thyssenkrupp - stahl ins depot ? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 724)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 05.05.24 11:09:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.380.222 von tmarcel am 11.05.16 08:05:30
Thyssenkrupp senkt wegen Stahlkrise die Gewinnziele für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzern rechnet aber mit mittelfristig anziehenden Stahlpreisen und erwartet einen operativen Gewinn von "nur" 1,4 Milliarden Euro.
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Gespräch in WienVoestalpine-Chef Eder sieht Subventionen für Stahlindustrie kritischStahlindustrieTata verhandelt offenbar bereits mit ThyssenkruppDumpingstahlDeutscher Wirtschaftsminister fordert mehr Härte gegenüber China
hyssenkrupp stampft wegen der Krise in der Stahlbranche seine Jahresziele ein. "Die Werkstoffpreise waren weit ins zweite Quartal und damit länger als erwartet unter Druck. Zudem war der Preisverfall stärker als angenommen", sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger.
Der Konzernchef rechnet für das Geschäftsjahr 2015/16 (per Ende September) daher nur noch mit einem operativen Gewinn von mindestens 1,4 Mrd. Euro, nachdem zuvor bis zu einer halben Milliarde mehr in Aussicht gestellt worden war. Dem Industriekonzern machen wie der gesamten Branche um Weltmarktführer ArcelorMittal im Geschäft mit dem Werkstoff Stahl Billigimporte aus China, Überkapazitäten und ein enormer Preisdruck zu schaffen.
Thyssenkrupp verschreckte damit die Anleger. Die Aktie gab zeitweise mehr als fünf Prozent nach und war damit größter Verlierer im Leitindex DAX. Der Druck für Zusammenschlüsse in der Schwerindustrie dürfte nun weiter zunehmen.
Erholung bei Stahlpreisen
Hiesinger zufolge gibt es bei den Stahlpreisen zwar eine Erholung. "Diese Erholung kommt aber später als ursprünglich erwartet, von einem niedrigeren Niveau und wird sich zusätzlich erst zeitversetzt in unseren Kennzahlen widerspiegeln", betonte der Manager. Dem Konzern zufolge kann dies bis zu sechs Monate dauern. Branchenexperten hatten zwar mit einer Prognosesenkung gerechnet. "Allerdings nicht in diesem Ausmaß", sagte ein Händler. Statt einer Steigerung des operativen Ergebnisses gegenüber den zuletzt erzielten 1,68 Mrd. Euro droht nun 2015/16 ein Gewinnrückgang. Der Überschuss von zuletzt 268 Mio. Euro soll stabil bleiben und nicht mehr deutlich steigen.
Die florierende Aufzugssparte, die zum 14. Mal in Folge im Vorjahresvergleich ihr Ergebnis verbesserte, kann die Einbußen im Stahlgeschäft nicht wettmachen. Auch im Geschäft mit Autoteilen und im Anlagenbau konnte Thyssenkrupp zulegen. Im U-Boot-Bau hatte das Unternehmen im Rennen um einen 34-Mrd.-Euro-Auftrag aus Australien gegen den französischen Konkurrenten DCNS den Kürzeren gezogen. Insgesamt schrumpfte der operative Gewinn des Konzerns im zweiten Quartal um ein Fünftel auf 326 Mio. Euro. Im Halbjahr hat Thyssenkrupp erst 560 Mio. Euro in der Tasche. In der europäischen Stahlsparte fiel das Ergebnis im Quartal um fast die Hälfte auf 65 Mio. Euro. Damit steht Thyssenkrupp allerdings nicht alleine. Bei ArcelorMittal war der Gewinn im angelaufenen Quartal um ein Drittel eingebrochen.
"Die Stahlsparte ist immer noch ein gutes Geschäft"
Die Stahlsparte sei immer noch ein gutes Geschäft, betonte Finanzchef Guido Kerkhoff in einer Telefonkonferenz. Trotz der Einbußen schreibe sie operativ noch schwarze Zahlen. "Das schaffen nicht viele." Zusammenschlüsse in der Branche seien dennoch sinnvoll. "Wir haben weltweit Überkapazitäten, aber wir dürfen nicht vergessen, wir haben auch in Europa Überkapazitäten im Flachstahl." Bei den Arbeitnehmervertretern von Thyssenkrupp treffen solche Überlegungen auf Widerstand. "Ich sehe dazu keinen Grund". So etwas gehe immer zu Lasten der Beschäftigen, hatte Konzernbetriebsratschef Wilhelm Segerath jüngst der Nachrichtenagentur Reuters gesagt. Die Branche beschäftigt knapp 90.000 Mitarbeiter in Deutschland und über 300.000 in Europa.
Insidern zufolge spricht Thyssenkrupp mit dem Konkurrenten Tata Steel über einen Zusammenschluss. Kerkhoff blieb auf Nachfrage vage. "Im Stahlsektor redet jeder mit jedem. Wenn wir etwas Konkreteres hätten, würden wir darüber informieren müssen und auch tun. Mehr kann man zu diesem Zeitpunkt dazu nicht sagen." Thyssenkrupp reagiert auf die Einbußen auch mit weiteren Einsparungen. Da gebe es noch Spielraum, sagte Kerkhoff. "Konsolidierung und eine Verringerung der Überkapazitäten ist sicherlich angesagt und sollte passieren. Aber in diesem Umfeld stehen wir profitabel da und sehen noch Potenzial, uns zu verbessern." (APA/Reuters/red)
ThyssenKrupp
Thyssenkrupp erwartet trotz Stahlkrise einen Gewinn von 1,4 Milliarden EuroThyssenkrupp senkt wegen Stahlkrise die Gewinnziele für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzern rechnet aber mit mittelfristig anziehenden Stahlpreisen und erwartet einen operativen Gewinn von "nur" 1,4 Milliarden Euro.
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hyssenkrupp stampft wegen der Krise in der Stahlbranche seine Jahresziele ein. "Die Werkstoffpreise waren weit ins zweite Quartal und damit länger als erwartet unter Druck. Zudem war der Preisverfall stärker als angenommen", sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger.
Der Konzernchef rechnet für das Geschäftsjahr 2015/16 (per Ende September) daher nur noch mit einem operativen Gewinn von mindestens 1,4 Mrd. Euro, nachdem zuvor bis zu einer halben Milliarde mehr in Aussicht gestellt worden war. Dem Industriekonzern machen wie der gesamten Branche um Weltmarktführer ArcelorMittal im Geschäft mit dem Werkstoff Stahl Billigimporte aus China, Überkapazitäten und ein enormer Preisdruck zu schaffen.
Thyssenkrupp verschreckte damit die Anleger. Die Aktie gab zeitweise mehr als fünf Prozent nach und war damit größter Verlierer im Leitindex DAX. Der Druck für Zusammenschlüsse in der Schwerindustrie dürfte nun weiter zunehmen.
Erholung bei Stahlpreisen
Hiesinger zufolge gibt es bei den Stahlpreisen zwar eine Erholung. "Diese Erholung kommt aber später als ursprünglich erwartet, von einem niedrigeren Niveau und wird sich zusätzlich erst zeitversetzt in unseren Kennzahlen widerspiegeln", betonte der Manager. Dem Konzern zufolge kann dies bis zu sechs Monate dauern. Branchenexperten hatten zwar mit einer Prognosesenkung gerechnet. "Allerdings nicht in diesem Ausmaß", sagte ein Händler. Statt einer Steigerung des operativen Ergebnisses gegenüber den zuletzt erzielten 1,68 Mrd. Euro droht nun 2015/16 ein Gewinnrückgang. Der Überschuss von zuletzt 268 Mio. Euro soll stabil bleiben und nicht mehr deutlich steigen.
Die florierende Aufzugssparte, die zum 14. Mal in Folge im Vorjahresvergleich ihr Ergebnis verbesserte, kann die Einbußen im Stahlgeschäft nicht wettmachen. Auch im Geschäft mit Autoteilen und im Anlagenbau konnte Thyssenkrupp zulegen. Im U-Boot-Bau hatte das Unternehmen im Rennen um einen 34-Mrd.-Euro-Auftrag aus Australien gegen den französischen Konkurrenten DCNS den Kürzeren gezogen. Insgesamt schrumpfte der operative Gewinn des Konzerns im zweiten Quartal um ein Fünftel auf 326 Mio. Euro. Im Halbjahr hat Thyssenkrupp erst 560 Mio. Euro in der Tasche. In der europäischen Stahlsparte fiel das Ergebnis im Quartal um fast die Hälfte auf 65 Mio. Euro. Damit steht Thyssenkrupp allerdings nicht alleine. Bei ArcelorMittal war der Gewinn im angelaufenen Quartal um ein Drittel eingebrochen.
"Die Stahlsparte ist immer noch ein gutes Geschäft"
Die Stahlsparte sei immer noch ein gutes Geschäft, betonte Finanzchef Guido Kerkhoff in einer Telefonkonferenz. Trotz der Einbußen schreibe sie operativ noch schwarze Zahlen. "Das schaffen nicht viele." Zusammenschlüsse in der Branche seien dennoch sinnvoll. "Wir haben weltweit Überkapazitäten, aber wir dürfen nicht vergessen, wir haben auch in Europa Überkapazitäten im Flachstahl." Bei den Arbeitnehmervertretern von Thyssenkrupp treffen solche Überlegungen auf Widerstand. "Ich sehe dazu keinen Grund". So etwas gehe immer zu Lasten der Beschäftigen, hatte Konzernbetriebsratschef Wilhelm Segerath jüngst der Nachrichtenagentur Reuters gesagt. Die Branche beschäftigt knapp 90.000 Mitarbeiter in Deutschland und über 300.000 in Europa.
Insidern zufolge spricht Thyssenkrupp mit dem Konkurrenten Tata Steel über einen Zusammenschluss. Kerkhoff blieb auf Nachfrage vage. "Im Stahlsektor redet jeder mit jedem. Wenn wir etwas Konkreteres hätten, würden wir darüber informieren müssen und auch tun. Mehr kann man zu diesem Zeitpunkt dazu nicht sagen." Thyssenkrupp reagiert auf die Einbußen auch mit weiteren Einsparungen. Da gebe es noch Spielraum, sagte Kerkhoff. "Konsolidierung und eine Verringerung der Überkapazitäten ist sicherlich angesagt und sollte passieren. Aber in diesem Umfeld stehen wir profitabel da und sehen noch Potenzial, uns zu verbessern." (APA/Reuters/red)
keine ines, keine leerverkäufer, alles gut , jetzt noch Tata und dann wird kasse gemacht
Finde ich bestens, dass Thyssen von den Börsenhyänen noch nicht entdeckt wurde trotz hohem KGv.
Ich hätte vor längerer Zeit bei 45 E schon verkaufen sollen.
Jetzt sitze ich auf einem Kurs. Nicht mal halb so hoch wie damals und die Dividendenrendite ist auch noch mies.
Hoffentlich lesen die Leerverkäufer diesen Kommentar nicht.
Ich hätte vor längerer Zeit bei 45 E schon verkaufen sollen.
Jetzt sitze ich auf einem Kurs. Nicht mal halb so hoch wie damals und die Dividendenrendite ist auch noch mies.
Hoffentlich lesen die Leerverkäufer diesen Kommentar nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.434.311 von Ines43 am 08.10.16 08:20:30
Industrie-Aktie
Was bitte schön soll ein solcher Kommentar von dir? Wenn du seinerzeit nicht verkauft hast bist du doch selbst Schuld. Ein Aktionär sollte geduldig statt gierig sein. Die Aktie wird auch wieder in die ehemaligen Gefilde steigen, wenn das Umfeld entsprechend ist, dazu noch die eine oder andere gute Nachricht und dann ist es bald wieder so weit.Man muß halt dabei bleiben, es kommen auch wieder bessere Zeiten für ThyssenKrupp, da bin ich mir sicher.Wenn du allerdings zocken willst, na da gibt es andere Kandidaten.
Aktionär sollte geduldig sein.
Bin ich ja.
Habe die Aktie vor langer Zeit (vor 2009) für imSchnitt rd 18 E gekauft.
Bin ich ja.
Habe die Aktie vor langer Zeit (vor 2009) für imSchnitt rd 18 E gekauft.
antwort auf ines 43 Beitrag 7.234
Na Gott sei Dank, dann geht es mir nicht allein so. Auch ich konnte die Aktie für 38,-- Euro verkaufen und habe es nicht getan, weil das damalige Kursziel viel höher lag. Habe es schon bereut. Mein EK 20,77 Euro. Jetzt geht es schon lange rauf und runter. Wer weiß, ob wir jemals wiederl über 30,-- kommen?
Na Gott sei Dank, dann geht es mir nicht allein so. Auch ich konnte die Aktie für 38,-- Euro verkaufen und habe es nicht getan, weil das damalige Kursziel viel höher lag. Habe es schon bereut. Mein EK 20,77 Euro. Jetzt geht es schon lange rauf und runter. Wer weiß, ob wir jemals wiederl über 30,-- kommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.470.743 von hofenbitzer am 13.10.16 15:22:18Macht doch nichts - gibt doch seit Jahren super Dividende...
Thyssen ist überwiegend nicht Stahl sondern Maschinenbau usw.
Da müssen nur noch entsprechende Gewinne her.
Wenn der Stahl mal abgespalten ist, erscheint die AG in einem anderen Licht.
Da müssen nur noch entsprechende Gewinne her.
Wenn der Stahl mal abgespalten ist, erscheint die AG in einem anderen Licht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.537.100 von Ines43 am 23.10.16 23:15:54
Maschinen und Anlagenbau laufen recht gut. Im Aufzugbau ist man ebenfalls gut aufgestellt.
Der U-Boot Bau wird demnächst neue Aufträge buchen, da bin ich recht zuversichtlich. Der Aktienkurs wird mit dem Gesamtmarkt steigen, hilfreich sind dann natürlich auch die eine oder andere gute Nachricht.
Allen investierten viel Glück.
Stahlbereich
Wenn ich richtig erinnere schreibt der Stahlbereich noch/wieder schwarze Zahlen, in der heutigen Zeit mit China-Problematik nicht selbstverständlich. Mit Hilfe von Anti-Dumping kann es auch nur besser werden. Selbst das Werk in Brasilien liefert endlich mal schwarze Zahlen - wenn ich richtig informiert bin - deshalb würde ich es nicht unter Buchwert verkaufen.Maschinen und Anlagenbau laufen recht gut. Im Aufzugbau ist man ebenfalls gut aufgestellt.
Der U-Boot Bau wird demnächst neue Aufträge buchen, da bin ich recht zuversichtlich. Der Aktienkurs wird mit dem Gesamtmarkt steigen, hilfreich sind dann natürlich auch die eine oder andere gute Nachricht.
Allen investierten viel Glück.
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