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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation - Älteste Beiträge zuerst (Seite 977)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 26.04.24 19:06:39 von
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      schrieb am 28.05.15 22:02:38
      Beitrag Nr. 9.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.869.715 von Owehh am 28.05.15 21:07:20
      Zitat von Owehh: Bin mir aber sehr sicher, dass wir deisen Lösungsweg NIEMALS sehe werden. :rolleyes:


      das kann ich nur hoffen .... warum denn bei den Indern "betteln" gehen,
      damit diese ihr Rotz-Produkt ohne BCC und Fläche noch weiter uneingeschränkt vermarkten können und Ameluz mit 50 % (wenn überhaupt) der Erträge abspeisen ... soll SUN doch 250 Mio $ auf den tisch packen und der Drops ist gelutscht ( für Dusa haben sie 230 Mio $ bezahlt ) ... hier kostet das bessere Produkt Ameluz aktuell incl. Schulden um die 70 Mio $ .. ich empfinde die aktuelle Bewertung nach wie vor als großen Witz
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      Avatar
      schrieb am 28.05.15 22:30:41
      Beitrag Nr. 9.762 ()
      Um das hier nochmal für die Neuen zusammenzufassen:

      Wir sprechen hier über Dusa Pharmaceuticals , diese Firma wurde 2012 für 230 Mio US Dollar von der indischen Sun Pharma übernommen , damit diese Zugang zum US Markt erlangt …

      Einziges Produkt : Levulan mit FDA Zulassung für Aktinische Keratose in den USA ( mE ohne europäische Zulassung ) , Levulan ist den USA konkurrenzlos , keine vergleichbares Produkt am Markt , Börsenwert DUSA dürfte aktuell fortgeschrieben geschätzt bei 300 Mio $ liegen

      Ameluz hat hingegen eine europäische Zulassung für die AK , bald auch für die Flächentherapie , hinzu kommt im Jahr 2016 die Zulassung AK + Fläche USA , weiterhin ist zu erwarten , dass 2016 und 2018 die Zulassungen für BCC ( Weißer Hautkrebs) in Europa und USA folgen werden

      Ameluz hat dabei nachweislich um 50% höhere Heilungsquoten gegenüber dem Konkurrenzprodukt Levulan , welches zudem ein Einwirk-/Inkubationszeit von 12-18 Stunden hat (Ameluz 3 Stunden)

      Dazu kommen bei b8f noch eine aussichtsreiche Pipeline (bf1 und bf-derm 1 )gegen Nesselsucht und Migräne sowie eine überragende Anti-Aging Wirkung des Hauptproduktes Ameluz ..

      Bewertung Levulan : siehe oben , 250-300 Mio (geschätzt)
      Ameluz incl. Schulden / Belixos / Pipeline : 70 Mio

      mit US-Zulassung und Ergebnissen der BCC Studie wird sich der Börsenwert b8f sprunghaft dem DUSA Wert annähern
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 22:37:29
      Beitrag Nr. 9.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.869.628 von jseyse am 28.05.15 20:48:08
      Will Prof. Lübbert Ameluz in den USA wirklich "unbedingt selbst vermarkten, koste es was es wolle"?
      Hallo jseyse, du schreibst:

      "Bleibt nur die Frage, ob das mit dem Ego von Lübbert vereinbar ist, der sein Baby unbedingt selbst vermarkten will, koste es was es wolle. Man hat hier bislang nämlich immer so das Gefühl, dass sämtliche Lizenzverhandlungen mit potentiellen Partnern nicht ernsthaft verfolgt wurden, weil Lübbert einen Deal eigentlich gar nicht will. Den Aktionären präsentiert er dann einfach als Ausrede, ein Deal mit akzeptablen Bedingungen sei nicht erzielbar."

      Deiner Aussage möchte ich folgende aktuelle Zitate gegenüberstellen:

      1. aus dem Geschäftsbericht 2014, Seite 27

      "Eine Entscheidung über das Geschäftsmodell für den Vertrieb in USA soll im Laufe des Geschäftsjahres 2015 getroffen werden. Biofrontera hat mit Hilfe eines „Market Access“- Beratungsunternehmens und eines wissenschaftlichen Beraterstabes
      begonnen, den Medikamentenmarkt für aktinische Keratosen sowie die Erstattungssysteme im amerikanischen Gesundheitswesen zu analysieren. Hierbei kann auf Erfahrungen mit einem Konkurrenzprodukt, dem Levulan Kerastick® der Firma Dusa Pharmaceuticals Inc. zurückgegriffen werden. Ob der Vertrieb in Form einer Zusammenarbeit mit einem anderen Unternehmen oder in Eigenregie durchgeführt wird, hängt einerseits von den erzielbaren Vertragskonditionen mit geeigneten Partnern, auf der anderen Seite von der Verfügbarkeit der benötigten Mittel zum Aufbau einer amerikanischen Niederlassung
      ab. Obwohl der zweite Weg zunächst weitere Investitionen erfordern würde, könnte Biofrontera in einem solchen Modell langfristig alle Umsätze und Gewinne in seiner eigenen Gewinn- und Verlustrechnung ausweisen und damit wahrscheinlich die Grundlage für eine erheblich höhere Unternehmensbewertung legen. Eine Entscheidung soll zeitlich so fallen, dass rechtzeitig nach Erhalt der Zulassung die Vorbereitungen auf den Markteintritt getroffen werden können."

      2. Adhoc-Mitteilung vom 20. April 2015 über die Gründung der Tochtergesellschaft in den USA:

      "Da wir bis Sommer 2016 mit der Zulassung unserer Produkte rechnen, ist es wichtig, jetzt mit der Vorbereitung des Vertriebs zu beginnen. Frau Tamborini wird kurzfristig weitere Marktanalysen erstellen, die auch die Entscheidung beeinflussen werden, ob die Kooperation mit einem weiteren Unternehmen für den Vertrieb nötig ist.“

      3. Aus der SMC Research-Studie vom 23.März 2015:

      "Noch offen ist die Frage, ob Biofrontera die Zeit bis dahin nutzt, um einen Lizenzpartner auszuwählen, oder wegen der enormen wirtschaftlichen Bedeutung des US-Marktes mit Hilfe externer Berater einen eigenen Vertrieb aufbaut. Für diesen Weg gibt es mit Spanien und Großbritannien im Ausland bereits Vorbilder, in den USA könnte DUSA Pharmaceuticals mit Levulan als Modell dienen."
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 23:00:43
      Beitrag Nr. 9.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.870.210 von angoli77 am 28.05.15 22:02:38Sorry meinte Sun statt DUSA. Macht es die Idee aus deiner Sicht deshalb besser, oder stehst du dem Ganzen immer noch skeptisch gegebnüber? Eigenvertrieb USA und Rückzahlung Anleihe werden nochmal zusätzlich etwa 20 Mio. verschlingen. Bei jetztigen Kursen und der gefloppten KE im Rücken will ich mir eine KE zu dieser Summe gar nicht vorstellen. Und ob der Anleihenmarkt so einen Betrag momentan hergibt, ist auch nur schwer einzuschätzen. Man bräuchte einen großen Investor, den man offensichtlich momentan nicht hat. Im Grunde steht man mit dem Rücken an der Wand und leider muss die Strategie USA nun darunter leiden. Aber die Fehler wurden in der Vergangenheit gemacht. Wenn ich als Beispiel den Anti-Aging Markt aufführen darf, den man mit dem besseren Produkt offensichtlich kampflos an Metvix aufgegeben hat.

      Ich halte die Bewertung auch für zu niedrig. Allerdings zeigt diese auch, wie unfassbar schlecht die Vertriebsaktivitäten bewertet werden und welche Skepsis dem Management entgegengebracht wird, ein !wesentlich besseres! Produkt zu verkaufen. Ist echt traurig...
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 23:05:00
      Beitrag Nr. 9.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.870.471 von angoli77 am 28.05.15 22:30:41Danke für die Aufklärung, damit erübrigt sich die Frage an dich...

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      Avatar
      schrieb am 29.05.15 01:09:38
      Beitrag Nr. 9.766 ()
      Ich finde ehrlich gesagt, dass sich die Biofrontera Aktionäre hier im Forum, die während der Zeichnungsphase das Management aus diversen Gründen scharf kritisiert haben, ins eigene Fleisch geschnitten haben - und den anderen Aktionären auch. Ich habe hier teilweise schon 2000 bis 3000 Klicks pro Tag gesehen. Andere Leute informieren sich hier also. Eigentlich müsste doch das Interesse der Alt-Aktionäre sein, dass die Kapitalerhöhung ein Erfolg wird, auch dann, wenn sie schon sehr frustriert sind. Schließlich konnten sie an der Tatsache der KE sowieso nichts mehr ändern, nach dem die Adhoc veröffentlicht wurde.
      Eine Werbeveranstaltung für die Kapitalerhöhung war das hier im Forum jedenfalls nicht! Ganz im Gegenteil.
      Die Schuld am teilweise "Scheitern" der KE wird im Nachhinein jedoch ausschließlich Prof. Lübbert zugeschoben. Ihm wird unterstellt er habe kein Interesse an einem höheren Aktienkurs. Die Kritiker hier (nichts gegen konstruktive Kritik) haben jedoch mit ihren teiweise scharfen kritischen Beiträgen über das Management während der Platzierungsphase möglicherweise einen Teil selbst dazu beigetragen, dass die Platzierung "misslingt". Anschließend dann scheint sich zu bestätigen, dass das Management mal wieder einen Fehler gemacht hat.
      Ich möchte nur der Diskussion einen Aspekt hinzufügen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 08:44:59
      Beitrag Nr. 9.767 ()
      Onton das ist hier im Große und Ganzen ein sachliches Forum mit gutem Infogehalt.
      Man muß hier nicht aus Rücksicht auf eine KE sich mit seiner Meinung zurückhalten,
      die um der Vielfalt willen auch negativ sein kann.
      Verantwortung hat der Vorstand, wer denn sonst.

      aktioleer
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 08:47:52
      Beitrag Nr. 9.768 ()
      ...übrigens für den heute berichteten Umsatzanstieg auch.

      Oder hat wer was Negatives auszusetzen?

      aktioleer
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 08:50:30
      Beitrag Nr. 9.769 ()
      Der Frust über den bisherigen Kursverlauf ist verständlicherweise sehr groß.
      Wenn bei diesen Aussichten der Kurs nicht anspringt, obwohl zur Zeit die Stimmung für Biotechs außerordentlich gut ist, darf man die Arbeit und Strategie sehr wohl hinterfragen.
      Hätte, wenn und aber zählt an der Börse nicht.
      Steigt der Kurs mal ordentlich an und das auch nachhaltig, dann wird die Arbeit sicher ganz anders bewertet.
      Avatar
      schrieb am 29.05.15 09:59:28
      Beitrag Nr. 9.770 ()
      Die Zahlen sind auf den ersten Blick nicht enttäuschend hauen aber auch Keinem vom
      Hocker.
      Mittelfristig bleibt der hohe Kapitalbedarf und die damit verbundene Verwässerung
      die Kursbremse.
      Die Entscheidung zur Vermarktungsform USA wird für mich der nächste entscheidente
      Event.

      aktioleer
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