Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1362)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 10.05.24 16:09:13 von
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Rig Count Öl USA -9 auf 555
Rig Count USA Öl+Gas -12 auf 713
Rig Count Öl Kanada +14 auf 81
Kommen wir tatsächlich noch unter 500? Für DRAG und deren Flächen-Aquise und Bohrkosten läufts wie ein Länderspiel, für uns Aktionäre bleibts ein Geduldsspiel.
Rig Count USA Öl+Gas -12 auf 713
Rig Count Öl Kanada +14 auf 81
Kommen wir tatsächlich noch unter 500? Für DRAG und deren Flächen-Aquise und Bohrkosten läufts wie ein Länderspiel, für uns Aktionäre bleibts ein Geduldsspiel.
OTS: Texxol Mineralöl AG / Erste Zeichen aus Saudi-Arabien für Bereitschaft ...
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Mo, 30.11.15 07:05
Erste Zeichen aus Saudi-Arabien für Bereitschaft zur Ölpreiskorrektur
Buchholz (ots) - Die Weltwirtschaftet wartet gespannt auf die
nächste Konferenz der OPEC, die am 4. Dezember in Wien stattfinden
wird. Von dem Treffen könnten wichtige Signale für einen
Wiederanstieg der Ölpreise ausgehen, die seit einem Jahr künstlich
niedrig gehalten werden.
Im Vorfeld der Konferenz am kommenden Freitag riefen Äußerungen
aus Saudi-Arabien, der Nummer 1 unter den Öl-Exporteuren, weltweit
Aufmerksamkeit hervor. Der saudische Erdölminister kündigte am 23.
November auf einem internationalen Seminar in Bahrain an, dass sein
Land "beharrliche Anstrengungen" unternehmen werde, mit allen
erdölfördernden und -exportierenden Ländern innerhalb und außerhalb
der OPEC zusammenzuarbeiten, "um Markt- und Preisstabilität
aufrechtzuerhalten". Obwohl der Minister nicht erläuterte, wie diese
Aussage zu verstehen sei, wurde sie von Politikern, Öl-Experten und
Medien überwiegend als Bereitschaft der saudischen Regierung zur
Abkehr von ihrer Niedrigpreis-Politik interpretiert. Kurzzeitig kam
es sogar zu einem spekulativen Preisanstieg an den Börsen, der sich
allerdings nicht stabilisierte.
Auf die zwölf Mitglieder der 1960 gegründeten Organisation
Erdölproduzierender Staaten entfallen ungefähr 35 bis 40 Prozeit der
weltweiten Förderung und schätzungsweise mehr als drei Viertel der
globalen Reserven. Die OPEC-Mitglieder Saudi-Arabien, Iran, Irak und
die Vereinigten Arabischen Emirate gehören zu den Top Ten der Erdöl
fördernden Länder. Nicht in der OPEC sind andere führende Produzenten
wie die USA, Russland, Kanada und China. Von diesen ist allerdings
gegenwärtig nur Russland als Exporteur auf dem Weltmarkt relevant.
Niedriger Ölpreis für die meisten OPEC-Mitglieder
existenzbedrohend
Ob auf der bevorstehenden Konferenz schon konkrete Beschlüsse in
diesem Sinn gefasst werden, bleibt abzuwarten. Eher ist wohl damit zu
rechnen, dass zunächst Arbeitssitzungen der Ressortleiter und
Experten der OPEC-Staaten stattfinden werden, um Einzelheiten zu
beraten und Meinungsverschiedenheiten auszuräumen. Die
Unzufriedenheit mit der derzeitigen Preisgestaltung hat unter den
Mitgliedern der Organisation schon seit Monaten zugenommen. Vor allem
Venezuela macht sich nicht nur intern, sondern auch öffentlich für
eine Korrektur stark. Nur wenige OPEC-Mitglieder, nämlich Katar, die
Emirate, Kuwait und vermutlich auch Iran, verfügen über genug
finanzielle Reserven und alternative Exportressourcen, um die
aktuellen Preise notfalls noch über einen längeren Zeitraum
durchzuhalten.
Unvernünftig wäre das selbstverständlich aber auch für diese
Länder, und äußerst negativ ist die Prognose für Saudi-Arabien: Der
International Monetary Fund (IMF), der Weltwährungsfonds - eine der
wichtigsten globalen Finanzinstitutionen - prognostiziert, dass die
Saudis bei den gegenwärtigen Ölpreisen schon in fünf Jahren ihre
Finanzreserven aufgebraucht hätten. Nach unterschiedlichen
Schätzungen haben die Erdöl exportierenden Ländern aufgrund der
absurd niedrigen Ölpreise in den vergangenen zwölf Monaten zwischen
500 Milliarden und einer Billion Dollar verloren. Davon entfallen
mindestens 300 Milliarden allein auf die Staaten der arabischen
Halbinsel.
Nahezu alle auf dem Weltmarkt agierenden Förderstaaten produzieren
gegenwärtig bereits an der Obergrenze ihrer Kapazität. Daraus ergibt
sich, dass ihre Machtposition bei der Preisgestaltung erheblich
stärker ist als es derzeit den Anschein hat. Außerdem wäre ein
Ölpreis, der so niedrig ist, dass dringend erforderliche
Zukunftsinvestitionen und Innovationen nicht mehr finanziert werden
können, auf längere Sicht auch aus Sicht der Verbraucher
unvernünftig.
OTS: Texxol Mineralöl AG
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/111495
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_111495.rss2
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Mo, 30.11.15 07:05
Erste Zeichen aus Saudi-Arabien für Bereitschaft zur Ölpreiskorrektur
Buchholz (ots) - Die Weltwirtschaftet wartet gespannt auf die
nächste Konferenz der OPEC, die am 4. Dezember in Wien stattfinden
wird. Von dem Treffen könnten wichtige Signale für einen
Wiederanstieg der Ölpreise ausgehen, die seit einem Jahr künstlich
niedrig gehalten werden.
Im Vorfeld der Konferenz am kommenden Freitag riefen Äußerungen
aus Saudi-Arabien, der Nummer 1 unter den Öl-Exporteuren, weltweit
Aufmerksamkeit hervor. Der saudische Erdölminister kündigte am 23.
November auf einem internationalen Seminar in Bahrain an, dass sein
Land "beharrliche Anstrengungen" unternehmen werde, mit allen
erdölfördernden und -exportierenden Ländern innerhalb und außerhalb
der OPEC zusammenzuarbeiten, "um Markt- und Preisstabilität
aufrechtzuerhalten". Obwohl der Minister nicht erläuterte, wie diese
Aussage zu verstehen sei, wurde sie von Politikern, Öl-Experten und
Medien überwiegend als Bereitschaft der saudischen Regierung zur
Abkehr von ihrer Niedrigpreis-Politik interpretiert. Kurzzeitig kam
es sogar zu einem spekulativen Preisanstieg an den Börsen, der sich
allerdings nicht stabilisierte.
Auf die zwölf Mitglieder der 1960 gegründeten Organisation
Erdölproduzierender Staaten entfallen ungefähr 35 bis 40 Prozeit der
weltweiten Förderung und schätzungsweise mehr als drei Viertel der
globalen Reserven. Die OPEC-Mitglieder Saudi-Arabien, Iran, Irak und
die Vereinigten Arabischen Emirate gehören zu den Top Ten der Erdöl
fördernden Länder. Nicht in der OPEC sind andere führende Produzenten
wie die USA, Russland, Kanada und China. Von diesen ist allerdings
gegenwärtig nur Russland als Exporteur auf dem Weltmarkt relevant.
Niedriger Ölpreis für die meisten OPEC-Mitglieder
existenzbedrohend
Ob auf der bevorstehenden Konferenz schon konkrete Beschlüsse in
diesem Sinn gefasst werden, bleibt abzuwarten. Eher ist wohl damit zu
rechnen, dass zunächst Arbeitssitzungen der Ressortleiter und
Experten der OPEC-Staaten stattfinden werden, um Einzelheiten zu
beraten und Meinungsverschiedenheiten auszuräumen. Die
Unzufriedenheit mit der derzeitigen Preisgestaltung hat unter den
Mitgliedern der Organisation schon seit Monaten zugenommen. Vor allem
Venezuela macht sich nicht nur intern, sondern auch öffentlich für
eine Korrektur stark. Nur wenige OPEC-Mitglieder, nämlich Katar, die
Emirate, Kuwait und vermutlich auch Iran, verfügen über genug
finanzielle Reserven und alternative Exportressourcen, um die
aktuellen Preise notfalls noch über einen längeren Zeitraum
durchzuhalten.
Unvernünftig wäre das selbstverständlich aber auch für diese
Länder, und äußerst negativ ist die Prognose für Saudi-Arabien: Der
International Monetary Fund (IMF), der Weltwährungsfonds - eine der
wichtigsten globalen Finanzinstitutionen - prognostiziert, dass die
Saudis bei den gegenwärtigen Ölpreisen schon in fünf Jahren ihre
Finanzreserven aufgebraucht hätten. Nach unterschiedlichen
Schätzungen haben die Erdöl exportierenden Ländern aufgrund der
absurd niedrigen Ölpreise in den vergangenen zwölf Monaten zwischen
500 Milliarden und einer Billion Dollar verloren. Davon entfallen
mindestens 300 Milliarden allein auf die Staaten der arabischen
Halbinsel.
Nahezu alle auf dem Weltmarkt agierenden Förderstaaten produzieren
gegenwärtig bereits an der Obergrenze ihrer Kapazität. Daraus ergibt
sich, dass ihre Machtposition bei der Preisgestaltung erheblich
stärker ist als es derzeit den Anschein hat. Außerdem wäre ein
Ölpreis, der so niedrig ist, dass dringend erforderliche
Zukunftsinvestitionen und Innovationen nicht mehr finanziert werden
können, auf längere Sicht auch aus Sicht der Verbraucher
unvernünftig.
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Erwartet Ihr eigentlich dieses Jahr noch News? Oder kann ich getrost erst nach den Weihnachtstagen erst wieder an die DRAG denken? :P
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.211.149 von Ulaanbaatar am 01.12.15 10:32:25Ich erwarte noch einige News, neu akquirierte Felder, Produktionszahlen, News von Earl und Jerry, Ceritech, usw.usw.
Bei COGIS ist die letzten 1,5 Wochen eine interessante Beobachtung zu machen.
So wurden davor in den Wochen und Monaten ganz grob für 30 bis 50 Bohrungen Genehmigungen beantragt.
Letzte Woche waren es nur noch 8, und diese Woche bisher noch keine.
Ok letzte Woche war Thanksgiving, aber die Unterschiede sind schon sehr auffallend.
Anscheinend machen sich die niedrigen Ölpreise auch im Wattenbergfeld bemerkbar.
Da das Genehmigungsverfahren dort ein paar Monate dauert, und das Wattenbergfeld im US-Vergleich eher einen niedrigen Break-Even hat, kann man davon ausgehen, dass die Rig-Counts noch einige Wochen sinken werden.
Mal schauen, ob dies ein kurzzeitiger (zufälliger) Trend im Wattenbergfeld ist, oder eher bei den aktuellen Ölpreisen so bleibt.
Das würde dann der DRAG bei der Akquise enorm in die Karten spielen.
Zu den erwarteten News: Ich erwarte kurz vor Weihnachten ein Corporate Update mit aktuellen Förderraten, Aussicht wann wieder gebohrt wird und einem Stand zur Akquise. Weitere News erwarte ich nicht, aber auszuschließen sind sie auch nicht. Akqusie, Bohrbeginn, Ceritech, etc.
So wurden davor in den Wochen und Monaten ganz grob für 30 bis 50 Bohrungen Genehmigungen beantragt.
Letzte Woche waren es nur noch 8, und diese Woche bisher noch keine.
Ok letzte Woche war Thanksgiving, aber die Unterschiede sind schon sehr auffallend.
Anscheinend machen sich die niedrigen Ölpreise auch im Wattenbergfeld bemerkbar.
Da das Genehmigungsverfahren dort ein paar Monate dauert, und das Wattenbergfeld im US-Vergleich eher einen niedrigen Break-Even hat, kann man davon ausgehen, dass die Rig-Counts noch einige Wochen sinken werden.
Mal schauen, ob dies ein kurzzeitiger (zufälliger) Trend im Wattenbergfeld ist, oder eher bei den aktuellen Ölpreisen so bleibt.
Das würde dann der DRAG bei der Akquise enorm in die Karten spielen.
Zu den erwarteten News: Ich erwarte kurz vor Weihnachten ein Corporate Update mit aktuellen Förderraten, Aussicht wann wieder gebohrt wird und einem Stand zur Akquise. Weitere News erwarte ich nicht, aber auszuschließen sind sie auch nicht. Akqusie, Bohrbeginn, Ceritech, etc.
"pro Woche" fehlt in der zweiten Zeile.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.214.290 von Jazman am 01.12.15 15:56:06
Jeder wartet halt ab ...
- Freitag ist ja die OPEC-Sitzung ... wird wohl erst einmal alles bleiben wie es ist ... Saudi Arabien wird weiter fördern wie bisher ... Iran kommt dazu, da könnten die Tiefs beim WTI noch getestet werden ...
- US-Produktion liegt nun seit 3 Monaten bei 9,2 - 9,1 Mio. Barrel am Tag ...
- ARP der DRAG würde bei einem Umsatz von wöchentlich 75 Tsd Euro bis Jahresende reichen ...
Etwas Geduld werden wir noch aufbringen müssen ...
Wir werden sehen ...
Gruß Wood-Cutter
Zitat von Jazman: Bei COGIS ist die letzten 1,5 Wochen eine interessante Beobachtung zu machen.
So wurden davor in den Wochen und Monaten ganz grob für 30 bis 50 Bohrungen Genehmigungen beantragt.
Letzte Woche waren es nur noch 8, und diese Woche bisher noch keine.
Ok letzte Woche war Thanksgiving, aber die Unterschiede sind schon sehr auffallend.
Anscheinend machen sich die niedrigen Ölpreise auch im Wattenbergfeld bemerkbar. ...
Jeder wartet halt ab ...
- Freitag ist ja die OPEC-Sitzung ... wird wohl erst einmal alles bleiben wie es ist ... Saudi Arabien wird weiter fördern wie bisher ... Iran kommt dazu, da könnten die Tiefs beim WTI noch getestet werden ...
- US-Produktion liegt nun seit 3 Monaten bei 9,2 - 9,1 Mio. Barrel am Tag ...
Zitat von keepitshort: ---------------------------------------------
--------------------
- ARP der DRAG würde bei einem Umsatz von wöchentlich 75 Tsd Euro bis Jahresende reichen ...
Etwas Geduld werden wir noch aufbringen müssen ...
Wir werden sehen ...
Gruß Wood-Cutter
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.214.290 von Jazman am 01.12.15 15:56:06
Interessante Infos,
WTI Ölpreis eben gar unter 40 Dollar gefallen,
Anfang - Mitte 2016 dann vielleicht Ölpreise von 30 Dollar oder etwas darunter, ich denke dann sollte das große Sterben in der Öl Branche einsetzen,
im Prinzip haben sich doch alle verkalkuliert, auch die Saudis
selbst bei aktuell 40-50 Dollar scheint die Fracking Industrie nicht wirklich in die Knie zu zwingen zu sein,
also muss der Ölpreis nochmals deutlich fallen bis hier endlich auch die US Produktion deutlich einbricht,
ganz ehrlich wen interessieren noch die neuen Bohrungen wenn die USA auch in 2016 praktisch auf Rekordniveau weiter fördern wird,
25 Dollar Ölpreis dass endlich mal fast alle fracker die Schulden nicht mehr bedienen können und selbst die Produktion einstellen müssen..............
Zitat von Jazman: Bei COGIS ist die letzten 1,5 Wochen eine interessante Beobachtung zu machen.
So wurden davor in den Wochen und Monaten ganz grob für 30 bis 50 Bohrungen Genehmigungen beantragt.
Letzte Woche waren es nur noch 8, und diese Woche bisher noch keine.
Ok letzte Woche war Thanksgiving, aber die Unterschiede sind schon sehr auffallend.
Anscheinend machen sich die niedrigen Ölpreise auch im Wattenbergfeld bemerkbar.
Da das Genehmigungsverfahren dort ein paar Monate dauert, und das Wattenbergfeld im US-Vergleich eher einen niedrigen Break-Even hat, kann man davon ausgehen, dass die Rig-Counts noch einige Wochen sinken werden.
Mal schauen, ob dies ein kurzzeitiger (zufälliger) Trend im Wattenbergfeld ist, oder eher bei den aktuellen Ölpreisen so bleibt.
Das würde dann der DRAG bei der Akquise enorm in die Karten spielen.
Zu den erwarteten News: Ich erwarte kurz vor Weihnachten ein Corporate Update mit aktuellen Förderraten, Aussicht wann wieder gebohrt wird und einem Stand zur Akquise. Weitere News erwarte ich nicht, aber auszuschließen sind sie auch nicht. Akqusie, Bohrbeginn, Ceritech, etc.
Interessante Infos,
WTI Ölpreis eben gar unter 40 Dollar gefallen,
Anfang - Mitte 2016 dann vielleicht Ölpreise von 30 Dollar oder etwas darunter, ich denke dann sollte das große Sterben in der Öl Branche einsetzen,
im Prinzip haben sich doch alle verkalkuliert, auch die Saudis
selbst bei aktuell 40-50 Dollar scheint die Fracking Industrie nicht wirklich in die Knie zu zwingen zu sein,
also muss der Ölpreis nochmals deutlich fallen bis hier endlich auch die US Produktion deutlich einbricht,
ganz ehrlich wen interessieren noch die neuen Bohrungen wenn die USA auch in 2016 praktisch auf Rekordniveau weiter fördern wird,
25 Dollar Ölpreis dass endlich mal fast alle fracker die Schulden nicht mehr bedienen können und selbst die Produktion einstellen müssen..............
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.227.022 von trustone am 02.12.15 20:59:58Die Frage ist nur, wer bei den aktuellen Ölpreisen am meisten leidet. Die Saudis und viel andere dachten, es wären die Amis. Ist leider nur zu einem geringen Teil richtig.
Fracker (besser generell Ölförderer), die das Öl nur mit Kosten 50-70 USD aufwärts fördern können, haben zumeist den Betrieb eingestellt oder fördern in den alten Wells noch solange der Erlös über den variablen Kosten ist.
Die Saudis und andere sind auf höhere Ölpreise angewiesen, weil denen mit dem aktuellen Niveau die Staatsreserven zur Neige gehen oder der gesamte Staatshaushalt auf Basis höherer Ölpreise kalkuliert ist.
Ich vermute eher, dass der technische Fortschritt in den Staaten weiter geht und die Opec irgendwann einsieht, dass sie gegen die Kosten der Förderung in den USA nicht mithalten kann. Eventuell wird die Förderung gedrosselt und somit ein Anstieg des Ölpreises auf 70 usd erreicht. Viel höher wird der Preis nicht steigen, da dann ja wieder mehr Öl auf den Markt gelangt.
Fracker (besser generell Ölförderer), die das Öl nur mit Kosten 50-70 USD aufwärts fördern können, haben zumeist den Betrieb eingestellt oder fördern in den alten Wells noch solange der Erlös über den variablen Kosten ist.
Die Saudis und andere sind auf höhere Ölpreise angewiesen, weil denen mit dem aktuellen Niveau die Staatsreserven zur Neige gehen oder der gesamte Staatshaushalt auf Basis höherer Ölpreise kalkuliert ist.
Ich vermute eher, dass der technische Fortschritt in den Staaten weiter geht und die Opec irgendwann einsieht, dass sie gegen die Kosten der Förderung in den USA nicht mithalten kann. Eventuell wird die Förderung gedrosselt und somit ein Anstieg des Ölpreises auf 70 usd erreicht. Viel höher wird der Preis nicht steigen, da dann ja wieder mehr Öl auf den Markt gelangt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.229.470 von halodri99 am 03.12.15 09:22:37es bleibt spannend, was den Ölpreis angeht, soviel ist klar. Ich tendiere ja auch eher z uder Meining, dass die Saudis irgendwann den Preiskrieg beenden, es schadet ja allen und die Fracker sind zu zäh, um sich völlig verdrängen zu lassen- aber wer weiss das schon.
Heute endlich mal wieder ein paar Käufe, gestern hat ja wohl nur das ARP nachmittags gekauft, denke ich
Heute endlich mal wieder ein paar Käufe, gestern hat ja wohl nur das ARP nachmittags gekauft, denke ich
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