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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1036)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 10.05.24 13:44:03 von
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      Avatar
      schrieb am 23.08.14 11:48:58
      Beitrag Nr. 10.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.590.435 von katjuscha-research am 23.08.14 01:22:55BVB

      Welche Vereine sind denn vergleichbar ? Meines Wissens gar keine.

      Mir scheint am bedeutendsten das Know-How, sprich: der Trainer, und die sportliche Leitung/Spielereinkäufe.

      Sollte Klopp etwas passieren (Krankheit, Unfall) oder Spielereinkäufe nicht mehr so brilliant erfolgen, dann ist der Werdegang des Vereins gestört.

      Ich frage mich auch, wie man am Beginn des Börsengangs auf 11 Euro pro Aktie gekommen ist ?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 12:08:20
      Beitrag Nr. 10.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.585.860 von fisch29 am 22.08.14 14:26:07
      Zitat von fisch29: Ebitda von rd. 50 Mio wurde doch nur wegen dem Götzeverkauf realisiert, letzte Meldung waren da nur 13 Mio. Verbindlichkeiten von 40 Mio sollte man auch nicht vergessen. Und wer sagt das Dortmund nachhaltig über 300 Mio Eur Umsatz kommt, ohne Spielererlöse??? Ziel ab 2018 hier über 300 Mio zu sein, lt. Watztke. Somit für mich einfach überbewertet, würde mich wundern wenn wir hier 6-7 EUR demnächst sehen. Auch die Personalkosten werden Richtung 120 Mio gehen, wurde ebenfalls von Watzke verkündet. Somit kann ich deine optimistische Haltung hier nicht bestätigen.


      Und du meinst nicht, dass man aus der eigenen Kaderschmiede regelmäßig einen 15-Jährigen für 10 Mio. oder einen 20-Jährigen für 50 Mio. wird verkaufen können? Das sollte man schon irgendwie hinzurechnen. Aber was red' ich, ich habe ja gar keine Ahnung von Fußball.
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      schrieb am 23.08.14 12:28:17
      Beitrag Nr. 10.353 ()
      Aus zeitlichen Gründen bereits heute das Wochenupdate


      Wochenupdate: Erfolgreicher Wochenverlauf!

      Der DAX konnte sich im Wochenverlauf weiter von seinen Tiefs unter 9.000 Punkten erholen. Spannend ist nun wie es weitergeht. Er steht vor der Rückeroberung wichtiger Widerstände. Angesichts des unsicheren Umfeldes ohne Exit-Strategie, bin ich für die Märkte kurzfristig weiterhin skeptisch.

      Einerseits werden aus den USA gute Frühindikatoren für das Wachstum gemeldet, andererseits zeichnet sich in Europa eine mögliche Rezession ab, wonach das BIP nach einem Rückgang im 2. Quartal auch im 3. Quartal aufgrund der ausgesprochenen Sanktionen mit Russland.

      Tatsache ist, daß die Wohnungsbaugenehmigungen in Deutschland im 1. Halbjahr um 10 % zugenommen haben. Insofern könnten Rückgänge im Exportbereich perspektivisch durch eine stabile Binnenkonjunktur im 4. Quartal ausgeglichen werden. Aktuell ist jedenfalls festzustellen, daß der August in der deutschen Baukonjunktur, nach dem starken 1. Halbjahr der schwächste Monat seit Jahren wird. Im derzeitigen Umfeld aber einen Ausblick auf die Entwicklung des 4. Quartals zu werfen fällt schwer, da die weiteren exogenen Entwicklungen beobachtet werden müssen.



      Mein Szenario für die kommenden Wochen lautet deshalb, daß ich von einer weiteren Seitwärtsbewegung ausgehe, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit des Eintretens neuer Tiefs und nicht glaube, daß der DAX die Widerstände im Bereich 9.400 bis 9.600 Punkte im 1. Anlauf überwindet.


      Rückblick: Depotwerte profitieren von guten Quartalszahlen!

      In der vergangenen Woche legte Technotrans gute Zahlen vor. Im 2. Quartal erreichte die EBIT-Marge den oberen Rand der Prognose für 2014 mit 5,8 %. Da man in der 2. Jahreshälfte weitere neue Projekte in der Energiespeichertechnik und Scannertechnik in die Vermarktung überführt stehen die Chancen gut, daß man in den weiteren Quartalen eine sequentielle Verbesserung operativen Kennzahlen bei einer Verbesserung der Nettofinanzposition auf 5 Mill. zum Jahresende erreichen wird.

      Nach Vorlage der Halbjahresergebnisse kannte die Manz AG nur eine Richtung. Normalerweise laufe ich Kursen nicht hinterher. In diesem Fall scheint man in den kommenden Monaten jedoch in allen 3 Segmenten vor einem weiteren Wachstumsschub zu stehen. Sehen wir bei Manz einen entsprechend positiven Newsflow, so wird die deutlich positive Rückwirkung auf die Ertragskennzahlen haben. Mit dieser Perspektive hat die aktuelle Bewertung weiter Luft nach Norden.


      Ausblick: Die größten Depotwerte berichten in der kommenden Woche!

      Am 29.08.2014 legt das Depotschwergewicht Energiekontor die Halbjahreszahlen vor. Meine Erwartungen liegen bei einem EBT von über 10 Mill. Euro, nach 1,65 Mill. Euro in 2013. Getragen wird diese Steigerung aus der eigenen Stromerzeugung und Betriebsführung. Da die Windverhältnisse im 1. Halbjahr in Deutschland, Portugal und GB oberhalb des Vorjahres lagen, sollte sich das EBT auf 6 Mill. Euro erhöhen. Im Bereich Onshore erwarte ein EBT von 4 Mill. Euro primär durch den Verkauf und Übergabe des Zülpich Projektes im 1. Halbjahr.

      Trifft Energiekontor diese Erwartungen sollte der Wert, trotz des deutlichen Anstieges, weiteren Rückenwind bekommen, weil Energiekontor im Peer-Vergleich Capital-Stage, KTG-Energie und PNE Wind weiterhin mit Abschlägen gehandelt wird. Während die Peers mit EV/EBITDA Multiplen von 8-12 gehandelt werden, liegt der Wert bei Energiekontor bei 7.

      Der Depotanteil von Lang & Schwarz liegt mittlerweile bei 8 %. Der Ausbau der Position liegt darin begründet, daß Lang & Schwarz von 2 Werttreibern, die letzte Woche vorgestellt wurden, profitiert. Nach einem fulminanten Start ins Jahr mit 39 Cent, wird im 2. Quartal mit einem schwächeren Quartal gerechnet, um danach wieder an das 1. Quartal anknüpfen zu können bzw. im 4. Quartal dieses sogar überschreiten kann. Die in der kommenden Woche anstehende HV am 28.08. und Halbjahreszahlen am 27.08. sollten deshalb einen positiven Ausblick bereithalten. Mein Szenario bei Lang & Schwarz geht von einem Überschreiten der Erwartungen eines EPS in 2014, bei weiterem Wachstum in 2015 aus.


      Wochenperformance von 3 % erzielt!

      Auch in der vergangenen Woche gab es keinen Flop. Profitieren konnte das Depot dagegen von einer 9 % Performance bei Energiekontor, gefolgt von Technotrans mit 6 % sowie jeweils 5 % bei Lang & Schwarz sowie der Manz AG.


      Jahresperformance erhöht sich von 29 % auf 32 %!

      Das Depot nähert sich trotz einer Cashquote von 50 % dem Jahreshoch von 35 % aus Juli 2014. In der vergangenen Woche erhöhte sich die Performance von 29 % auf 32 %. Die Cashquote wird in den kommenden Wochen weiterhin hoch gehalten aus Gründen wie eingangs ausgeführt. Weiterhin wird in der 2. Jahreshälfte ein hoher Betrag für die Tilgung einer vor Jahren erworbenen Immobilie verwendet. Insofern wird die Cahquote einen Level von größer 30 % bis Jahresende ausweisen.


      Watchlist: Was steht noch für ein Investment bereit?

      In den letzten Wochen habe ich auf das Momentum vor Quartalszahlen spekuliert. Dies wird auch weiterhin so bleiben. Deshalb wurde in der vergangenen Woche die Aktie von Agfa-Gaevert wieder aufgenommen. Agfa mußte nach einem Umsatzrückgang auf 630 Mill. Euro im Q1 deutlich Federn lassen. Wenn es Agfa gelingt den Umsatzrückgang zu stoppen, so sollte dieser Rückgang wieder aufgeholt werden können. Die Erwartung der Konsenzschätzungen liegt bei 5 Cent und einem Umsatz von 670 Mill. Euro. Am 27.08. folgt der Halbjahresbericht.

      Da im Jahresverlauf bereits in 33 Titel investiert wurde, rekrutieren sich die meisten Werte für ein Reinvest aus diesem Vorrat. So sollten die Stories von Paragon und Dr. Hönle etwa weiterhin intakt sein. Rücksetzer wären dann Schnappkurse. Auch warten weitere Werte aus der dritten Reihe auf ein Invest, denn die Entry-Standard Werte berichten bis Ende Oktober.

      Umgekehrt stehen nach aktueller Einschätzung Werte wie Cliq, Haemato und der BVB für ein Reinvestment nicht zur Verfügung. Beim BVB ist die Fantasie nach Bekanntgabe der weiteren Kapitalmassnahme verflogen, da eine Platzierung von Aktien oberhalb des aktuellen Bewertungsniveaus nicht gelingt. Insofern gehe ich für den BVB in den kommenden Wochen von einer Seitwärtsbewegung aus, unabhängig davon, das die Substanzbewertung weitere Reserven läßt.

      Avatar
      schrieb am 23.08.14 12:37:29
      Beitrag Nr. 10.354 ()
      Als stiller Mitleser, noch etwas zum BVB. Den Bereich Catering solltet ihr in Zukunft nicht unterschätzen, ohne groß auf Zahlen einzugehen. Man hat damals (als man kurz vor der Insolvenz stand) Verträge abschließen müssen!, was man heute niemals mehr tun würde. Diese Verträge laufen nun aus, dann kann alles in Eigenregie betreiben. Auch mit grossen Mengen Bier und Würsten kommt über das Jahr was zusammen:lick:. Hier schlummert gewaltiges Potenzial sagte Vorstand Watzke mal in einem Interview vor einiger Zeit.

      Gruß Schulzi
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 13:37:07
      Beitrag Nr. 10.355 ()
      KC aufgrund der anziehenden Baukonjunktur sollte dein ehemaliger Depotwert Erlus wieder interessant sein. Aktuell zu 47€ mit ein bisschen Glück zu haben, ungefähr das Ausgangsniveau zu dem du eingestiegen bist.
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      Avatar
      schrieb am 23.08.14 20:04:26
      Beitrag Nr. 10.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.591.830 von Straßenkoeter am 23.08.14 13:37:07
      Zitat von Straßenkoeter: KC aufgrund der anziehenden Baukonjunktur sollte dein ehemaliger Depotwert Erlus wieder interessant sein. Aktuell zu 47€ mit ein bisschen Glück zu haben, ungefähr das Ausgangsniveau zu dem du eingestiegen bist.


      Leider wird das Wachstum primär getragen von Mehrfamilienhäusern, da profitiert Erlus nicht in dem starken Masse wie bei kleineren Wohneinheiten. In der aktuellen Börsenphase ist der illequide Werte nicht erste Wahl.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 20:27:06
      Beitrag Nr. 10.357 ()
      Dortmund ist nun Tabellenletzter, aber keine Bange morgen spielt ja noch mein VfB Stuttgart.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 20:35:45
      Beitrag Nr. 10.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.591.455 von jambam1 am 23.08.14 11:48:58
      Zitat von jambam1: BVB

      Welche Vereine sind denn vergleichbar ? Meines Wissens gar keine.

      Mir scheint am bedeutendsten das Know-How, sprich: der Trainer, und die sportliche Leitung/Spielereinkäufe.

      Sollte Klopp etwas passieren (Krankheit, Unfall) oder Spielereinkäufe nicht mehr so brilliant erfolgen, dann ist der Werdegang des Vereins gestört.

      Ich frage mich auch, wie man am Beginn des Börsengangs auf 11 Euro pro Aktie gekommen ist ?




      Es gibt etliche börsenotierte Unternehmen und dazu etliche Unternehmen, deren EV man über andere Wege ermitteln kann und wo die Umsatzzahlen bekannt sind, meist auch ob sie Gewinn machen, was die meisten übrigens nicht tun und trotzdem höhere KUVs haben.

      Was deinen letzten Satz angeht ... damals gab es erheblich weniger Aktien. Der Börsenwert ist heute höher als damals. Mindestens 95% aller Aktien dürften zudem in der Gewinnzone sein. Die restliche 5% sind sicherlich die Fans, die sich die BVB Aktie als Souvenir beim Börsengang gezeichnet und dann an die Wand geklebt haben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 23:02:13
      Beitrag Nr. 10.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.591.455 von jambam1 am 23.08.14 11:48:58Sollte Klopp etwas passieren (Krankheit, Unfall) .............., dann ist der Werdegang des Vereins gestört.

      Ich sehe den Werdegang des Vereins nicht gestört.

      Erstens wird sowieso nur ein kaufmännischer Geschäftsführer benötigt und zweitens kann man die Leistung eines kaufmännischen Geschäftsführers viel kostengünstiger erhalten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.14 06:43:54
      Beitrag Nr. 10.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.593.576 von Hiberna am 23.08.14 23:02:13Wenn Dortmund keine krassen Fehler machen, dann werden sie für lange Zeit in der Bundesliga die Nr.2 hinter Bayern bleiben. Auch ein Klopp ist austauschbar. Denke mit einem Tuchel würde es bei Dortmund nicht schlechter laufen. Sind übrigens alles Jungs, die aus dem Umfeld von meinem VfB Stuttgart kommen. Im Fußball verdienen leider wenige Vereine viel und viele Vereine wenig. Deshalb geht die Schere immer weiter auseinander. Die Leute machen es sich einfach, entweder sind sie für mich gefühlt Bayern Anhänger oder sie sind für Dortmund. Egal wo sie wohnen, egal woher sie stammen. Das verbittert mich etwas. Mittler Weile wünsche ich mir englische Verhältnisse. Wenn ich denke wie mieser Clubs wie Chelsea oder mancheste City aus dem Nichts in den Europäischen fussballadel aufgestiegen sind. In Deutschland ist ja Redbull Leipzig oder besser rasensport leipzig im Anmarsch. Das sehe ich wohl als einziger positiv. Jetzt ist eh alles egal. Bayern und Dortmund haben nie dagewesene wirtschaftliche Vormachtsstellungen, die es anderen Clubs schwer oder gar unmöglich machen. Wolfsburg und Leipzig sind da Hoffnungsträger. Vielleicht kommt ja noch mal ein Milliardär und übernimmt einen weiteren deutschen Club. Gut Hoffenheim als Dorf haben wir ja schon, nur hier reicht das nicht ganz um oben mitzuspielen. Trotzdem ein Dorf ist es noch so klein, kann jederzeit in die Bundesliga marschieren. Ist möglich. Kommt ein Millardär und übernimmt von mir aus Fortuna Düsseldorf. Gazprom verleibt sich Schalke ein. Dann hätten wir Düsseldorf, Leipzig, Wolfsburg, Dortmund, Schalke und Bayern. Dann gäbe es keine Garnatien mehr, selbst wenn man gut wirtschaftet. Aber dies ist Zukunftsmusik.
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