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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2290)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
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      schrieb am 26.08.16 10:57:19
      Beitrag Nr. 22.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.142.558 von sirmike am 26.08.16 10:48:15
      Zitat von sirmike: Beim abschließenden Urteil meinen die Analysten, Blue Cap sei "aktuell nicht zu teuer bewertet". Euphorie sieht anders aus...
      Euphorie (die) ist im Allgemeinen ein Zustand unbändiger Freude, d.h. eine – in der Regel zeitlich begrenzte – übersteigerte, optimistische Hochstimmung ... wenn also Analysten meinen euphorische Kaufempfehlungen abgeben zu müssen, reagiere ich immer mit einem müden Lächeln darauf und kaufe diese Aktie nicht ... ;)
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      schrieb am 26.08.16 11:22:38
      Beitrag Nr. 22.892 ()
      Blue Cap
      Die Schätzungen von Warburg für 2017 werden laut Vorstand also bereits 2016 erreicht:

      http://www.blue-cap.de/fileadmin/Grupe/Blue_Cap_Comment_2016…
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      schrieb am 26.08.16 11:23:40
      Beitrag Nr. 22.893 ()
      Die Ertragszahlen zum Halbjahr, EBITDA und EBIT sind bei Blue Cap nun schon mal recht gut. Man muss einfach sehen, dass Blue Cap aufgrund der Konzernbilanz eine sehr große Transparenz im Vergleich zu den meisten Beteiligungsgesellschaften hat. Bei der Beurteilung der Bewertung der Aktie wird dann eben dank der Transparenz der Konzerngewinn und das Konzerneigenkapital herangezogen. Hierbei übersieht man, dass viele Beteiligungen noch in der Entwicklung sind, die Potentiale noch nicht gehoben sind und sogar hohe Kosten den gewinn belasten um zukünftige Potentiale zu heben. Ohne eine Konzernbilanz würden sich viele Punkte deutlich rosiger darstellen. Aus meiner Sicht ist Blue Cap in der Entwicklung deutlich besser als es der Markt wahrnimmt, da eben der Markt nur den Konzernbilanzgewinn sieht und dabei übersieht, dass der kostenmäßig durch neue beteiligungen und Kosten zur Entwicklung der Beteiligungen stark geprägt ist. Blue Cap kauft ja keine ausgereiften Beteiligungen. Vergleichbar mit einem kostengünstigen Hauskauf mit hohem Renovierungsstau. Da sind die Gewinne trotz niedriger Anschaffungskosten zunächst auch geringe als bei einem Neubau, da eben erhöhte Instandhaltungsaufwendungen anfallen. Blue Cap ist daher ein Langzeitinvesment. Auf lange Sicht werden die gewinne stetig steigen.
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      schrieb am 26.08.16 12:19:38
      Beitrag Nr. 22.894 ()
      DIC Asset


      DIC Asset: Lohnenswerte Substanzspekulation und noch viel mehr

      Die im Nebenwertesegment der Deutschen Börse SDAX beheimatete Frankfurter DIC Asset AG ist ein auf Gewerbeimmobilien spezialisiertes Unternehmen und damit in einem Bereich, der von den starken Preissteigerungen am deutschen Immobilienmarkt noch nicht so erfasst ist. Und auch aus anderen gründen könnte sich ein genauerer Blick auf das Unternehmen für langfristig orientierte Anleger lohnen. Immerhin steht DIC für Deutsche Immobilien Chancen.

      Während man mit Immobilien und Immobilienaktien in Deutschland zuletzt richtig gut Geld verdienen konnte (der DIMAX der Immobilienwerte hat seit Ende 2014 den DAX um gut das Dreifache ausperformt), haben die DIC-Aktien diese Rallye nicht wirklich mitgemacht. Zugegeben, der Aktienkurs hat sich von den Tiefstkursen Ende 2011 von €5 auf aktuell fast €9 nicht schlecht entwickelt, verglichen mit anderen Immobilienwerten hinkt er aber meilenweit hinterher. Und schaut man auf seinen historischen Höchststand von €34, den er 2006 und damit unmittelbar vor der Immobilien- und Finanzkrise erreichte, sieht es sogar ziemlich trostlos aus. Und dafür gab es Gründe. Doch ebenso gibt es Argumente, weshalb DIC Asset nun bald aus seinem Dornröschenschlaf erwachen könnte.

      >>> ganzer Artikel...
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      schrieb am 26.08.16 13:51:22
      Beitrag Nr. 22.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.142.948 von Straßenkoeter am 26.08.16 11:23:40
      Zitat von Straßenkoeter: Die Ertragszahlen zum Halbjahr, EBITDA und EBIT sind bei Blue Cap nun schon mal recht gut. Man muss einfach sehen, dass Blue Cap aufgrund der Konzernbilanz eine sehr große Transparenz im Vergleich zu den meisten Beteiligungsgesellschaften hat. Bei der Beurteilung der Bewertung der Aktie wird dann eben dank der Transparenz der Konzerngewinn und das Konzerneigenkapital herangezogen. Hierbei übersieht man, dass viele Beteiligungen noch in der Entwicklung sind, die Potentiale noch nicht gehoben sind und sogar hohe Kosten den gewinn belasten um zukünftige Potentiale zu heben. Ohne eine Konzernbilanz würden sich viele Punkte deutlich rosiger darstellen. Aus meiner Sicht ist Blue Cap in der Entwicklung deutlich besser als es der Markt wahrnimmt, da eben der Markt nur den Konzernbilanzgewinn sieht und dabei übersieht, dass der kostenmäßig durch neue beteiligungen und Kosten zur Entwicklung der Beteiligungen stark geprägt ist. Blue Cap kauft ja keine ausgereiften Beteiligungen. Vergleichbar mit einem kostengünstigen Hauskauf mit hohem Renovierungsstau. Da sind die Gewinne trotz niedriger Anschaffungskosten zunächst auch geringe als bei einem Neubau, da eben erhöhte Instandhaltungsaufwendungen anfallen. Blue Cap ist daher ein Langzeitinvesment. Auf lange Sicht werden die gewinne stetig steigen.


      Also für mich ist nicht der Konzerngewinn das Problem. Da geb ich dir durchaus recht, dass der bisher vielleicht noch verzerrt ist, durch die von dir angesprochenen Punkte. Wobei der Aktienkurs ja die letzten Wochen eben deshalb gestiegen ist, weil es Leute wie dich und andere opnion leader gibt, die bereits in der Erwartung steigenden Gewinne gekauft haben.
      Aber auch das ist nicht mein Thema. Was mir zu kurz kommt, ist die Konzernbilanz, die ja sozusagen erst dafür sorgt, dass man stärker wächst, insbesondere beim Gewinn. Das kann man ja nicht einfach aus der Bewertung ausklammern, da sonst jeder in Wachstum investieren würde und sofort der Aktienkurs anspringen müsste. Oft passiert aber das Gegenteil oder zumindest garnichts. Bei BlueCap scheint der Kauf einer neuen Konzernbeteiligung aber das ganz große Ding zu sein.

      Na ja, ich lass das Thema jetzt auch.

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      schrieb am 26.08.16 15:17:52
      Beitrag Nr. 22.896 ()
      Fussball Aktien werden ja noch immer gerne als Zocker Aktien dargestellt.
      Solidere und sicherere AGs als den BVB gibt es in Deutschland also praktisch nicht. ;)


      http://www.bvb.de/News/Uebersicht/Borussia-Dortmund-erreicht…



      Borussia Dortmund erreicht „ausgezeichnete Bonität“

      26.08.2016
      Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund zählt zu den sportlich erfolgreichsten Klubs im nationalen und weltweiten Fußball. Wirtschaftlich hat der BVB jetzt den größtmöglichen Erfolg erreicht: Mit einem Wert von 100 im „Creditreform-Bonitätsindex“ ist die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA so solvent wie nur 547 andere Unternehmen in ganz Deutschland.

      „Diese höchstmögliche Bewertung durch ein angesehenes und unabhängiges Unternehmen wie Creditreform ist ein weiterer Indikator dafür, dass der BVB auch wirtschaftlich exzellent aufgestellt ist“, sagt Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Nie in seiner 107-jährigen Geschichte hat der Klub gleichzeitig sportlich und finanziell über ein solches Fundament verfügt, wie es aktuell der Fall ist.“

      Geschäftsführer Thomas Treß, verantwortlich für die Unternehmensbereiche Finanzen und Organisation, sagt: „An den Punkt zu gelangen, den wir jetzt erstmals erreicht haben, ist das Ergebnis eines über Jahre hinweg sehr seriösen Wirtschaftens. Die aktuellen Bilanzzahlen bilden das ebenso ab. Das Unternehmen Borussia Dortmund hat nicht einen Cent Kreditverbindlichkeiten – anders wäre eine solche Beurteilung durch die Creditreform auch nicht zu erreichen.“

      Wolfgang Scharf, Geschäftsführer der Creditreform Dortmund/Witten, gratuliert dem BVB: „Einen solch hervorragenden Bonitätswert erreichen nur 0,2 Promille der über vier Millionen wirtschaftsaktiven Unternehmen in Deutschland. Mit einer ‚100’ spielt der BVB auch in den Bereichen Stabilität und Verlässlichkeit in der Champions League.“

      Die Unternehmensgruppe Creditreform ist ganz der Idee des Gläubigerschutzes verpflichtet. Sie gehört zu den führenden internationalen Anbietern von Wirtschaftsinformationen und Inkasso-Dienstleistungen. Der PD-Wert (Probability of Default), den ein Unternehmen auf dem Creditreform-Bonitätsindex erreicht, beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass es als Kreditnehmer innerhalb eines Jahres gemäß Basel II-Kriterien ausfällt. Das untere Ende der Skala und damit höchste Ausfallgefahr markiert eine Bonität von 600, hier liegt der PD-Wert zwischen 80 und 100%. Bei 100 ist die Ausfallgefahr mit unter 0,01% am geringsten.
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      schrieb am 26.08.16 16:14:16
      Beitrag Nr. 22.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.143.581 von sirmike am 26.08.16 12:19:38@sirmike: Danke für den schönen Artikel zu DIC Asset. Wenn ich mich recht entsinne, war eines der Probleme bei DIC, dass sie eine für Gewerbeimmobilien unüblich hohe Leerstandsquote >10% hatten. Bei guten Immobilien ist der Leerstand normalerweise im niedrigen einstelligen Bereich. Besteht Deiner Meinung nach Anlass zur Hoffnung, dass man das vermietet bekommt oder besteht andererseits die Gefahr, dass man sogar noch weitere Mieter verliert, weil die Objekte schlecht sind?

      Ich denke, das wäre eine recht wichtige Frage. Denn wenn der Leerstand mal auf normale Levels runtergehen sollte, hätten wir wohl auf einmal ein absurd günstiges Kurs/FFO Verhältnis. Andererseits fragt man sich, warum sie angesichts des hitzigen Immobilienmarktes überhaupt solche Leerstände haben?
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      schrieb am 26.08.16 16:26:06
      Beitrag Nr. 22.898 ()
      Groupe Guillin

      Das Geschäftsmodell ist in einem Satz erklärt:
      Zitat von Firmenwebsite: Die Guillin Group ist mit 23 Firmen das führende Unternehmen auf dem Markt für thermogeformte Kunststoffverpackugen in Europa und kann mit 8000 Artikeln ab Lager umgehend auf Ihre speziellen Wünsche reagieren.


      Ihr kennt sicher die Verpackungen für Tomaten und Beeren - unten schwarz oben transparent - das (uvm.) ist Groupe Guillin.


      Qualitativ

      - die Guillin Familie hält 64.3% der Anteile
      - guter Track Record der Kapitalallokation
      - Marktführer
      - da Small-Cap und geringer Freefloat: etwas "undercovered" von Analysten


      Quantitativ

      Die Firma reinvestiert einen großen Teil ihrer Cashflows. Das herausgerechnet schätze ich, dass die Guillin Gruppe 50m FCF erwirtschaften kann. Bei einem fair Multiple von sagen wir 15 (=750m) plus Cash minus langfristige Schulden ist die Firma mE ca. 700m Wert bei einer Marktkapitalisierung von 444m, d.h. ein Kurspotenzial von ca. 58%. Dazu kommt jedoch Phantasie durch weiteres Wachstum und steigende Margen.


      Risiken
      - Verlust der Marktführerschaft; schrumpfende Margen
      - Mehrheitseigner übergeht die Interessen der Kleinaktionäre, z.B. Delisting


      Chancen

      - die Margen sind die letzten Jahre gestiegen und könnten weiter steigen (Skaleneffekte)
      - fortgesetztes Umsatzwachstum (noch ist nicht alles verpackt was verpackt werden könnte)
      - Expansion aus Europa heraus
      - Man sagt ja "Nahrungsmittelaktien sind sicher: gegessen wird immer" aber man muss alles auch verpacken, daher gilt für die Platzhirsche der Verpackungshersteller mE dasselbe.
      - Squeeze out Phantasie? Für mich schwer einschätzbar.

      Ich bin heute eingestiegen mit langjährigem Zeithorizont.
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      schrieb am 26.08.16 17:03:34
      Beitrag Nr. 22.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.145.960 von hzenger am 26.08.16 16:14:16
      Zitat von hzenger: @sirmike: Danke für den schönen Artikel zu DIC Asset. Wenn ich mich recht entsinne, war eines der Probleme bei DIC, dass sie eine für Gewerbeimmobilien unüblich hohe Leerstandsquote >10% hatten. Bei guten Immobilien ist der Leerstand normalerweise im niedrigen einstelligen Bereich. Besteht Deiner Meinung nach Anlass zur Hoffnung, dass man das vermietet bekommt oder besteht andererseits die Gefahr, dass man sogar noch weitere Mieter verliert, weil die Objekte schlecht sind?

      Ich denke, das wäre eine recht wichtige Frage. Denn wenn der Leerstand mal auf normale Levels runtergehen sollte, hätten wir wohl auf einmal ein absurd günstiges Kurs/FFO Verhältnis. Andererseits fragt man sich, warum sie angesichts des hitzigen Immobilienmarktes überhaupt solche Leerstände haben?


      Stimmt, das ist ein ganz wichtiger Punkt. Dem Halbjahresbericht 2016 (klick) ist zu entnehmen, dass die Leerstandsquote zum 30.06.2016 auf 6,1% gesenkt werden konnte (Vorjahr 7,2%). Er bewegt sich also durchaus auf normale Levels zu.
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      schrieb am 26.08.16 17:41:20
      Beitrag Nr. 22.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.146.503 von sirmike am 26.08.16 17:03:34Super, vielen Dank!
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