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    DAX-Werte im Chartcheck - Älteste Beiträge zuerst (Seite 6169)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 10.05.24 08:18:18 von
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      schrieb am 21.08.14 22:06:52
      Beitrag Nr. 61.681 ()
      Wirtschaft Ukraine-Konflikt


      20:51

      Sanktionsschlacht zerrt an den Nerven der Firmen

      Die wirtschaftlichen Folgen der Russland-Krise: Die größte Containerreederei Maersk muss Agrarprodukte von See zurückholen, Lufthansa kappt Routen und der ukrainische Wirtschaftsminister wirft hin.


      Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Konflikts weiten sich immer stärker aus. Die weltgrößte Containerreederei Moeller-Maersk muss bereits verschiffte Produkte in erheblichem Umfang wegen des russischen Importverbots für Lebensmittel aus dem Westen von See zurückbeordern. "Die Kunden von Maersk Line waren völlig unvorbereitet auf diese Sanktionen", teilte der dänische Konzern mit.

      Auch die niederländische Rabobank fürchtet in diesem Zusammenhang Risiken. Viele Kunden aus dem Agrarsektor spürten bereits die russischen Sanktionen. So hätten Firmen große Einbußen erlitten wegen des Einfuhrverbots von Obst und Gemüse, sagte Finanzchef Bert Bruggink.

      Dies könne sich "in begrenztem Maße" auch auf die Rabobank auswirken, die so stark in der Landwirtschaft engagiert ist wie kein anderes niederländisches Institut. Die russischen Agrarsanktionen kosten die niederländischen Exporteure nach Behördenschätzung mindestens 300 Millionen Euro.


      Luftfahrt leidet


      Im Gegenzug setzen die Strafmaßnahmen der EU und der USA der zweitgrößten russischen Bank VTB schwer zu. Der Gewinn brach im ersten Halbjahr um 82 Prozent auf umgerechnet rund 104 Millionen Euro ein. Gründe seien eine deutliche Konjunkturabkühlung und Risiken wegen der Ukraine-Krise. Die Rückstellungen für faule Kredite seien um gut 80 Prozent gestiegen.

      Der Luftfahrtbranche macht der neue Ost-West-Konflikt ebenfalls zu schaffen. Air Berlin schließt wegen der Ukraine-Krise Kapazitätskürzungen im zweiten Halbjahr nicht aus. Grund sei auch eine Nachfrageschwäche in den russischen und ukrainischen Märkten, die für Langstreckenverbindungen aus Berlin und Düsseldorf heraus wichtig seien, erklärte Deutschlands zweitgrößte Airline. Die Lufthansa-Tochter Swiss stellte aus wirtschaftlichen Gründen die Verbindung Zürich–Kiew ein. Die Route habe die Erwartungen nicht erfüllt.


      Ukrainischer Wirtschaftsminister wirft hin


      Mit dem Tief in den russisch-amerikanischen Beziehungen einhergeht auch ein verstärktes Vorgehen der russischen Lebensmittelaufsicht gegen McDonald's. Einen Tag nach der Schließung von vier Moskauer Filialen wegen Verstößen gegen Hygienevorschriften überprüften die Behörden landesweit zahlreiche weitere Läden der Fast-Food-Kette. Wirtschaftsvertreter sehen darin eine Vergeltung für westliche Sanktionen, was die russische Seite aber bestreitet.

      In der Ukraine warf Wirtschaftsminister Pawlo Scheremeta enttäuscht das Handtuch und reichte seinen Rücktritt ein. Er wolle nicht länger "gegen das System von gestern" kämpfen, erklärte er.

      Der Wirtschaftswissenschaftler hatte nach dem Sturz des prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch sein Amt mit der Ankündigung angetreten, Reformen durchzusetzen und die Korruption zu bekämpfen, die das Land an den Rand des Ruins getrieben hat. Allerdings konnte er im Parlament, in dem noch viele Janukowitsch-Gefolgsleute sitzen, keine größeren Vorhaben durchsetzen.

      Reuters/mol
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 22:07:53
      Beitrag Nr. 61.682 ()
      20:51

      Wirtschaft Ukraine-Konflikt


      Sanktionsschlacht zerrt an den Nerven der Firmen

      Die wirtschaftlichen Folgen der Russland-Krise: Die größte Containerreederei Maersk muss Agrarprodukte von See zurückholen, Lufthansa kappt Routen und der ukrainische Wirtschaftsminister wirft hin.


      Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Konflikts weiten sich immer stärker aus. Die weltgrößte Containerreederei Moeller-Maersk muss bereits verschiffte Produkte in erheblichem Umfang wegen des russischen Importverbots für Lebensmittel aus dem Westen von See zurückbeordern. "Die Kunden von Maersk Line waren völlig unvorbereitet auf diese Sanktionen", teilte der dänische Konzern mit.

      Auch die niederländische Rabobank fürchtet in diesem Zusammenhang Risiken. Viele Kunden aus dem Agrarsektor spürten bereits die russischen Sanktionen. So hätten Firmen große Einbußen erlitten wegen des Einfuhrverbots von Obst und Gemüse, sagte Finanzchef Bert Bruggink.

      Dies könne sich "in begrenztem Maße" auch auf die Rabobank auswirken, die so stark in der Landwirtschaft engagiert ist wie kein anderes niederländisches Institut. Die russischen Agrarsanktionen kosten die niederländischen Exporteure nach Behördenschätzung mindestens 300 Millionen Euro.


      Luftfahrt leidet


      Im Gegenzug setzen die Strafmaßnahmen der EU und der USA der zweitgrößten russischen Bank VTB schwer zu. Der Gewinn brach im ersten Halbjahr um 82 Prozent auf umgerechnet rund 104 Millionen Euro ein. Gründe seien eine deutliche Konjunkturabkühlung und Risiken wegen der Ukraine-Krise. Die Rückstellungen für faule Kredite seien um gut 80 Prozent gestiegen.

      Der Luftfahrtbranche macht der neue Ost-West-Konflikt ebenfalls zu schaffen. Air Berlin schließt wegen der Ukraine-Krise Kapazitätskürzungen im zweiten Halbjahr nicht aus. Grund sei auch eine Nachfrageschwäche in den russischen und ukrainischen Märkten, die für Langstreckenverbindungen aus Berlin und Düsseldorf heraus wichtig seien, erklärte Deutschlands zweitgrößte Airline. Die Lufthansa-Tochter Swiss stellte aus wirtschaftlichen Gründen die Verbindung Zürich–Kiew ein. Die Route habe die Erwartungen nicht erfüllt.


      Ukrainischer Wirtschaftsminister wirft hin


      Mit dem Tief in den russisch-amerikanischen Beziehungen einhergeht auch ein verstärktes Vorgehen der russischen Lebensmittelaufsicht gegen McDonald's. Einen Tag nach der Schließung von vier Moskauer Filialen wegen Verstößen gegen Hygienevorschriften überprüften die Behörden landesweit zahlreiche weitere Läden der Fast-Food-Kette. Wirtschaftsvertreter sehen darin eine Vergeltung für westliche Sanktionen, was die russische Seite aber bestreitet.

      In der Ukraine warf Wirtschaftsminister Pawlo Scheremeta enttäuscht das Handtuch und reichte seinen Rücktritt ein. Er wolle nicht länger "gegen das System von gestern" kämpfen, erklärte er.

      Der Wirtschaftswissenschaftler hatte nach dem Sturz des prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch sein Amt mit der Ankündigung angetreten, Reformen durchzusetzen und die Korruption zu bekämpfen, die das Land an den Rand des Ruins getrieben hat. Allerdings konnte er im Parlament, in dem noch viele Janukowitsch-Gefolgsleute sitzen, keine größeren Vorhaben durchsetzen.

      Reuters/mol
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 22:11:55
      Beitrag Nr. 61.683 ()
      S&P 500 MAKES NEW ALL-TIME HIGH: Here's What You Need To Know


      Myles Udland


      Stocks were higher with the Dow logging Thursday's biggest gains and the S&P 500 making a new all-time high.

      First, the scoreboard:
      Dow: 17,040.39, +61.2, (+0.4%)
      S&P 500: 1,992.35, +5.8, (+0.3%)
      Nasdaq: 4,532.10, +5.6, (+0.1%)

      And now, the top stories on Thursday:

      1. The weekly report on initial jobless claims from the Department of Labor showed claims fell 14,000 from last week to 298,000. This was better than the 303,00 that was expected by economists, though the four-week moving average of claims did tick up slightly to 300,750 from 296,000 a week ago. Ian Shepherdson at Pantheon Macroeconomics said of the report: "The downward trend continues, and is consistent with strong payroll numbers.'

      2. Markit's flash PMI for August came in at 58.0, better than the 55.7 reading that was forecast and marking the highest reading in four years. "Overall, with job hiring gathering momentum and input buying expanding at the sharpest pace for at least seven years, it seems US manufacturers are increasingly confident that the recovery is firmly back on track and are gearing up for a sustained rebound in production schedules over the months ahead," Markit's Tim Moore said.

      3. The Philly Fed's latest manufacturing report came in way better than expected, with a headline reading of 28.0 against expectations for a reading of 19.7. This is the third straight month of gains for the index and marks the highest reading since March 2011. The report's six-month survey of future growth also improved 8 points over the previous month to its highest level since June 1992.

      4. Existing home sales data came in better than expected, with the pace of home sales rising 2.4% to an annualized pace of 5.15 million units. "The number of houses for sale is higher than a year ago and tamer price increases are giving prospective buyers less hesitation about entering the market," said Lawrence Yun, chief economist at the National Association of Realtors. "More people are buying homes compared to earlier in the year and this trend should continue with interest rates remaining low and apartment rents on the rise."

      5. Sears fell more than 7% after reporting a quarterly loss of $5.39 per share on sales that declined for the 30th straight quarter. BI's Ashley Lutz broke down some of the reasons why the big box retailer is likely doomed, which in addition to declining sales includes failure to invest in its future and an unsustainable strategy of spinning off assets, which it will eventually run out of.

      6. eBay shares gained more than 4% after The Information reported that the company is considering spinning off its PayPal unit as soon as next year. Earlier this year, activist investor Carl Icahn took a stake in eBay and said the company needed to spin-off PayPal, but in April Icahn and the company reached an agreement and Icahn agreed with the company's decision not to spin-off PayPal at that time.

      7. Oil prices have fallen sharply in the last few months, with Brent crude oil trading in London falling to around $102 a barrel, 6% lower than mid-June highs. West Texas Intermediate crude traded in New York finished the day around $94 a barrel and was recently trading as low as $92 a barrel, down 10% from its prior highs. Citi analysts Tom Fitzpatrick, Shyam Devani, and Don Tobon wrote in a note to clients that these falling oil prices could provide a "shot in the arm" for the U.S. economy.
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      schrieb am 21.08.14 22:15:06
      Beitrag Nr. 61.684 ()
      Hypothekenstreit

      Donnerstag, 21. August 2014

      von apa/red - 17

      Bank of America zahlt
      17 Mrd. Dollar Rekordstrafe


      Großteil der Altlasten mit Vergleich beseitigt

      Die Bank of America legt ihren jahrelangen Streit mit der US-Regierung über den Verkauf fauler Hypothekenpapiere mit einer Rekordstrafe von fast 17 Mrd. Dollar (12,80 Mrd. Euro) bei. Wie das Institut und das Justizministerium mitteilten - und damit Reuters-Informationen aus Finanzkreisen von Anfang August bestätigten -, fließen rund 9,7 Milliarden Dollar (7,30 Mrd. Euro) an die Behörden.

      Mit dem Rest des Geldes soll finanziell in Bedrängnis befindlichen Hausbesitzern aus der Not geholfen werden. Das dürfte zwar die Bilanz im laufenden Quartal verhageln. An der Börse herrschte aber Erleichterung, dass die zweitgrößte US-Bank damit den Großteil ihrer Altlasten aus der Finanzkrise loswird. Die Aktie zog im frühen Handel an der Wall Street um fast zwei Prozent an.

      "Wir glauben, dass dieser Vergleich im besten Interesse unserer Aktionäre ist und uns erlaubt, nach vorne zu schauen", erklärte Vorstandschef Brian Moynihan. Justizminister Eric Holder, der die Details am Ende persönlich verhandelt hatte, sprach von einer historischen Einigung. Noch nie sei eine so hohe Strafe aufgerufen worden.

      Die Bank of America hatte ein besonders großes Rad auf dem amerikanischen Häusermarkt gedreht. Das Institut kaufte unter anderem den Immobilienfinanzierer Countrywide - im Sommer 2008, also zu einer Zeit, als sich der Kollaps auf dem Markt und die Finanzkrise bereits abzeichneten. Countrywide hatte viele Hypotheken an Familien mit geringer Bonität ausgereicht. Die Ausfallraten waren hoch. Die Bank of America wiederum verbriefte diese Kredite und verkaufte die Wertpapiere an Investoren weltweit. Als diese damit hohe Verluste erlitten, warfen sie der Bank vor, die Risiken verschleiert zu haben. Das Institut, das sich in der Krise auch noch die Investmentbank Merrill Lynch einverleibte, wurde mit Klagen wegen der Schrottpapiere nur so überzogen. Die Behörden klinkten sich ebenfalls ein, denn auch die beiden staatlich gestützten Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac wurden geschädigt.

      Moynihan war in den vergangenen gut vier Jahren damit beschäftigt, diese Altlasten seiner Vorgänger loszuwerden. Inklusive der jüngsten Einigung hat die Bank of America mehr als 65 Mrd. Dollar (48,93 Mrd. Euro) an Investoren, Kunden und Behörden abgedrückt, um die unleidigen Hypothekenfälle zu den Akten zu legen. Einige wenige Fälle stehen nun noch aus. Das Institut ist allerdings kein Einzelfall: Zahlreiche Geldhäuser, darunter auch die Deutsche Bank, haben wegen ähnlicher Vorwürfe ebenfalls schon hohe Strafen in den USA gezahlt und zittern wegen weiterer Geldstrafen. Bisheriger Rekordhalter in der Sache war der US-Branchenprimus JP Morgan mit 13 Mrd. Dollar.

      Durch die Belastungen dürfte sich der Vorsteuergewinn der Bank of America im dritten Quartal voraussichtlich um 5,3 Mrd. Dollar verringern, wie das Institut vorrechnete. Moynihan kennt das schon - immer wieder ächzte die Bank in den vergangenen Jahren unter den hohen Kosten ihrer Rechtsstreitigkeiten, ähnlich wie die Deutsche Bank.

      Für die US-Institute kam zuletzt erschwerend hinzu, dass sich der von den Niedrigzinsen angeheizte Boom auf dem von der Krise erholten Immobilienmarkt schon wieder abgekühlt hat. Die meisten Familien haben die Zinsflaute zu einer günstigen Refinanzierung genutzt und halten jetzt die Füße still. Die Banken verdienen in diesem Kerngeschäft also weniger als erhofft und bauen auch schon wieder Stellen ab.
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 22:19:32
      Beitrag Nr. 61.685 ()
      Dow Jones schließt über 17.000-Punkte-Marke

      21.08.2014 | 22:16

      An der New Yorker Börse hat der Dow-Jones-Index am Donnerstag mit leichten Kursgewinnen und oberhalb der Marke von 17.000 Punkten geschlossen. Zum Handelsende wurde der Index mit 17.039,56 Punkten berechnet.

      Das entspricht einem Plus von 0,36 Prozent oder 60,43 Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Auch der DAX hatte am Donnerstag mit leichten Gewinnen geschlossen: Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 9.401,53 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,93 Prozent im Vergleich zum Vortag.


      © 2014 dts Nachrichtenagentur

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      schrieb am 21.08.14 22:44:42
      Beitrag Nr. 61.686 ()
      US INDIZES - Die Leichtigkeit der Bullen

      Donnerstag, 21.08.2014 - 22:23 Uhr

      In ruhigen Bahnen setzten die meisten US Indizes heute ihre Rally weiter fort, wenn auch weniger dynamisch als an den Vortagen. Am Ende kam es dann doch noch zu kleineren Gewinnmitnahmen.


      André Rain
      Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader



      Dow Jones Industrial Average - Kürzel: DJIA - ISIN: US2605661048
      Börse: NYSE / Kursstand: 17.039,56 Punkte (NYSE)
      Nasdaq Composite Index - Kürzel: NDC - ISIN: XC0009694271
      Börse: NASDAQ / Kursstand: 4.532,10 Punkte (NASDAQ)



      Die US Indizes zeigten sich heute den ganzen Tag über von ihrer freundlichen Seite und beendeten den Handelstag überwiegend mit kleinen Pluszeichen. Im Minus lagen neben Transport- und Luftfahrtwerten auch Biotechtitel und besonders deutlich Gold- und Silberwerte. Finanzwerte waren die größten Gewinner, gefolgt vom Telekommunikattionsindex.



      Der Dow Jones zeigte sich heute vergleichsweise stärker als die Nasdaq Indizes und kletterte den vierten Tag in Folgen. Der überkaufte Zustand spricht für eine baldige Korrektur in Richtung 16.800 - 16.880 Punkte, wobei zuvor problemlos noch das Allzeithoch bei 17.152 Punkten erreicht werden könnte. Ein Ausbruch darüber würde später weiteres Rallypotenzial eröffnen.

      Der Nasdaq Composite bewegte sich heute grob in der Handelsspanne der letzten beiden Tage an den Jahreshochs. Auch hier wären Rücksetzer mehr als überfällig, wobei noch ein höheres Hoch durchaus noch denkbar wäre. Der Bereich der alten Hochs bei 4.486 Punkten dürfte in den kommenden Stunden immer mehr an Anziehungskraft entwickeln. Unterhalb von 4.475 wären sogar tiefe Korrekturen bis 4.414 - 4.425 Punkte möglich.

      Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 22:49:06
      Beitrag Nr. 61.687 ()
      MÄRKTE USA/Konjunkturoptimismus bei Aktien stärker als Zinsangst


      21.08.2014 | 22:43

      Von Florian Faust

      Durch die Bank positive Konjunkturdaten haben die Wall Street am Donnerstag gestützt. Euphorie entfachten die optimistischen Konjunktursignale gleichwohl nicht. Immerhin kletterte der marktbreite S&P-500 auf Allzeithoch. Für Zurückhaltung sorgte einmal mehr die Geldpolitik. Anleger versuchten sich noch immer einen Reim darauf zu machen, welche Hinweise zum Zeitpunkt der anstehenden Zinswende das am Vortag veröffentlichte Sitzungsprotokoll der US-Notenbank geliefert hatte. Mehr Klarheit erhofften sie sich vom Treffen der wichtigsten Notenbanker in Jackson Hole. Zum Wochenschluss werden sich dort sowohl EZB-Präsident Mario Draghi als auch US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen zu Wort melden.

      Der Dow-Jones-Index gewann 0,4 Prozent auf 17.040 Punkte und lag damit erstmals seit Ende Juli wieder über der Marke von 17.000 Zählern. Der S&P-500 legte um 0,3 Prozent zu und schraubte die neue Bestmarke auf 1.994,76 Punkte. Der Nasdaq-Composite zog nach einem erneuten 14-Jahreshoch um 0,1 Prozent an. Umgesetzt wurden 0,57 (Mittwoch: 0,54) Milliarden Aktien. Auf 1.871 (1.585) Kursgewinner kamen an der NYSE 1.245 (1.522) -verlierer, während 127 (142) Titel unverändert schlossen. "Das größere Überraschungspotenzial liefert die Draghi-Rede", sagte Marktstratege Tyler Mordy von Hahn Investment Stewards mit Blick auf Jackson Hole. Yellen dürfte dagegen an der allmählichen Rückführung der geldpolitischen Stimuli festhalten und die Märkte auf Zinserhöhungen 2015 einstimmen. Die als "Falke" geltende Esther George von der Kansas Fed drängte derweil auf eine baldige Zinserhöhung.

      Die Konjunktursignale des Tages lieferten kaum noch Argumente für ein Verschieben der Zinswende in den USA. So hatte das verarbeitende Gewerbe in der Region Philadelphia seinen Wachstumskurs überraschend kräftig fortgesetzt. Der Diffusionsindex übertraf die Erwartungen im August klar. Zugleich sanken die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche spürbar und die Verkäufe bestehender Häuser stiegen im Juli auf den höchsten Stand seit September 2013. Auch die Frühindikatoren lieferten Signale für ein stärkeres Wachstum. "Den ultimativen Kurstreiber für Aktien stellt die Antwort auf die Frage, wieviel Unternehmen verdienen. Und Zeichen einer Rezession lassen sich nun wirklich nicht finden", erklärte Marktstratege Seth Masters von Bernstein Global Wealth Management die Kursgewinne des Tages.

      Im Handel mit Aktien von Hewlett-Packard war nichts von Zurückhaltung zu erkennen, der Wert legte um 5,4 Prozent zu. Die Quartalszahlen des PC-Herstellers hatten die Prognosen übertroffen. Bank of America entledigte sich gegen Zahlung von 16,65 Milliarden Dollar des letzten großen Problems, das ihr noch aus den Zeiten vor der Finanzkrise anhing: Der Vorwurf des Hypothekenbetrugs durch das US-Justizministerium. Anleger atmeten trotz der Rekordstrafe erleichtert auf, dass die Sache endlich aus der Welt geschaffen worden war - die Aktie zog um 4,1 Prozent an.

      Nach Berichten über eine mögliche Ausgliederung des Abrechnungsdienstes PayPal legten Titel des Auktionshauses eBay um 4,7 Prozent zu. Nach der Rally des Vortages im Zuge positiv aufgenommener Geschäftszahlen ging es für die Aktie des Modekonzerns American Eagle um weitere 2,6 Prozent nach oben. Analysten von Janney hatten die Aktie zum Kauf empfohlen. Der Schnäppcheneinzelhändler Dollar Tree hatte beim Umsatz die Erwartungen geschlagen, nicht jedoch beim Ergebnis. Die Aktie verlor 1,3 Prozent.

      Am Devisenmarkt wurde der Euro von positiven Konjunkturdaten aus Europa - allen voran der deutsche Einkaufsmanagerindex - gestützt. Die Gemeinschaftswährung erholte sich bis 1,3281 Dollar im späten US-Geschäft nach einem Tagestief bei 1,3241 Dollar. Investoren am Gold- und Rentenmarkt kamen bei ihren Spekulationen über die Fedpolitik zu unterschiedlichen Ergebnissen. Der Goldpreis fiel auf ein Zweimonatstief, im späten Handel kostete die Feinunze 1.278 Dollar nach 1.292 am Vorabend. Die Erwartung einer baldigen Zinsanhebung laste auf dem Preis, hieß es.

      Die Notierungen am US-Rentenmarkt zogen dagegen erstmals in der laufenden Woche an. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sank um zwei Basispunkte auf 2,41 Prozent. "Am Markt rechnet man unverändert mit sehr taubenhaften Yellen-Kommentaren morgen", erklärte Rentenhändler Jason Rogan von Guggenheim Securities.

      Der Ölpreis erholte sich im Tagesverlauf von zwischenzeitlich starken Abgaben im Zuge schwacher China-Daten. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um 0,6 Prozent auf 93,96 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 0,3 Prozent auf 102,63 Dollar. Neben den positiven US-Daten stützte die Rückkehr libyschen Öls an die Weltmärkte. Denn die Öllieferungen aus dem Krisenstaat fielen geringer als veranschlagt aus. Die Sicherheitslage dort sei weiter äußerst fragil, mit einem erneuten Lieferausfall müsse jederzeit gerechnet werden, hieß es im Handel.
      ===
      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 17.039,56 0,36 60,43
      S&P-500 1.992,38 0,30 5,87
      Nasdaq-Comp. 4.532,10 0,12 5,62
      Nasdaq-100 4.047,03 0,16 6,32

      DEVISEN zuletzt +/- % Do, 7.50 Uhr Mi, 17.40 Uhr
      EUR/USD 1,3281 0,25% 1,3248 1,3290
      EUR/JPY 137,90 0,22% 137,60 137,33
      EUR/CHF 1,2102 -0,06% 1,2109 1,2109
      USD/JPY 103,83 -0,03% 103,86 103,35
      GBP/USD 1,6581 0,06% 1,6571 1,6636

      Kupon Laufzeit Notierung Änderung Rendite Änderung
      1/2% 2-jär. 100 02/32 unv. 0,468% unv.
      7/8% 3-jähr. 99 26/32 unv. 0,936% unv.
      1 5/8% 5-jähr. 99 31/32 unv. 1,628% unv.
      2 1/4% 7-jähr. 101 04/32 + 2/32 2,073% -0,9 BP
      2 3/8% 10-jähr. 99 23/32 + 5/32 2,408% -1,8 BP
      3 1/8% 30-jähr. 98 23/32 +17/32 3,192% -2,9 BP
      ===


      Kontakt zum Autor: florian.faust@wsj.com

      DJG/DJN/flf

      (END) Dow Jones Newswires

      August 21, 2014 16:12 ET (20:12 GMT)

      Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2014 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 22:54:24
      Beitrag Nr. 61.688 ()
      Infineon-Aktie: DZ BANK rät zum Kauf - Strategisch sinnvolle, aber auch teure Übernahme geplant -

      Aktienanalyse


      21.08.14 22:05
      DZ BANK


      Frankfurt - Infineon-Aktienanalyse von Analyst Harald Schnitzer von der DZ BANK:

      Harald Schnitzer, Analyst der DZ BANK, hält in einer aktuellen Aktienanalyse nach einer angekündigten Übernahme an seiner Kaufempfehlung für die Aktie des Halbleiter-Konzerns Infineon Technologies AG (ISIN: DE0006231004, WKN: 623100, Ticker-Symbol: IFX, Nasdaq OTC-Symbol: IFNNF) fest.

      Die avisierte Übernahme des US-Chip-Unternehmens International Rectifier komme zwar überraschend, könnte sich strategisch jedoch als sinnvoll erweisen, so der Analyst in einer heute veröffentlichten Studie. Infineon könnte dadurch ihre Marktposition stärken. Der Kaufpreis sei aber hoch. Schnitzer habe angekündigt, seine Schätzungen für Infineon zu überarbeiten.

      Harald Schnitzer, Analyst der DZ BANK, hat in einer aktuellen Aktienanalyse die Kaufempfehlung für die Infineon-Aktie mit einem fairen Wert von 11 Euro bekräftigt. (Analyse vom 21.08.2014)
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 22:56:28
      Beitrag Nr. 61.689 ()
      Gute Nacht:):)
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 09:00:33
      Beitrag Nr. 61.690 ()
      Guten Morgen:):)

      22.08.2014 - 08:05 Uhr

      von Marion Schlegel - Redakteurin

      RWE-Aktie legt zu: Jetzt kaufen?




      RWE-Aktien haben am Freitag vorbörslich bei Lang & Schwarz (L&S) mit einem Plus von 0,4 Prozent auf einen Medienbericht über die Tochter Dea reagiert. Demnach wolle die Bundesregierung den geplanten milliardenschweren Verkauf der Öl- und Gasfördertochter von RWE an eine Firmengruppe um den Russen Michail Fridman erlauben, sagte ein Händler. Das könnte die RWE-Titel etwas stützen, da es am Markt durchaus Sorgen über eine mögliche Blockade der Veräußerung gegeben habe. Der Wert des RWE-Ablegers werde auf rund 5,1 Milliarden Euro taxiert.
      .







      Commerzbank mit höherem Kursziel
      Die Analysten der Commerzbank bleiben indes skeptisch für die Aktie von RWE. Sie haben am Donnerstag zwar ihr Kursziel von 23 auf 26 Euro angehoben, die Einstufung aber weiter auf „Reduce“ belassen. Auch für E.on hat die Commerzbank ihr Kursziel angehoben: von 13 auf 14 Euro. Aber auch hier sehen die Experten keinen Grund zum Kauf und belassen die Aktie auf „Reduce“.
      Die Aussichten der deutschen Versorger E.on und RWE in Großbritannien besserten sich dank der dort geplanten Auktionen von Kraftwerkskapazitäten, schrieb Analystin Tanja Markloff in einer Studie vom Donnerstag. Der deutsche Strommarkt jedoch werde für längere Zeit schwierig bleiben. Daher habe sie ihre Ergebnis- und Dividendenschätzungen für 2014 bis 2017 gesenkt. Da im aktuellen Kursniveau bereits viele Hoffnungen eingepreist seien, ergebe sich Spielraum für Enttäuschungen.
      .


      .

      Die bessere Alternative
      Die Aktie von RWE hat sich von ihren Tiefständen Mitte 2013 deutlich erholen können. Aufgrund der nach wie vor großen Probleme ist der Wert aber auch für den AKTIONÄR kein Kauf. Anleger, die sich im schwierigen Energiesektor engagieren wollen, finden in E.on aufgrund der besseren Positionierung bei der Energiewende die bessere Alternative. Anleger sollten sich aber in jedem Fall mit einem Stopp bei 12,50 Euro absichern.
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      (Mit Material von dpa-AFX)
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