aber mit zinsen hergibt, wo bitte kommt das geld her um die zinsen zu bezahlen...?

      ich mein, wenn ich in einer monopolstellung als einziger 100% von etwas produziere und das mit einem zinssatz von 1% verborge, dann muss mir derjenige dem ich es verborge 101% davon zurückzahlen.

      aber wo kommt dieses 1% denn her wenn ich der einzige bin der es ihm geben kann...?

      logischerweise kann er es nur von mir bekommen, ich bin ja der einzige der es produziert, aber dieses 1% würde ich ja auch wieder mit 1% verzinsen, also schuldet er mir dann doch wieder 1% auf die 1% und will er mir die zurückzahlen schuldet er mir wieder 1% auf das 1% vom 1%... usw
      .

      gute nacht,

      shaba
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 23:41:55
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.458.878 von shaba am 04.11.10 22:22:34wo bitte kommt das geld her um die zinsen zu bezahlen...?

      Na, aus der gleichen Druckpresse (oder Quelle), aus der vorher das Geld kam. Wo denn sonst her?


      und will er mir die zurückzahlen schuldet er mir wieder 1% auf das 1% vom 1%... usw.

      Tja,.. wenn Schulden schneller wachsen, als die Möglichkeit, sie zu bedienen- (in diesem Fall wohl die Realwirtchaft- ) dann endet die Angelegenheit in einem default oder Staatsbankrott-- wie immer, denn gegen eine Exponentialfunktion kann man nicht ansparen oder arbeiten. Ist eigentlich nicht neu, oder ? :laugh: Wird nur immer wieder neu versucht und als neu bzw. innovativ verkauft. Dafür sorgen 10-Dausend hirnlose MBA-ler und Bankster.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 23:48:29
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      US-Geldpolitik: Ein Blasebalg namens Fed

      Die allmächtige Wall Street hat von der US-Notenbank bekommen, was sie gefordert hat – mal wieder.
      Die Fed sorgt für weitere 600 Mrd. Dollar an frischer Liquidität.
      Der jüngste Schritt ist nur die Fortsetzung einer Serie gravierender Fehlentwicklungen in den USA.
      Die Saat für die nächste Spekulationsblase ist gelegt.

      Matthias Eberle Quelle: Pablo Castagnola

      Wir Journalisten sind längst müde geworden, die Nullen vor dem Komma zu zählen.
      Mit einer historisch einmaligen Geldschwemme machen sich die USA auf den Weg Richtung Absurdistan, und die Welt schaut dabei staunend, aber kaum mehr sorgenvoll zu.
      Die Finanzmärkte applaudieren.
      Investoren freuen sich auf noch mehr billiges Geld.
      Die Kritiker des sogenannten "Quantitative Easing" sind verstummt, kaum dass die Schmerzen der jüngsten Boom & Crash-Ära einigermaßen verdaut sind.
      Weshalb eigentlich?
      Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 galt es unter Experten nur als ausnahmsweise erlaubt, einen Billionenbetrag in die Märkte zu pumpen, um den weltweiten Bankenkollaps zu verhindern.
      Wer will diese Berechtigung jetzt noch unterschreiben, eineinhalb Jahre nach dem offiziellen Ende der Rezession?

      Jene 600 Mrd. Dollar, die die US-Notenbank Fed jetzt wieder in Umlauf bringt, entsprechen ziemlich genau dem Bruttoinlandsprodukt Indonesiens, immerhin der größten Volkswirtschaft in Südostasien.
      Das lässt den Schluss zu: Entweder bringt Indonesien von Januar bis Dezember nicht viel auf die Beine, oder der Dollar dürfte bei Lichte betrachtet nicht mehr viel wert sein.


      Der jüngste Schritt der Fed ist nur die Fortsetzung einer Serie gravierender Fehlentwicklungen in den USA.
      Anstatt sich der überbordenden Schuldenproblematik zu stellen, unangenehme Wahrheiten zu akzeptieren und entsprechend schmerzhafte Veränderungen im Land einzuleiten, bleibt Stimulus auf Pump die einzige Strategie der US-Oberen.
      Dabei ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Milliarden aus dem Helikopter des Ben Bernanke vor allem die nächste Spekulationsblase finanzieren, nicht aber den am Boden liegenden Arbeitsmarkt in der größten Volkswirtschaft der Welt.
      Die Volkswirte der US-Beratungsfirma Macroeconomic Advisors gehen davon aus, dass sich die Arbeitslosenrate in den USA selbst bei Anleihe-Aufkäufen im Volumen von 1,5 Billionen Dollar nur um magere 0,3 Prozent senken ließe.
      Mit anderen Worten: Dem Heer von mehr als 30 Millionen Jobsuchenden ist mit dicken Geldspritzen nicht sonderlich geholfen (solange sie nicht in einer 1,5 Billionen Dollar schweren Bildungsoffensive münden).

      Weit stärker wirkt der Blasebalg der Fed in eine andere Richtung.
      Das viele billige Geld lädt Hedge-Fonds und andere Investoren ein, immer höhere Wetten in Aktien, Rohstoffen und Wachstumsregionen wie China oder Brasilien einzugehen.
      Zu unterschätzen ist diese Gefahr nicht.
      Der Zentralbankchef von Hongkong, Norman Chan, hat umgehend nach der Fed-Entscheidung davor gewarnt, dass das Risiko einer Preisblase im heimischen Immobilienmarkt steige.
      Dabei gilt wie eh und je: Je größer die Blase, umso lauter der Knall.
      Auch auf dem Feld der Währungen löst die jüngste Aktion der Fed weitere Unruhe aus, weil der Dollar zwar noch geordnet, aber stramm nach unten marschiert.
      Sollte die von den USA gewünschte Abwertung des Greenbacks aber in einen Kursrutsch münden, ginge der internationale Währungskrieg erst richtig los.
      Bernanke wagt ein überaus riskantes Spiel.
      Die Wall Street will es so.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 00:04:06
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.455.245 von Charly56 am 04.11.10 16:07:43Im Jahr 2030 werde er um 40 Prozent höher liegen als heute, rechnet das Erdöl-Kartell in seiner jüngsten Langzeitprognose World Oil Outlook vor.

      Nicht nur das! Die Exportquote, also das, was nach dem permanent steigendem Eigenverbrauch in diesen Ländern noch für den Export übrig bleibt, wird obendrein vermutlich noch 40 % niedriger sein als heute. Vorausgesetzt, daß man überhaupt noch willens ist, nicht nachwachsende Rohstoffe gegen wertloses Papiergeld zu verkaufen. Hätte da so meine Bedenken. Exportfähigkeit muß nicht immer mit Exportwilligkeit gleichgesetzt werden- die Zeiten gehen wohl langsam zu Ende- siehe auch rare earth/China export limitation etc., auch als ELM -Phänomen (Export -Limitation- Model)bekannt. Kein schöner Ausblick für den Westen. Und wenn der einfältige und törichte Hosenanzug meint, dies mit ein paar persönlichen Telefonaten regeln zu können, zeigt das nur, daß sie mal wieder nicht auf der Höhe des Problems ist.:laugh: Wo soll sie`s auch gelernt haben ? vielleicht bei der FDJ ?:laugh::laugh:

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 19:57:05
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.459.467 von Groupier am 04.11.10 23:48:29

      The USA is collapsing


      http://www.berninger.de/crisis-analysis-opinion/datum/2010/1…
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      schrieb am 06.11.10 00:01:00
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.466.222 von Looe am 05.11.10 19:57:05YEP! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 14:12:14
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.466.222 von Looe am 05.11.10 19:57:05Wenn die USA kollabieren, dann kollabiert das Weltfinanzsystem umgehend - Papiergeld wird dann wertlos werden, Aktienkurse abstürzen und vieles mehr.

      Niemand wird sich dann noch ein Auto leisten können - wenn es darum geht Hunger und den täglichen Nahrungsbedarf sicherzustellen.

      Apropos Nahrungsbedarf - es ist sicherlich ratsam Konserven und lange haltbare Nahrungsprodukute einzulagern - für den Finanzmarktgau - und zwar soviel, dass man zumindest einige Monate (was wahrscheinlich nicht reichen wird) nahrungstechnisch über die Runden kommt. Dies gilt erst Recht für Familien mit Kindern.

      Vor Ablauf der Haltbarkeitsdatums können diese dann ggf. selbst verspeisst werden - oder man spendet sie einer der Tafeln in Deutschland welche Obdachlose und Sozialschwache mit Lebensmitteln unterstützen. Ich gehe davon aus, dass wenn die Krise ihren Höhepunkt findet - die Zahl der Obdachlosen - historische Werte annehmen wird.

      Warum? Weil der Konsument sich nach einer Währungsreform - womöglich schon vorher - nichts mehr wird leisten können - es seid denn er hat rechzeitige vorgesorgt.

      Charttechnisch werten die Papiersysteme gegenüber Gold und Silber weiter ab. Eine Umkehr dieses Prozesses kann ich derzeit nicht erkennen.

      Viele Grüsse.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 17:09:03
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      Eine vernichtende Kritik und nicht nur in der Kronenzeitung, auch der ORF und weitere Zeitungen zitieren den RH.Chaf Moser;

      Vernichtende Kritik am Budgetentwurf der Regierung kommt vom Rechnungshof: Die Höhe der Einsparungen sei aufgrund der bisherigen Gesetzesentwürfe „nicht immer nachvollziehbar“. Um das angepeilte Ziel bis 2014 zu erreichen, „fehlen Milliarden“, so Präsident Josef Moser, der damit dem Sparbudget ein Nicht genügend verpasst.

      http://www.krone.at/Oesterreich/Rechnungshof-Chef_Moser_zerp…

      Aber fast stündlich berichtet man in den Nachrichten vom Aufschwung und wiegt das Volk im Ungewissen.

      Das hat Methode, dürfte also in Deutschland und der gesamten EU nicht viel anders sein!

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 18:34:39
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.924 von shaba am 07.11.10 17:09:03Derweil versuchen die Chinesen nun auch noch über Portugal ihre Fühler nach Europa auszustrecken.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3047735-china-biet…

      Deutschland sollte alsbald aus dem Euro ausscheiden - je eher desto besser für uns.

      Da dies aber politisch nicht opportung ist, wird der Steuerzahler meiner Ansicht nach verfassungswidrig in die Mithaftung für marode Drittländer genommen.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 19:02:24
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.471.228 von Macrocosmonaut am 07.11.10 18:34:39Sollte Deutschland die EU verlassen, ist diese mitsamt dem Euro Geschichte!

      Ja es wäre klug, erscheint mir aber auch politisch unmöglich, die Regierung würde sich selbst abschaffen! Diese Redewendung kommt sicher vielen bekannt vor, oder?

      Bei uns in Österreich bekleiden Politiker ohne spezielle Ausbildung so wichtige Ministerposten wie z.B. Finanzen und Wirtschaft, Minister kann man also ohne eigentliches Fachwissen werden, man muss nur das richtige Parteibuch besitzen und entsprechend auftreten und schon gibt es einen Posten und die finanziellen Sorgen sind vorbei!

      Mit einem Satz gesagt; jeder Depp kann Politiker werden, hier bei uns und auch anderswo.

      "Depp" soll ja keine Beleidigung darstellen, es beschreibt lediglich den geistigen Zustand von so manchem!

      LG
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