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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! - Älteste Beiträge zuerst (Seite 439)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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      schrieb am 16.04.15 12:28:37
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.575.920 von Jogibaer1964 am 16.04.15 09:31:02Mahlzeit,

      passend dazu aus dem heutigen Handelsblatt:

      Holcim und Lafarge auf der Zielgeraden
      Holcim-Präsident Wolfgang Reitzle hat beste Chancen, auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 8. Mai eine Zweidrittelmehrheit für die geplante Übernahme des französischen Wettbewerbers Lafarge zu bekommen. Der russische Investor Filaret Galchev, der über seine Holding Eurocement mit rund elf Prozent der Anteile zweitgrößter Aktionär der schweizerischen Holcim ist, unterstützt nun überraschend das Fusionsprojekt der beiden Zementhersteller. Das teilte Eurocement Mittwochabend mit.

      Galchev würde demnach Reitzles Vorschlag annehmen, sich in den Verwaltungsrat des fusionierten Zementriesen Lafarge-Holcim wählen zu lassen. "Eurocement erwartet nun, dass der Verwaltungsrat Holcims und Prof. Dr. W. Reitzle (…) ihren Vorschlag einlösen werden", teilte Eurocement per Mail mit. Eine Sprecherin Eurocements bestätigte auf Nachfrage, dass Galchev nun für den Deal stimmen werde.

      "Wir haben die Interessensbekundung zur Kenntnis genommen. Entsprechend prüfen wir die Möglichkeiten, wie das stattfinden kann", erklärte ein Holcim-Sprecher. Galchevs Kehrtwende bringt Reitzle nun ins Schwitzen: Denn diese Woche hatte Holcim bereits seine sieben Vertreter benannt, die in den Board des fusionierten Konzerns einziehen sollen. Nun muss Holcim entscheiden, wer für Galchev Platz machen muss. Dabei sollen die Einladungen zur außerordentlichen Hauptversammlung noch in dieser Woche verschickt werden.

      Bis vor kurzem hatte Eurocement noch durchblicken lassen, den Deal kritisch zu sehen. Auch das zugunsten Holcims veränderte Aktientausch-Verhältnis von neun Holcim-Anteilen für zehn Lafarge-Aktien sei ungenügend, hieß es bis dato. Holcim-Präsident Wolfgang Reitzle hatte bei der Vorstellung des designierten Vorstandschefs des fusionierten Konzerns, Eric Olsen, erklärt, er wolle Galchev einen Sitz im Verwaltungsrat anbieten, um ihn so auf seine Seite zu ziehen. Das scheint nun gelungen. Eurocement äußerte sich auf Nachfrage nicht dazu, was Galchevs Meinung plötzlich geändert hat.

      Zuvor hatte der US-Fonds Harris Associates, mit sechs Prozent Holcims drittgrößter Aktionär, erklärt, "dazu zu tendieren", auch für die Fusion zu stimmen. Holger Alich


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 13:37:32
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      Wo eigentlich ist denn "unser" Chartfuchs?

      Seine aktuelle Einschätzung zum HC-Chart würde mich sehr interessieren.
      Der Mai naht! ;)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 14:10:35
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      Ich habe meine Tradingposition unter 75€ nun weiter aufgebaut - gespannt, ob wir bis zur HV die 80€ knacken (hoffentlich aber nicht noch weiter abtauchen)

      Gestern kam die Einladung zur HV ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 12:06:26
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      Der Markt unterschätzt den operativen Hebel bei vielen Unternehmen
      Bessere Konjunkturdaten in der Eurozone, die Abwertung des Euro und der Rückgang des Ölpreises haben Europas Aktienmärkten zuletzt deutliche Kursgewinne beschert. Alle diese Faktoren stellen fundamentale Veränderungen dar, die eine gute Entwicklung der Börsenindizes rechtfertigen. Allerdings gibt es noch einen weiteren Faktor, der vom Markt deutlich unterschätzt wird: das Potenzial einer Margen-Erholung bei Europas Unternehmen. Im Gegensatz zu den USA, die bereits vor mehreren Monaten auf den Wachstumspfad zurückgekehrt sind, befindet sich Europas Wirtschaft nach wie vor in einem zyklischen Tief. Da das Aktivitätsniveau im Durchschnitt 25 Prozent unter dem Höchststand von 2007 liegt, haben die Unternehmen in Europa noch lange nicht ihre Margen-Niveaus von vor der Krise erreicht.

      Das Aufholpotential ist enorm

      Unter diesem Gesichtspunkt ist das Aufholpotenzial enorm. Die Heftigkeit und Dauer der Wirtschaftskrise haben die Unternehmen dazu gezwungen, ihre Fixkosten drastisch zu senken. Das betraf unter anderem die Kontrolle der Lohnsumme, die Verlegung von Produktionsstandorten und die Überprüfung der Geschäftsportfolios. Dadurch gelang es den Firmen, den Margen-Verfall während der Krise zu begrenzen. Diese Maßnahmen werden aber ihre volle Wirkung erst jetzt während der Erholungsphase des Wirtschaftszyklus entfalten.

      Der Anstieg der Gewinnmargen in den USA ist in diesem Zusammenhang sehr aufschlussreich. Genau wie die europäischen Konzerne haben auch die amerikanischen Unternehmen wegen des unsicheren Umfelds in den zurückliegenden Jahren ihre Kosten gesenkt und ihre Strukturen angepasst. Das hat zur Folge, dass die Unternehmen jenseits des Atlantiks dank der Erholung der US-Wirtschaft ihre im vorhergehenden Konjunkturhoch erzielten Rekordmargen sogar übertreffen, obwohl die Geschäftsaktivität immer noch deutlich geringer ist als 2007.

      Die Fixkostenbasis hat sich zum Teil grundlegend verbessert

      Um das Ausmaß der von den europäischen Unternehmen geleisteten Anstrengungen und ihren operativen Hebel besser einschätzen zu können, haben wir die Entwicklung der Fixkosten im Vergleich zum Umsatz seit 2003 analysiert, insbesondere für Branchen mit hohen Fixkosten oder stark zyklischem Geschäft, wie sie beispielsweise auch in unserem pan-europäischen all-cap Fonds METROPOLE Selection allokiert sind. Das Ergebnis: Bei Unternehmen wie etwa dem Beratungs- und IT-Dienstleister Capgemini hat sich die Fixkostenbasis grundlegend geändert. Dank des Aufbaus von Kapazitäten in Indien (Offshoring) und der Entwicklung eines stärker industrialisierten Angebots ist das Verhältnis von Fixkosten zu Umsatz in den letzten 10 Jahren um knapp 6 Punkte zurückgegangen. Daher liegt die operative Marge von Capgemini zu Beginn der Konjunkturerholung nun bei 8,3 Prozent gegenüber 2,7 Prozent im Jahr 2003. Vor diesem Hintergrund ist ein Margen-Ziel von mehr als 10 Prozent in der Zyklusmitte durchaus realistisch. Die gleichen Trends sind auch bei den Zementherstellern HeidelbergCement und Lafarge zu beobachten, deren Fixkosten in den letzten 10 Jahren im Vergleich zum Umsatz um 8 Punkte zurückgegangen sind.

      Die Dauer der derzeitigen Wirtschaftskrise hat die Unternehmen dazu gezwungen, ihren Fokus stärker auf die Schaffung von Mehrwert zu legen und konsequenter denn je ihre Kosten zu reduzieren. Dies hat ihnen im aktuellen Konjunkturtief geholfen, ihre Margen in den meisten Fällen zu verteidigen und im Jahr 2013 höhere Gewinnspannen zu erzielen als im vorhergehenden Konjunkturtief des Jahres 2003. Der operative Hebel vieler europäischer Unternehmen ist besonders hoch und wird daher selbst bei einer nur mäßigen Erholung voll zum Tragen kommen.

      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7537793-aktien-eur…
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 15:45:12
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      Heute echt wieder recht kurios - HC als überproportionaler Topkrepierer, während Holcim/Lafarge kaum Bewegung zeigen? Woher nur diese künstliche Panik?

      Schönes WE :keks:

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      Avatar
      schrieb am 20.04.15 09:45:20
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      Moin :keks:

      Hoffentlich kommt es diese Woche zum längst überfälligen GREXIT!

      Und die verantwortlichen Politiker wegen exorbitanter Verschwendung unserer Steuergelder (Veruntreuung von dt. Volksvermögen) hinter Gitter! :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 11:24:48
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      Die Aktie von HeidelbergCement ist in einem soliden Aufwärtstrend. Gelingt der Ausbruch über 76 Euro, ist das nächste Kursziel im Chart weit entfernt bei 104 Euro. Ein Rückfall des Kurses unter 68 Euro würde den Aufwärtstrend beenden.



      Täglich aktuelle Chartanalyse http://www.statistikfuchs.de/Dax/HeidelbergCem
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 21:58:58
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.578.932 von Jogibaer1964 am 16.04.15 13:37:32
      Der Mai naht!
      Hallo Jogi,

      dazu schreibt morgen das Handelsblatt:

      PROFI-ANLAGEEMPFEHLUNG VON BURKHARD ALLGEIER, HAUCK Aufhäuser
      Deutsche Aktien: Sell in May and go away?
      Burkhard Allgeier, Leiter des Portfoliomanagements bei Hauck Aufhäuser.

      Seit Jahresanfang ist der Dax um rund 20 Prozent gestiegen. Seit dem "Hänger" vor einem halben Jahr sogar um fast 40 Prozent. Sind deutsche Aktien heiß gelaufen? "Sell in May and go away" - wäre das nicht angebracht? Einer Antwort nähern wir uns, indem wir nach den Ursachen der Aufwärtsbewegung forschen.

      Da sind zum einen die Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank (EZB). Sie haben die Renditen am Rentenmarkt gedrückt. Die Realzinsen sind negativ geworden. Wenn es den risikolosen Zins nicht mehr gibt, werden Aktien im Vergleich zu Anleihen attraktiver - und teurer. In den USA und in Japan trieb eine quantitative Lockerung der Geldpolitik die Vermögenspreise und damit auch die Aktienmärkte nach oben.

      Zum anderen steigert die Euro-Schwäche die Unternehmensgewinne. Ein Dollar Gewinn, der im Ausland erzielt wird, ist heute in Euro gerechnet circa 22 Prozent mehr wert als vor einem Jahr. Durch die hohen Exportquoten unterstützt die Euro-Abwertung die deutsche Wirtschaft besonders kräftig.

      Drittens wirkt der stark gesunkene Ölpreis wie ein umfangreiches Konjunkturprogramm. Die Unternehmen profitieren von gesunkenen Energiekosten. Die Verbraucher haben nach der Bezahlung der Heiz- und Tankrechnung mehr Geld in der Tasche. Da bei Nullzinsen zu sparen nicht lohnt, ist in Deutschland das Konsumklima so hoch wie seit 13 Jahren nicht mehr.

      Viertens stärken auch das gute Exportgeschäft und die steigende Binnennachfrage die deutsche Konjunktur. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im März das fünfte Mal in Folge.

      Reicht das aus, um den deutschen Leitindex Dax anzuschieben? Mit Abstrichen ja. Besonders wenn der Dax zu einer vorübergehenden Preiskorrektur ansetzt. Doch die lockere Geldpolitik, die Abwertung des Euros und das preiswerte Öl wirken weiter - eine scharfe Wende ist in Kürze nicht absehbar. Im laufenden Jahr dürfte der Gewinn je Aktie im Dax um rund zwölf Prozent zulegen. Das ist nach heutigem Stand vier- bis fünfmal mehr, als etwa für den SP 500 erwartet werden kann.

      Die Bewertung deutscher Aktien ist trotz des Anstiegs der zurückliegenden Monate nicht überzogen. Das Dax-Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt auf Basis der für dieses Jahr erwarteten Unternehmensgewinne bei 15 - für US-Aktien liegt es mit 18 merklich höher. Internationale Investoren erkennen zunehmend den Gewinn- und Bewertungsvorteil deutscher Aktien. Die anstehende Präsentation der Dax-Firmen, für die Zahlen des ersten Quartals haben das Zeug, positiv zu überraschen, denn der Währungseffekt dürfte sichtbar werden. Also: "Stay in May."

      Die Anlageempfehlung spiegelt die Meinung des Autors wider. Sie ist keine Empfehlung der Redaktion.


      Gruß
      OnlyForMoney
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.15 10:11:45
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.623.011 von OnlyForMoney am 22.04.15 21:58:58Danke für den Beitrag!

      Klingt interessant - werde bei um die 68 wieder zugreifen :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.15 11:00:02
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.625.831 von Jogibaer1964 am 23.04.15 10:11:45Gern' gescheh'n ;)

      Ich hadere immer noch mit mir bzgl. des Wiedereinstiegs...:rolleyes:
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